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Lenkung nicht zentriert /probleme beim vermessen


BorgDrone01

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Hallo

Ich habe bei meiner CX vor einiger Zeit beide Spurstangen ersetzt nun habe ich aber noch ein paar Schwierigkeiten das Auto zog nach der Reparatur leicht nach links habe es vermessen und es zieht noch stärker nach links. Die Spurstange ist nahezu komplett reingedreht (was ja auch nicht korrekt ist) inzwischen habe ich schon einmal genauer geprüft, ob etwas defekt ist und dabei folgendes festgestellt

Meine Lenkung scheint nicht in der Mittel Stellung zu sein. Ich kann nach links weiter Einschlagen als nach rechts. Ich habe schon gesucht aber noch keine genaue Erklärung gefunden wie ich das korrigieren kann.

 

Edit: Der wagen hat die Diravi  Lenkung verbaut.

Bearbeitet von BorgDrone01
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vor 41 Minuten schrieb BorgDrone01:

Meine Lenkung scheint nicht in der Mittel Stellung zu sein. Ich kann nach links weiter Einschlagen als nach rechts. Ich habe schon gesucht aber noch keine genaue Erklärung gefunden wie ich das korrigieren kann.

Wenn das Lenkrad wirklich die Ursache ist: Lenkrad ab und in richtiger Position wieder dran.

Grüße
Andreas

Bearbeitet von AndreasRS
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Okay kann sein, das ich es falsch verstanden habe oder falsch kommuniziert habe der wagen hat die diravi Lenkung. Bei Motor lauf, steht das Lenkrad in grade aus Stellung aber die Lenkung selbst steht nicht grade (oder zumindest schließe ich das aus den unterschiedlichen Lenkeinschlägen)

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Ganz klares Zeichen von nicht nach handbuch gearbeitet. Jetzt hilft nur noch nach Handbuch vorgehen. Ich habe den link nicht aber mit etwas Suche im Forum findest du dieses Kapitel als Scan im Internet.

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Gehe mal davon aus das der Vorbesitzer bzw. dessen Werkstatt des Vertrauens da wohl schon mal was versucht hat.

Ich habe aber bei meiner Suche nur diverse links gefunden die nicht mehr funktionieren.

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Hallo,

bin gerade beim Scannen/Bearbeiten des Buches 850-3.

Im Motorraum müssen die Kolbenstange und die Zahnstange etwa gleich weit aus dem Gehäuse ragen, das ist die Geradeausstellung. In dieser Position lässt sich ein Stift (6,5 mm) durch die Spindel stecken und damit die Lenkung arretieren.

Grüße
Andreas

Bearbeitet von AndreasRS
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2 minutes ago, AndreasRS said:

Hallo,

bin gerade beim Scannen/Bearbeiten des Buches 850-3.

Im Motorraum müssen die Kolbenstange und die Zahnstange etwa gleich weit aus dem Gehäuse ragen, das ist die Geradeausstellung.

Grüße
Andreas

Kann ich dafür die Verbindung zur Lenksäule trennen und dann einfach die Lenkung einstellen oder muss ich irgendwas dabei bedenken?

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vor 42 Minuten schrieb BorgDrone01:

Kann ich dafür die Verbindung zur Lenksäule trennen und dann einfach die Lenkung einstellen oder muss ich irgendwas dabei bedenken?

Das Diravi-Steuergehäuse hat ebenfalls eine Geradeausstellung.

Ohne mich damit auszukennen, aus dem Bauch heraus würde ich erst das Steuergehäuse auf Null stellen (durch Starten des Motors, dabei Lenkrad loslassen). Dann Motor aus, Lenksäule am Zahnstangengehäuse oder an der Hardyscheibe trennen, Lenkung auf Null stellen und dann wieder beides miteinander verbinden.

Aber warte besser, bis sich diejenigen melden, die sich auskennen.

Grüße
Andreas

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37 minutes ago, AndreasRS said:

Das Diravi-Steuergehäuse hat ebenfalls eine Geradeausstellung.

Ohne mich damit auszukennen, aus dem Bauch heraus würde ich erst das Steuergehäuse auf Null stellen (durch Starten des Motors, dabei Lenkrad loslassen). Dann Motor aus, Lenksäule am Zahnstangengehäuse oder an der Hardyscheibe trennen, Lenkung auf Null stellen und dann wieder beides miteinander verbinden.

Aber warte besser, bis sich diejenigen melden, die sich auskennen.

Grüße
Andreas

Das wäre jetzt auch mein Ansatz gewesen aber heute passiert ja eh nichts mehr

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ACCM Jan Goebelsmann

Zentrierung der Lenkung: siehe Stift

Unter Druck findet das Steuerteil seine Nullstellung.

