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Citroen xm zpj4 Motor zerlegen/zusammensetzen


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Geschrieben

Ich hole die meistens mit einem schmalen Schlitzschraubendreher raus. Die Bolzen sitzen nicht fest, das gewinde im Alu sollte heil bleiben, sodass sich der Stehbolzen leicht herausdrehen lässt. Anschließend auf ohren auf gängige m8 Bolzen ist möglich und hält auch. 

Geschrieben

Bei abgerissenen Schrauben, Bolzen, etc, vor allem wenn sie in Alu stecken, hat sich das aufschweißen einer Mutter mit großzügigem glühend machen bei dem Vorgang bisher bei mir immer bewährt - andere Optionen versuch ich schon gar nicht mehr, wozu auch!

Geschrieben

Wenn die 10mm tief in der Bohrung abreißen ist das mit dem Aufschweißen ganz schön knifflig...

  • Haha 1
Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Hubble:

So. Stand der Dinge ist: Der dritte Motor ist jetzt bei mir. Der zweite wieder ausgebaut und steht daneben. Jetzt baue ich alles was an dem zweiten von mir neu gemacht wurde, an den dritten. 
 

Der dritte ist zwar einer aus einem Y4, hat aber keinen Ölkühler verbaut. Der muss ja schonmal übertragen werden. Soweit klar. Die Wasserpumpe mit den (hoffentlich richtigen O-Ringen) auch.

Das Ölkühlerproblem versteht ich nicht so ganz. Du hast doch einen Y4 und jetzt den passenden Tauschmotor. Beim Y4 ist doch der separate Ölkühler weggefallen, unabhängig von Klima etc. oder nicht? Was willst Du denn von wo übertragen? Dein alter Y4-Motor hat einen Ölkühler der jetzt beim Tauschmotor fehlt??

Geschrieben
vor 56 Minuten schrieb bx-basis:

Wenn die 10mm tief in der Bohrung abreißen ist das mit dem Aufschweißen ganz schön knifflig

So ist es bei dem einen Kandidaten gewesen. Deswegen hatte ich aufgebohrt. Ging bei zwei von drei auch ganz gut. Naja… „Gut“… Hat 2 Stunden gedauert :D Aber hat geklappt. Bei Nummer drei geht aber nichts mehr. Warte jetzt auf die Lieferung einiger hochwertiger Bohrer. Ihr habt schon recht. Wenn der Motor da jetzt so steht, sollte man schon alle machen. 
 

Kennt denn einer die Anzugsdrehmomente der Muttern vom Krümmer? Die eine Seite kann ich ja schon mal fertig machen. Vorspannen 10nm, anziehen 30nm habe ich im Hinterkopf. 

Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb margia2:

Beim Y4 ist doch der separate Ölkühler weggefallen

Ne. Meiner hat Original auch einen Ölkühler gehabt. Das war ja die Geschichte, wo ich nachträglich dachte, dass dort meine Ölemulsion her kam. Ist mir natürlich erst eingefallen, als ich den kompletten Motor zerlegt hatte… 

Aber mein 1996 Y4 167ps hat von Werk auf jeden Fall einen Ölkühler gehabt. 
 

Aber wenn die neueren den sowieso nicht mehr hatten kann man ja überlegen, den einfach weg zu lassen 

Geschrieben

Weggefallen ist der Öl-Luft-Wärmetauscher der 4HP18-Automatik. Der Öl-Wasser-Wärmetauscher am Motor blieb, ich glaube nur Fahrzeuge mit Schaltgetriebe und ohne Klimaanlage hatten den nicht.

Geschrieben

Stimmt, so war es. Das bezog sich lediglich auf das 4HP18.

Dann steht jetzt ausgerechnet ein Motor bereit, der keine Klima hatte? Auch etwas ärgerlich…

Geschrieben

Ich habe ja noch zwei Ölkühler hier an den kaputten Motoren dran. Gut… dem einen traue ich nicht. Den mache ich immer noch verantwortlich für mein Öl im Kühlwasser. Aber den anderen könnte ich natürlich einfach an den Austauschmotor bauen. Wenn das denn nötig ist. Wohler würde ich mich ohne fühlen. Aber wenn die Klima dem Motor tatsächlich so viel mehr abverlangt, dass es eine Ölkühlung braucht, dann baue ich den natürlich noch dran. 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 18.6.2024 um 10:12 schrieb bx-basis:

Wenn die 10mm tief in der Bohrung abreißen ist das mit dem Aufschweißen ganz schön knifflig...

einen Schraubenrest ohne Führung / Bohrschablone, insbesonder in Alu, einfach so auszubohren ist nur selten eine gute Idee. Im bezeichneten Fall kann man sich einfach aus dünnem Blech eine Führung fertigen und mit einem linksdrehenden Bohrer ausbohren. In den meisten Fällen entfernt man so den Schraubenrest vollständig ohne das Gewinde zu beschädigen.

