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Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb bx-basis:

Beim 308 gibt es wohl ein Problem mit einem Ventil am Kraftstofftank, so dass bei vollem Tank Kraftstoff in den Aktivkohlebehälter der Tankentlüftung gelangt und dann möglicherweise eben auch in den Ansaugtrakt des Motors. Bei diesem Fehler tauscht Peugeot den Tank und den Aktivkohlebehälter aus und macht einen Ölwechsel weil ein übermäßiger Eintrag von Kraftstoff ins Motoröl nicht auszuschließen ist.

Auf Kulanz ? Tank auswechseln ist doch recht aufwändig und teuer ? Als ich den Wagen neu bekam wurde 5 mal der Füllstandssensor getauscht, wg defekt. die haben das halbe Auto zerlegt und an der Tank ranzukommen

Petite Déesse
Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb wo6819:

Hier ist auch noch was interessantes

 

https://6tjgquidxl6542fclq5v5hn44q-ac4c6men2g7xr2a-www-largus-fr.translate.goog/actualite-automobile/fiabilite-peugeot-308-12-puretech-defaut-du-reservoir-de-carburant-10617405.html

 

Öl und Ölfilter müssen gewechselt werden. War da nicht mal was das die Fehlzündungen beim PT bei vollem Tank auftreten weil das Gemisch überfettet ?

Was hat der Peugeot 308 mit Citroen zu tun? Sammelst Du jetzt jegliche PSA-negativ-Beiträge um hier Panik zu verbreiten?

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb wo6819:

Auf Kulanz ? Tank auswechseln ist doch recht aufwändig und teuer ? Als ich den Wagen neu bekam wurde 5 mal der Füllstandssensor getauscht, wg defekt. die haben das halbe Auto zerlegt und an der Tank ranzukommen

Vermutlich gibt es da Sonderkulanzregelungen, denn es handelt sich lt. Bericht von L'Argus wohl um einen Herstellungsfehler beim Kraftstofftank der später in der Serie abgestellt wurde. Die Kosten wird PSA am Ende an den Zulieferer durchreichen.

  • Like 1
Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Petite Déesse:

Wenn an Deinem alten Riemen jetzt beim Tausch irgendetwas aufgefallen wäre, dann hätte Dir die Werkstatt das wohl gesagt um weitere Maßnahmen zu ergreifen. Also alles gut, insofern bis jetzt keinerlei Probleme an Deinem Motor vorliegen. Deinen 🌵 wirst Du auch noch länger fahren können als 5 Jahre. Viel Spaß damit. 😃

Nee, so ist das nicht. Es gibt ein festes Diagnose und Arbeitsschema was getauscht wird. Nur das bekommen die bezahlt. Bei mir wurde die Ölschraube z.B. am Turbo nicht getauscht. Das Problem mit dem Gummiabrieb scheint ja immer noch zu bestehen.

 

Nach meinen Kenntnissen bisher :

-Original Riemen Teflon Beschichtung und Leinwandeinlage. Teflon und Leinwand bröseln ab

-ab 2017 kein Teflon und keine Leinwand. Gummi reibt sich ab wenn Benzin im Öl

- ab Januar 2021 Stützgewebe eingebaut.

Bei dem Rückruf vor kurzem wurde sichtbar die Vakuumpumpe gewechselt. Passiert angeblich nur wenn sie mit Abrieb zugesetzt ist.

Da ich den Riemen der 2. Generation drin habe gibt es wohl dort auch Abrieb. Früher oder Später wirds dann auch den Turbo und Nockenwellenversteller erwischen. Die haben den Rückruf ja nicht freiwillig gemacht sondern wegen der Unfallgefahr wegen den Bremsen.

Was mich wundert das der Ölfilter das nicht rausfiltert. der aktuelle Riemen sieht noch gut aus, riesige Mengen Abrieb können das nicht sein. Der Filter wird da kaum komplett zu sein.

