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Citroen xm zpj4 Motor zerlegen/zusammensetzen


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Geschrieben

Bei denen haben auch mehrere Stehbolzen gefehlt. Und trotzdem war der Krümmer dicht. Deswegen habe ich ja auch mal gefragt, was die Reserven da sind, bevor es kritisch wird :D 

Bei dem ersten Austauschmotor habe ich alle Stehbolzen repariert bekommen. Und beim zweiten bis auf einen auch alle. Das jetzt bei meinem "perfekten" den ich in stand setze auch einer nicht mehr gut ist, ist schon schade. Aber egal jetzt. Werde deswegen jetzt nicht einen Zylinderkopf der anderen nehmen denke ich. Das ist zu pingelig. 

Geschrieben

Was haltet ihr denn von dem Zündverteiler? 
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Also der Dichtring scheint seinen Job gut gemacht zu haben bis jetzt. Da ist kein bisschen Öl drin. Aber die einzelnen Abnehmer sehen finde ich schon ziemlich geschrubbt aus. Oder ist das ok so? Habe noch nie mit mechanischen Zündverteilern gearbeitet. 

Geschrieben (bearbeitet)

Für 31 Jahre sieht er doch noch super aus 😄

Kappe und Finger einmal neu bitte... 😉

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben (bearbeitet)
31 minutes ago, Hubble said:

Was haltet ihr denn von dem Zündverteiler?

Nix. Ebensowenig vom Verteilerfinger.

Wenn ne Kerze derart verbrannt ist, fliegt die ja auch in die Tonne.

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben

Hab ja noch zwei Austauschmotoren :D schaue mir die ein mal an, bevor ich die +100€ ausgebe. 

  • Like 1
  • 1 Monat später...
Geschrieben

So, hab mich mal wieder aufgerafft. Die beiden Wellendichtringe für die Nockenwellen sind auch da. Ab rein damit dachte ich. Aber sagt mal… wie soll man diese beiden 10er Innensechskant denn bitte los bekommen? 

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Weil man kaum vernünftig die Nockenwelle kontern kann, habe ich mir aus einem alten Inbus und einer 10er Nuss einen Aufsatz für meinen Schlagschrauber gebastelt. 
 

Aber das ist schon ein normales Rechtsgewinde, oder? Habt ihr da Insider Tricks? Ich gehe bestimmt nicht mit einer Rohrzange an die Welle dran :D 

Geschrieben
Am 24.10.2024 um 13:22 schrieb Hubble:

Was haltet ihr denn von dem Zündverteiler? 
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Also der Dichtring scheint seinen Job gut gemacht zu haben bis jetzt. Da ist kein bisschen Öl drin. Aber die einzelnen Abnehmer sehen finde ich schon ziemlich geschrubbt aus. Oder ist das ok so? Habe noch nie mit mechanischen Zündverteilern gearbeitet. 

Dir ist schon bekannt, dass der Verteiler ein Standard-Boschteil ist, das z.B. auch bei BMW-Reihensechsern zum Einsatz kam?

Da könnte ein Preisvergleich lohnend sein...

Geschrieben

Klar. Die Nummer steht auch drauf. Aber wenn einer der anderen beiden gut aussieht, gebe ich nicht so viel Geld aus. Günstig finde ich die nämlich nicht. 
 

Aber aktuell muss ich erst mal die beiden Inbus Schrauben los bekommen. Laut Handbuch sind die nur mit 80Nm angezogen. Muss ich die ganze Nockenwelle wohl mal irgendwo einspannen. Aber habe Angst, sie kaputt zu machen. 

Geschrieben

passendes langes Flacheisen nehmen, großes Loch für den 6 Kant und passende Löcher für die drei M6 bohren und damit gegenhalten.

So würde ich mir das nötige Spezialwerkzeug anfertigen.

Eventuell ist Schraubensicherung auf dem M8er Gewinde der Inbus.

