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Wie können wir diesen Konflikt lösen?


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Geschrieben

Mich lässt seit Tagen ein Konflikt nicht mehr los: es geht um das Internet und seine Sozialen Medien wie Facebook, Instagram und Co.

Einerseits ist die Möglichkeit, genau dort anonym bleiben zu  können, existenziell um freiheitlich demokratisches Gedankengut auch in diktatorische Systeme zu tragen. In einigen Ländern ist es fast die einzige Möglichkeit für Oppositionen ihre Gedanke und ihre Kritik am System zu artikulieren. Soweit so gut. 

Auf der anderen Seite ist genau diese Anonymität aber (nach meiner Ansicht) der Grund und die Basis für eine Verrohung der Sprache, für extreme Beleidigungen, für unglaubliche Hetze und für einen Antisemitismus im Netz, den man noch vor zwanzig Jahren für unmöglich gehalten hätte. Und wie die Veränderung der Sprache auch das Verhalten politischer sowie religiösen Akteure beeinflusst, erleben wir leider seit Monaten immer wieder auf`s Neue.  Diese Anonymität ist genau der Schutzschild und somit ein Paradies für alle Feiglinge dieser Welt, das sie gebraucht haben, um ihren Unfrieden zu stiften.

Wie kann man diesen Konflikt lösen, bevor unsere Gesellschaft daran zerbricht? Hat da jemand eine Idee?

Geschrieben

Muss sich ja keiner den Unfug angucken, den andere verbreiten.

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb zudroehn:

Netiquette lesen.

Gnadenloser Optimist - oder?

vor 4 Minuten schrieb schwinge:

Muss sich ja keiner den Unfug angucken, den andere verbreiten.

Tun aber leider viel zu viele und genau dadurch werden diese schlimmen Wirkungen erzielt.

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Geschrieben

Moin Jörg!

Bei den oben genannten Kanälen keinen Account haben, macht das Leben erheblich leichter! ;) Bin seit Jahren bei keinem dieser Kanäle mehr angemeldet. Habe dadurch unheimlich viel Zeit gewonnen, die ich viel sinnvoller nutzen kann! Gruß Marco

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Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Bakerman:

Moin Jörg!

Bei den oben genannten Kanälen keinen Account haben, macht das Leben erheblich leichter! ;) Bin seit Jahren bei keinem dieser Kanäle mehr angemeldet. Habe dadurch unheimlich viel Zeit gewonnen, die ich viel sinnvoller nutzen kann! Gruß Marco

Habe ich von Anfang an nie gemacht, weil ich diese Plattformen von jeher als Zeitfressmaschinen betrachtet habe. In so fern bin ich ganz bei Dir, beantwortet aber  leider meine Frage nicht und löst auch den bestehenden Konflikt nicht.

Geschrieben

Den Konflikt lösen wir nicht, es sei denn wir entwickeln einen Virus, der diese Kanäle lahmlegt. Ich hab da auch mal dran geschnuppert und mich konsequent dagegen entschieden. Whatsdepp, fratzenbook und co kommen gut ohne mich zurecht und Google hab ich soweit möglich ausgesperrt. Ich bin immer noch auf einem Blackberry unterwegs und wegen der Firma halt noch ein eifone; Rechner mit Linux. Selbst hier im Forum gibt es ja schon manch heftige Aussage, wo zum Glück viele dagegenhalten.

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ACCM Martin Klinger
Geschrieben (bearbeitet)

Ich war lange der Ansicht, dass eine Klarnamenpflicht helfen würde. Aber: Was mich am meisten verstört, ist die Tatsache, dass es nicht einmal anonym sein muss - wie viele Menschen posten radikalen Mist unter ihrem Klarnamen?!! Das zeigt ja, dass diese Leute voll dazu stehen!

Bearbeitet von ACCM Martin Klinger
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Geschrieben (bearbeitet)

Es mangelt seit Jahren an Achtsamkeit, gegenüber allem. Das ist der tiefe Kern des Problems.

