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Geschrieben

Hier im Forum wr schon der eine oder andere Motorschaden wegen des Riemens. "Dave Dudley" hatte das bei gut 90.000 km. Motortausch wegen Schwäche der Bremsunterstützung wäre mir jetzt nicht bekannt.

Gernot

Geschrieben

Hab die Rückrufaktion bekommen. Anscheinend haben die auch die Unterdruckpumpe gewechselt, sieht nagelneu aus. Irgendwo hatte ich gestern ein Schema gesehen was wann alles gewechselt wird. Da war auch ein ölführendes Teil am Turbo dabei. Leder habe ich das Schema nicht mehr. Habt Ihr Infos dazu ?

Petite Déesse
Geschrieben

Die betroffenen Zahnriemen wofür es ja den Rückruf gab, waren die PT-Motoren von 2013 bis 2017. Ab 2018 sollen ja neue/bessere Zahnriemen zum Einsatz kommen. Glaubt ihr das die neuen Zahnriemen ab 2018 das gleiche Problem bekommen werden? Ich bin mir jetzt nicht bewusst hier Zahnriemenprobleme von Usern gelesen zu haben, die ein PT-Modell ab 2018 haben. Zudem wäre es ein Unding, wenn Citroen z.B. in meinen PT 155 von Bj. 2021 solch einen minderwertigen Zahnriemen einbauen würde. Das einzige was mich auf dem Wartungszettel zu meinem PT 155 wunderte war der Zündkerzenwechsel, alle 4 Jahre oder 20.000 Km.

VG Petite Déesse

Geschrieben

Mein Cactus ist von 2017 und hat schon den neuen Riemen drin. Wobei mein Cactus ein sehr später Serie1 ist - da wurden schon ein paar Verbesserungen fürn Serie2 verbaut.

  • Danke 1
Petite Déesse
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb EntenDaniel:

Mein Cactus ist von 2017 und hat schon den neuen Riemen drin. Wobei mein Cactus ein sehr später Serie1 ist - da wurden schon ein paar Verbesserungen fürn Serie2 verbaut.

Dann hattest Du also keine Probleme mehr mit dem Zahnriemen an Deinem Cactus, wenn ich das richtig verstanden habe?😃

Geschrieben

Ja. 😃👍

Ich hatte mit meinem Cactus bisher keinerlei Probleme. Ich blieb auch von allen Rückrufaktionen verschont, die es bisher beim Cactus gab.

  • Like 1
Petite Déesse
Geschrieben

Dann fällt mir ja ein Stein vom Herz. In einem anderen Forum (MT) gibt es einen User der nämlich behauptet das auch die neuen Zahnriemen Probleme machen.

Dann hast Du einen guten und lieben 🌵 und keinen Schwiegermuttersitz. 😂

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Petite Déesse:

Dann fällt mir ja ein Stein vom Herz. In einem anderen Forum (MT) gibt es einen User der nämlich behauptet das auch die neuen Zahnriemen Probleme machen.

Dann hast Du einen guten und lieben 🌵 und keinen Schwiegermuttersitz. 😂

Der Zahnriemen wurde wohl 2mal geändert. Die letze Änderung 2021. Da bekam er eine zusätzliche Gewebeverstärkung am Rücken. Es scheint also wohl noch Probleme gegeben zu haben. Ob es damit behoben ist, keine Ahnung. Das wissen die wohl selber nicht. Der erste Riemen hatte eine Teflonbeschichtung die schon recht früh sich ablöste. Bei falschem Öl hat sich anscheinend auch der Gummi aufgelöst. Evt kam auch bei richtigem Öl Gummiablösung dazu wenn der Riemen etwas älter war.

Es dürfte auf jeden Fall keine schlechte Idee sein, das Öl und den Filter sehr oft zu wechseln

Petite Déesse
Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb wo6819:

Der Zahnriemen wurde wohl 2mal geändert. Die letze Änderung 2021. Da bekam er eine zusätzliche Gewebeverstärkung am Rücken. Es scheint also wohl noch Probleme gegeben zu haben. Ob es damit behoben ist, keine Ahnung. Das wissen die wohl selber nicht. Der erste Riemen hatte eine Teflonbeschichtung die schon recht früh sich ablöste. Bei falschem Öl hat sich anscheinend auch der Gummi aufgelöst. Evt kam auch bei richtigem Öl Gummiablösung dazu wenn der Riemen etwas älter war.