Petite Déesse
Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb wo6819:

Nee, so ist das nicht. Es gibt ein festes Diagnose und Arbeitsschema was getauscht wird. Nur das bekommen die bezahlt. Bei mir wurde die Ölschraube z.B. am Turbo nicht getauscht. Das Problem mit dem Gummiabrieb scheint ja immer noch zu bestehen.

 

Nach meinen Kenntnissen bisher :

-Original Riemen Teflon Beschichtung und Leinwandeinlage. Teflon und Leinwand bröseln ab

-ab 2017 kein Teflon und keine Leinwand. Gummi reibt sich ab wenn Benzin im Öl

- ab Januar 2021 Stützgewebe eingebaut.

Bei dem Rückruf vor kurzem wurde sichtbar die Vakuumpumpe gewechselt. Passiert angeblich nur wenn sie mit Abrieb zugesetzt ist.

Da ich den Riemen der 2. Generation drin habe gibt es wohl dort auch Abrieb. Früher oder Später wirds dann auch den Turbo und Nockenwellenversteller erwischen. Die haben den Rückruf ja nicht freiwillig gemacht sondern wegen der Unfallgefahr wegen den Bremsen.

Was mich wundert das der Ölfilter das nicht rausfiltert. der aktuelle Riemen sieht noch gut aus, riesige Mengen Abrieb können das nicht sein. Der Filter wird da kaum komplett zu sein.

diral1 hatte ja geschrieben: "Es gab ja einen Rückruf, bei dem der Riemen mit dem Messwerkzeug geprüft wurde, der alte war noch in Ordnung. Der Motor hatte bisher keinerlei Probleme."

Also wurde ja bei ihm die Rückrufaktion gemacht. Wenn ich mich richtig erinnere, wurden keine weiteren Maßnahmen durchgeführt, wenn das Riemenmaß stimmte. Korrigiere mich wenn ich da falsch liege. Jetzt hat diral1 von sich aus den Riemen tauschen lassen, warum sollte er jetzt die ganzen zusätzlichen Maßnahmen durchführen lassen und selbst bezahlen?

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Petite Déesse:

diral1 hatte ja geschrieben: "Es gab ja einen Rückruf, bei dem der Riemen mit dem Messwerkzeug geprüft wurde, der alte war noch in Ordnung. Der Motor hatte bisher keinerlei Probleme."

Also wurde ja bei ihm die Rückrufaktion gemacht. Wenn ich mich richtig erinnere, wurden keine weiteren Maßnahmen durchgeführt, wenn das Riemenmaß stimmte. Korrigiere mich wenn ich da falsch liege. Jetzt hat diral1 von sich aus den Riemen tauschen lassen, warum sollte er jetzt die ganzen zusätzlichen Maßnahmen durchführen lassen und selbst bezahlen?

Ich schreibe eher so allgemein weil da ein grundsätzliches Problem bei dem Motor existiert. Der Rückruf wurde wohl eher unfreiwillig von Cit durchgeführt weil es Unfälle gab wegen ausgefallenener Bremsen. Die wissen vermutlich das der Motor eine Fehlkonstruktion ist und alles möglich kaputt gehen kann wegen dem Abrieb. Bei den Bremsen sind sie abgesichert. Wenn der Turbo krepiert muss man das selbst zahlen.

Ich erwarte da in Zukunft weitere  Schreckensmeldungen bei dem PT, weil die den Riemen kürzlich erst wieder geändert haben.

Da bleibt die Frage was man vorbeugend machen kann. Auto verkaufen ist eine Möglichkeit. Oft das Öl wechseln eine weitere. Und evt den Riemen auf die neueste Geration tauschen lassen.

Bei meinem PT ist nach 10 Monaten schon starker Benzingeruch im Öl, das klingt nicht gut. In zukunft werde ich das Öl und ölfilter nach 6 Monaten wechseln oder zwischendrin einmal auskochen und jährlich wechseln.