- sich selbst gegenüber: was brauche ich als Wesen, brauche ich den Konsum oder doch den Wald, die Natur ? Wer versteht noch die Signale des eigenen Körpers ? Leitbild vermutlich - es gibt doch moderne Chemie, gehts mir schlecht, krieg ich Pillen dann gehts wieder...

- dem anderen Menschen gegenüber: grad gestern hat uns ein EBiker mit drängeln vom Pfad weggestoßen, von uns auf den Corona- Abstand hingewiesen (während er wegfuhr) hat er sich nochmal umgedreht und uns aus 5-8m noch angehustet. Radeln auf dem Gehweg, Rasen vor Kindergärten, drängeln auf der Straße und im Beruf, alles egal, Hauptsache: me, myself and I. Leitbild scheinbar: Das Leben der anderen ist mir drecksegal.

- der Natur und dem Planeten gegenüber: Ich spare mir den Text, wir alle können das auswendig hier hinschreiben. Leitbild: mein Einfluss ist nur so klein, da kann ich ruhig... siehe Punkt 2.

Warum ist das so ? Ich suche seit Jahren. Warum wird offensichtlich Achtsamkeit durch Aggression ersetzt ? Ist es der immer zügellosere Hedonismus, der aus dem Kapitalismus folgt ? Sind es zerfallene, offene Strukturen in Gesellschaft (auf dem Dorf war man fest eingebunden, heute ? nix mehr, es regiert die Anonymität) ? Sind es die vielen nicht - intakten Familien, die keine echten Wurzeln mehr geben, wo man solche Basics nicht mehr lernt ? Ist es eine Menschen entwurzelnde Politik des Großkapitals, in dem Menschen als bewegliche Kostenfaktoren gelten ?

Für mich ist der Kontakt zu anderen, achtsamen, mitdenkenden  (!) Menschen inzwischen sehr wichtig geworden.
 

Und mir ist relativ klar, das wir mit diesen nicht- achtsamen Typen keine Chance haben werden, das Ökosystem zu erhalten.

Wer sein kaputtes selbst mit 300 km/h auf der Autobahn zu heilen versucht, weil ganz tief drin, wo man nicht mehr Artikulieren kann, etwas fehlt, etwas schon abgestorben ist, dem geht der Regenwald, allein schon jegliches tieferes Nachsinnen und fühlen, jedes Denken an Andere,  schlicht am Arsch vorbei.

 

Je länger ich mir diese Show hier (auf dieser Erde) ansehe, desto kulturpessimistischer werde ich. Leider. 


Carsten

Bearbeitet von Carsten
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Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb RoteZora:

Habe ich von Anfang an nie gemacht, weil ich diese Plattformen von jeher als Zeitfressmaschinen betrachtet habe. In so fern bin ich ganz bei Dir, beantwortet aber  leider meine Frage nicht und löst auch den bestehenden Konflikt nicht.

Man wird diesen Konflikt nicht lösen können. Beleidigungen oder Extremismus gibt es nicht nur im Netz, leider erlebe ich diese Sachen jeden Tag auf Arbeit, beim Einkaufen und auch sonst im normalen Leben. Meiner Meinung nach ist dies ein gesellschaftliches Problem, das durch Stress und Unzufriedenheit entsteht. Der eine lässt seinen Frust an einigen persönlich aus und andere anonym im Netz. Wenn es mich trifft, versuche ich dem ganzen ohne Eskalation aus dem Weg zu gehen und denke lebe und lass leben! In diesem Sinne wünsche ich allen einen angenehmen und stressfreien Tag!

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Geschrieben

und wenn manche mal im Auto sitzen,

dann werden sie zu Monster....

Einstein sagte

Je älter ich werde desto größer wird die Anzahl derer, die mich am Arsch lecken können!

Resignation macht sich breit.

Ich selbst muß an mir was machen und vielleicht kann ich was beeinflussen,auch bei und mit meinen Kindern und Enkel.