Es dürfte auf jeden Fall keine schlechte Idee sein, das Öl und den Filter sehr oft zu wechseln

Ich habe aber keine Lust wie in den 70gern das Öl alle 5.000 Km oder 6 Monate zu tauschen. Ich komme im Jahr so auf 13.000 Km, dass wird ja wohl reichen hoffe ich.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Petite Déesse:

Ich habe aber keine Lust wie in den 70gern das Öl alle 5.000 Km oder 6 Monate zu tauschen. Ich komme im Jahr so auf 13.000 Km, dass wird ja wohl reichen hoffe ich.

Kurzstrecke soll ein Risikofaktor sein wg Kondensatbildung. Das erzeugt Abrieb am Riemen der sich im Motor verteilt. Der Abrieb/Brösel verstopfen Schmierstellen. Besser Geld in Ölwechsel investieren als in Tauschmotoren. Ich hatte auch schon die Idee das Öl abzulassen und aufzukochen damit das Kondensat rausgeht. Das wäre dann die Sparbrötchen Variante

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb wo6819:

Kurzstrecke soll ein Risikofaktor sein wg Kondensatbildung. Das erzeugt Abrieb am Riemen der sich im Motor verteilt. Der Abrieb/Brösel verstopfen Schmierstellen. Besser Geld in Ölwechsel investieren als in Tauschmotoren. Ich hatte auch schon die Idee das Öl abzulassen und aufzukochen damit das Kondensat rausgeht. Das wäre dann die Sparbrötchen Variante

Wenn es denn am Kondensat liegt. Bisher konnte ich noch nicht nachvollziehen, wieso das so sein sollte.

Meine Lebenserfahrung sagt mir, dass selbst Markenvertretungen hauptsächlich eine Ölsorte nutzen, mit Glück zwei, egal was für ein Fahrzeug für den Ölwechsel da steht, es kriegt das Öl aus DEM Fass. Der Kunde ist ja nicht da, und Papier ist geduldig. Auf den Wartungszettel und die Rechnung kann man dann ja immer noch schreiben, was der Kunde da lesen möchte.

Wenns so läuft, dann wird Kondensat wohl eher das kleinste Problem sein, und man muss - unter solchen Umständen - Schlicht von einer Fehlkonstruktion reden. Nicht, weils nicht funktionieren würde, wenn man alles richtig macht, sondern weil die Konstruktion dann einfach von Vorgaben ausgeht, die in der Realität einfach nicht gegeben sind.

Wer dann sowas auf den Markt wirft, hat sich die schlechte Presse selber geschrieben. Was soll man da anderes erwarten? Es ist doch nichts anderes als richtig, wenn Produkte verschwinden, die Blender sind. Warum das so ist, muss Kunden nicht interessieren. Die haben die Autos nicht geschenkt gekriegt, und sind mit Recht unzufrieden, wenn man ihnen Schrott verkauft. Es ist dabei scheissegal, ob die Technik unter optimalen Bedingungen Idiotensicher wäre, und die einfach nicht eingehalten werden können, oder ob Schrott weil eben sowieso Schrott.

Was mich angeht: Ich rate jedem, der mich fragt, von diesen Motoren ab. Das betrifft einen konkreten Fall. Ein Freund von mir war auf der Suche nach einem auch für kleine Tansportaufgaben nutzbaren PKW und hätte sich fast einen solchen Motor angelacht. Ich hab ihm dann geraten, sich lieber nicht als Versuchskaninchen zur Verfügung zu stellen. Zumal ich am eigenen Auto erlebt habe, dass es hier in der Gegend KFZ-Betriebe gibt, die nicht in der Lage sind, die vom Hersteller vorgegebene Ölsorte einzufüllen. Und ich rede da nicht von irgendwelchen Herstellerfreigaben, sondern es scheiterte schon an der blossen Viskosität!

Der fährt jetzt seit etwa zwei Jahren zufrieden und glücklich einen uralten Toyota Yaris Verso. Mit noch grösserer Heckklappe und noch mehr Stauraum, und einem Motor, der einfach funktioniert, solange man einmal im Jahr Öl und Filter wechselt (mehr fährt der eh nicht, ist mehr Motorradfahrer) und überhaupt genug Öl drinnen ist.

So gehört sich das!

  • Like 2
  • Danke 1
Geschrieben

Und da sind wir immer noch bei dem Thema ... vor 2 Jahren gab es hier ja immer noch Verfechter des ganzen mit "dat wird schon".

