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GSA 1.3l G13/625 Ölverlust Ventildeckel


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Hallo, bei meinen G13 habe ich das Problem dass ich die unteren Ventildeckel nicht dicht bekomme. Ich habe es mit allen Möglichkeiten probiert: 

Kork-,Gummi oder Papierdichtung und jeweils mit Easy Gasket eingeklebt. Habe auch schon zwei andere Deckel genommen auf die Vermutung, dass die anderen verbogen wären. Ist aber nicht der Fall. Gleiches Spiel. Die O Ringe der Ölrūcklaufrohre sind vor kurzem neu reingekommen aus Vition und mit Curyl montiert und weißen auch keine Undichtigkeiten auf. Was mach ich Falsch? Gruß

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Außerdem: Das anziehen mit einem Drehmomentschlüssel ist nicht möglich da Krümmer in weg. Ich kann also nur mit Gefühl die Schrauben anziehen. Habe das bei der Ente schon mindestens 20 mal gemacht aber beim G13 will das irgendwie nicht hinhauen

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Das Problem hatte ich auch an einem G12 im GS. Alle möglichen Dichtungstypen probiert und immer wieder hing Öl unten dran. Am Ende war es gar nicht der Ventildeckel der leckte sondern eine Verschraubung hinten am Zylinderkopf die mit einem Kupferring abgedichtet ist. Neuen Kupferring drunter und das Biest war dicht..

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Ist eine GS / A Krankheit. Wenn du die wieder neu abdichten möchtest, müssen die Zylinderköpfe runter. Nur dann kannst du die Rohre raus nehmen und die Dichtungen erneuern...

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Die Rohre sitzen unten in dem Loch und sind mit Gummiringen abgedichtet, welche mit der Zeit schrumpfen und undicht werden.... Das Öl tropft dann an der darunter liegenden Nase runter und man meint, das es vom Ventildeckel kommt....

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vor 26 Minuten schrieb enter:

Die O Ringe der Ölrūcklaufrohre sind vor kurzem neu reingekommen aus Vition und mit Curyl montiert und weißen auch keine Undichtigkeiten auf.

 

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vor 4 Minuten schrieb bx-basis:

 

Man sollte doch den ganzen Text lesen.....:D
Die Ventildeckel dürfen nicht zu stark festgeschraubt werden.....

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Am 29.3.2020 um 22:22 schrieb bx-basis:

Das Problem hatte ich auch an einem G12 im GS. Alle möglichen Dichtungstypen probiert und immer wieder hing Öl unten dran. Am Ende war es gar nicht der Ventildeckel der leckte sondern eine Verschraubung hinten am Zylinderkopf die mit einem Kupferring abgedichtet ist. Neuen Kupferring drunter und das Biest war dicht..

Welche Verschraubung meinst du genau? 

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Am 29.3.2020 um 22:51 schrieb hglipp:

Man sollte doch den ganzen Text lesen.....:D
Die Ventildeckel dürfen nicht zu stark festgeschraubt werden.....

Ja. Wenn die Ölrücklaufrohe undicht wären würde man das nämlich auch von unten sehen wenn man am Flammrohr an den Sitz der Rücklaufrohre leuchtet. Da ist alles pfurztrocken und es hängt wirklich nur am Ventildeckel die Suppe.  Wenn ich herausfinde welche Verschraubung "bx-basis" meint, dann weiß ich vermutlich auch welche Dichtungen ich beim zusammenbauen nicht erneuert habe. Es wäre schon sehr verwunderlich wenn ich die Ventildeckelhauben 4 mal in Folge falsch montiert habe. Und da ich mir nicht sicher sein konnte ob der Vorbesitzer des Motors die Deckel mal zu fest angeknallt hat, habe ich auch die ganze Sache mal mit anderen Deckeln probiert. Danke schon einmal für die Hilfe!

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vor 47 Minuten schrieb enter:

Welche Verschraubung meinst du genau? 

Ich glaube es war die Verschraubung in der Kipphebewelle hinten am Kopf.

