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Citroen xm zpj4 Motor zerlegen/zusammensetzen


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Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Manson:

Was ist denn für dich günstig? Nähe ist relativ, Entfernungen lassen sich überbrücken ;) .....und das manchmal günstiger als man vermuten würde.

Nur hat nicht jeder so viel Zeit wie Du…

Geschrieben

Zeit ist relativ, genauso wie Entfernungen und am Wochenende sollte eigentlich jeder in der Lage sein irgendwo in D hinzufahren, sind ja keine Weltreisen, selbst von einem Ende zum anderen und zurück ist an einem Tag machbar.

....abgesehen davon war meine Intuition eine Anlieferung zu Spritkostentarif, das hatte ich schon Bernd angeboten.

Fakt ist das ich einen ZPJ mit Getriebe prinzipiell übrig habe der mir Platz belegt welchen ich lieber für 2.0i und TCT Motoren nutzen würde.

berndjetztmitxm
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Manson:

....abgesehen davon war meine Intuition eine Anlieferung zu Spritkostentarif, das hatte ich schon Bernd angeboten.

Das war ja auch super, Danke noch mal dafür. Den Motor jetzt, hab ich aber aus Melle von Jens Behn bekommen. Das war näher dran.

  • Like 1
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hätte potenziell was in Aussicht. Y3 167PS. 350€. Vor 6 Monaten zuletzt gelaufen. Der passt schon beim Y4 rein, oder? 

Geschrieben

Klar, wenn du den Motor aus dem Y4 vorher ausbaust.
Nicht "vergessen", den "neuen" Motor vor dem Einbau komplett zu zerlegen und abzudichten.

  • Haha 2
Geschrieben (bearbeitet)

Also ich bin mehr der Typ einbauen und weiterfahren, bis dato hab ich damit noch keine schlechten Erfahrungen gemacht - getreu dem Motto: "Never change a running system"

Eine neue Kupplung ist allerdings obligatorisch wenn das Aggregat schon mal draußen ist, dann ist bei mir in der Regel für mindestens 300000km kein Handlungsbedarf an der Stelle.

Vom alten Aggregat leg ich mir alle funktionierenden Anbauteile ins Lager und der Rumpfmotor wird entsorgt, aus den Augen aus dem Sinn und macht keine Arbeit mehr ;)

Bearbeitet von Manson
Geschrieben

Wenn es Unterschiede in der Abgasnorm gibt, haben die nix mit dem Motor zu tun, sondern mit der Peripherie (Einspritz-Steuergerät, Kat usw). Außerdem kräht da kein Hahn danach.

Geschrieben

Exakt der. Werde den, wenn alles klappt, am Wochenende abholen. Hoffentlich habe ich dann etwas Ruhe. Mal sehen. 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Manson:

Vom alten Aggregat leg ich mir alle funktionierenden Anbauteile ins Lager und der Rumpfmotor wird entsorgt, aus den Augen aus dem Sinn und macht keine Arbeit mehr ;)

Absolut. Werde irgendwann aus Spaß an der Sache den alten wieder aufbauen. Aber gerade habe ich echt die Schnauze dick :D Will dass der gute erst mal wieder halbwegs zuverlässig fährt. Damit ich mich um alles andere kümmern kann, was so angefallen ist. Wenn dann wieder Luft ist, kann ich mir noch einen Bastel-Motor als Projekt vorstellen. Aber jetzt setze ich erst mal alles auf den Austauschmotor. 

Geschrieben

Einen ZPJ würde ich angesichts der Wahrscheinlichkeit von Leckagen und des Mehraufwands einer Reparatur im eingebauten Zustand sicher nicht einfach einbauen sondern wie @schwinge richtig sagt vorher komplett abdichten. Bei Motoren wo man nachher überall gut rankommt kann man das schon mal riskieren, aber beim ZPJ...

