Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Liebe Gemeinde,

jeder von euch kennt wahrscheinlich das Problem:

Die 44er Muttern an den hinteren Bremstrommeln sitzen fest. Der Vorbesitzer hat, um sich die Kosten für 2 neue Muttern zu sparen, die alten über die Kerben gedreht und dann wieder mit dem Körner gesichert.

Schlagschrauber, Verlängerung......alles bislang ohne Erfolg. Habe jetzt überlegt, die Muttern an mehreren Stellen anzubohren damit sie brechen. Hat das schon mal jemand erfolgreich gemacht?

Bitte um zahlreiche Ratschläge.

Vielen Dank und Grüße, Ullo

 

Geschrieben

An der Bremstrommel noch nicht, aber an den Federtöpfen hab ich sowas schon erfolgreich ausgeführt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 44 Minuten schrieb ullo:

Liebe Gemeinde,

jeder von euch kennt wahrscheinlich das Problem:

Die 44er Muttern an den hinteren Bremstrommeln sitzen fest. Der Vorbesitzer hat, um sich die Kosten für 2 neue Muttern zu sparen, die alten über die Kerben gedreht und dann wieder mit dem Körner gesichert.

Schlagschrauber, Verlängerung......alles bislang ohne Erfolg. Habe jetzt überlegt, die Muttern an mehreren Stellen anzubohren damit sie brechen. Hat das schon mal jemand erfolgreich gemacht?

Bitte um zahlreiche Ratschläge.

Vielen Dank und Grüße, Ullo

 

Man kann ohne Probleme alte Muttern nochmals verwenden (aber sinnvoll ist das nicht)

Das kann nicht das Problem sein.

Vermutlich hast Du eher Spielzeug als Werkzeug, so in Richtung 1/2 Zoll mit 30 cm Verlängerung.

Bearbeitet von jozzo_
Geschrieben

Unbändig ist des Schraubers Kraft wenn er mit der Verlängerung schafft... :)

Geschrieben

Hallo Jozzo,

ich bin Citroenfahrer seit 1973 und habe meine Erfahrungen mit verbogenen 1/2 Zoll Antrieben hinter mir. Daran liegt es sicher nicht.

Gruß, Uli 

 

  • Haha 1
Geschrieben

Habs vergessen, sind das beidseitig Rechtsgewinde bei den 2CV?

Geschrieben
Gerade eben schrieb zudroehn:

Habs vergessen, sind das beidseitig Rechtsgewinde bei den 2CV?

Klar. Sonst gäbe es ja unterschiedliche Muttern für links und rechts...

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

In der Wetterau gibt es einen 3/4" Knebel mit passender 1 3/4" (44mm) Mutter!

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb ullo:

Schlagschrauber, Verlängerung......alles bislang ohne Erfolg

Guter Kompressor vorhanden mit viel Luftleistung? Dann hole Dir wenn möglich kurz leihweise für Kaffeekasse aus einer LKW- oder Landmaschinenwerkstatt einen 1 Zoll Schlagschrauber (Adapter auf 1/2 Nuss nicht vergessen). Das wird funktionieren!

Gruß

Holgi

Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Minuten schrieb Entenholgi:

Dann hole Dir wenn möglich kurz leihweise für Kaffeekasse aus einer LKW- oder Landmaschinenwerkstatt einen 1 Zoll Schlagschrauber

Aber aufpassen das die Ente nicht mitdreht! 

 

vor 23 Minuten schrieb Entenholgi:

(Adapter auf 1/2 Nuss nicht vergessen). Das wird funktionieren!

Wenigstens die Bruchteile einer Sekunde. Wenn der Adapter 2-300Nm sieht, ....

3/4" Werkzeug ist nicht teuer!* Und funktioniert auch ohne Kompressor. 1/2" ist doch, bei 44mm Mutter, Spielzeug!

*35Euronen fuer Nuss und Knebel

Bearbeitet von MatthiasM
  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)

3/4 zoll wirkt immer Wunder.....

@Ullo
wo bist du denn im Ländle?

Bearbeitet von zudroehn
Geschrieben

Ich meinte auch Adapter auf 3/4 der 44iger Nuss...nicht 1/2!