Ab und an die Siebe der Nockenwellenversteller, der Unterdruckpumpe , Ölpumpe prüfen ist auch keinen schlechte Idee und mal die Hohlschraube am Turbolader durchputzen.

Ich glaube da müsste man mal die Schrauberanleitungen für diese Teile zusammentragen. Das wird wohl viele interessieren.

 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb wo6819:

wieso denn was zahlen ? Es gibt doch von Cit erweiterte Kulanz für den ersten Riemen. Der Wechsel ist gratis

Der Riemen muss wohl jetzt bei jeder Inspektion mit dem Prüfwerkzeug vermessen werden (gequollen?). Mein Riemen war ok, da gibt es dann keine Kulanz. 

Der Motor hatte keinerlei Probleme. 

Ich habe nur keine Lust z.B. im Urlaub mit Öldruckmotorstörung liegen zu bleiben mit dem ganzen Ärger und dann um Kulanz zu "betteln".

 

 

Petite Déesse
Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb wo6819:

Ich schreibe eher so allgemein weil da ein grundsätzliches Problem bei dem Motor existiert. Der Rückruf wurde wohl eher unfreiwillig von Cit durchgeführt weil es Unfälle gab wegen ausgefallenener Bremsen. Die wissen vermutlich das der Motor eine Fehlkonstruktion ist und alles möglich kaputt gehen kann wegen dem Abrieb. Bei den Bremsen sind sie abgesichert. Wenn der Turbo krepiert muss man das selbst zahlen.

Ich erwarte da in Zukunft weitere  Schreckensmeldungen bei dem PT, weil die den Riemen kürzlich erst wieder geändert haben.

Da bleibt die Frage was man vorbeugend machen kann. Auto verkaufen ist eine Möglichkeit. Oft das Öl wechseln eine weitere. Und evt den Riemen auf die neueste Geration tauschen lassen.

Bei meinem PT ist nach 10 Monaten schon starker Benzingeruch im Öl, das klingt nicht gut. In zukunft werde ich das Öl und ölfilter nach 6 Monaten wechseln oder zwischendrin einmal auskochen und jährlich wechseln.

Ab und an die Siebe der Nockenwellenversteller, der Unterdruckpumpe , Ölpumpe prüfen ist auch keinen schlechte Idee und mal die Hohlschraube am Turbolader durchputzen.

Ich glaube da müsste man mal die Schrauberanleitungen für diese Teile zusammentragen. Das wird wohl viele interessieren.

 

Laut KBA gab es 2 Unfälle ohne Personenschaden.

Ich glaube nicht, dass PSA so unverschämt ist und diesen Motor weiter einbauen und entwickeln würde, wenn er eine Fehlkonstruktion wäre. Mittlerweile mit 155 PS.

Das PSA 2021 den Riemen auf den neuesten Stand gebracht hat ist doch nichts verwerfliches sondern lobenswert.

Ich hatte ja hier schon geschrieben, man schaue mal in die BA von KIA, da muss das Öl und der Filter unter erschwerten Betriebsbedingungen und das ist eine sehr lange Liste alle 7.500 Km/ 6 Monate gewechselt werden. Würde PSA das so vorsehen, dann wäre das Geschreie hier sehr groß. Also steht dem doch nichts im Wege, wenn Du nach 7.500 Km/ 6 Monate das Öl wechselst.

Das Öl zwischendurch auskochen, wie kommt man auf so eine Idee?

Um den Benzingehalt in Deinem Motoröl prüfen zu lassen, musst Du eine Ölanalyse machen lassen, am Öl riechen ist nicht aussagekräftig.

Deine anderen aufgelisteten Massnahmen, wer will sich das antun?

Petite Déesse
Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb diral1:

Der Riemen muss wohl jetzt bei jeder Inspektion mit dem Prüfwerkzeug vermessen werden (gequollen?). Mein Riemen war ok, da gibt es dann keine Kulanz. 

Der Motor hatte keinerlei Probleme. 