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Die Verschraubungen sind hinten und vorne an den Kipphebelwellen. Aber wenn die undicht sind hängen die Tropfen doch nicht am Ventildeckel .......
Tropft es bzw. haste Öltropfen am Boden? Wirklich trocken sind die Motoren nie....

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vor 21 Minuten schrieb hglipp:

 Wirklich trocken sind die Motoren nie....

Wie bitte was? Klar kann man diese Motoren Auch dicht bekommen, sicher nicht für immer aber bei den heutigen Laufleistungen der meisten GSe muss man die nicht zu jedem TÜV abdichten. 

Auch die Simmerringe VORN können undicht werden und dank Luftkühlung geht das Öl dann evtl an Stellen wo man es nicht vermutet.

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vor 30 Minuten schrieb hglipp:

Die Verschraubungen sind hinten und vorne an den Kipphebelwellen. Aber wenn die undicht sind hängen die Tropfen doch nicht am Ventildeckel .......

Doch, zumindest bei dem G12 den ich in den Fingern hatte lief es von der hinteren Schraube zum unteren Ventildeckel und tropfte dann entsprechend an dessen unterer Kante ab,

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Ich habe die Kipphebelwellen auch komplett abgedichtet. Alles trocken soweit. An der linken Nockenwelle (papierdichtung) kommt ein bisschen Öl raus ist aber eher ein schwitzen als laufen.  Heute nochmal die unteren Ventilhauben etwas nachgezogen. es tröpfelt weiterhin aber nicht viel. 
Ich habe noch ein kleines Problem. Nachdem ich heute knapp 20km gefahren bin habe ich bemerkt sobald das Fahrzeug in den Leerlauf kommt flackert die Öldruckkontrolleuchte (neuer Druckschalter) auf. Sobald ich dann einmal kurz aufs Gas dappe ist der Spuck aber auch wieder weg und kommt dann erst nach 20sek wieder. 
Außerdem verbrennt der Motor definitiv Öl. Ventilschaftdichtungen sind allerdings auch neu. Gibt es da noch Auffälligkeiten oder irgendetwas was ich übersehen haben könnte?  Ölpumpe, Gehäuseentlüftung? Danke für die Hilfe

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Kompression ist außerdem auch sehr gut. knapp 9,5 auf allen vier (nur um irgendwelche Fehlerquellen auszuschließen)

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vor 15 Stunden schrieb CX Fahrer:

Wie bitte was? Klar kann man diese Motoren Auch dicht bekommen, sicher nicht für immer aber bei den heutigen Laufleistungen der meisten GSe muss man die nicht zu jedem TÜV abdichten. 

Auch die Simmerringe VORN können undicht werden und dank Luftkühlung geht das Öl dann evtl an Stellen wo man es nicht vermutet.

Meinen G13 hatte ich auch komplett dicht bekommen, nachdem Nachbarn mit Anzeige wegen der ölfleckigen Straße gedroht hatten. Das geht also tatsächlich.

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Hallo,

wenn wirklich am Ventildeckel !!! Öl dranhängt, würde ich prüfen, ob es nicht AUSSEN runter läuft. Und zwar, wenn die Befestigungsschraube zu fest angezogen wurde oder Dreck im Konus ist oder war, und damit die Schraube nicht mehr dicht wird, weil Schraube oder Konus vermurkst.

Wenn das Öl an der dreieckigen Nase (am Zylinderkopf) unterhalb des Ventildeckels hängt, kann es 

1.) von der unteren Ventildeckeldichtung kommen, die können auch als NOS Teil beschädigt sein. Ich hatte auch schon eine nagelneue aus einer Nachfertigungsaktion, die sofort undicht war, weil sie einen Riss hatte.

2.) von den Ölrücklaufrohren (oberer Dichtring) kommen. Die Dichtringe sollen eigentlich immer OHNE Dichtmittel eingebaut werde!