Ich vermute, dieses bescheuerte Konzept wird wahrscheinlich nie den wirklich sorgenfrei Status erreichen nach Riemen #3 kommt einfach Riemen #4 ...

Vielleicht war das ziel des ganzen auch einfach mehr Fahrzeuge zu verkaufen. Wenn die zu lange halten, kann man zu wenig neue verkaufen ...
Oder man wollte mal austesten ob man sich zuviele Kunden vergrault, wenn nein baut man noch mehr geplante Sollbruchstellen ein. :ph34r:

Geschrieben

Ich hatte bei der Anschaffung bewusst auf das Alter des Autos geachtet (n. Organummer) und einen aus 05/18 gekauft. 
Mittlerweile sind auch meine ZR-Intervalle reduziert und wenn ich nun lese, dass 2021 nochmal der Riemen geändert wurde, sehe ich das auch nicht mehr so gleichgültig.

Ein Einkaufstaschenmotor (mehr ist der Dreizylinder nicht!), der mutmaßlich keine Kurzstrecken mag, erscheint tatsächlich etwas am Kundenbedarf vorbeientwickelt.

  • Like 1
Petite Déesse
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb wo6819:

Kurzstrecke soll ein Risikofaktor sein wg Kondensatbildung. Das erzeugt Abrieb am Riemen der sich im Motor verteilt. Der Abrieb/Brösel verstopfen Schmierstellen. Besser Geld in Ölwechsel investieren als in Tauschmotoren. Ich hatte auch schon die Idee das Öl abzulassen und aufzukochen damit das Kondensat rausgeht. Das wäre dann die Sparbrötchen Variante

Auf solch eine Idee ist im Ölthread auf MT noch niemand gekommen, dass Öl aufzukochen. 😁

Ich denke mal 13.000 Km im Jahr sind nicht zu viel.

 

 

Petite Déesse
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Dreher:

Und da sind wir immer noch bei dem Thema ... vor 2 Jahren gab es hier ja immer noch Verfechter des ganzen mit "dat wird schon".

Ich vermute, dieses bescheuerte Konzept wird wahrscheinlich nie den wirklich sorgenfrei Status erreichen nach Riemen #3 kommt einfach Riemen #4 ...

Vielleicht war das ziel des ganzen auch einfach mehr Fahrzeuge zu verkaufen. Wenn die zu lange halten, kann man zu wenig neue verkaufen ...
Oder man wollte mal austesten ob man sich zuviele Kunden vergrault, wenn nein baut man noch mehr geplante Sollbruchstellen ein. :ph34r:

Wenn Du eine derart negative Meinung zu Citroen hast, warum fährst Du dann Citroen? Wenn 2021 wirklich die 4. Zahnriemengeneration gekommen ist wie TurboC.T. schrieb, dann ist der in meinem C4 verbaut. Aber auch der muß das erste Mal nach 100.000 Km/6 Jahre getauscht werden. 😉

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Petite Déesse:

Wenn Du eine derart negative Meinung zu Citroen hast, warum fährst Du dann Citroen?

Jeder macht mal Fehler :D 

Ich habe mich auch blenden lassen. Vom C4 II. 
Ich dachte, wer so etwas gut gemachtes und durchdachtes wie den XM gebaut hat, bekommt im Jahr 2018 auch einen guten Kompaktwagen hin.
Falsch gedacht. 

 

Zitat

 Wenn 2021 wirklich die 4. Zahnriemengeneration gekommen ist wie TurboC.T. schrieb, dann ist der in meinem C4 verbaut. Aber auch der muß das erste Mal nach 100.000 Km/6 Jahre getauscht werden. 😉 

Ich bezog mich da auf das oben von wo6819 geschriebene („letzte Änderung 2021“). Allzu sehr bin ich in der Materie sonst nicht drin, Zugriff auf offizielle Dokumente habe ich nicht.
 

Gruß,
Marcel

  • Like 1
Petite Déesse
Geschrieben

Hallo Marcel, Dein C4 Cactus II ist schon ein guter Kompakter. Fehler gibt es überall mal. Ich hatte zuvor einen VW T-Roc und da ist auch nicht alles Gold was glänzt. Wenn ich mir die Mängelthreads vom VW Golf 8 oder Mercedes A-Klasse W177 oder Ford Focus MK 4 ansehe, dann können wir hier bei Citroen froh sein nicht derartige Mängel zu haben. Ich halte auch nichts von den überzogenen Zahnriemenwechsel >200.000 Km oder 10 Jahre, dass ist alles den Leasingfirmen geschuldet die so wenig wie möglich Kosten haben wollen. Ein Zahnriemenwechsel alle 100.000 Km oder 6 Jahre find ich nicht schlimm. Warum waren die Citroenmodelle früher so genial und durchdacht, weil man sich derzeit nicht von Leasingfirmen unter Druck setzten lassen musste. Leasing gab es einfach nicht, dass war auch besser. Meine Meinung.

