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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

Heute wollte ich an meinem Saxo die Bremszylinder und Bremsbacken wechseln, habe aber abgebrochen. Die Bremsleitung ist so festgerostet, die krieg ich nicht ab. Werde nicht drum rum kommen, die Leitung abzuzwicken und neue Leitungen mit neuen Verschraubungen zu verlegen. Bei den beiden Schrauben für den Zylinder (Innensechskant oder Torx) werd ich mit der Bohrmaschine rangehen.

Jetzt folgende Fragen:

1. Kann mir jemand sagen, welche Länge für eine Seite benötigt wird?

2. Rechts und links gleich lang?

3. Verschraubung an beiden Enden gleich? Der Nippel am Zylinder hat SW11 mm.

 

Bearbeitet von fs2190
Geschrieben

Ich nehme an, Du redest von den hinteren Trommelbremsen !?

Geschrieben

Mit genügend Geduld bekommt man viel auseinander. Bohren ist immer riskant, besonders bei eingeschränkter Zugänglichkeit.

-Kriechöl
-Hitze
-Hammer. Großen Durchschlag auf den Schraubenkopf, wenn dieser vertieft sitzt. 
-Leitungsschlüssel für die Bremsleitungsverschraubung

(Innen-) Torx und Inbus schön saubermachen, daß man die volle(!) Tiefe ausnutzen kann. Schlagschrauber mit hochwertigem Torx- oder Inbus-Schlagschrauberbit zum Lösen verwenden. Hazet, Facom etc.

Geschrieben

Hallo,

einige sehr feste Überwurfmuttern habe ich mich der Grip-Zange aufbekommen. Speziell wenn die Flanken der Muttern nicht mehr schön sind, ist das eine Option. Natürlich muss man die Presskraft der Zange gut dosieren und je kleiner die Mutter, desto größer die Gefahr, dass Du sie zusammendrückst.

Grüße
Andreas

Geschrieben

Mit der Gripzange komm ich doch gar nicht richtig hin. Und dann ist die Mutter völligst im Arsch......

Geschrieben (bearbeitet)

tipp: wenn du die zlinder eh wegwirfst, kannst´dir die quälerei, das verhunzen der schrauben und beschaffung von erstatz auch sparen. setze einen scharfen meissel am brenszylinder an -  an den laschen wo das gewindeende der schrauben durchkommt. NICHT AUF DAS GEWINDE, SONDERN AUF DIE LASCHE DRUMHEUM! man braucht dafür nicht mal sonderlich viel kraft, um die lasche zu sprengen. die schrauben gehen dann ganz leicht heraus und können wiederververwendet werden.

___

wenn beide schrauben los sind, kannst versuchen die schraube über der bremsleitung mit der gripzange zu halten und den zylinder zu drehen.

Bearbeitet von frommbold
  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

Selbst die Leitung kann man dann eventuell retten. Zylinder nach dem Entfernen der Schrauben von der Ankerplatte lösen und so weit ziehen wie es die Leitung erlaubt. Dann mit dünner Trennscheibe im Bereich der Verschraubung einen kleinen Schlitz machen und auch hier das Gehäuse mit einem Meißel sprengen.

Bearbeitet von bx-basis
Geschrieben

Es gibt Zaubernüße mit einem schneckenförmigen Innenleben ,die fressen sich auch auf ein Inbußschraube .

Die Bremsleitungen würde ich neu machen, je nach Bremssystem müßte der Nippel ein 12 x 1 sein am Zylinder, am anderen Ende der Allerweltsnippel von z. B. VW ( glaub 10 x 1 )

Die Länge kannst Du selber messen und mit den Daten in einer Werkstatt oder beim Teilehändler eine Leitung anfertigen lassen.

Geschrieben

Diese Vorgehensweise war auch mein Favorit.

Am Zylinder war aber SW11, dann müsste demnach da das M10x1 Gewinde sein? Hat auch an der Verschraubung am Unterboden größer ausgesehen.

Das mit dem Meiseln probier ich aber trotzdem, vllt. gehts ja.

Geschrieben

Letzte Frage, dann lass ich euch in Ruhe:

In der Bucht gibts fertig gebördelte Leitungen mit Verschraubung (zum selber biegen) für unter 5 Euro.

Länge 390mm

Frage: rechts und links identisch?

Geschrieben

SW 11 bedeutet nicht das er einen kleinen Nippel hat schau doch mal in den neuen Radbremszylinder rein wie groß das Loch ist

Geschrieben

Gibt auch 2 Verschiedene einmal für links und einmal für rechts ,also der Radbremszylinder 

Geschrieben

Also ich habs hinbekommen. Bremsleitungen konnte ich retten. Schwere Geburt. Der linke Nippel ging mit ner Gripzange auf, den rechten musste ich tatsächlich aufflexen und sprengen. 

Danke für eure Unterstützung!

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