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Geschrieben

Wie? Also bei Brembo, ATE und Textar gibts da nix abzuziehen.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Northboerg:

Auch Silikon hat nix in der Bremsanlage zu suchen

In einem Beitrag wurden Erfahrungen mit "Silikondichtpaste" beschrieben , die gibt es auch Hitzebeständig.

In der Beschreibung wurde das nicht an der Stelle angewendet wo sich die Backen im Sattel bewegen müssen.

 

Geschrieben (bearbeitet)

??

Wie vermutet: Das Quietschen fängt wieder an, nachdem einige Tage eine himmlische Ruhe war. Das dürfte doch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit darauf hindeuten, dass das Material der Scheiben dafür verantwortlich ist. Das Quietschen kommt immer wieder, wenn sich Scheiben und Klötze etwas aufeinander "eingeschliffen" haben.

Diese Anti-Quietsch-Paste dürfte deshalb auch nur eine begrenzte Zeit für Abhilfe schaffen. Durch Materialabrieb verschwindet die ja auch nach kurzer Zeit. Und wegen Materialabrieb haften dann sicher Spuren des Scheibenmaterials an der rauhen Oberfläche der Klötze (bzw. auch umgekehrt), offenbar wird das Qietschen dann dadurch verursacht .....?

Wie schon weiter oben angedeutet: An nicht vorhandene Antiquietschbleche beim BX glaube ich nicht. Dann müssten ja (fast) alle BX qietschen. Und bei keinem der beiden anderen bisher in meiner Familie gefahrenen BX trat dieses Problem auf.

Bearbeitet von mdi500
Geschrieben

1x neue Scheiben und Beläge, dann dürfte wieder Ruhe herrschen. Es bedarf beim BX weder irgendwelcher Bleche noch irgendwelcher Klebepasten, einfach alles blitzeblank sauber machen und die Gleitflächen der Beläge leicht mit Kupferpaste einschmieren. Funktioniert bei mir seit über 22 jahren...

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 59 Minuten schrieb mdi500:

...das Material der Scheiben dafür verantwortlich ist. Das Quietschen kommt immer wieder, wenn sich Scheiben und Klötze etwas aufeinander "eingeschliffen" haben.

Diese Anti-Quietsch-Paste dürfte deshalb auch nur eine begrenzte Zeit für Abhilfe schaffen. Durch Materialabrieb verschwindet die ja auch nach kurzer Zeit.

Wie schon weiter oben angedeutet: An nicht vorhandene Antiquietschbleche beim BX glaube ich nicht. Dann müssten ja (fast) alle BX qietschen.

Hallo, im Teilemarkt wird gerade ein BX mit sporadisch-quietsche-Bremse hinten rechts angeboten. Mit dem anderem BX aus diesem Thema und Deinem Eigenen kennst Du jetzt schon 3 quietscher BX.

Die"Silikondichtpaste" die Du als "Anti-Quietsch-Paste" bezeichnest wird laut "Anwendungsbeschreibung (ein Vorredner)" dort eingesetzt wo es keinen Materialabrieb gibt, deshalb hat der "Anwender" dann auch beschrieben das das Quietschen dann dauerhaft weg war. Schau Dir den Beitrag nochmal (evtl. mit jemand zusammen der hilfreich ist) an.

Dafür gibt es keine Garantie, aber bei Erfolg brauchst Du keine "neuen Bremsen" mehr gegen "neue Bremsen"zu tauschen.

Wenn sich Scheiben und Klötze aufeinander "eingeschliffen" haben dann sind die Anlageflächen großflächig und parallel zueinander. Mit den "Blechen" sind die nicht mehr parallel (ohne Bremsdruck) und mit der Silikondichtpaste warscheinlich auch nicht.

Bei Scheiben in dem Preissegment gibt es keine großen Materialunterschiede, die haben wenig / keine Legierungselemente und sind nicht Witterungsbeständig (dazu brauchen sie min. 12% Chrom).