Ich habe nur keine Lust z.B. im Urlaub mit Öldruckmotorstörung liegen zu bleiben mit dem ganzen Ärger und dann um Kulanz zu "betteln".

 

 

Vielen Dank für Deine Rückmeldung, also hatte ich es an "wo6819" richtig geschrieben.

Geschrieben

Öl aufkochen kann eine schöne Sauerrei werden. Viel Spaß :)

  • Danke 2
Geschrieben (bearbeitet)

Es ist echt schwer, einfach damit zu fahren. Und nicht nur 903 m und dann wieder aus bei -5°C. 10..15 km, sonst ist "Auto" falsch. Dann ist "zu Fuß" auch mit Regenschirm richtig.

Gernot

 

Bearbeitet von Gernot
  • Danke 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Petite Déesse:

Ich hatte ja hier schon geschrieben, man schaue mal in die BA von KIA, da muss das Öl und der Filter unter erschwerten Betriebsbedingungen und das ist eine sehr lange Liste alle 7.500 Km/ 6 Monate gewechselt werden. Würde PSA das so vorsehen, dann wäre das Geschreie hier sehr groß. Also steht dem doch nichts im Wege, wenn Du nach 7.500 Km/ 6 Monate das Öl wechselst.

Der Wartungsplan für erschwerte Betriebsbedingungen halbiert auch bei Toyota und allen anderen mir bekannten Japanern den Ölwechselintervall. Das ist schon seit spätestens Anfang der 1990er Jahre so, und weder schockierend, noch ein Argument für die PSA-Fehlkonstruktion.

Da tendiert man nun wohl bei Kurzstrecke generell zu erschwerten Bedingungen. Bei den anderen kriegst das eigentlich nur, wenn Du danach fragst. Wenn ich nichts sage, machen die in den Werkstätten - und ich kenne da nicht nur eine in den letzten 18 Jahren - die normalen Intervalle. Die 15'000km ergeben sich vor allem aus dem Fassungsvermögen des Ölfilters. Der ist bei Toyota seit Jahrzehnten bei quasi allen Benzinern genau der gleiche und recht klein. Bei PSA kennt man den auch, da passt der dann an den C1 I.

Ansonsten macht es den Motoren in der Regel weder viel aus, wenn man ein nicht freigegebenes Öl einfüllt, noch verrecken die gleich, wenn man mal einen Wechsel auslässt. Man siehts danach dem Öl halt an, und der Ölfilter ist dann brechend voll mit allem, was eigentlich nicht in den Ölkreislauf gehört. Dass das dem Motor eher nicht gut tut, weiss man. Es ist aber nicht so, dass man da bei Kurzstreckenbetrieb grundsätzlich die kurzen Serviceintervalle nehmen muss. In dem Punkt ist bei den Koreanern und Japanern Papier sehr geduldig.

Wenn dann bei PSA die verkürzten Intervalle als Notlösung genommen werden, damit der Motor nicht sogar noch während der Garantiezeit verreckt, dann ist das eine ganz andere Qualität. Eine, die man bei KIA oder anderen Asiaten wohl gar nicht kennt. Die halten nämlich so gut wie immer.

Zu den Wartungsintervallen generell: Die seit Jahrzehnten fast überall üblichen 15'000km scheinen mir ein Optimum zu sein. Nicht eigentlich des Motors wegen, sondern deswegen, wie man heute mit Autos umgeht. Früher mal musste man nicht erst ein Auto mit Ölmangel kaputtfahren, bis man drauf kam, dass man auch zwischen den Inspektionen mal nach dem Ölstand schaut, und auch eine kaputte Scheinwerferbirne fiel in der Regel nicht erst dann auf, wenn die auf der anderen Seite auch noch durch war. Heute gehen die meisten Autofahrer davon aus, dass es reicht, das Auto zwischen den Inspektionen aufzutanken und zu waschen, wobei letzteres optional. Und das mit dem Tanken funktioniert auch nur, weil man keine Lust hat, garantiert liegen zu bleiben.

