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Geschrieben

Hallo in die Runde 

Mein C5 3.0 stellt sich die letzten Tagen etwas störrisch an. Mal ruckelt er im Teillastbereich, mal nicht (nach einem Neustart). Es fühlt sich dann so an, als ob er sich 'verschluckt' hätte. Vollgas und er läuft rund... Es kommt (noch) keine Störungslampe im A'Brett und so wird sich der Fehler wohl auch noch nicht im Tester offenbaren, oder?

Ich habe nun bereits einiges darüber gelesen, versuche das mal zusammenzufassen: 

  1. der 3.0 HDi hat 2 AGR-Ventile, ein vorderes und ein hinteres und die sind nicht baugleich (+/- spiegelsymmetrisch?), richtig? 
  2. beide haben einen Abgaskühler, d.h. einen Anschluss an den Wasserkreislauf? 
  3. Wie diagnostiziert man, welches der Ventile spinnt? 
  4. ich gehe davon aus, dass der Austausch jedes der Ventile wesentlich teurer zu stehen kommt, als die Teile selber? 
  5. würde es Sinn machen, (prophylaktisch) beide zu wechseln? 
  6. würde es Sinn machen, gleichzeitig den Steuerzahnriemen und WaPu (180Tkm auf dem Zähler) zu wechseln? 
  7. würde es dann Sinn machen, den ganzen Motor komplett rauszuhieven? 
  8. falls '7 ja, was soll ich dann auch gleich noch machen lassen? 
  9. macht es Sinn, erst eine Reinigungskur zu versuchen (zB Mathy-AGR-Kur), da es ja momentan zeitweise noch funzt und sich der Fehler noch nicht in der Elektronik manifestiert hat? 

Der Motor ist sonst super, sehr durchzugsstark, läuft abgesehen von diesem Problem rund, kernig, bewege ihn mit eher unter 7l/100km allerdings natürlich unter schweizerischem Recht, d.h. Vmax 120kmh (ok, auch schon mal etwas schneller, bin öfters in DE, sofern die Grenzen nicht dicht sind). Da er ein Modell mit Super-Vollausstattung ist (Voll-Leder, inkl Armaturenbrett), würde ich ihn auch sehr gerne noch ein paar Jahre fahren. 

Geschrieben

Möchte ja nicht stänkern: aber das Thema ist schon in x Threads ausführlichst behandelt worden.

Geschrieben

Und in diesen x Beiträgen ist y-mal der Tipp gegeben worden, den Bock an die Diagbox zu hängen. Alles andere ist Geld- und Zeitverschwendung.

 Gruß Jens 

Geschrieben

lasst mal... habe es begriffen. Suchfunktion x-mal benutzt, nichts gefunden, was wirklich weiter hilft. ausufernde Threads mit kaum Infos. Deswegen hatte ich die Idee, das ganze mal irgendwie zu ordnen, mit klaren Fragen, klaren Antworten. 

Ich denke, vor allem das Forum hier ist Zeitverschwendung, vor allem bei so arroganten Antworten, die niemand brauchen kann. Bye, alle. 

Geschrieben
Am 20.3.2020 um 02:02 schrieb vvalo:
  1. Ja
  2. Nein (afaik)
  3. Lexia oder Diagbox anschließen 
  4. Ja
  5. Wenn Du das Geld über hast 
  6. Siehe 5
  7. Siehe 5 und 6
  8. Schläuche, Lager, alles...
  9. Unter Umständen erzeugt das auch erst Fehler im Protokoll

Zu Deiner Spekulation, ohne Fehlermeldung würde nichts im Fehlerjournal der Diagnose abgelegt sein: Diese Vermutung ist falsch.

Also: Speicher auslesen, dann weißt Du mehr.
 

  • 1 Monat später...
Geschrieben

. @vvalo...das mit Suchfunktion in diesem Forum ist schon nicht immer ergiebig.

Besser und meist zu brauchbaren Ergebnissen führend ist es zu "googeln" - dann kommen auch die Forumsbeiträge ans Licht.

Wenn Du mir die Fahrgestellnummer (VIN) + Mailadresse + KM-Stand per PN mitteilst dann schaue ich in den Rep. Anleitungen nach und sende Dir mir verfügbare Unterlagen.

Frage: Schraubst Du selber oder lässt Du schrauben?

Gruß Wolfgang

Geschrieben

cool... ich habe Dir die Daten zugestellt.
was anderes: irgendwo habe ich gelesen es gäbe auch die (zugegebenermassen illegale) Möglichkeit, die Ventile zu deaktivieren. Leider finde ich diesen Thread nicht mehr. 
- reicht es, die Ventile softwaremässig zu 'umgehen' / deaktivieren? scheinbar muss Lexia diese Aktion begleiten, da sonst de Steuerung ja bocke. 
- muss man sie trotzdem ausbauen (inkl natürlich die Öffnungen verschliessen)? 

 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb vvalo:

irgendwo habe ich gelesen es gäbe auch die (zugegebenermassen illegale)

Da gibt es im Netz genügend Angebote. Über deren Expertise kann ich nix sagen. Eine reine Deaktivierung reicht meiner Meinung nicht aus, da der Motor sonst in den Betriebszuständen, wo das AGR arbeitet zu mager läuft.

 

vor 5 Stunden schrieb vvalo:

die Öffnungen verschliessen

Ich denke schon.

 Gruß Jens 

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb vvalo:

was anderes: irgendwo habe ich gelesen es gäbe auch die (zugegebenermassen illegale) Möglichkeit, die Ventile zu deaktivieren. Leider finde ich diesen Thread nicht mehr. 
- reicht es, die Ventile softwaremässig zu 'umgehen' / deaktivieren? scheinbar muss Lexia diese Aktion begleiten, da sonst de Steuerung ja bocke. 
- muss man sie trotzdem ausbauen (inkl natürlich die Öffnungen verschliessen)?

 

unabhängig davon, dass ausprogrammieren oder/und verschließen zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führt - merken tut dies wahrscheinlich nie einer - machen solche Maßnahmen nur bei funktionierenden (bleiben ja verschlossen) bzw. manuellem verschließen (die Fehler kommen bei Störungen mit oder ohne verschließen) AGR Sinn, damit der Siff abgehalten wird.

Deaktivieren ist mit der DB oder ähnlichem nicht möglich, weil es sich um ein Abgas relevantes System handelt - kein TÜV wenn fehlerhaft.

Ausprogrammieren können Werkstätten mit der dort verfügbaren Diagnosesoftware die AGR nicht. Dazu ist eine geeignete Eprom-Anwendung erforderlich - dies können Spezial-Firmen, welche z.B. Software Änderungen am Einspritzsteuergerät durchführen können.

Soweit ich mich erinnere hat das Forumsmitglied "Icksemm" einiges dazu geschrieben - auf den Forums namen zeigen und Inhalte anzeigen anklicken - und dann die Beträge durchsuchen. Ist zwar etwas aufwendig - aber meist sehr hilfreich.

Gruß Wolfgang

 

Geschrieben

Hallo,

2 Mails mit den Anleitungen für den C5 X7 3,0 HDI müssten da sein - ggf. im SPAM Ordner nachsehen.

Der 3,0 HDI hat völlig andere AGR-Elemente - Ein- und Ausbau dauern lt. Hotline jeweils nur ca. 2,5 Stunden.

Auf den Bildern sieht es einfacher aus als beim 2,7 HDI.

Teilenummern: 1618KW und 1618KX

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