Jens

Geschrieben

Interessante Idee. Wäre jetzt nicht darauf gekommen, direkt an dem Bauteil vorne zu kontern. Aber ja, spricht eigentlich nicht dagegen. Wenn da Schraubensicherung drauf ist, kann ich der mit Hitze ja den Rest geben. 
 

Und wie würdet ihr am anderen Kopf vorgehen? Da ist ja die Riemenscheibe von der Hydraulikpumpe dran. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 59 Minuten schrieb Hubble:

Nummer steht auch drauf. Aber wenn einer der anderen beiden gut aussieht, gebe ich nicht so viel Geld aus. Günstig finde ich die nämlich nicht. 

Für 30-40 EUR bekommt man China-Nachbauten.

 

Übrigens sehen neue Verteilerkappen und -läufer bald wieder so aus, nicht erst nach 30 Jahren

Bearbeitet von Dr.Jones
Geschrieben

Du hast doch nen Schlagschrauber. Welle in alten Stoff einwickeln an irgendeiner Stelle die man einwickeln und gefahrlos festhalten kann. Mit der einen Hand festhalten. Mit der anderen Hand den Abzug vom Schrauber betätigen.

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb schwinge:

an irgendeiner Stelle die man einwickeln und gefahrlos festhalten kann. Mit der einen Hand festhalten. Mit der anderen Hand den Abzug vom Schrauber betätigen.

Mach mal eine Zeichnung. Ich stolper gerade über das »gefahrlos festhalten«. Wo ist da der Übergang zu »nicht gefahrlos«, wenn man ein zu bearbeitendes Werkstück »festhalten« soll.

Ich weiß, der Landmann denkt da etwas rustikaler, aber die entsprechenden Arbeitsunfallfotos aus der BG-Zeitung kennst Du?

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb holger s:

Mach mal eine Zeichnung. Ich stolper gerade über das »gefahrlos festhalten«. Wo ist da der Übergang zu »nicht gefahrlos«, wenn man ein zu bearbeitendes Werkstück »festhalten« soll

Naja man sucht sich eine Stelle aus, wo genug Luft ist, dass einem der Nocken nicht die Finger einquetscht, falls die Nockenwelle unter dem Lappen durchrutscht.

  • Like 1
Geschrieben
Gerade eben schrieb Dr.Jones:

Naja man sucht sich eine Stelle aus, wo genug Luft ist, dass einem der Nocken nicht die Finger einquetscht, falls die Nockenwelle unter dem Lappen durchrutscht.

Allein die Kombination »drehendes Werkstück« und »Stoff« ist ansich schon verboten.

Aber wer seine Finger nicht mehr braucht … ich wollte nur drauf hingewiesen haben.

  • Like 1
Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb holger s:

Allein die Kombination »drehendes Werkstück« und »Stoff« ist ansich schon verboten

Soll sich doch gerade nicht drehen. 😉

 

  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)
21 minutes ago, holger s said:

[...] die Kombination »drehendes Werkstück« und »Stoff« [...]

Es geht hier nicht um eine Drehmaschine oder große Ständerbohrmaschine oder dergleichen. Ein Schlagschrauber gibt Impulse, viel festzuhalten gibts da nicht. Vor allem nicht, wenn man so eine winzige Schraube rausdrehen will. Nimm dir mal ein Brettl in die Hand, und klopf dort nen Nagel mit nem Hammer rein. Das geht ja auch problemlos mit der Hand festzuhalten. Anders, wenn du den Nagel mit der Presse reindrücken willst, da kannst nicht gegenhalten.
Wenn man sich da um irgendwas Sorgen machen sollte, dann eher die Augen, wenn man keine für Schlagschrauber geeignete Nüsse oder Bits verwendet.

Wenn die Nockenwelle noch eingebaut sein sollte, muss man, wie Jonas schrub, nur aufpassen dass man sich nirgendwo einquetschen kann. Weniger wegen des Schraubers, mehr wegen der Ventilfedern, die die Welle unverhofft drehen können (je nach Stellung).

