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Citroen xm zpj4 Motor zerlegen/zusammensetzen


Gast zitronabx

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vor 23 Stunden schrieb Joschko:

die Frage nach dem Laufbuchsenüberstand

Genau die. Finde ich auch gar nicht mal so einfach. Wie du geschrieben hast. Erst die möglichst geringen Abstände relativ zueinander. Und dann noch den 0,05-0,12mm Abstand zum Block. Dabei möglichst nahe an 0,12mm. Aber nicht darüber :D  Schon wild. Also wenn ich will bin ich schon sehr präzise. Aber ein Toleranzbereich von 0,07mm ist schon knackig… 

 

Habe beides an Dichtungen hier. Papier und die originalen Metalldichtungen. Da ich den Papierdichtungen irgendwie nicht traue, würde ich fast lieber die Metalldichtungen mit Silikondichtmasse nehmen. Zumindest ein bisschen. Die Metalldichtung für den richtigen Laufbuchsenüberstand. Und die Dichtmasse, die sich da dann dran vorbei drückt, als zusätzliche Sicherheit fürs Kühlwasser. Ob das eine gute Idee ist, habe ich noch nicht entschieden. 
 

Die Laufbuchsen selber sind ja alle markiert bezüglich der Einbaurichtung. Und die Kolben habe ich auch nicht gedreht. Würde sie wenn dann also auch genau so wieder rein setzen. Keine Experimente an dieser Stelle bezüglich eingelaufener Bauteile. Die haben sich bereits 330.000km an einander gewöhnt. Sie jetzt von einander zu trennen wäre ja geradezu herzlos :) 


Muss mir nach wie vor nur noch was ausdenken, wie ich die Laufbuchsen dann im eingebauten Zustand fixiere. Das originale Spezialwerkzeug habe ich wie gesagt nicht. Und ob diagonal ein Brett drauf schrauben ausreicht, weiß ich nicht. 

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Am 18.9.2024 um 01:29 schrieb Hubble:

Die Laufbuchsen selber sind ja alle markiert bezüglich der Einbaurichtung. Und die Kolben habe ich auch nicht gedreht. Würde sie wenn dann also auch genau so wieder rein setzen.
Muss mir nach wie vor nur noch was ausdenken, wie ich die Laufbuchsen dann im eingebauten Zustand fixiere. Das originale Spezialwerkzeug habe ich wie gesagt nicht. Und ob diagonal ein Brett drauf schrauben ausreicht, weiß ich nicht. 

Wenn du die Laufbuchsen und die Metalldichtungen wieder da einbaust, wo sie waren, kannst du den Laufbuchsenüberstand genau gar nicht einstellen, weil du pro Laufbuchse nur eine Dichtung in einer Dicke zur Verfügung hast! Sollte die Dichtung sich nicht dauerhaft platt gedrückt haben, was wegen der sonst resultierenden Kaltverfestigung ja die Vorraussetzung für die Wiederverwendung ist, sollte sich sowieso wieder der ursprüngliche Überstand einstellen.

Das habe ich wegen der Beschreibung als "Stahl"-Dichtung zunächst angenommen. Aber auch Stahl kann und soll sich dauerhaft plattdrücken oder langziehen (Dehnschrauben!) lasssen, das hatte ich als abgebrochener Maschinenbauer nicht bedacht. Da wurde "Stahl" klassisch nur in seinen elastischen Grenzen verwendet.

Vermess doch mal die alten Metalldichtungen mit der Mikrometerschraube und vergleiche die Maße mit den angegebenen Dicken in der Rep.-Anleitung, ob das ins Raster passt! Wenn nicht, ist die Frage welche Dichtung du nehmen solltest m.E. geklärt. Eine plattgedrückte Metalldichtung würde ich keinesfalls wieder einbauen, auch nicht mit Dichtmasse.

Ich habe die Rep.-Anleitung nochmal durchgeguckt, da findet sich kein Hinweis, das die Buchsen nicht wieder abgehoben werden dürfen oder das irgend ein Spezialwerkzeug benötigt würde, um dies zu verhindern. Im Gegenteil, bei Maßabweichung muss die Buchse wieder raus und eine andere Dichtung drunter.

Das Abheben der Buchsen soll wohl nur dann unbedingt verhindert werden, wenn lediglich die Kopfdichtungen getauscht werden, weil die alten Fußdichtungen sonst nicht mehr dicht werden. Das spricht dafür, das die Dichtungen durch das ursprüngliche Anziehen verformt sind und sich nach Lösen des Dichtungsverbunds nicht mehr neu Anpassen können. Wenn dein Dichtungssatz von Reinz, Elring (mir fällt kein anderer mehr ein), oder sonst einem renomierten Hersteller kommt, solltest du dich auf das Material verlassen können, auch wenn es Papier ist. Auch sollten dir von denen Nachfragen zur Montage beantwortet werden. Papierdichtungen haben sich seit mehr als 100 Jahren bewährt. Und wie schon gesagt stellen beim Anziehen Kopf- und Fußdichtung ein gemeinsames System dar, da der gleiche Druck auf beide Dichtungen ausgeübt wird und sie sich darunter definiert verformen und damit den Dichtflächen anpassen sollen.

Grüße

Joschko

Bearbeitet von Joschko
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