Geschrieben

Sind mir gerade etwas zu viele Meinungen :D Wir sollten eine Abstimmung starten. Die einen meinen Austauschmotor, die anderen Austauschmotor und neu Abdichten. Aber dann kann ich auch gleich meinen jetzigen abdichten. Ich weiß ja nicht… 
 

Ein ansatzweise vernünftiger Mittelweg scheint mir: ich versuche meinen jetzigen wieder komplett aufzubauen. Kaufe aber trotzdem den Austauschmotor. Falls alle Stricke reißen und mein Abdichten schlägt fehl, kommt ohne lange zu fackeln der Austauschmotor rein. Wenn das Abdichten klappt, habe ich einen Austauschmotor auf der hohen Kante. 
 

Ist das ein Plan? 

Geschrieben

Irgendwie verstehe ich nicht, wieso man riskiert den Motor wieder ausbauen zu müssen wegen ein paar Euro und zwei Stunden Arbeit. Wenigstens Kurbelwellensimmering und die O Ringe der Rohre in V sollte man sich neu machen. Hinteren Ventildeckel abdichten ist ja auch nicht in 5 Minuten gemacht am ZPJ.

Geschrieben

Naja, in 5min nicht aber der Zeitaufwand ist überschaubar. Bis auf den Kurbelwellensimmering hinter der Schwungscheibe kommt man an alles auch im eingebauten Zustand ran ....und ich hatte noch keinen einzigen undichten Simmerring hinter der Schwungscheibe. ZPJ-Motoren bekommt man relativ problemlos, da würde ich mir keine unnötige Arbeit mit machen. Wenn tot dann tot und weg damit.

Beim ZPJ4 schaut das natürlich anders aus, alles!

Geschrieben

- ist so ein Gebrauchtmotor zuletzt vor 6 Monaten gelaufen und danach nicht gereinigt worden, sollten nennenswerte Leckagen doch erkennbar sein. Im Zweifel halt nur das bearbeiten, was in eingebautem Zustand schlecht oder völlig unzugänglich ist. Ansonsten: Es handelt sich um ein altes Auto, dass nur noch mit sehr viel Enthusiasmus für den Alltagsgebrauch mit vielen km taugt. Für alles andere empfiehlt sich der mehr oder minder entspannte Liebhaber.

Gruß Gerd     

  • Like 1
Geschrieben
53 minutes ago, Manson said:

Bis auf den Kurbelwellensimmering hinter der Schwungscheibe kommt man an alles auch im eingebauten Zustand ran

An den kommt man auch im eingebauten Zustand dran. Getriebe ab, Schwungscheibe runter, voilá.

1 hour ago, Hubble said:

Ein ansatzweise vernünftiger Mittelweg scheint mir: ich versuche meinen jetzigen wieder komplett aufzubauen. Kaufe aber trotzdem den Austauschmotor. Falls alle Stricke reißen und mein Abdichten schlägt fehl, kommt ohne lange zu fackeln der Austauschmotor rein. Wenn das Abdichten klappt, habe ich einen Austauschmotor auf der hohen Kante. 
 

Ist das ein Plan? 

Ein Ersatzmotor ist immer gut. Immer. Braucht kaum mehr Platz als drei Kisten Bier, und man hat keine Sorgen.

Jeder muss selber wissen, was er machen möchte. Für mich steht fest: jeder Motor der draußen ist, wird zerlegt, geprüft, und wieder zusammengebaut. Gerade der ZPJ ist einer der Kandidaten, bei denen diverse Probleme zu erwarten sind. Davon hab ich mehr als genug gelesen und auch gesehen. Sowas würd ich nicht einfach wieder in ein Auto hängen. Diese Motoren sind 30 Jahre alt.
Es kommt halt auch immer drauf an, zu was das Ding dann gebraucht werden soll. Will man nur zweimal im Jahr ein paar Kilometer herumcruisen, wird man kaum 100 Stunden und zehnmalsoviele Euros in einen dichten Motor investieren wollen.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich tausche Motoren wenn es nötig wird und weil die Räder rolllen sollen, da reicht mir schon der Aufwand des Aggregatwechsels, da muss und will ich nicht auch noch stundenlang oder tagelang am Motor rumschrauben! Der Tauschmotor für meinen CX Break liegt seit über 30 Jahren im Lager, ich weiß das er gut lief als ich ihn ausgebaut habe, da werd ich den Teufel tun irgendwas dran zu ändern bevor ich ihn einbaue. Wie geschrieben bisher ist da noch nie was passiert was unangenehm gewesen wäre oder gar erfordert hätte den Motor wieder auszubauen.