Gruß Matthias

 

 

Bearbeitet von matgom
Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb matgom:

Die"Silikondichtpaste" die Du als "Anti-Quietsch-Paste" bezeichnest wird laut "Anwendungsbeschreibung (ein Vorredner)" dort eingesetzt wo es keinen Materialabrieb gibt, deshalb hat der "Anwender" dann auch beschrieben das das Quietschen dann dauerhaft weg war. Schau Dir den Beitrag nochmal (evtl. mit jemand zusammen der hilfreich ist) an.

 

OK. Ich hab' damit aber eigentlich die "Kupferpaste" gemeint, und die kommt doch auf die Gleitflächen. Die hab' ich auch schon mal bei ATU gesehen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 25 Minuten schrieb mdi500:

OK. Ich hab' damit aber eigentlich die "Kupferpaste" gemeint, und die kommt doch auf die Gleitflächen. Die hab' ich auch schon mal bei ATU gesehen.

Für die Gleitflachen verwendet man überwiegend "Bremsen-Montagepaste (die ist auf Keramikbasis),

die Kupferpaste ist universell und auch dafür einsetzbar, auf der Radnabe vor der Montage des Rades gehört sie bei mir dazu. Winterräder aus Stahl lassen sich damit wie "Butter" entfernen.

Der Vorredner benutzt die auch erfolgreich bei Gleitflächen der Bremsbeläge.

Bearbeitet von matgom
Geschrieben (bearbeitet)

Die Beläge haben von mir nach Ausbau, Begutachtung und Reinigung selbstverständlich Keramik-Bremsenpaste bekommen. Kupferpaste gabs auf die Radnabe. An einem Alu-Bremssattel hat die nix zusuchen.

42 minutes ago, matgom said:

Die"Silikondichtpaste" die Du als "Anti-Quietsch-Paste" bezeichnest wird laut "Anwendungsbeschreibung (ein Vorredner)" dort eingesetzt wo es keinen Materialabrieb gibt, deshalb hat der "Anwender" dann auch beschrieben das das Quietschen dann dauerhaft weg war. Schau Dir den Beitrag nochmal (evtl. mit jemand zusammen der hilfreich ist) an.

Ich schreibs nur ungern, aber ich schreibs nochmal: Silikon wird laut der Empfehlung hier im Faden bei Belägen mit defekter Antiquietsch-Beschichtung auf dem Belagträger eingesetzt. Die Beläge sind aber quasi neu. Silikon wird hier nix bringen. Da hilft nur Austausch der Klötze/Scheiben.

Gerne auch mit vielen Ausrufezeichen, falls das nicht deutlich genug gewesen sein sollte. :P

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben (bearbeitet)

Auch wenn Kupferpaste am Alubremssattel rein theoretisch nichts zu suchen hat, ich verwende sie seit nunmehr fast 23 jahren und über 800tkm bei meinen BXen. Bislang ist dadurch kein Schaden an irgendeinem Bauteil der Bremse entstanden, auch nicht bei Laufleistungen von über 500tkm bei den einzelnen Bauteilen. Von daher kann ich wohl sagen dass Kupferpaste in der Praxis bedenkenlos einsetzbar ist...

Irgendwelche Beschichtungen auf der Rückseite des Belagträgers gibt und gab es beim BX nicht, da ist einfach eine schwarz lackierte Trägerplatte aus Stahl unter dem Belag.

Bearbeitet von bx-basis
  • Danke 1
Geschrieben

Ich hatte die Beläge in der Hand, ich werds wohl wissen. :P So eine aufgeklebte "Bimetallplatte" oder wie man das nennt und von jedem anderen Bremsklotz kennt.

Ich hab auch Kupferpaste früher hergenommen, als ich noch keine Keramikpaste hatte. Aber keine Langzeiterfahrungen damit und man "hört", daß es nicht gemacht werden sollte.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten schrieb schwinge:

Ich hatte die Beläge in der Hand, ich werds wohl wissen. :P 

Ich habe bislang immer nur "nackte" Beläge in meine BXe eingebaut, das gilt auch für die Xantia-Bremsen die mittlerweile in einem der beiden verbaut sind...