Und nur ganz am Rande: Sitzt der Schraubenrest fest, dann sind diese konischen Schraubenausdreher immer ungeeignet.

Gruß Gerd 

Bearbeitet von Gerd Kruse
  • Like 1
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

So. Neuer Tag, neues Rätsel. 
 

Also erst mal der Status: zweiter Austauschmotor ist fertig und eingebaut. Schaltzüge, Tacho, Kat und der ganze nervige Spaß an den man nicht dran kommt auch. Immerhin. 
 

Aber jetzt ist wieder etwas komisch. Wenn das Getriebe vollständig an den Motor gezogen wird, dann schleift/blockiert da was in der Glocke. Bin da mit meiner Endoskop Kamera rein. Aber kann nichts erkennen. Sieht alles gut aus. Ausrücklager ist auch noch frei beweglich. Und soweit ich das erkennen kann, hat die Glocke vom Getriebe da auch nirgendwo Kontakt zur Kupplung. 
 

Wir reden hier von nicht mal einem Millimeter. Hier ein kleiner Vergleich. Links der Motorblock, rechts das Getriebe zu sehen. Direkt unter dem Anlasser. Auf dem Bild oben sieht man den kleinen Spalt. Das reicht schon. Da dreht sich alles noch und nichts schleift. 
Unten ganz ran gezogen klemmt irgendwas in der Glocke so sehr, dass sich nichts mehr drehen lässt. 
 

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So. Jetzt habe ich hier einen Motor der super dreht, aber nun klemmt meine Frankenstein Kupplung :D Kann man sich nicht ausdenken… 

 

Hat irgend einer eine Ahnung, was da ab geht? Kurz in Erinnerung gerufen: es handelt sich um Druckplatte und Mitnehmerscheibe eines ES9. In Kombination mit dem längeren Ausrücklager für das MG5T Getriebe mit Hydraulischer Kupplung. Die Druckplatte sieht schon mal ziemlich identisch aus. 
 

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Und das Ausrücklager auch. 

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Liegt es dieses Mal an mir und ich habe beim Einbau was falsch gemacht? Wüsste nicht was. Bin für jede Idee dankbar. 

Geschrieben
vor 35 Minuten schrieb Hubble:

 Bin für jede Idee dankbar. 

Wurden die Zentrierhülsen (2 Stück) Motor-Getriebe vergessen oder nicht beachtet?

Geschrieben

Zentrierhülsen? Hat meiner nicht. Nur eine beim Anlasser. 
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Oder wo sollten sie sein? 

Geschrieben

Ach so. Und dieses Werkzeug um das Ausrücklager von der Druckplatte zu entfernen ist absolut genial. Bin sehr froh, dass ich da rein investiert habe. Weiß nicht mehr genau, von wem der Tipp kam. Aber danke dafür! Ohne das Werkzeug ist es ja fast unmöglich, den Sprengring da rein zu drücken. Mit ist es ein einziger Handgriff. 
 

Sehr zu empfehlen für jeden, der das Ausrücklager erneut verwenden möchte.  

  • Like 1
Geschrieben
11 hours ago, Hubble said:

Zentrierhülsen? [...] Nur eine beim Anlasser. 

Das ist zuwenig. Da musst du nochmal nachgucken.

Geschrieben

Gegenüber unterhalb vom Differential sollte die zweite sein!

Geschrieben

Es müssen 2 Hülsen zwischen Motor und Getriebe sein damit die Wellen perfekt fluchten. Die für den Anlasser ist Nummer 3.

Geschrieben

Ah, die beiden meint ihr wohl. Aber die sind beide oben. Hab mal bei meinem kaputten Block geschaut.


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Also die vordere fehlt. Hinten ist eine dran. Aber könnt ihr mir erklären, wie eine fehlende Hülse die Kupplung so krass festklemmen kann? Die Kupplung sollte sich doch trotzdem drehen lassen. Die Welle vom Getriebe steckt ja wunderbar in der Mitnehmerscheibe drin. Und Kuppeln klappt auch super. 
 