Unter den Umständen ist es sinnlos bis gefährlich, die Wartungsintervalle länger werden zu lassen; ob es nun technisch möglich wäre oder nicht. Der Endanwender ist einfach zu doof, das Notwendigste zwischendurch zu erledigen. Der weiss das in der Regel nicht mal, was er da zu tun hätte, weil in diesem Jahrtausend noch kein Buch ausgelesen. Also auch keine Bedienungsanleitung.

Geschrieben

Wenn ich mir die Inspektionspreise für Zweijahresinspektionen bei den VW und BMW fahrenden Kollegen anhöre, dann ist das eh annähernd Betrug. Mit Jahresinspektionen für € 200..400,- fährt man auf jeden Fall günstiger.

Gernot

  • Danke 1
Petite Déesse
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb bluedog:

Der Wartungsplan für erschwerte Betriebsbedingungen halbiert auch bei Toyota und allen anderen mir bekannten Japanern den Ölwechselintervall. Das ist schon seit spätestens Anfang der 1990er Jahre so, und weder schockierend, noch ein Argument für die PSA-Fehlkonstruktion.

Da tendiert man nun wohl bei Kurzstrecke generell zu erschwerten Bedingungen. Bei den anderen kriegst das eigentlich nur, wenn Du danach fragst. Wenn ich nichts sage, machen die in den Werkstätten - und ich kenne da nicht nur eine in den letzten 18 Jahren - die normalen Intervalle. Die 15'000km ergeben sich vor allem aus dem Fassungsvermögen des Ölfilters. Der ist bei Toyota seit Jahrzehnten bei quasi allen Benzinern genau der gleiche und recht klein. Bei PSA kennt man den auch, da passt der dann an den C1 I.

Ansonsten macht es den Motoren in der Regel weder viel aus, wenn man ein nicht freigegebenes Öl einfüllt, noch verrecken die gleich, wenn man mal einen Wechsel auslässt. Man siehts danach dem Öl halt an, und der Ölfilter ist dann brechend voll mit allem, was eigentlich nicht in den Ölkreislauf gehört. Dass das dem Motor eher nicht gut tut, weiss man. Es ist aber nicht so, dass man da bei Kurzstreckenbetrieb grundsätzlich die kurzen Serviceintervalle nehmen muss. In dem Punkt ist bei den Koreanern und Japanern Papier sehr geduldig.

Wenn dann bei PSA die verkürzten Intervalle als Notlösung genommen werden, damit der Motor nicht sogar noch während der Garantiezeit verreckt, dann ist das eine ganz andere Qualität. Eine, die man bei KIA oder anderen Asiaten wohl gar nicht kennt. Die halten nämlich so gut wie immer.

Zu den Wartungsintervallen generell: Die seit Jahrzehnten fast überall üblichen 15'000km scheinen mir ein Optimum zu sein. Nicht eigentlich des Motors wegen, sondern deswegen, wie man heute mit Autos umgeht. Früher mal musste man nicht erst ein Auto mit Ölmangel kaputtfahren, bis man drauf kam, dass man auch zwischen den Inspektionen mal nach dem Ölstand schaut, und auch eine kaputte Scheinwerferbirne fiel in der Regel nicht erst dann auf, wenn die auf der anderen Seite auch noch durch war. Heute gehen die meisten Autofahrer davon aus, dass es reicht, das Auto zwischen den Inspektionen aufzutanken und zu waschen, wobei letzteres optional. Und das mit dem Tanken funktioniert auch nur, weil man keine Lust hat, garantiert liegen zu bleiben.

Unter den Umständen ist es sinnlos bis gefährlich, die Wartungsintervalle länger werden zu lassen; ob es nun technisch möglich wäre oder nicht. Der Endanwender ist einfach zu doof, das Notwendigste zwischendurch zu erledigen. Der weiss das in der Regel nicht mal, was er da zu tun hätte, weil in diesem Jahrtausend noch kein Buch ausgelesen. Also auch keine Bedienungsanleitung.