Für neumodischen Kram wie Keramikpaste bin ich wohl schon zu alt. Wie gesagt bislang null Probleme mit Kupferpaste, daher bleibts dabei... :D

Bearbeitet von bx-basis
  • Haha 1
Geschrieben

Hallo,

vor 4 Minuten schrieb bx-basis:

Ich habe bislang immer nur "nackte" Beläge in meine BXe eingebaut, das gilt auch für die Xantia-Bremsen die mittlerweile in einem der beiden verbaut sind...

Beim Xantia-Bremsbelagwechsel habe ich die Anti-Quietsch-Platten der alten Beläge weiterverwendet. Bei den Die neuen Belägen waren keine im Karton. Und es quietscht nicht.

Also der ganz klare Beweis, dass die Dinger helfen. :ph34r:<_<

Grüße
Andreas

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb mdi500:

Das Quietschen kommt immer wieder, wenn sich Scheiben und Klötze etwas aufeinander "eingeschliffen" haben.

Diese Anti-Quietsch-Paste dürfte deshalb auch nur eine begrenzte Zeit für Abhilfe schaffen. Durch Materialabrieb verschwindet die ja auch nach kurzer Zeit.

Die Klötze hat schwinge doch nicht getauscht nur deren Kanten gebrochen, also sollten die "eingeschliffen" sein. Die Paste kommt u.a. zwischen Kolben und Bremsbelag, auf die Rückseite! Da schleift sich nichts ab. Dein Text könnte man falsch verstehen, als wenn Du meinst, dass die  Paste auf die Belagseite/ Bremsfläche zur Bremsscheibe kommt.

Geschrieben

Ich habe die Beläge abgezogen - heißt, mit 120er Schleifpapier die Fläche etwas bearbeitet. Wenn man das macht, quietscht jede quietschende Bremse erst mal nicht mehr. Es ging ja auch darum, den Verursacher der Quietscherei möglichst eindeutig experimentell zu ermitteln.
Die Kanten waren bereits beim Einbau von der Werkstatt gebrochen worden.

Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb Ronald:

 Dein Text könnte man falsch verstehen, als wenn Du meinst, dass die  Paste auf die Belagseite/ Bremsfläche zur Bremsscheibe kommt.

Auch auf die Gefahr hin, dass jetzt ein Riesengelächter ausbricht:? ?

Aber kommt die Kupfer- oder Keramikpaste nicht genau dorthin? 

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb mdi500:

Auch auf die Gefahr hin, dass jetzt ein Riesengelächter ausbricht:? ?

Aber kommt die Kupfer- oder Keramikpaste nicht genau dorthin? 

NEIN, niemals!

Auf die Gleitflächen, Druckflächen zwischen Belag und Bremskolben/ Bremssattel nach dem diese gereinigt wurden.

Video Liqui-Moly

Geschrieben

Mein Volvo 855 neigt hinten bei leichtem Bremsdruck zu hochfrequentem Pfeifen und Quietschen.

Abhilfe ist Einlegen der von Volvo als Serienteil verfügbaren Shim Bleche.

Die Geräusche waren auch mit Zimmermann Belägen weg,die hatten auf der Anlagefläche zum Bremskolben

einen Gummibelag aufvulkanisiert.

Peter

Geschrieben

In unserem Werbeblatt stand mal ein Bericht über ATU drinn ,da hat man als Bildunterschrift auch :

"Fachgerechte Arbeit sorgt für einen reibungslosen Bremsvorgang"

  • Haha 4
Geschrieben

bei reibungslosen Bremsvorgängen kann dann aber auch definitiv nichts mehr quietschen ;)

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Ronald:

NEIN, niemals!

 

OK, gewundert habe ich mich schon.

Ich habe das aber mal wo anders gelesen (gefunden bei Google auf das Stichwort "qietschende Bremsen").