Gruß Uwe

Geschrieben

Hallo,

vor 9 Stunden schrieb ACCM Martin Klinger:

Ich war lange der Ansicht, dass eine Klarnamenpflicht helfen würde.

dann würde die Schere im Kopf zuschlagen. Wäre es in Ordnung, wenn Dein Arbeitgeber weiß, dass Du in irgendeinem Forum nach Ratschlägen für eine Krankheit suchst? Manche Dinge brauchen die Anonymität, ohne dass es sich um kriminelle Sachen handeln muss.

 

Grüße
Andreas

  • Like 3
Geschrieben

Mal so ein ganz kleiner Baustein des alltäglichen Lebens: Wenn ich was einkaufe gehört ein „Bitte“ und „Danke“ und „Einen schönen Tag“ etc. für mich einfach zur Grundausstattung. Die Reaktionen sind dann auch meist entsprechend freundlich, wenn nicht hat mein Gegenüber ein Problem und das kann er/sie behalten.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb AndreasRS:

Hallo,

dann würde die Schere im Kopf zuschlagen. Wäre es in Ordnung, wenn Dein Arbeitgeber weiß, dass Du in irgendeinem Forum nach Ratschlägen für eine Krankheit suchst? Manche Dinge brauchen die Anonymität, ohne dass es sich um kriminelle Sachen handeln muss.

 

Grüße
Andreas

Schönes Beispiel für das Problem.

Unsere Regierung hatte die Idee wegen Covid alle Risikogruppen von der Arbeit freizustellen.

Das Problem: Arbeitgeber weiß dann dass derjenige ziemlich krank sein muss (Krebsmedikamete...) und die Gefahr besteht dann dass der in einigen Monaten als Erster gekündigt wird.

Bearbeitet von jozzo_
Geschrieben (bearbeitet)
Am 19.4.2020 um 20:53 schrieb RoteZora:

Wie kann man diesen Konflikt lösen, bevor unsere Gesellschaft daran zerbricht? Hat da jemand eine Idee?

Wie alles im Leben haben auch diese "sozialen Netzwerke" zwei Seiten. Einerseits ist das alles letztlich nur vom Kommerz angetrieben, der Mensch (bzw. seine Daten) wird zur Ware, dessen muß man sich bewußt sein. Und dieser Konflikt an sich ist ist viel älter als Internet, denn es war schon immer möglich, andere mit seiner Meinung und seinen Ansichten ungefragt zu behelligen - was ja an sich auch erstmal nicht negativ ist.

In Bezug auf, nennen wir es mal "Inhalte, die nicht mehr auf dem Boden des Grundgesetzes sind" vermute ich, hilft es nur, wenn diese schlichtweg von der breiten Gesellschaft geächtet werden - und zwar richtig. Kein Stehenlassen von dumpfen Hasskommentaren, keine widerspruchslose Hinnehmung von Diffamierung und Diskriminierung. Außerdem konsequent Accounts sperren, die solche Ergüsse verbreiten (die Besitzer lassen sich in vielen Fällen eh nicht ermitteln, aber wenn die Follower ein paar mal kommentarlos von ihrem Meinungsmacher abgeschnitten werden, werden sie irgendwann müde, ihn immer wieder mühsam zu suchen).

Unterm Strich - und obwohl ich selbst all diese "Vereine" wie Facebook, WhatsApp, Insta, Twitter, Google und Co. meide wo ich nur kann - überwiegen die Vorteile dieser Medien für die Gesellschaft als Ganzes. Es war nie so einfach wie jetzt an Informationen zu gelangen - leider auch an falsche oder manipulative. Es stecken riesige Möglichkeiten in diesem Medium, aber es wird leider immer Dumpfbacken geben, die diese Vorteile gegen die Menschenwürde oder Menschenrechte einsetzen. Dessen sollten sich alle bewußt sein und wenigstens hin und wieder hinterfragen, was man da zu sehen bekommt.