Wie ich ja geschrieben habe, ist der normale Intervall bei KIA 15.000 Km/ 1 Jahr, dass ist bei Citroen der Intervall unter erschwerten Betriebsbedingungen, welcher dann bei KIA 7.500 Km/ 6 Monate ist. Wenn ich mir dann bei Citroen die erschwerten Betriebsbedingungen ansehe und dann mit KIA vergleiche, traut KIA seinen Fahrzeugen gar nichts zu, da dort fast alles erschwerte Betriebsbedingungen sind. Deshalb, würde Citroen derart verfahren wäre hier das Geschreie groß.

Ich gebe Dir aber Recht, die meisten der heutigen Autofahrer verlassen sich einfach auf das Auto, warum Öl kontrollieren, da kommt doch eine Warnmeldung, usw..

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Petite Déesse:

Wie ich ja geschrieben habe, ist der normale Intervall bei KIA 15.000 Km/ 1 Jahr, dass ist bei Citroen der Intervall unter erschwerten Betriebsbedingungen, welcher dann bei KIA 7.500 Km/ 6 Monate ist. Wenn ich mir dann bei Citroen die erschwerten Betriebsbedingungen ansehe und dann mit KIA vergleiche, traut KIA seinen Fahrzeugen gar nichts zu, da dort fast alles erschwerte Betriebsbedingungen sind. Deshalb, würde Citroen derart verfahren wäre hier das Geschreie groß.

Soviel zum geduldigen Papier.

In der Realität verkehrt sich das in der Tendenz ins Gegenteil. Die, die da nun eher Richtung (fast) immer erschwerte Bedingungen torkeln, sind ja nicht KIA oder andere. Das ist Citroen!

Man kann sich dann natürlich am schriftlichen hochziehen. Oder man nimmt die gelebte Wirklichkeit als Referenz. Jeder, wie er möchte.

Wie gesagt: Erschwerte Bedingungen, bzw. die entsprechenden halbierten Intervalle, gibts bei anderen nur auf Nachfrage. Bei PSA könnte das eher Standard werden. - Weil man offensichtlich keine Motoren bauen kann, die in der Praxis einfach nur tun, was sie sollen.

Ich wäre da eher Vorsichtig mit Korea-Hähme.

Ich weiss, mich hast Du nicht gefragt.

Geschrieben

Apropos nicht gefragt:

1 minute ago, bluedog said:

Ich wäre da eher Vorsichtig mit Korea-Hähme.

Meiner Ansicht nach liegt KIA mit der Einstufung, was als normale oder erschwerte Betriebsbedingungen anzusehen ist, nicht verkehrt.

Petite Déesse
Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb bluedog:

Soviel zum geduldigen Papier.

In der Realität verkehrt sich das in der Tendenz ins Gegenteil. Die, die da nun eher Richtung (fast) immer erschwerte Bedingungen torkeln, sind ja nicht KIA oder andere. Das ist Citroen!

Man kann sich dann natürlich am schriftlichen hochziehen. Oder man nimmt die gelebte Wirklichkeit als Referenz. Jeder, wie er möchte.

Wie gesagt: Erschwerte Bedingungen, bzw. die entsprechenden halbierten Intervalle, gibts bei anderen nur auf Nachfrage. Bei PSA könnte das eher Standard werden. - Weil man offensichtlich keine Motoren bauen kann, die in der Praxis einfach nur tun, was sie sollen.

Ich wäre da eher Vorsichtig mit Korea-Hähme.

Ich weiss, mich hast Du nicht gefragt.