Bearbeitet von schwinge
  • Like 3
Geschrieben

Das kann man schon machen mit dem Schlagschrauber. Funktioniert wunderbar. Der arbeitet ja wie schon geschrieben nicht ohne Grund mit der Massenträgheit der Dinge. Da dreht sich nichts. Habe das natürlich auch schon probiert. Aber alleine ist das trotzdem schwierig. Da sehe ich richtig, wie sehr viel Moment einfach in meiner Hand verpufft. Gelöst hat sich da nichts. 
 

Die Nockenwelle ist nicht mehr eingebaut. Habe die mit Verteilerfinger-Gehäuse und Wellendichtring hier lose liegen. Rückblickend hätte ich die alten Wellendichtringe vermutlich lieber drinnen gelassen und den Kopf so montiert :D 

Geschrieben (bearbeitet)

Meine Güte… 

Hab beide los bekommen. Aber das ist ja nicht mehr normal. Da hilft kein Haltewerkzeug und kein Schraubstock. 
 

Habe die Nockenwellen in einer Holzwerkbank eingespannt. Eine zweite Person hat mit einer Rohrzange zum Todschlagen an einer entbehrlichen Stelle der Nockenwelle festgehalten, während ich mit meinem kompletten Gewicht und langem heben die Dinger gelöst bekommen habe. Nur eine der beiden hatte Schraubensicherung drauf. Hat sich angefühlt wie ne Radnabe :D 

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An dem Inbus Profil kann man erahnen, wie sehr ich mich da rein legen musste. Das Teil soll doch nur den Verteilerfinger halten :D Da reicht auch ne M6 mit Sicherungsblech. Die spinnen doch alle… 

 

Nach 2 Tagen kann ich endlich die blöden Wellendichtringe einbauen. 

Bearbeitet von Hubble
Geschrieben

Also. Endlich. Alle Flächen so sauber wie möglich gemacht und die beiden Zylinderköpfe fest geballert.

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Die Kopfdichtungen von Glaser machen einen guten Eindruck. Auch wenn sie sehr dick wirken. Aber das passt schon. Überall wieder nach Handbuch vorgegangen. Erst alle schneckenförmig von innen nach außen mit 60Nm, dann alle wieder lösen. Erneut alle wieder fest machen, aber dieses mal mit 40Nm. Zuletzt dann noch mal 180° Winkelanzug. Wirkt alles ziemlich gut. Augenscheinlich... Mal sehen, ob mir die Laufbuchsen die 0,08mm verzeihen ^^ 

Ja, jetzt das mit den Steuerketten... Ich bin mir relativ sicher, dass das alles so stimmt. Aber um 100% sicher zu gehen mache ich nicht weiter, bis mir das hier mindestens eine Person bestätigt :D Das die Gleitschiene noch fehlt, ist mir klar. Hier geht es jetzt erst mal nur um die Markierungen.

Erst ein mal die Totale zum orientieren:

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Bei den Nockenwellen gehört die Kerbe der Kettenräder ja zwischen die beiden Markierungen.

Hier ein mal links die hintere Zylinderbank, rechts die vordere. Bisschen versteckt hinter dem Ausgleichwellen-Geraffel.

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Und an der Kurbelwelle teilen sich beide Ketten eine Kerbe. Und die gehören genau in Flucht gesetzt. Ist das so auch korrekt?

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Was ich etwas wild finde ist, dass die Markierungen unten an der Kurbelwelle, wenn man etwas weiter dreht, oben bei den Kettenrädern der Nockenwelle perfekt fluchten. Ist das extra so dimensioniert worden, dass man sein Zusammenbau abschließend überprüfen kann?

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Naja, soviel erst mal dazu. Einen Klopfsensor brauche ich auch noch, sehe ich gerade auf dem Foto. Aber eins nach dem anderen.

  • Like 1

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