Dort wurde (logischerweise) dringend davon abgeraten, die Bremsflächen zu ölen ?, ABER: dort stand, das man versuchsweise die Bremsflächen dünn mit dieser Kupferpaste einstreichen kann.

Entweder ich habe das missverstanden, oder diese Seite war totaler Müll.....

Geschrieben (bearbeitet)

An meinem Fahrrad ersetzt die hintere Scheibenbremse die Klingel... Hört sich an wie Firestarter bei 0:38.

Bearbeitet von AndreasRS
Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden schrieb schwinge:

Ich schreibs nur ungern, aber ich schreibs nochmal: Silikon wird laut der Empfehlung hier im Faden bei Belägen mit defekter Antiquietsch-Beschichtung auf dem Belagträger eingesetzt. Die Beläge sind aber quasi neu. Silikon wird hier nix bringen. Da hilft nur Austausch der Klötze/Scheiben.

Ich stelle hier noch eine Theorie auf:

Die beschriebene , erfolgreiche Anwendung der "Silikondichtpaste" mit folgenden Eigenschaften

"Schnell aushärtende, dauerelastische Silikon - Dichtmasse zur Abdichtung von flächigen Verbindungen - auch ohne Bauteildemontage. Zur Abdichtung insbesondere von allen Dichtflächen in Motoren, Getrieben, Achsen, von Zylinderlaufbuchsen und Kunststoffgehäusen. Universal verwendbar für alle Motoren- und Fahrzeughersteller."

"Ausvulkanisiertes Material kann nur noch mechanisch entfernt werden."

bewirkt an der BX Bremse eine Stoffschlüssige Verbindung (Klebeverbindung) zwischen der metallischen-Bremsbelag-Rückseite und dem Kolben. 

Wenn der Kolben nach dem Bremsen in seine Ausgangsstellung zurückfährt zieht er den Belag von der Scheibe weg. Zwischen Scheibe und Belag ist dann "Luft" oder Punktbeührung (geräuschlos) und die "Klebeverbindung" in sich ist auch geräuschlos.

Anders sind die beschriebenen dauerhaften Quietsch Beseitigungen an der BX Bremse nicht zu erklären.

Beim Leipziger BX Quietschen die neuen Klötze genau so wie die neuen Klötze die vorher rausgeschmissen wurden. Wenn das bei mir so wäre hätte ich keine Lust mehr auf neue Klötze.

Gruß Matthias

 

 

Bearbeitet von matgom
Geschrieben

Bei meinen BXen, die ich hatte wurde keins der hier aufgelisteten Sachen gemacht - und kein BX hat beim Bremsen gequietscht.

 

Wie bx-basis weiter vorne schon schrieb, kann es auch  an eine falsche Kombination von Marken liegen. Bei der Ente hab ich schon einige Kombinationen Scheiben/Beläge durch. Valeo-Valeo: OK; Valeo-Jurid: quietsch; Ferodo-Valeo: OK; Ferodo-Jurid (mit Asbest): OK; Ferodo-irgendwelche Keramikklötze:grauenvoll; jetzt wieder Ferodo-Valeo:alles OK.

  • Like 1
Geschrieben
Am 25.4.2020 um 12:03 schrieb mdi500:

Das Quietschen tritt oft auch bei Langsamfahrt ohne Betätigung der Bremsen auf, insbesondere beim Abbiegen in Kurven. Vor dem Tausch der Bremsklötzer kam das Quietschen von allen Rädern, jetzt kommt es nur von hinten, insbesondere bei Kurvenfahrt.

Schwinge hat doch alles wieder gängig gemacht. Kann es sein, dass trotzdem die Beläge sich nicht von der Scheibe lösen, weil der Kolben nicht weitgenug zurückkehrt? Ist um die Kolben nicht ein "eckiger" Dichtring der dafür sorgen sollte?

Bremse-069.jpg

http://www.senatorman.de/Bremsueberholung.htm

 

  • Like 1

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