Ich weiß jetzt nicht was Du Citroen unterstellen möchtest, aber wie ich jetzt schon mehrfach geschrieben habe ist der erschwerte Intervall bei Citroen alle 15.000 Km/ 1 Jahr, dass entspricht bei KIA dem normalen Intervall. Also brauche ich bei KIA nicht nach dem erschwerten Intervall (7.500 Km/ 6 Monate) zu fragen, da der normale Intervall bei KIA  dem erschwerten Intervall von Citroen entspricht.

Petite Déesse
Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb schwinge:

Apropos nicht gefragt:

Meiner Ansicht nach liegt KIA mit der Einstufung, was als normale oder erschwerte Betriebsbedingungen anzusehen ist, nicht verkehrt.

Man ist dann aber bei Auswahl der erschwerten Intervallen bei einer Km / Zeit wie Ende der 1970ger bei Citroen. Die Liste was als erschwert gilt ist nicht schlecht, aber 7.500 Km/ 6 Monate ist nicht zeitgemäß.

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Petite Déesse:

Die Liste was als erschwert gilt ist nicht schlecht, aber 7.500 Km/ 6 Monate ist nicht zeitgemäß.

Der Unterschied dürfte sein, dass Citroën ohne Sicherheitsreserve kalkuliert, und die Asiaten im Gegensatz dazu mit einer solchen.

Die Riemen-Geschichte macht anschaulich, welches wohl die bessere Strategie ist.

Den schlechten Ruf kassiert ja nun nicht KIA.

Petite Déesse
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb bluedog:

Der Unterschied dürfte sein, dass Citroën ohne Sicherheitsreserve kalkuliert, und die Asiaten im Gegensatz dazu mit einer solchen.

Die Riemen-Geschichte macht anschaulich, welches wohl die bessere Strategie ist.

Den schlechten Ruf kassiert ja nun nicht KIA.

Citroen normal ist bei meinem PT 155, 20.000 Km/ 1 Jahr und erschwert 15.000 Km/ 1 Jahr. Das ist Deiner Meinung nach keine Sicherheitsreserve, wo der normale Intervall schon 5.000 Km kürzer ist als zuvor ⁉️

KIA´s erschwertes Intervall ist spätes 1970ger Citroenintervall, also Steinzeit. 👎

  • Verwirrt 1
Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb Petite Déesse:

Das ist Deiner Meinung nach keine Sicherheitsreserve, wo der normale Intervall schon 5.000 Km kürzer ist als zuvor ⁉️

Wäre da eine Sicherheitsreserve, dann würden das die Riemen durchhalten. Sie halten nicht. Vielleicht ist das ja in Frankreich das, was man unter dem Begriff Reserve versteht. Im Rest der Welt sieht man das sicher anders.

Dazu dieses: Im Englischen Sprachraum gibt es den Ausspruch: To do something the swiss way. - Etwas auf schweizer Art tun. Gemeint ist damit, etwas so zu erledigen, wie man es vorbildlicherweise tut. Nicht einfach abhauen, weils grad bequem ist, und nicht mehr versprechen, als man halten kann.

PSA hat bei den PureTech-Motoren ganz bestimmt mehr versprochen, als sie halten können. Da ist egal, ob das schon kürzere Wartungsintervalle als zuvor sind. Die verkürzten haben das Problem ja nicht gelöst. Vorbildlich ist anders.

Vielleicht möchte PSA ja aber auch genau solche Leute als Kunden ansprechen, denen es scheiss egal ist, ob da gehalten wird, was man ihnen versprochen hat, und die dann glücklich sind, wenn man auf ihre Kosten dann die Wartungsintervalle verkürzt, obschon das Grundproblem dabei bleibt, wie es war. - Ungelöst.

Wenn das so ist, dann hat man bei PSA wirklich nichts falsch gemacht.

Petite Déesse
Geschrieben (bearbeitet)
vor 55 Minuten schrieb bluedog:

Wäre da eine Sicherheitsreserve, dann würden das die Riemen durchhalten. Sie halten nicht. Vielleicht ist das ja in Frankreich das, was man unter dem Begriff Reserve versteht. Im Rest der Welt sieht man das sicher anders.