Gruß Horst

Geschrieben

Hallo zusammen,

dann bin ich gespannt, ob mein 2019er 82PSler auch irgendwann in diese Richtung Probleme entwickeln wird. Falls ja, war das vermutlich meine letzte Zitrone. Der Vorgänger mit THP-Kette war schon sehr "lustig". Bislang läuft er (32tsd KM) tadellos und weitaus besser als das THP-Kettenaggregat. Der war bei dem Kilometerstand schon einige Male in der Werkstatt :D 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Petite Déesse:

Auf solch eine Idee ist im Ölthread auf MT noch niemand gekommen, dass Öl aufzukochen. 😁

Ich denke mal 13.000 Km im Jahr sind nicht zu viel.

 

 

im Citroen Blättchen steht mehr als 15tkm und Fahrtstrecke weniger als 10km. Aber die wissen es ja anscheinend auch nicht genau, sonst hätten sie bei der Konstruktion das mal getestet. Zumindest der Ölfilter sollte Öfter gewechselt werden damit er nicht verstopft und der Bypass aufmacht. Dann verteilt sich der ganze Dreck im Motor. Ich sehe gute Chancen den Motor am Leben zu erhalten wenn man Zahnriemen, Öl und Filter im Auge behält und rechtzeitig wechselt.

Kann man bei dem Motor den Filter wechseln ohne das Öl abzulassen ? Ich meine der Filter war senkrecht oberhalb der Ölwanne verbaut.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb TurboC.T.:

 

Ich bezog mich da auf das oben von wo6819 geschriebene („letzte Änderung 2021“). Allzu sehr bin ich in der Materie sonst nicht drin, Zugriff auf offizielle Dokumente habe ich nicht.
 

Gruß,
Marcel

Ich hab das auch nur in einem französichen Motorpresse Artikel gelesen. Gewebeverstärkung zusätzlich am Rücken des Riemens Anfang 2021. Müste man eigentlich bei den neueren FZ sehen . Öldeckel auf und gucken . Hat Jemand eine ganz neuen PT ?

  • Like 1
Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb bluedog:

{...} egal was für ein Fahrzeug für den Ölwechsel da steht, es kriegt das Öl aus DEM Fass. {...}

Das kann sich definitiv keiner leisten! Meine Citroën-Werkstatt hat 'ne ARAL-Tankstelle dabei. Das TOTAL-Fass steht in der Halle neben dem Reifenmontageapparillo.

 

vor 12 Stunden schrieb bluedog:

{...} Ich rate jedem, der mich fragt, von diesen Motoren ab. {...}

Ich rate zum genauen Gegenteil!

 

vor 3 Stunden schrieb TurboC.T.:

{...} Ein Einkaufstaschenmotor (mehr ist der Dreizylinder nicht!), der mutmaßlich keine Kurzstrecken mag, erscheint tatsächlich etwas am Kundenbedarf vorbeientwickelt. {...}

Der Motor ist ein zorniges kleines Biest! Vollgeladen bis unters Dach hat er 'n Durchzug, dass einem ganz anders wird. Ich frag mich jedes mal, wenn's die Geislinger Steige hoch geht, wo die drei Zylinder diese Leistung herholen. Und mit Schrankwand auf'm Dach keine acht Liter bei 120 km/h ... das ist ein Träumchen.

 

vor 2 Stunden schrieb Petite Déesse:

{...} Ich denke mal 13.000 Km im Jahr sind nicht zu viel.

Meinereiner hat keine Neuntausend pro Jahr. Aber die fahre ich quasi am Stück. Somit habe ich keine Bedenken wegen Kondensat im Motorraum. Bis jetzt waren wir zwei Mal in Griechenland und auf Rundfahrten ebendort und anderswo. Ganz ehrlich: Ich habe nie nicht nur ein einzigen Zweifel gehabt, dass das Triebwerk uns im Stich lassen könnte.