....aber das kann jeder halten wie er möchte ;)

Bearbeitet von Manson
Geschrieben

Ich habe jetzt halt beides. Finde die Idee gar nicht mal soooo schlecht. Einen gebrauchten Motor, der vor kurzem noch lief. Als Backup wenn’s schief geht, Reserve oder was auch immer. Und einen komplett zerlegten, wo ich alles neu machen würde. Als „perfekten“ Motor. 
 

Finde den Motorausbau, wie einige auch schon angemerkt haben, kann man mal eben an 1-2 Tagen machen. Weswegen Motortausch als Schnelle Lösung, damit die Karre wieder auf die Straße kommt, auch immer wieder angemerkt wurde. Würde mit der Meinung mitgehen. 
 

Allerdings finde ich alles was mit zerlegen und abdichten zu tun hat, zieht sich dann doch…  Aber da ich meinen aktuellen ja bereits komplett auseinander gebaut habe und alles an Ersatzteilen da habe, würde ich das mit dem wenigstens mal probieren. Für alles andere wäre das jetzt schon zu weit fortgeschritten. Denn wenn wir mal ehrlich sind: wenn ich das jetzt nicht mache, kommt alles in eine Kiste, und bleibt dann da drin ^^

 

vor 2 Stunden schrieb XM 2.1D:

O Ringe der Rohre in V sollte man sich neu machen

Meinst du damit die vom Kühlwasserrohr, oder die 6 Stück wo der Einlasskrümmer drauf sitzt? Kann man beide aber auch sehr gut im eingebauten Zustand machen finde ich. Simmering der Kurbelwellenriemenscheibe ist doch auch machbar in eingebaut, oder nicht? Zum Schwungrad hin erachte ich aber wiederum als komplizierter. Aber abgesehen von der habe ich jetzt wie gesagt im eingebauten Zustand alle Dichtungen erreichen können. Und fand das jetzt nicht so sonderlich umständlich. Das geht schlimmer. Kann gleich mal ein paar Bilder hochladen.

 

vor einer Stunde schrieb schwinge:

jeder Motor der draußen ist, wird zerlegt, geprüft, und wieder zusammengebaut

Also den Kopf werde ich bei dem Austauschmotor sicherlich nicht runter nehmen. Gar-keinen-Bock mehr :D Was würdest du denn alles machen? 
 

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Hubble:

Was würdest du denn alles machen?

schwinge macht immer ALLES. ;-)

  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)

Ja, so ungefähr. Diese Motoren sind aber auch für den Einsatz in Alltagsfahrzeugen vorgesehen.

Was den ZPJ angeht: Kopfdichtungen, Laufbuchsendichtungen, Zylinderköpfe zum guten Instandsetzer, alles was muss (auch Krümmer auf Verzug prüfen, ggf planen und neue Stehbolzen) - also im Prinzip alles was man abdichten kann neu abdichten. Und natürlich alle Bauteile dabei genau angucken. Da gibts immer was, was nachbearbeitet, instandgesetzt oder ausgetauscht werden muss.

Besser, mich nicht zu fragen. :D Wie ich schrub, am Ende muss man selbst entscheiden. Es kommt drauf an, für was der Motor gebraucht werden soll. Welche Ansprüche man stellt. Und ganz besonders, in welchem Ausgangs-Zustand sich das Aggregat befindet.

34 minutes ago, Hubble said:

[...] den Kopf werde ich bei dem Austauschmotor sicherlich nicht runter nehmen. Gar-keinen-Bock mehr :D

  Gut, ich sagmal so: Man muss sich die Hütte halt anschauen. Sind überhaupt garkeine Hinweise auf Ablagerungen oder Korrosion im Kühlkreislauf vorhanden (bei deinem AT-Motor ist der ober Kühlwasserstutzen leicht angefressen wo der Schlauch aufgesteckt wird), dann könnte man überlegen, die Kopfdichtungen drinzulassen.
Natürlich ist das abhängig von weiteren Prüfungen: Kompressionsmessung, Druckverlustprüfung, Endoskopie Brennräume.