Es müßte sich eine ca. 5mm Stange durchstecken lassen; ca. 30 cm lang. Die Bohrung ist durch einen Gumminippel oberhalb der Zahnstange versteckt. - So lange das Steuerteil nicht geöffnet wurde, ist diese Betrachtung jedoch obsolet. Unter Druck positioniert sich das Steuerteil in Nullstellung unter Berücksichtigung eines möglichen Verschleisses mechanischer Komponenten. Das sind dann Feinheiten, die sich erst beim Lenken bemerkbar machen - bis halt das Auto permanent nach links zieht. Aber unabhängig der Spur. Das läßt sich auch nicht mehr über den Geradeauslauf korrigieren.

Hier habe ich den Verdacht, daß die 'Vermessung' nicht bei laufendem Motor durchgeführt wurde. Und die Schritte können dann sein: Vermessung unter Druck (wenn optisch / elektronisch), dann Geradeauslauf korrigieren, und es sollte gut sein.

Bleibt das Ziehen nach links, liegt ein Verschleiß im Steuerteil vor. Es wäre aber schon krummer Zufall, wenn sich dieser exakt mit einem Spurstangentausch bemerkbar machte.

 

Gruß,

Jan

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Der Motor lief bei der Vermessung. Die vom Gerät angegebe Einzel Spur waren 13 Grad Minuten

Und der geradeaus Lauf war vor der Vermessung gut also irgendwas ist definitiv bei der Vermessung schief gelaufen und die wird nochmal wiederholt. Nur ist mir halt aufgefallen das die Mittelstellung der Lenkung nicht richtig zu sein scheint. Der Lenkeinschlag unterscheidet sich doch deutlich in den Endpunkten. Das stört mich bevor ich die Vermessung wiederhole

(bei Linksanschlag kommt der Spalt zwischen den Speichen an die Oberkante des Bediensatteliten bei Rechtsanschlag knapp unter die Unterkante )

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Hallo,

zur Diagnose würde ich die beiden Lenkungsteile trennen, also Säule oben (Hardyscheibe) oder unten am Zahnstangengehäuse, davor die Position markieren.

Dann Motor starten und da Steuerteil geht auf Null. Du kannst noch etwas wackeln, damit es wirklich auf Null kommt. Verschleiß der Herzscheibe oder der Rolle, die auf die Herzscheibe drückt, kann die Sache schwergängig machen. Ist das Lenkrad dann in Mittelstellung, hast Du den oberen Teil schon mal richtig.

Aber abgesehen davon: Ich habe ganz dunkel im Hinterkopf, dass der Wendekreis des CX rechts- bzw. linksherum nicht identisch ist. Vielleicht ist es normal, dass ein Einschlag nicht zu beiden Seiten gleich ist?

Grüße
Andreas

Bearbeitet von AndreasRS
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vor 1 Stunde schrieb AndreasRS:

zur Diagnose würde ich die beiden Lenkungsteile trennen, also Säule oben (Hardyscheibe) oder unten am Zahnstangengehäuse, davor die Position markieren.

 Trennen nicht nötig, falls nicht früherer Pfusch betrieben wurde.  Und ACHTUNG:  Hier besteht zudem akute schwere Finger-Einklemmgefahr, da sich die Lenkung auch bei nur minimalen Bewegungen am Steuerteil ruckartig unkontrolliert bewegt.!!

vor 23 Stunden schrieb BorgDrone01:

Die Spurstange ist nahezu komplett reingedreht (was ja auch nicht korrekt ist)

Das ist sicher nicht richtig. Ist das nur auf einer Seite der Fall, kann auf mangelnde Sachkenntnis  bei Arbeiten in der Vergangenheit geschlossen werden und dass die Lenkung falsch zum ( gewechselten??) Steuerteil montiert wurde. Auch die unterschiedlichen Lenkeinschläge deuten darauf hin. Hier hilft nur ein komplette Neuausrichtung.

Bei beiden Seiten voll eingedreht deutet das auf  falsche Kombination von innerem Axialstück und äußerer Spurstange hin. Kann man aber lassen, wenn die Spur jetzt stimmt.

Ein Fehler den Spureinsteller immer wieder machen, ist das Lenkrad genau mittig mit Balken senkrecht zu fixieren, anstatt es in der Stellung zu fixieren, in der das Steuerteil  das Lenkrad bringt. Das ist bei Fahrzeugen, wo das Steuerteil durch Verschleiss etwas ungenau um die Mittellage agiert, auch schon problematisch, besser gar nicht fixieren (Motor laufen lassen)

Das Kugelbolzen und Traggelenke / -arme ohne Spiel sind, setze ich voraus.  Wenn in deinem Fall die Spur jetzt stimmt und der unterschiedliche Lenkeinschlag nicht stört:

Um leichtes ziehen nach rechts oder links, nach korrekt eingestellter Spur, beim fahren auszugleichen , sind an der Verbindung Steuerteil/Hardyscheibe  Langlöcher vorgesehen, um den Geradeauslauf wieder herzustellen. Hier muss man gegenläufig arbeiten. Zieht der CX nach rechts, muss die Verbindung/Lenkspindel vom Steuerteil minimal !! nach links in bezug auf das Lenkgetriebe gedreht werden , und umgekehrt. Das dauert je nach Erfahrung ein paar Versuche, bis der Wagen wieder sauber per Diravi-Zauber geradeaus fährt. Folge kann sein, dass der Lenkradbalken innen nicht mehr genau senkrecht steht. Hilft versetzen des Lenkrades nicht, lebt man damit oder wird es langatmig, da man dann noch den Adapter für die Hardyscheibe auf seiner Verzahnung versetzen muß , um wieder von vorn anzufangen. Gleiches gilt, wenn das Langloch zur Korrektur nicht ausreicht. Da ist dann schnell ein Tag rum.

