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Geschrieben

- mal zur Entspannung ein kleiner Gedanke: Quietscht es, dann fährt es. Und dass es fährt, ist bei einem Auto doch das A u. O.

Gruß Gerd

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb schwinge:

Dann markiere ich den relevanten Teil nochmal in Fettschrift:

Mit der Zeit geht diese Schutzschicht weg und das Quitschen fängt an.

Das ist hier aber nicht der Fall. Möchte dich aber nicht davon abhalten, beim Wagen des TE die Backen einzusilikonieren, sollt es wieder anfangen zu quietschen (wovon ich ausgehe). :P

Also gehen alle davon aus das es bald wieder quietscht , Du , der TE, und die Leser. :D

Das mit der Schutzschicht würde ich nicht als 100 Prozent verbindlich bewerten, der Text hat auch die Botschaft "das Quietschen fängt mit der Zeit an". Verbindlich ist aber der Lösungsvorschlag mit Erfahrungswerten.

Das ist durchaus möglich, fahre demnächst mit dem ICE wieder nach Erfurt, evtl. fahre ich dann eine Haltestelle weiter bis Leipzig. Damit sich das lohnt müßte die Lekage gleich mit beseitigt werden. Gibt es Werkzeug vor Ort ?, Sightseeing wäre auch nicht schlecht.

So, jetzt schürt mal einer den Rost an, Mahlzeit.

Gruß Matthias

 

Bearbeitet von matgom
Geschrieben

Bei einigen Japanern ist die "Schmutznut" die in den Belägen schräg ausgeführt, das ist sicher auch gut dafür die Neigung zum Quietschen zu unterbinden

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb Gerd Kruse:

- mal zur Entspannung ein kleiner Gedanke: Quietscht es, dann fährt es. Und dass es fährt, ist bei einem Auto doch das A u. O.

Gruß Gerd

Wenn es Quietscht, fährt es manchmal nicht wieder auf der eigenen Achse zurück.

Wer fährt denn dann schon Entspannt los ? :D

ACCM Claude-Michel
Geschrieben

Ich möchte nicht den Gedanken erwecken, dass was ich geschrieben habe, die Weisheit aller Dinge ist. Bis jetzt hat es an meinen Wagen geholfen. Die Schicht auf der Rückseite der Beläge braucht tatsächlich mehr als 6 Monate um sich wegzurubbeln.

Die sogenannten "antiquietsch Bleche" habe ich an allen Xantias die ich in der Hand hatte weggeschmissen. Der Kolben kann nur ohne diese gleichmäßig auf den Belag drücken. Mit Bleche ist es schief. Gefällt mir nicht.

Auch das Anbringen von schrägen Flächen am Belag gefällt mir nicht. Die Bremsfläche wird damit reduziert.....für eine Weile. Und dann?

Außerdem hat die Bremsscheibe dadurch Zeit an den inneren und äußeren Seiten anfangen zu rosten. Nee, danke kann ich mich nicht anfreunden mit diesem "Trick ".

 

 

Geschrieben

Die Beläge wurden oben und unten angeschrägt. Einige Beläge kommen von Werk so (allerdings eher vorne üblich). Eine Auswirkung auf das Tragbild hat das Anschrägen nicht.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden schrieb ACCM Claude-Michel:

Die sogenannten "antiquietsch Bleche" habe ich an allen Xantias die ich in der Hand hatte weggeschmissen. Der Kolben kann nur ohne diese gleichmäßig auf den Belag drücken. Mit Bleche ist es schief. Gefällt mir nicht.

An der Anlagefläche haben Kolben und Belag eine gemeinsame Mittellinie, die dazwischen eingesetzten Bleche sind zwar nicht symmetrisch überdecken aber die Mittellinie (Blech gibt es rechts und links der Mittellinie).

