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Gezwungenermaßen E10 im Xantia


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Geschrieben

Die gebrauchten, die ich gemessen habe, zeigten auch Abweichungen gegenüber zwei Neuteilen. Jetzt nicht besorgniserregend viel, aber halt auch nicht mehr richtig gut.

Temperatursensor+Druckfühler sagen dem Steuergerät, wieviel Luft in die Zylinder kommt. Danach wird bestimmt, wieviel eingespritzt wird. Kleine Abweichungen vom Soll machen nix. Da schnüffelt ja dann die Lambdasonde im Abgas umher.

Wenn man mit der Lexia ausliest (Motor kalt), und die verschiedenen Temperatursensoren den gleichen Wert anzeigen, mit max. 2 oder 3 Grad Abweichung, ist erstmal kein schlechtes Zeichen.

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb Koelner:

in frankreich habe ich noch im letzten urlaub oft kleine schlangen hinter den e85 zapfsäulen gesehen, da standen auch ältere psa-fahrzeuge aus den 90ers. ... 

habe meinen XU10 (im Peugeot 806) da letzten Sommer auch schon mit E40 oder E45 getränkt:
halbe Tankfüllung E85 zu ca. 90 Cent/Liter, und dann mit normalem Benzin aufgefüllt

ist damit bestens gelaufen ... genauso wie zuvor (über die letzten 15 Jahre verteilt) ein Lada Samara, ein Nissan Serena und ein Mazda 626 ... 

 

Geschrieben
Am 2.6.2020 um 12:52 schrieb schwinge:

Genau, die Pumpe mag nicht so in der Luft hängen, kann korrodieren.

Teilweise rosten die Pumpen schneller als an der frischen Luft. Aber wie das?

Denn das :

Zitat

Weiters atmet der Tank mehr, und somit kommt sehr viel mehr Luft und damit Feuchtigkeit hinein als bei vollem Tank. Sprit ist dann umso schneller hinüber.

stimmt doch nach meinem Verständnis des Tankbelüftungssystems nicht. Der Tank atmet doch nur in den Aktivkohlefilter, d.h. Feuchtigkeit kann gar nicht in den Tank gelangen (außer durch Defekte, beim Tanken usw).

Zudem hab ich schon öfter beobachtet, dass sich in Tanks mit in die Jahre gekommenen Sprit unten so eine teerartige Substanz absondert. Im Benzin ist sie dickflüssig und nicht gelöst (logisch). An der Luft trocknet das Zeug und wird wie Lack; lässt sich dann auch durch Benzin nicht wieder verflüssigen. Das ist wohl auch der Grund für das häufige Festgehen solcher In-Tank-Pumpen.

Hab gestern gerade so eine Pumpe nur für 10 Minuten in einem Tank mit solcher Brühe (aber zu dem alten Bodensatz erstmal 3 l neu dazu) laufen lassen, dann mit der Pumpe nach Hause gefahren und wollte sie wieder in den XM bauen, der sie leihen musste. Der Ansaugfilter war mit diesem rotbraunen Teer zu, anderen Filter, aber wieder eingebaut, gibt sie keinen Ton mehr von sich. Der Filter ließ sich hinterher halbwegs mit Universal-Verdünnung reinigen. Damit könnte man als u.U. auch festgegangene Pumpen wieder reanimieren. Ich hoffe zur Zeit noch darauf, dass sie sich noch berappelt: sitzt in einem randvollen Tank.

Eine Frage an die Chemiker: Ws ist das für ein Teerkondensat, was sich da im Tank ansammelt und wie entsteht es?

Geschrieben

Durch die Tankbelüftung kommt Frischluft rein. Nur was raus will, muß durch den Kohlefilter... Wasser, schlechtgewordenes Ethanol etc sammelt sich unten im Tank.

Den einzigen Pumpenausfall durch Standzeit hatte ich in einem fast leeren Tank (vielleicht 10l drin).

  • Like 1
Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb schwinge:

Den einzigen Pumpenausfall durch Standzeit hatte ich in einem fast leeren Tank (vielleicht 10l drin).

Ja, ich bislang auch nur. Aber jetzt wirklich alle XM mit vollen 80 l abstellen? Ich rechne mal für @René Mansveld 😉

54 * 80 l = 4320 l.  Oder rund 5000,- Euro.

Ich hab, als ich meine letztes Jahr umgestellt hab, allen mal 10l frischen Sprit gegönnt. Ob das was hilft?!

Geschrieben

Diesel ists egal. Den kann man einfach den Sprit aus nem Kanister ziehen lassen. Beim Benziner muß aber eine Pumpe in den Tank, oder man baut sich einen Kanister mit Pumpe. Dann ist die Brühe im Tank egal. Offene Leitungen unbedingt mit Stopfen verschließen.
Ich hab aktuell nur einen Benziner mit Sprit im Tank (voll) eingelagert. Der wird halt aller zwei, drei Jahre abgepumpt und mit neuem Sprit aufgefüllt. Die alte Soße wird in einem anderen Auto verfahren. Bei den anderen Benzinern hab ich den Tank leergepumpt und die Kraftstoffpumpe vakuumverschweißt ins Regal gelegt.