Gruß

Holgi

Geschrieben
vor 47 Minuten schrieb ullo:

Hallo Jozzo,

ich bin Citroenfahrer seit 1973 und habe meine Erfahrungen mit verbogenen 1/2 Zoll Antrieben hinter mir. Daran liegt es sicher nicht.

Gruß, Uli 

 

Dann mach mal ein Bild von der Mutter und Deinem Werkzeug

Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten schrieb Entenholgi:

Ich meinte auch Adapter auf 3/4 der 44iger Nuss...nicht 1/2!

 

Wenn er die hat, sollte mit Velaengerung und Unterstellbock das Oeffnen eigentlich kein Problem sein, wenn die Mutter nicht voellig verranzt ist. Ich habe am Unimog so schon Schrauben aufgemacht, da haette es die Ente wirklich mitgedreht.

Wenn die Mutter aber so verranzt ist, ist aufbohren wohl die beste Loesung. Eine Bohrung und ein Meissel sollte da aber reichen.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb MatthiasM:

Wenn die Mutter aber so verranzt ist, ist aufbohren wohl die beste Loesung. Eine Bohrung und ein Meissel sollte da aber reichen.

Mit der Gefahr, das achsseitige Gewinde zu beschädigen!

  • Like 1
Geschrieben

Also ich bin bei sowas ja ein Freund von punktuell aufheizen, die unterschiedliche Dehnung bricht dann meist die Korrosionsverschweißung. Dann noch einen Schuß Ballistol dann gehts meistens mit einem beherzten Ruck auf...

Ich habe da so einen Minilötbrenner in Stiftgröße (diese Küchenbrennen für Creme Brule etc. sind da auch ganz handlich) da kann man auch bei recht verwinkelten Postionen gezielt aufwärmen ohne sich oder das Auto abzufackeln. Kunsttoffteile in der Nähe natürlich aufpassen aber denke da wirds da hinten bei einer Ente nicht viel geben, kenn das nicht...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 35 Minuten schrieb Entenholgi:

Mit der Gefahr, das achsseitige Gewinde zu beschädigen!

Ja, bohren und meisseln sollte man schon koennen :) Die Kehle erleichtert aber schon mal das ansetzen des Koerners und Bohrers. Und kleine Macken am Gewinde sind mit der Gewindefeile leicht zu richten, sofern man sich vorher nicht extrem ungeschickt angestellt hat. Wenn man unsicher ist, kann  man ja auf der anderen Seite noch kleiner bohren um das Aufbiegen etwas zu erleichtern, was ich aber bei so einer duenwandigen Mutter nicht fuer notwendig halte. Aufreissen muss die Mutter ohnehin, dann kann man sie auch leicht mit dem Meissel aufdrehen.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Cerberus:

aber denke da wirds da hinten bei einer Ente nicht viel geben, kenn das nicht...

außer einem gefetteten Radlager welches dann bald defekt sein kann.

  • Like 2
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Entenholgi:

außer einem gefetteten Radlager welches dann bald defekt sein kann.

Ich habe nicht vorgeschlagen mit einem Dachpappenflämmer hirnlos die ganze Trommel rotglühend zu heizen, ich sprach von dem Teil;

https://www.ebay.at/itm/Rothenberger-Micropen-Set-Gasloetkolben-Loeten-Loetkolben-Brenner-Loetgeraet-Loetstift-/123511839704?nav=SEARCH

Bis du mit dem die Trommel so warm kriegst, dass dir das Fett aus dem Lager rausrinnt ist dir 3x das Gas ausgegangen. Für Punktuelles Erhitzen ist es aber perfekt. Da bringst du bei jeder Vollbremsung mehr Wärme ein. Wenn das Radlager so ein Sensibelchen wäre müßte dir ja nach jeder längeren Talfahrt das Radlager verrecken. Also bitte nicht immer gleich vom DAU ausgehen...