Bearbeitet von ACCM Peter D.
  • Like 2
Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb RoteZora:

Wie kann man diesen Konflikt lösen, bevor unsere Gesellschaft daran zerbricht?

die ideologie vom freiheitlich demokratischen gedankengut an sich ist schon recht verlogen, da kritik auch dort nur erlaubt ist, wo es der obrigkeit grad passt. untermauert mit dieser faschistischen gottesideologie baut man daraus den streichelzoo für ja-sager, einst von den römern erfunden und über zwei jahrtausende laufend optimiert, zuletzt eben ganz zeigemäß digital.  du sollst das ganze liken (der "find-ich-richtig-schayce-button" fehlt an den meisten stellen.) so wird diese "gsellschaft" für ihren zweck funktionsfähig gehalten. darum werden gelbe westen hier auch nur bei autopannen getragen.

sorgen würde ich mir keine machen, denn wo nichts ist, kann auch nichts zerbrechen, unsere gesellschaft zeichnet sich dadurch aus, dass sie eigentlich gar keine ist. eine identitätslose anzahl an ja-sagendem humankapital in einer sonderwirtschaftszone der EU - sowas kann ebenso wenig zerbrechen, wie ein kilo loser zucker.

wer solche zeilen ins netz stellt, darf später natürlich nicht in dem himmel und riskiert die nächste forumssperre - so verhält es sich dem freiheitlich demokratischen gedankengut...

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Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Carsten:

Je länger ich mir diese Show hier (auf dieser Erde) ansehe, desto kulturpessimistischer werde ich. Leider. 

Ich glaube, das war schon immer so. Der mobile, vernetzte Mensch hat heute einfach nur viel mehr Moeglichkeiten sein Arschlochsein auszuleben. Mag sein, dass es frueher mehr soziale Kontrolle gab. Diese hat aber auch ihre Schattenseiten (z.B. die Blockwarttypen, die ihre Nachbarn an die Gestapo oder die Stasi verraten haben). Ich fuerchte, da wird es keine einfachen Antworten geben. Vielleicht hat die Evolution eine? ;)

Geschrieben

„Ergib dich nicht der Stimmung dessen, der dich beleidigt, und folge nicht dem Weg, auf den er dich schleppen möchte.“

Man könnte meinen, Marc Aurel hätte bereits einen Facebook-Account gehabt....;)

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb frommbold:

die ideologie vom freiheitlich demokratischen gedankengut an sich ist schon recht verlogen, da kritik auch dort nur erlaubt ist, wo es der obrigkeit grad passt. untermauert mit dieser faschistischen gottesideologie baut man daraus den streichelzoo für ja-sager, einst von den römern erfunden und über zwei jahrtausende laufend optimiert, zuletzt eben ganz zeigemäß digital.  du sollst das ganze liken (der "find-ich-richtig-schayce-button" fehlt an den meisten stellen.) so wird diese "gsellschaft" für ihren zweck funktionsfähig gehalten. darum werden gelbe westen hier auch nur bei autopannen getragen.

Schon der erste Satz ist entweder als Satire gemeint, oder einfach falsch!

oder ein Beleg für den Eingangspost in diesem Faden. Im übrigen zerlegst du dich mit deiner Argumentation: 

vor 1 Stunde schrieb frommbold:

sorgen würde ich mir keine machen, denn wo nichts ist, kann auch nichts zerbrechen, unsere gesellschaft zeichnet sich dadurch aus, dass sie eigentlich gar keine ist. eine

Es läuft doch ganz gut, die Menschen verstehen die Einschränkungen und halten sich dran. Bei meinem ersten Arbeitgeber hieß das „der mündige Staatsbürger in Uniform handelt aus Einsicht...“

Und ich bin bestimmt kein willenloser Jasager, ich fahre Citroën. 
So wie du schreibst, bevorzugst du die basisdemokratischen Vorgehensweisen der Alternativen oder der Reichsbürger und ich vermute, dass du dich den Annehmlichkeiten dieser Gesellschaft konsequent verweigerst, weil was man ablehnt kann man ja nicht nutzen, das wäre ja Verrat an der Gesinnung ( Bewegung wäre dann doch zu rechts)

Bearbeitet von Ebby Zutt
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 49 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Es läuft doch ganz gut, die Menschen verstehen die Einschränkungen und halten sich dran.

und im Mittelmeer ersäuft der wertlose, weil konsumunwichtige Rest.
wir unterstützen alle mit unseren Steuergelder Milizen in Afrika, damit das Pack nicht zu uns kommt.

ja, es läuft super.