Frischer Sprit hilft altem zündunwilligen Zeug wieder zu neuem Leben. Haltbarer wird er davon aber nicht... Gibt so "Benzinstabilisatoren" (oder auch für Diesel), das soll angeblich was taugen.

Geschrieben

Also ich will hier gar nicht aufzählen wie oft ich in meinem Leben schon verunreinigtes Benzin getankt habe - Frisch getankt wohlgemerkt. Das Highlight war mal beim HY an der Shell 50% Wasser im Tank :(

Seit ich E85 fahre bin ich von Dreck, Wasser und Ablagerungen verschont geblieben, also seit ca. 10 Jahren diesbezüglich keine Probleme mehr - den beiden im Fahrzeug krepierten Pumpen würde ich auch eher Altersschwäche und Verschleiß wegen der Laufleistung diagnostizieren ;)

  • Like 1
  • Haha 1
Geschrieben

Seit einigen Jahren gebe ich bei FZ, die voraussätzlich längere Zeit stehen werden, "Bactofin" bei. 

 

Ist auch bei anderen Motorgeräten ( Motorsäge, Stromerzeuger, Gartenhacke usw) sehr nützlich. 

 

Die Motoren springen auch nach längerem Stillstand spontan wieder an. 

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Manson:

Also ich will hier gar nicht aufzählen wie oft ich in meinem Leben schon verunreinigtes Benzin getankt habe - Frisch getankt wohlgemerkt. Das Highlight war mal beim HY an der Shell 50% Wasser im Tank :(

Die Verunreinigungen filtert der Kraftstofffilter raus, das ist seine Existenzberechtigung. 50 % Wasser im Tank stelle ich mir so vor, das Fahrzeug muss geschoben werden weil der Motor mit so wenig Oktan gar nicht läuft. Oder gar mit reinem Wasser läuft weil Benzin oben Schwimmt. Einen Motor der mit 50% Wasser noch läuft würde ich als Gottesgabe verehren.

Leider hatte ich dieses Glück nie und Verbrenne immer nur Benzin.  Obwohl mir der Wasseranteil im Sprit beim Kaltstart ziemlich spanisch vorkommt, ich bezahle Steuern auf Wasser.

Grüße vom Matthias

der über eine Steuerrückerstattungsklage wegen Wasser im Benzin nachdenkt.

Wasser ist schließlich kein Kraftstoff und muss nicht versteuert werden ! ! !

 

 

  • Like 1
Geschrieben

:huh:

Wasser entsteht bei der Verbrennung von Benzin. Daher der Nebel/Wasser im Auspuff, wenn kalt. Und so landet das auch im Motoröl. Im Benzin aus dem Zapfhahn ist genau 0% Wasser enthalten.

  • Like 2
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb matgom:

Die Verunreinigungen filtert der Kraftstofffilter raus, das ist seine Existenzberechtigung. 50 % Wasser im Tank stelle ich mir so vor, das Fahrzeug muss geschoben werden weil der Motor mit so wenig Oktan gar nicht läuft. Oder gar mit reinem Wasser läuft weil Benzin oben Schwimmt. Einen Motor der mit 50% Wasser noch läuft würde ich als Gottesgabe verehren.

Naja, anfangs war das gut durchgemischt und ich kam immerhin bis Lichtenfels - knapp 30km - da stand ich dann auf dem Standstreifen. Im Stand lief er aber sobald man das Gaspedal auch nur angehaucht hat ging er aus. War auf dem Weg zum Monsters of Rock '87, wir haben ihn dann erst nach Nürnberg und dann wieder nach Kronach abgeschleppt mit im Stand laufendem Motor .....mit einem Audi 80 der vollbesetzt war und im HY waren außer mir selbst auch noch 14 Leute ...der Audi hat gesoffen wie ein Loch, im Schnitt weit über 30l auf 100km :D

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten schrieb schwinge:

Im Benzin aus dem Zapfhahn ist genau 0% Wasser enthalten.

Achja, wenn du meinst. Ich hatte schon öfters Wasser im Tank - entweder das wurde absichtlich gepanscht oder es war Kondenswasser im Tankstellentank wenn er fast leer war, das war zumindest die Diagnose vom Citroenmeister der mir das abgelassene vom HY im durchsichtigen Kanister präsentiert hat.

Kleinere Mengen machten sich immer durch schlechte Gasannahme bemerkbar, meist einen Tag nach dem Tanken wenn es sich abgesetzt hatte. Das dauerte dann ein paar Kilometer dann war die Leistung wieder da.

Mein Bruder hingegen hatte mal am Subaru einen undichten Einfüllstutzen, da lief es rein wenn es geregnet hat ...war interessant im Winter wenn es über Nacht fror und die Spritleitung blockiert war :D

Bearbeitet von Manson
Geschrieben

Ja, so zumindest die Theorie. Daß man ab und zu Verunreinigungen reinbekommt, ist wohl nicht ausgeschlossen.