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Cerberus:

Ich habe nicht vorgeschlagen mit einem Dachpappenflämmer hirnlos die ganze Trommel rotglühend zu heizen, ich sprach von dem Teil;

https://www.ebay.at/itm/Rothenberger-Micropen-Set-Gasloetkolben-Loeten-Loetkolben-Brenner-Loetgeraet-Loetstift-/123511839704?nav=SEARCH

Bis du mit dem die Trommel so warm kriegst, dass dir das Fett aus dem Lager rausrinnt ist dir 3x das Gas ausgegangen. Für Punktuelles Erhitzen ist es aber perfekt. Da bringst du bei jeder Vollbremsung mehr Wärme ein. Wenn das Radlager so ein Sensibelchen wäre müßte dir ja nach jeder längeren Talfahrt das Radlager verrecken. Also bitte nicht immer gleich vom DAU ausgehen...

Das ist aber der DAU von jemandem der die Entenbremsen nicht kennt ;)

Die Mutter steht an keinem Punkt an der Trommel an

Geschrieben (bearbeitet)
vor 21 Minuten schrieb jozzo_:

Die Mutter steht an keinem Punkt an der Trommel an

Also ich habe mir da jetzt das Bild rausgesucht, sehe jetzt zwar was ihr meint und ja mit einer normalen Lötlampe hätte ich da auch Bauchweh aber mit dem Micropen geht genau sowas super, da kann man wirklich punktgenau die Schmalstelle der Mutter erhitzen und dehnen ohne das sich viel Energie auf den Bauteil dahinter überträgt, der wird nicht einmal handwarm.

Bearbeitet von Cerberus
Geschrieben (bearbeitet)
vor 26 Minuten schrieb Cerberus:

 aber mit dem Micropen geht genau sowas super, da kann man wirklich punktgenau die Schmalstelle der Mutter erhitzen und dehnen ohne das sich viel Energie auf den Bauteil dahinter überträgt, der wird nicht einmal handwarm.

Hm, die Mutter sitzt auf einem etwa 25-30mm dicken Bolzen. ich denke, der zieht die Waerme von so einem Flambierbrenner einfach weg. Und eigentlich duerfte da auch nicht viel Korrosion sein. Bei einer Verschweissung muss das Teil ohnehin fast gluehen.

Der TE scheint ja gerade dabei zu sein Gewalt auszuueben. Vielleicht warten wir mal was er mit "Daran liegt es sicher nicht." meint, ob damit richtiges Werkzeug schon beinnhaltet ist. 

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Minuten schrieb MatthiasM:

Hm, die Mutter sitzt auf einem etwa 25-30mm dicken Bolzen. ich denke, der zieht die Waerme von so einem Flambierbrenner einfach weg.

Das ist schön, dass du denkst, mache ich auch bevor ich wo einen Brenner hinhalte. Ich habs xmal schon in der Praxis erfolgreich gemacht und genau das ist der Punkt was du sagst. Bis der massive Bolzen überhaupt genug Wärme aufnehmen kann um das Lager dahinter zu beleidigen hat sich die Mutterl längst gut durchgewärmt und gedehnt. So viel Leistung bringt der Lötstift gar nicht. Hab ich zuletzt bei der Radnarbenmutter meines Xantia auch genauso gelöst, das Achsgewinde wurde dabei nicht einmal lauwarm und das Lager hat sich bis zum Crash des Käufers munter weitergedreht...

Ihr könnt gerne weiter theoretisieren warum es nicht funktioniert aber wenn Ullo mindesten seit 73 rumschraubt hat er glaube ich genug Erfahrung sein Radlage nicht in eine Friteuse zu verwandeln...

Bearbeitet von Cerberus
Geschrieben
1 hour ago, Cerberus said:

Also ich bin bei sowas ja ein Freund von punktuell aufheizen, die unterschiedliche Dehnung bricht dann meist die Korrosionsverschweißung. Dann noch einen Schuß Ballistol dann gehts meistens mit einem beherzten Ruck auf...

Es gibt an dieser Stelle keine Korrosionsverschweißung. Nie. Und glaub es mir, ich kenne Gammel.

Da sind die Kollegen mit Meissel, 3/4" und Schlagschrauber  besser aufgestellt.

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Minuten schrieb Rosti:

Da sind die Kollegen mit Meissel, 3/4" und Schlagschrauber  besser aufgestellt

Jedem unbenommen auf sein Radlager mit einem Meissel einzudreschen, ist bestimmt risikofreier, das Fett bleibt sicher drinn...

Bearbeitet von Cerberus

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...