 

Edit: "das Pack = die, die unsere Emphatie benötigen..."

Bearbeitet von zudroehn
  • Danke 1
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb zudroehn:

und im Mittelmeer ersäuft der wertlose, weil konsumunwichtige Rest.
wir unterstützen alle mit unseren Steuergelder Milizen in Afrika, damit das Pack nicht zu uns kommt.

ja, es läuft super.

Das war nicht der Punkt, auf den ich einging. In diesem, deinem stimme ich zu. Christliche Nächstenliebe endet (e schon immer leider) am eigenen Kirchturm.

Geschrieben (bearbeitet)

ok, sorry - ich wunder mich, dass das Internet das wurde, was es nun ist.
War aber eigentlich klar, der Kapitalismus macht alles zur Ökonomie.
Der Anfang des Internets, so um 1996 bis 2001 war einfach unkommerzieller und chatten tue ich seit mehr als 20 Jahren per IRC.
Warum es einen Konzern braucht, um sich auszutauschen ist mir schleierhaft.

Als Zecke, die ich nunmal bin, habe ich teilweise gehofft, das Internet führt zu was Positivem,
da bin ich mir nicht mehr sicher...

gruss
 

Bearbeitet von zudroehn
Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb RoteZora:

Wie kann man diesen Konflikt lösen, bevor unsere Gesellschaft daran zerbricht? Hat da jemand eine Idee?

Unsere Gesellschaft wird daran wahrscheinlich nicht zerbrechen! Selbst die unvorstellbar unmenschlichen Taten, auch in der juengeren Geschichte, haben nicht dazu gefuehrt. Es hat sicher ein paar Risse gegeben, die wuchsen aber wieder zu. 

Ich will damit nicht sagen, dass es kein Problem gibt, ich bin aber der Meinung, man darf es aber auch nicht uerberbewerten. Rufmord, Beleidigungen und Anstachelung zum Hass sind ernste Delikte aber keine Erfindung des Internets, sie werden nur sichtbarer und man ist vielleicht eher selbst davon betroffen. Fuer einen selbst, ist Mark Aurels Tipp sicher das beste. Gesellschaftspolitisch ist es leider kein Antwort. 

Erschreckend fand ich das Urteil zu den Beleidigungen und Rufmordes von Frau Kuenast. Wer juristisch solche Straftaten relativiert, obwohl ohnehin nur ein kleiner Bruchteil ueberhaupt nur vor Gericht kommt, untergraebt unseren Rechtsstaat. 

 

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb zudroehn:

und im Mittelmeer ersäuft der wertlose, weil konsumunwichtige Rest.
wir unterstützen alle mit unseren Steuergelder Milizen in Afrika, damit das Pack nicht zu uns kommt.

ja, es läuft super.

Von dir als Zecke (laut Eigendefinition) ist das ätzend sarkastisch gemeint, das deute ich doch richtig, oder? Mich würde interessieren, wie frommbold die Situation rund um "das Pack" sieht. Was denkst du?

 

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb zudroehn:

ok, sorry - ich wunder mich, dass das Internet das wurde, was es nun ist.
War aber eigentlich klar, der Kapitalismus macht alles zur Ökonomie.
Der Anfang des Internets, so um 1996 bis 2001 war einfach unkommerzieller und chatten tue ich seit mehr als 20 Jahren per IRC.
Warum es einen Konzern braucht, um sich auszutauschen ist mir schleierhaft.

Als Zecke, die ich nunmal bin, habe ich teilweise gehofft, das Internet führt zu was Positivem,
da bin ich mir nicht mehr sicher...
 

Ja, das ist es auch was mich am meisten ueberrascht hat. Frueher bestand die naive Vorstellung, wenn man sich eigendlich alle Informationen leicht  beschaffen kann, frei kommunizieren und die Moeglichkeit jeden Missstand oeffentlich zu machen, sind wir ganz nahe am Paradies. 

Jetzt haben wir die Moeglichkeit und sind genau so weit weg wie frueher. 

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