  • Like 1
Geschrieben

1990 in Norwegen war es Dreck, sah aus wie Kupferstaub. Knapp unterhalb vom Polarkreis 240l getankt und dann lief es gut bis zu dem Fjord vor Narvik wo die Fähre Nachts nicht verkehrte. Am Morgen auf die Fähre am anderen Ufer runter und vor mir ein brechend überladener Volvo 245 Kombi. Ich sag noch zu meinem Kumpel "jetzt lassen wir die 90 Pferde vom V6 gallopieren", setz zum überholen an und als ich direkt neben ihm war wurde quasi instant die Spritzufuhr gekappt, hat sich so angefühlt und angehört wie wenn man bei hundert die Zündung ausmacht. Nunja, auch da lief der Motor auf Standgas problemlos, auf der Geraden reichte es für 60km/h, Bergab war kein Problem aber Bergauf jedesmal eine Herausforderung ...aber was will man machen, ca. 200l Sprit in die Pampa ablassen war neben der Umweltverschmutzung auch wegen den damals schon horrenden Preisen keine Option. Am Nordkapp als wenigstens die Zusatztanks bereits leer waren hab ich dann den Vergaser zerlegt und gereinigt.

Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb Manson:

Mein Bruder hingegen hatte mal am Subaru einen undichten Einfüllstutzen, da lief es rein wenn es geregnet hat ...war interessant im Winter wenn es über Nacht fror und die Spritleitung blockiert war :D

:D Lachen ist gesund, lebe gerade sehr gesund :D

Geschrieben
vor 38 Minuten schrieb Manson:

Achja, wenn du meinst. Ich hatte schon öfters Wasser im Tank - entweder das wurde absichtlich gepanscht oder es war Kondenswasser im Tankstellentank wenn er fast leer war, das war zumindest die Diagnose vom Citroenmeister der mir das abgelassene vom HY im durchsichtigen Kanister präsentiert hat.

Bei meiner letzten Ausbildung lernte ich einen Mann  kennen der vorher Sprit ausgefahren hat. Der erzählte was von 2 unterschiedlichen Spritqualitäten. Die großen bekommen den guten und die kleinen überwiegend den schlechteren.

Das war vor 2 Jahren, Deine Erfahrungen liegen schon 30 Jahre zurück, Skandale waren da schon möglich. 

Persönlich habe ich noch keine schlechten Erfahrungen mit Sprit gemacht.

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb matgom:

:D Lachen ist gesund, lebe gerade sehr gesund :D

Ach mein Bruder ist da ein steter Quell der Lebensfreude. Als sein Kompressor der Luftfederung defekt war hat er mit einer Luftpumpe vor Fahrtantritt sein Fahrwerk aufgepumpt - Leider kann ich das Bild derzeit nicht finden, hab es genannt: Subaru Suspension - Total Desaster :D

Dann gibts noch ein Bild wo er mit Autotransportanhänger einen Bauwagen von Bamberg bis hier ins Oberland gefahren hat, permanent im 2ten Gang mit Untersetzung, völlig überladen, man sieht auf dem Bild wie sich die Ladefläche vom Trailer biegt. Die Polizei lies ihn nach der absurden Frage warum er nicht auf der Autobahn fährt in Staffelstein weiterfahren nachdem sie der Meinung waren, das bissel Holz.............

Ich liefere die Bilder demnächst hier mal nach ;)

 

Geschrieben

Als der E10 Sprit auf den Markt kam, und viele Angst davor hatten, das was kaputt gehen würde, wenn man das tankt, gab es im TV mal ein Langzeittest auf 100.000 km mit einer Einspritzdüse, die keine E10 Zulassung hatte. Ein Techniker stellte fest, dass das Einspritzbild sich leicht verändert hatte. Der Moderator: " Hat das Auswirkungen?" Der Techniker: "Nö." ...

Geschrieben

Ich hab gehört, der E10 soll Dichtungen und Gummileitungen angreifen. Kann das jemand bestätigen? Oder dementieren?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten schrieb Uwe Kügler:

Ich hab gehört, der E10 soll Dichtungen und Gummileitungen angreifen. Kann das jemand bestätigen? Oder dementieren?

Also meine Dichtungen und Leitungen am XM haben sich über hunderttausende Kilometer mit E85 nicht verflüssigt (auch wenn ich jetzt seit 2015 primär auf LPG fahre wird immer noch der Sprit permanent umgewälzt - also insgesamt über 400000km und 8 Jahre bei zwei Autos weil das erste 2014 durch Fremdeinwirkung zerstört wurde), das hab ich aber schon mehrmals an anderer Stelle geschrieben! Ich würde mal behaupten das war und ist Propaganda der Ölmafia die gezielt verbreitet wurde!

Bearbeitet von Manson
  • Like 2
Geschrieben

Alle mir bekannten Citroën scheinen vollständig gegen Alkohol resistent zu sein. Deswegen E10 zu tanken, halte ich dennoch für Unsinn, da der geringere Preis durch den Mehrverbrauch aufgefressen wird. Dann lieber weniger Verbrauch oder, wahlweise per Gaspedal, volle Leistung mit 98 Oktan.

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