Gar-keinen-Bock kenne ich zu gut. Aber auch die Probleme die man bekommt, wenn man wider besseren Wissens oder gegen sein Bauchgefühl "Abkürzungen" nimmt.

Bearbeitet von schwinge
  • Like 2
Geschrieben

Also eine quasi fabrikneue Kutsche muss das natürlich nicht werden. Aber dass da nicht wieder nach 3000km mein kompletter Kühlkreislauf mit Emulsion geflutet wird, wäre schon wünschenswert. So eine Sauerei will ich nie wieder weg machen müssen… 
 

Wenn hier und da mal eine Dichtung anfängt zu schwitzen, ist das kein Thema. Nur noch so ein Totalschaden möchte ich natürlich um jeden Preis vermeiden. 
Der XM soll jetzt erst mal wieder auf die Straße und halbwegs stabil laufen. Dann kann ich mich endlich wieder um die anderen Probleme kümmern. 
 

Aber ja, klar. Wenn ich das jetzt verhältnismäßig halbherzig angehe, kann mir das schon in den Rücken fallen. Das stimmt. 
 

vor 4 Stunden schrieb schwinge:

ggf planen und neue Stehbolzen

Diesbezüglich hatte ich ohnehin noch eine Frage. Der M7 Stehbolzen in der richtigen Länge ist ja nur noch sehr schwer zu bekommen. Habe jetzt noch ein paar gefunden. Aber aufbohren auf M8 scheint da ja schon die langfristig bessere Lösung zu sein. Oder wie geht ihr da ran? 

 

vor 5 Stunden schrieb schwinge:

wenn man wider besseren Wissens oder gegen sein Bauchgefühl "Abkürzungen" nimmt

Ich hoffe einfach darauf, dass mein Zusammenbau ein Erfolg wird. Und ich den Austauschmotor gar nicht brauche. In diesem Fall wären auch keine Abkürzungen genommen worden. Eher das Gegenteil. Ist euch jemand bekannt, der im eingebauten Zustand schon mal bis zu den Fußdichtungen gekommen ist? Wurde mir häufig als unmöglich verkauft. 
 

Hab mal ein Video und ein paar Bilder hochgeladen: 

https://drive.google.com/drive/folders/1NoIhxJkASVbtjT3DgLwxmulTTONn6Nr-
 

 

Geschrieben
2 hours ago, Hubble said:

Hab mal ein Video und ein paar Bilder hochgeladen

Hab ich mir grad alles angesehen - nimm es mir nicht übel aber in den Motor würde ich keine Sekunde Arbeit und keinen Cent mehr investieren!

  • Like 1
Geschrieben

Wird nicht übel genommen. Genau dafür bin ich hier. 
 

Welche Stelle ist dir denn ein Dorn im Auge? Oder das ganze Ding? :D Ja… der komplette Kühlkreislauf war bis oben hin voll mit cremigem Schmonz. Da wird noch 1-2 mal gespült werden müssen, wenn der wieder ganz ist. 

Geschrieben (bearbeitet)
1 hour ago, Hubble said:

Welche Stelle ist dir denn ein Dorn im Auge?

Das Gesamtkonzept, meines Erachtens sind da Folgeschäden quasi vorprogrammiert. Seit ich damals in den 90ern in Berlin am Straßenrand meine Kopfdichtung erneuert habe und mir der Motor dann 6 Monate später bei der ersten (Fast-)Vollgasfahrt mit Pleuellagerschaden verendet ist bin ich da pessimistisch denn der sah innen deutlich besser aus und es war deutlich weniger Audwand - würde ich heute unter den damaligen Vorzeichen nicht mehr machen.

Ein kleiner Kopfdichtungsschaden, wo Wasser durch den Brennraum verloren geht, ja, alles andere, nein! Außer es kam zu einer Überhitzung weil man es nicht schnell genug bemerkte, dann auch bei der ersten Variante nein.

Bearbeitet von Manson
  • Like 1

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