 

 

 

Bearbeitet von Frank (F)
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Auf der anderen Seite ist die Spurstange Recht weit raus gedreht.

Ich weiß nicht was vorher an dem Wagen passiert ist daher kann ich nicht ausschließen daß die Lenkung falsch eingebaut wurde.

Die Fahrwerks Komponenten sind sonst alle in Ordnung das Auto hat erst TÜV bekommen und ich habe es selbst auch kontrolliert

Die Lenkung war beim vermessen nicht blockiert sondern nur mit der Hydraulik gehalten.

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vor einer Stunde schrieb BorgDrone01:

Auf der anderen Seite ist die Spurstange Recht weit raus gedreht.

Das deutet darauf hin, dass Lenkung ( undicht)  oder/und  Steuerteil (meist einseitig schwergängig) ersetzt wurden und Lenkung und Steuerteil nicht korrekt verbunden wurden.

Je mehr das Fixier-Loch unterhalb der Verzahnung für den Hardyscheibenadapter mit dem Schlitz der verschraubten Führungsplatte der Lenkspindel

in Geradeausstellung NICHT fluchtet, je stärker ist die Falschstellung. Kannst du aber auch an der Unterschiedlichkeit der  Lenkeinschläge abschätzen.

Solange der unterschiedliche Lenkeinschlag dich nicht stört, kannst du es ja lassen. Geradeauslauf wie beschrieben justieren.

Wenn das Langloch dafür nicht reicht, solltest du dann einmal alles neu ausrichten. Musst du halt nochmal zur Spureinstellung

 

Bearbeitet von Frank (F)
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Schau bitte mal, ob die Abdrift in beide Richtungen ähnlich viel Einstellweg hat, oder ob sie auf einer Seite schon auf Anschlag gedreht ist.

Dann zentriert die DiraVi sich zwar hydraulisch, mechanisch steht die Zahnstange der Lenkung  aber nicht mittig.

Dafür würden die asymmetrisch tief eingeschraubten Spurstangengewinde sprechen.

Ich hatte das mal beim CX Break eines Bekannten: Dort hatte der Vertragshändler (!) behauptet, die Lenkung sei nicht besser einzustellen - der Wagen zog brutal zur Seite, Abdrift war am Anschlag, Spurstangen falsch eingeschraubt.

Nach meinen Korrekturmassnahmen war wieder alles, wie es sein sollte.

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22 minutes ago, M. Ferchaud said:

Schau bitte mal, ob die Abdrift in beide Richtungen ähnlich viel Einstellweg hat, oder ob sie auf einer Seite schon auf Anschlag gedreht ist.

Die Scheibe ist mittig gestellt hatte da bereits versucht zu korrigieren ohne Erfolg. Habe sie darauf hin auf Mittelstellung gebracht

 

25 minutes ago, Frank (F) said:

Solange der unterschiedliche Lenkeinschlag dich nicht stört, kannst du es ja lassen. Geradeauslauf wie beschrieben justieren

Ich würde es schon lieber korrigieren wenn ich schon einmal dran bin will ich das alles richtig steht

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ACCM Thorsten Klute

Falls die schon beschriebenen Maßnahmen nicht erfolgreich sind, die intakte Lagerung der hinteren Längslenker prüfen,Verschleiß hier beeinflusst u.U.sehr stark den Geradeauslauf und es kann in seltenen Fällen sein, dass der Schemel in dem die Zahnstangenlenkung gelagert ist, sich gelockert/verstellt hat.

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large.IMG_20200621_172220_BURST002.jpg.5d4a927b14b90f4878b520992e9c4243.jpg(beachtet die Schraube nicht das war ich)

Ich sehe das erste Loch zum zentrieren aber nicht wo das andere sitzen soll da die Schraube ja genau gegenüber liegt (ich entschuldige mich schonmal falls ich was offensichtliches übersehe)

Und hier nochmal zum besser darstellen des Unterschiedes

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Auf jeden Fall sind der Hauptdruckspeicher und / oder der Bremsdruckspeicher völlig leer (klackklackklack).

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Die Spurstangengewinde sind jedenfalls so nicht ok. 
Woher hast Du die Spurstangen? Ich hatte neulich beim XM einen ähnlichen Reinfall - da stimmten die Maße der Spurstangen nicht.

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