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Wie können wir diesen Konflikt lösen?


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Geschrieben

Grundsätzlich bedeutet Erziehung doch den Aufbau einer Wertewelt, Bildung das Erlernen und Verstehen von Inhalten und ( wenn’s gut läuft) Zusammenhängen.

Erziehung kann man nicht an Kita/ Schule auslagern, das findet in Familie und Peergroup statt (Cantalle geh mal bei mich...). Laissez faire nicht zu verwechseln mit antiautoritärer Erziehung. Auf jeden Fall ist nie sicher, was dabei rauskommt.

Geschrieben
Am 3.5.2020 um 10:19 schrieb EntenDaniel:

...die Studenten mögen endlich mal die arbeitende Bevölkerung schlafen lassen!

Die Partys waren weiterhin jeden Mittwoch ab 22Uhr.

Warum nicht freitags oder samstags, wo es kaum einen gestört hätte?

 

PS: Sie konnten es auch nicht verstehen, daß mein Mitbewohner und ich  im Alter von 27 Jahren schon seit 10 Jahren arbeiten gehen......

ach das kenn´ich auch!

vermutlich nur, weil sie nachtschichten schieben und der mittwoch die einizige für alle arbeitsfreie nacht ist. wenn sie dann nach schicht und vorlesung um 14 uhr endlich schlafen wollen, nimmt auch niemand rücksicht drauf. braucht´s ja auch nicht, denn so todmüde, wie sie sind, störte sie nicht mal der presslufthammer auf der staße.

tja, so ist das mit der arbeitenden bevölkerung...

Geschrieben
Am 3.5.2020 um 14:13 schrieb Ebby Zutt:

Grundsätzlich bedeutet Erziehung doch den Aufbau einer Wertewelt, Bildung das Erlernen und Verstehen von Inhalten und ( wenn’s gut läuft) Zusammenhängen.

Erziehung kann man nicht an Kita/ Schule auslagern, das findet in Familie und Peergroup statt (Cantalle geh mal bei mich...). Laissez faire nicht zu verwechseln mit antiautoritärer Erziehung. Auf jeden Fall ist nie sicher, was dabei rauskommt.

Erziehung ist schon eine sehr stark an die eigenen und/oder gesellschaftlichen Werte und Normen angelehnte Sache. Da sehe ich auch ein Problem und gleichzeitig eine Chance. Kinder nur durch die Eltern erziehen zu lassen, birgt die Gefahr, dass total bekloppte Inhalte vermittelt werden. Ich denke gerade an Harz4 Familien, wo die Abhängigkeit vom Staat über mehrere Generationen geht und den Kindern durch das Vermitteln von (für mich) falschen Werten und Normen die Freiheit auf ein selbstverantwortliches Leben genommen wird. Ein frühes und verbindliches lernen in Kindergarten und Ganztagsschulen schafft die Chance auf ein anderes Leben. Die gesunde Mischung schafft einfach mehr Möglichkeiten.  Und kann das Eine oder das Andere nicht gut funktionierende ausgleichen.  Das, und da stimme ich Ebby absolut zu, hat allerdings nichts mit auslagern zu tun. Alle drei Berührungspunkte (Eltern, Schule und der "Rest") haben für Kinder eine wichtige Bedeutung und Funktion.

Bedenklich ist es, dass Erziehung auch immer etwas mit unserer Sicht der Dinge zu tun hat: Natürlich ist meine Moral und mein Weltbild perfekt - das denkt leider auch der Spinner mit erhobener rechter Hand. Daher halte ich weder eine Verantwortung nur bei Kita und Schule oder nur bei der Familie für vernünftig. Tja, und wenn dann von keiner Seite so richtig was kommt, dann haben wir die Probleme, die uns zur Verzweiflung treiben.

Bei Partys und Co möchte ich jeden mal an den eigenen Schwachsinn in früheren Zeiten erinnern. Wir waren (hoffentlich) auch nicht besser :-)

Beste Grüße Ralph

 

 

 

  • Danke 1
Geschrieben

Neben Werten, sind auch Regeln und Verbote etwas was immer mehr großzügig ausgelegt werden.

Ich halte mich zwar für relativ regelorientiert und ärger mich auch über andere die meinen sich an gesellschaftliche Regeln nicht halten zu müssen, aber auch ich habe nun einen verdienten Dämpfer bekommen.

Bei uns vorm Haus ist tagsüber ein eingeschränktes Halteverbot. 
In den zehn Jahren die wir hier wohnen hat sich niemand, auch nicht die Polizei, dafür interessiert.

Ich stand da nun leider heute auch noch, nach dem langen Wochenende.

 Zack, Knöllchen . 35.-€ nach neuem Bußgeldkatalog.

Das wirkt nachhaltig. Werde da natürlich in Zukunft stärker drauf achten. ;) 

 

 

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