Genau deshalb werden Kräfte vom Kolben auf den Backen auch mit Blechzwischenlage symmetrisch, (und nicht schief d.h. auf einer Seite mehr Kraft) also gleichmäßig übertragen. Das verursacht auch keine schief verschlissenen Backen.

Wenn Backen schief verschlissen sind steht der Sattel schief zur Scheibe.

Viele Grüße Matthias

 

Bearbeitet von matgom
  • Verwirrt 1
ACCM Claude-Michel
Geschrieben

Hallo Matthias, verstehe ich dich richtig: du bist der Meinung, dass nur an der mittleren Kante des Bleches, der Kolben auf den Belag drückt?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb ACCM Claude-Michel:

Hallo Matthias, verstehe ich dich richtig: du bist der Meinung, dass nur an der mittleren Kante des Bleches, der Kolben auf den Belag drückt?

Hallo, es ist ganz einfach und man kann es auch im Selbstversuch mit anderen Versuchsaufbauten in dieser Konstellation durchführen.

Der Kolben drückt über "alle" Anlageflächen von "Kolben - Blech - Backen" , die Kräfte (Flächenpressung des Bleches) sind aber unterschiedlich.

Die Kräfte sind auf beiden Seiten der "Mittellinie" gleich d.h. die Flächenpressung ist auf der Seite mit weniger Blech höher ,dort wo das Blech am weitesten von der "Mittellinie" entfernt ist, ist die Flächenpressung (auf das Blech) am geringsten.

Zum Verständnis: Der Backen wird an der "Mittellinie" wie an einer Drehachse bei Bremsdruck ausbalanciert und bewegt sich dann immer Parallel zum Kolben.

Viele Grüße Matthias

 

 

 

Bearbeitet von matgom
Geschrieben

Alles schön und gut, in der Praxis bringen diese Bleche leider nichts, das kann ich nach hunderten dieser Bremsen die ich in den Fingern hatte wohl wagen zu behaupten.

Bremsen die aufgrund ihrer Matetialeigenschaften zum Quietschen beim Bremsvorgang neigen tun dies mit den Blechen ebenso wie ohne.

Quietschen bei gelöster Bremse wird üblicherweise durch nicht 100%ige Freigängigkeit verursacht, da berührt dann der Belag minimal die Scheibe und verursacht nette Geräusche. Auch das verhindern diese Bleche nicht.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Durch die Bleche richten sich die Backen (ohne Bremsdruck) minimal V -förmig zueinander aus. 

Das V - ist am Breitesten wo die Scheibe in Richtung Backen läuft. Dann ist die mögliche Anlagefläche Backen-Scheibe definiert (am Ausgang Bremssattel der drehenden Scheibe) und minimal.  Ich habe im Forum gelesen das, wenn die Bleche falsch herum montiert werden und das V - dann andersrum sitzt das es dann Probleme gibt.

Wenn es falsch herum eingebaut Probleme gibt (negativer Effekt) ist es möglich das mit

richtigem Einbau (positiver Effekt) Probleme vermieden werden.  

 

Bearbeitet von matgom
  • Verwirrt 1
Geschrieben

Leider alles nur graue Theorie...

  • Like 1
Geschrieben

Also wie so ein dünnes Blech die doch recht massive Trägerplatte eines Bremsklotzes in irgendeiner Form beeinflussen soll erschließt sich mir überhaupt nicht und deshalb hab ich diese Bleche auch immer entsorgt ...und meine Bremsen quietschen nicht.

Geschrieben

Es gibt schon einen Einfluss und wird in der Theorie sicherlich das Auftreten von Schwingungen verringern oder zumindest eine Änderung bewirken. In der Praxis ist es aber eben so dass diese Bleche i.d.R. kein Quietschen beseitigen. Ich verbaue sie daher auch grundsätzlich nicht.

ACCM Claude-Michel
Geschrieben

Hallo Matthias, ich verstehe leider deine Erklärungen nicht :unsure:.