 

Liegen geblieben bin ich in all den Jahren Gott sei Dank nur ein einziges Mal: VOLVO 740. Zahnriemenriss. — Zwischen Kolben-OT und offenem Ventil ist Platz genug. Der VOLVO-Action-Service hat's an Ort und Stelle gerichtet — ausnahmsweise und mit ziemlich viel Grinsen im Gesicht (aus verständlichen Gründen!).

  • Danke 1
Geschrieben

wegen dem Öl. Beide lokalen Cit Buden sagten das sie nur eine Ölsorte besitzen. Das spezielle Total ÖL für die Cit Motoren

Petite Déesse
Geschrieben (bearbeitet)

Es gibt mehrere gültige und freigegebene Total Öle für Citroenmotoren.

Bearbeitet von Petite Déesse
Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb wo6819:

wegen dem Öl. Beide lokalen Cit Buden sagten das sie nur eine Ölsorte besitzen. Das spezielle Total ÖL für die Cit Motoren

Es gibt nicht DAS spezielle Öl für die Citroën-Motoren.

Im Wartungsplan meines Cactus sind 7 zulässige Ölsorten gelistet.

  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)
Am 28.5.2021 um 11:50 schrieb wo6819:

im Citroen Blättchen steht mehr als 15tkm und Fahrtstrecke weniger als 10km. Aber die wissen es ja anscheinend auch nicht genau, sonst hätten sie bei der Konstruktion das mal getestet. Zumindest der Ölfilter sollte Öfter gewechselt werden damit er nicht verstopft und der Bypass aufmacht. Dann verteilt sich der ganze Dreck im Motor. Ich sehe gute Chancen den Motor am Leben zu erhalten wenn man Zahnriemen, Öl und Filter im Auge behält und rechtzeitig wechselt.

Das setzt einen Hauptstromfilter voraus. Der Ölfilter ist aber meist ein Nebenstromfilter. Will heissen, nicht das gesamte Motoröl wird bei jedem Durchgang gefiltert. Reicht ja auch aus, denn bei den Herstellern, die Motoren richtig bauen können  geht es da höchstens um ein paar Abriebpartikel und bei denen, die zu sehr am Öl sparen, allenfalls um ein wenig Ölkohle. Mit Gummi rechnet eigentlich keiner. Und Gummiteile sind dann mit einiger Wahrscheinlichkeit auch zu gross und zu schwer um zum Ölfilter tranportiert zu werden. Dann landet sowas mit einiger Wahrscheinlichkeit in der viel näher dem Zahnriehmen gelegenen Ölwanne, und da wirds dann von der Ölpumpe angesaugt, bleibt im Grobteilesieb vor dem Ansaugstutzen hängen, und man hat dann zu wenig Öldruck --> Exitus des Motors.

Die kleineren Teile saugt die Ölpumpe an, jagt sie dann soweit nicht zu gross durch alle Schmierstellen und die Chancen auf Lagerschäden oder ähnliches sind entsprechend gross, selbst wenn die Ölpumpe genug Druck aufbaut.

Wo genau der Ölfilter dann sitzt, weiss ich auch nicht. Aber wenn er etwas höher sitzt, gelangt das zu filternde Öl wohl schwerlich ohne Pumpleistung aka Öldruck entgegen der Schwerkraft dorthin.

Sprich: Öfter mal Öl wechseln ist nicht verkehrt. Aber schon die Frage, obs was bringt, zwischendurch den Ölfilter zu wechseln kann man erst beantworten, wenn man den Ölkreislauf genauer kennt. Und selbst wenn: Um sicher zu gehen müsste man - wie in der Zeit, bevor Ölfilter verbaut waren - beim Ölwechsel die Ölwanne abnehmen und säubern, bzw. müsste man wenigstens nachsehen, ob sich da Gummiteile eingefunden haben. Falls ja könnte man dann den Zahnriemen wechseln.

Kurz: Es führt auf Dauer bei so einer Fehlkonstruktion nichts an der Fehlerbehebung vorbei. Es braucht einen Zahnriemen, der sich nicht im Ölbad auflöst, und das über Jahre, und nicht nur über ein paar Wochen oder Monate!

Wenn man bedenkt, dass die Idee eines im Öl laufenden Zahnriemens ursprünglich daher kommt, auf eine Abdichtung des Ventiltriebs verzichten zu wollen, bzw. so gerissene Zahnriehmen wegen Ölleckage umgehen zu wollen, dann ist das ein mächtiges Eigentor geworden.

Bearbeitet von bluedog

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