Wenn ich die vier Bolzen die Getriebe mit Motor verbinden löse, federn die beiden genau einen Millimeter aus einander. Axial. Als wäre da irgendwas zu lang, was ich durch anziehen der Bolzen vorspanne. 
 

Also… ist nicht so, dass ich die fehlende Zentrierhülse jetzt nicht einbaue :D Die kommt schon noch rein jetzt. Aber sehe gerade noch nicht, wie das irgendwas ändern kann. Die Welle ist ja schon konzentrisch in der Kupplung drin. 

Geschrieben

Also auch mit getretener Kupplung, wo die Mitnehmerscheibe ja frei läuft, lässt sich die KW nicht mehr drehen. 
 

Erst wenn ich 1-2 Gewindegänge der vier Bolzen löse, lässt sie sich wieder frei drehen. Als ob da irgendwas vom Schwungrad an die Getriebeglocke drückt. 
 

An dem Motor war ursprünglich ein Automatikgetriebe dran. Da habe ich dann ein Schwungrad aus einem der Schaltgetriebe Motoren dran gebaut. Das sollte doch eigentlich kein Problem sein, oder? Die Kurbelwellen sind ja soweit identisch. 

Geschrieben

Getriebe lockern, bis sich die KW drehen läßt, langsam anziehen bis sich Schleifspuren produzieren lassen. Die Ursache sollte sich so finden lassen. Da stecken ja Teile drin, die eigentlich nicht für den Antrieb gedacht sind.

Geschrieben

War auch mein Ansatz. Hab eine zweite Person drehen lassen, bis ich es schleifen hören konnte. Aber trotz Endoskop ist da nichts zu sehen. Die scheint rings herum frei zu laufen. Da ist ja massig Platz…
 

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Und wenn man sich die drei Haltenasen der Druckplatte anschaut, sitzt die auch vollständig drauf. Habe die auch ordentlich nach Drehmoment angezogen. 

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Hab das jetzt mal schleifend ein paar Male durchgedreht. Und werde im nächsten Schritt das Getriebe abbauen und schauen, ob ich Schleifspuren erkennen kann. Vorausgesetzt abgesehen von den Zentrierhülsen hat niemand hier mehr eine Idee. 

Geschrieben

Aber jetzt mal ohne Spaß Leute. Die Druckplatten sind doch absolut identisch. ES9 oder ZPJ mit MG5T Getriebe. Machen wir ein kleines Suchspiel daraus. Oben die neue, unten die alte. 
 

Für jeden gefundenen Unterschied gibt es 100 Punkte :D Für mich sind die gleich. Und daran kann es deshalb eigentlich nicht liegen meiner Meinung nach. 
 

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Geschrieben

Die Höhe hast du auch gemessen? Beim ML5 sind nur knappe 4mm Platz zur Kupplungsglocke. .

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Hubble:

Da habe ich dann ein Schwungrad aus einem der Schaltgetriebe Motoren dran gebaut.

Was ist mit dem Pilotlager in der KW?

Gruß Jens 

Geschrieben

Pilotlager habe ich vom alten Motor übernommen. Und Höhe der Druckplatte passt auch. 
 

Aber ich glaube, ich habe den Unterschied gerade gefunden… Und ich könnte heulen. @Manson Kommando zurück! Die Schwungräder vom MG Schaltgetriebe mit hydraulischer Kupplung sind doch unterschiedlich zu der vom mechanischen. Die sind zu 95% gleich. Aber bei dem für das MG Getriebe ist eine kleine Fase in die Äußere Kante gedreht. 
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50/50 Chance die richtige einzubauen. Und ich depp nehme na klar die falsche. Dachte es wäre egal… 

 

Aber hey. Positiv sehen: gut zu wissen. Auch für die Zukunft falls hier einer versucht, ähnliche Kombinationen mit einander zu verschrauben. 
 

So, nicht lange drüber ärgern. Kriege ich den Spaß getauscht, ohne den Motor wieder raus zu holen? Also denke gerade an diese Nummer, wo Getriebe bis in den Radkasten rein gezogen wird. Um die Kupplung zu tauschen. Dann sollte ich ja eigentlich auch an das Schwungrad kommen. Aber das sieht schon sehr sehr eng aus da. 
Alleine schon diese Stelle: 

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Da muss dann ja schon das ganze Lager aus dem Weg, um weit genug auseinander zu kommen. Das geht?

 

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