3.) von den Dichtungen der Kipphebelwellen oder der Nockenwellen (meist hinten) kommen. Hier hilft nur richtig sauber und trocken machen und mittels Spiegel beobachten, ob irgendeiner dieser Stellen feucht wird. Dann hilft meist äußerliches Abdichten mit Dirko, Nockenwellenausbau bzw. Tausch der Dichtungen an den Kipphebelwellen (Gummi + Alu + Kupfer) ist zu aufwendig, es sei denn, der Motor muss eh raus.

4.) auch von den oberen Deckeln kommen, theoretisch kann das Öl dann auch an den unteren Deckel laufen.

5.) bei der rechten Nockenwelle auch aus der Dichtstelle unter der Benzinpumpe laufen. Dies erklärt aber nicht den Ölverlust links ;-)

Flackernde Öldruckanzeige bei korrekter Leerlaufdrehzahl? Schalter tauschen!

Grüße

Bernhard 

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Am 1.4.2020 um 21:00 schrieb CX Fahrer:

Wie bitte was? Klar kann man diese Motoren Auch dicht bekommen, sicher nicht für immer aber bei den heutigen Laufleistungen der meisten GSe muss man die nicht zu jedem TÜV abdichten. 

Auch die Simmerringe VORN können undicht werden und dank Luftkühlung geht das Öl dann evtl an Stellen wo man es nicht vermutet.

Dicht ja, aber schwitzen tun die nach kürzester Zeit immer. Ich meine damit nicht, das die tropfen, aber etwas Ölfeucht sind die nach jkurzer Zeit immer.... Fahren seit den 70 ern GS und GSA und habe schon einige in den Fingern gehabt.

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Am 1.4.2020 um 21:08 schrieb bx-basis:

Doch, zumindest bei dem G12 den ich in den Fingern hatte lief es von der hinteren Schraube zum unteren Ventildeckel und tropfte dann entsprechend an dessen unterer Kante ab,

Stimmt, aber wenn man den Motor draußen hat und die Rücklaufrohre abdichtet, sollte man die Schrauben direkt auch mit neuen Dichtringen versehen. Dafür gab/gibt es Dichtsätze, wo alles mit drin ist.....

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Es ist definitiv der untere Ventildeckel! Hängt immer ein Tropfen dran alles andere ist dicht ( bis auf die Verteilernockenwelle schwitzt halt bisschen). 
ich werde nochmals die Deckel ausbauen und genau anschauen. Der nächste Schritt ist abdichten nur mit Dichtmasse, habe ich schon erfolgreich bei einigen Ölwannen gemacht. Mal sehen... 

anderes Probelem: Bekommt man irgendwo Lima- Regler von Paris Rhone her? Finde leider nichts.

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vor 22 Stunden schrieb enter:

… Der nächste Schritt ist abdichten nur mit Dichtmasse, habe ich schon erfolgreich bei einigen Ölwannen gemacht. Mal sehen... 

DAS würde ich nicht probieren! M.W. ist der Abstand zwischen Kipphebeln und Ventildeckeln nicht sooo groß, dass man mal kurz 1,0 bis 1,5 mm Dichtung weglassen kann. Aber probier es aus, Dichtmasse scheint ja Dein bevorzugtes Hilfsmittel zu sein....

Gruß

Bernhard

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vor 1 Stunde schrieb A.B.K.:

DAS würde ich nicht probieren! M.W. ist der Abstand zwischen Kipphebeln und Ventildeckeln nicht sooo groß, dass man mal kurz 1,0 bis 1,5 mm Dichtung weglassen kann. Aber probier es aus, Dichtmasse scheint ja Dein bevorzugtes Hilfsmittel zu sein....

Gruß

Bernhard

Ja das stimmt, daran habe ich auch gedacht. Was willst du mir damit sagen?

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vor 7 Stunden schrieb XM_Boris:

Flackernde Öldruckleuchte kann auch am Ölfilter liegen. Manchmal haben auch neue eine Macke.

Danke. Ich werde jetzt nochmal ein Ölwechsel machen mit 20W50 und neuen Filter. Das jetzige Öl benutze ich einfach fürs Enten-Motor spülen

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