Eines ist zu beachten: ob Kolben, Blech oder Rückseite des Bremsbelages, wir haben hier mit starren Materialien zu tun. Da "verteilt" sich nichts durch Elastizität.

Ist aber auch nicht schlimm wenn ich es nicht verstehe, ich benutze die Bleche eh nicht ?.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden schrieb ACCM Claude-Michel:

Hallo Matthias, ich verstehe leider deine Erklärungen nicht :unsure:.

Eines ist zu beachten: ob Kolben, Blech oder Rückseite des Bremsbelages, wir haben hier mit starren Materialien zu tun. Da "verteilt" sich nichts durch Elastizität.

Ich habe beschrieben wie die Kräfte wirken, das hat mit Elastizität nichts zu tun. Ich wurde mal drauf ausgebildet rechnerisch nachzuweisen ob eine vorgegebene maximal zulässige Flächenpressung überschritten wird oder nicht, da spielen Kräfte die Hauptrolle.

Mich würde mal interessieren was KFZ Mechaniker in ihrer Ausbildung lernen, d.h. Bleche wieder montieren oder als nutzlos wegschmeißen.

Was mir dazu noch einfällt: Mein Xantia hat neue Bleche vorn zwischen Bremsscheibe und unterem Traggelenk bekommen. Später wurde in einer "auswärtigen" Werkstatt ein Traggelenk gewechselt. Später fiel mir auf das das "neue" Blech nicht wieder mit montiert wurde und fehlte. Der Meister erklärte mir das die anderen Fahrzeuge diese Bleche auch nicht haben und das die nicht notwendig sind. Sowas gefällt mir gar nicht.

 

 

 

 

Bearbeitet von matgom
Geschrieben
vor 50 Minuten schrieb matgom:

Mich würde mal interessieren was KFZ Mechaniker in ihrer Ausbildung lernen, d.h. Bleche wieder montieren oder als nutzlos wegschmeißen.

Den Dreck nach der Reparatur wegfegen lernen sie - sagt der Kfz-Meister und Maschinenbau-Ing.

  • Haha 1
  • Verwirrt 1
Geschrieben
54 minutes ago, matgom said:

[...] Später fiel mir auf das das "neue" Blech nicht wieder mit montiert wurde und fehlte. Der Meister erklärte mir das die anderen Fahrzeuge diese Bleche auch nicht haben und das die nicht notwendig sind. [...]

Hinstellen, neues Blech dranmachen lassen. Wo gibts denn sowas? :huh:

Geschrieben

Das Blech ist Hitze- und vor allem Steinschlagschutz.
Hinderlich bei der Montage kann sein, daß man nicht weiß wo man es bekommt. Denn es gibt m. W. keinen Anbieter außer PSA, und sehr viele Menschen glauben ja, daß man bei Citroen keine Ersatzteile für einen Xantia bekommen kann :D 

Geschrieben

Reden wir von dem Abdeckblech oder von den kleinen Antiquietsch-Platten, die zwischen Belagträger und Kolben können?

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb AndreasRS:

Reden wir von dem Abdeckblech oder von den kleinen Antiquietsch-Platten, die zwischen Belagträger und Kolben können?

Wir reden alle eigentlich von letzterem, nur Torsten nicht, der redet vom Abdeckblech ;)

  • Haha 1
Geschrieben

Nene, hier gehts jetzt tatsächlich mal wieder am Thema vorbei um das Schutzblech des Traggelenks, nicht um die Bremse.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Vor dem Einbau der Bremsbeläge muss UNBEDINGT die „Folie“ am Rücken der Beläge entfernt werden. Der einzigen Sinn dieser Folie ist Verpackung. Auch Silikon hat nix in der Bremsanlage zu suchen.  

.....immer den ganzen Bremskreislauf entlüften, Nicht nur hinten... UND vor allem von einen der weiss wie das bei einen  Hydropneumatiker gemacht wird.

?


 


 

 


 


 

 

 

Bearbeitet von Northboerg

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