Dazu dieses: Im Englischen Sprachraum gibt es den Ausspruch: To do something the swiss way. - Etwas auf schweizer Art tun. Gemeint ist damit, etwas so zu erledigen, wie man es vorbildlicherweise tut. Nicht einfach abhauen, weils grad bequem ist, und nicht mehr versprechen, als man halten kann.

PSA hat bei den PureTech-Motoren ganz bestimmt mehr versprochen, als sie halten können. Da ist egal, ob das schon kürzere Wartungsintervalle als zuvor sind. Die verkürzten haben das Problem ja nicht gelöst. Vorbildlich ist anders.

Vielleicht möchte PSA ja aber auch genau solche Leute als Kunden ansprechen, denen es scheiss egal ist, ob da gehalten wird, was man ihnen versprochen hat, und die dann glücklich sind, wenn man auf ihre Kosten dann die Wartungsintervalle verkürzt, obschon das Grundproblem dabei bleibt, wie es war. - Ungelöst.

Wenn das so ist, dann hat man bei PSA wirklich nichts falsch gemacht.

Was Du Dich an dem Riemen hochziehst ist schon unglaublich. Da kannst Du ja froh sein das Dein C1 einen Kettenmotörchen von Daihatsu hat. 🤣

Warum bauen denn dann die Schweizer keine Autos für Jedermann, wenn sie sooo gut sind? 😮

Die Schweizer könnten ja PSA aufkaufen und schon hätten wir die besten Autos der Welt. 🤣😂🤣 

Bearbeitet von Petite Déesse
Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Minuten schrieb Petite Déesse:

Warum bauen denn dann die Schweizer keine Autos für Jedermann, wenn sie sooo gut sind? 😮

Weil es zu viele Leute gibt, die gar keine wirklich guten Autos haben wollen.

Es stimmt halt einmal mehr der alte, abgegriffene Ausspruch: D' Leit san bled! Auch bekannt als: Die Leute wollen unbedingt verarscht werden.

Da sind die Schweizer dann einfach zu wenige, als dass sie diese Leute - gegen deren ausdrücklichen Willen - alle retten könnten. Ganz davon abgesehen, dass es zum sprichwörtlichen "swiss way" dazu gehört, niemandem was aufzudrängen, was derjenige nicht haben will. Seis auch nur dem Frieden zu liebe.

Das geht irgendwann dann einfach in Richtung Dunning-Kruger-Effekt. Da werden schwache Leistungen auch durch umso mehr Selbstüberschätzung entschärft. Das kleine Detail, dass das nur in der Binnenansicht funktioniert, ist in der Logik vernachlässigbar. Da ist dann Denk-Ende. Ungeachtet der Einschätzung, zu der die kommen, die da keinen Bindestrich setzen.

vor 18 Minuten schrieb Petite Déesse:

Was Du Dich an dem Riemen hochziehst ist schon unglaublich.

Das Kompliment gebe ich Dir zurück. Ich kann schlicht nicht glauben, wie wichtig Dir lange Wartungsintervalle sind; egal, ob die dann in der Praxis hinhauen oder nicht. Genau gesagt, diese Gleichgültigkeit gegenüber der Praxis ist das für mich unglaubliche daran.

Bearbeitet von bluedog
Petite Déesse
Geschrieben

@bluedog 

Diese Diskussion mit Dir ist für mich jetzt beendet. Ein schönes riemenfreies Wochenende.

Geschrieben

Arbeitet vielleicht jemand hier bei Conti? Vielleicht könnte er erzählen, was sie PSA versprochen haben als sie ihre Zahnriemen an PSA verkauften. Ist aber irgendwie auch traurig, daß Conti keine passende Rezeptur findet, um das Problem zu lösen. In meinem Cactus ist die 2.Generation der Riemen drin.

Wer beliefert eigentlich VW und Ford? Auch Conti?

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