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XM Y4 V6 Schalter - Reparieren?


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Geschrieben

Kommt immer drauf an welchen xm man sucht. Tatsache ist das die zpj4 zb aussterben gibs nicht mehr viele. Andere modelle muss man auch Abstriche machen. Man geht ja nicht mehr, sich einen neuen xm kaufen dem man sich konfigurieren kann...

 

Bei meinem zpj4 passt zum Glück alles obwohl vega grün in der Farbe meine erste wahl gewesen wäre. Bald kommen auch die Orginalen felgen drauf. 

  • Like 1
Geschrieben

Sollte man eigentlich machen, immer wieder XM bestellen bis die einen wieder einen bauen. Angeblich will die Autoindustrie doch immer verkaufen und es geht ihr doch so schlecht...

  • Like 3
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Citro-Mike:

Bist Du sicher, dass Du nicht Gas und Bremse verwechselt hast? 😁 

C5 und C6 sind ja auch nicht als Rennwagen oder für Ampelrennen mit BMW-Fahrern konzipiert😜

Nö, ich kann Datenblätter lesen und bin schon zu viele schwächliche Sechszylinder in zu schweren Autos gefahren ;) 

Das hat auch nichts mit Ampelrennen zu tun, sondern mit souveränem Antriebskomfort. In der Liga 11-13 Liter, in der der ES9_neu spielt, kann man Achtzylinder fahren.

Der Riemen-V6 im XM ist dahingehend völlig in Ordnung. Souverän und nicht über Gebühr versoffen. Und es muss nicht der Schalter sein, auch der mit 4HP20 hat mir sehr, sehr gut gefallen.

Zitat

Den 2.0 16V würde ich jedem THP vorziehen, allein schon wegen der Haltbarkeit. 

Da schaue ich mich ganz einfach bei anderen Herstellern oder Modellen um, wo ich mich nicht zwischen einem veralteten und einem fehlkonstruierten Vierzylinder-Benziner entscheiden muss.

PSA ist nicht der Nabel der Welt.

  • Like 1
Sebastian Fernandez
Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb TurboC.T.:

Da schaue ich mich ganz einfach bei anderen Herstellern oder Modellen um, wo ich mich nicht zwischen einem veralteten und einem fehlkonstruierten Vierzylinder-Benziner entscheiden muss.

PSA ist nicht der Nabel der Welt.

Naja, es geht hier ja um Autos, die im Punkt Fahreigenschaften (und Raumangebot) mit dem XM mithalten können.
Es gibt nicht so viele...

Geschrieben

Und das sollen einzig allein C5 III und C6 sein? Sorry, da bin ich raus. Die Hydropneumatik ist für mich nicht alles. Vom "neuen" System ab C5 halte ich sowieso nicht so viel. 

Der C5 III ist ein gutes Auto für's Geld. Ansonsten ruft er bei mir keinerlei Emotion oder Faszination hervor, auch wenn es der letzte Hydropneumat ist.
C6? Hat mich mal interessiert, wäre mir aber zu kostspielig und riskant mittlerweile.

  • Like 1
Geschrieben

Aus gegebenem Anlass:

Gibt es irgendwo im Netz eine aktuelle Liste mit den Preisen für XM? Danke.

 

  • Verwirrt 1
Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb Trivet:

Aus gegebenem Anlass:

Gibt es irgendwo im Netz eine aktuelle Liste mit den Preisen für XM? Danke.

Aktuelle Liste wovon? Ehemaliger Neupreis? Youngtimerpreise?

Geschrieben

Aktuelle Marktpreise? Hat vor einiger Zeit einen Bericht in einer Oldtimerzeitung gegeben, ansonsten kann man die Onlineportale beobachten, viele XM werden aber garnicht mehr angeboten. 5-stellige Preise werden bisher wohl nur in den Preisvorstellungen der Anbieter realistisch sein. Je nach Zustand und Ausstattung halte ich mittlere bis etwas höhere 4-stellige Preise für realistisch. 

Geschrieben
vor 57 Minuten schrieb FuchurXM:

ansonsten kann man die Onlineportale beobachten,

man sieht leider nicht, was bezahlt wird, sondern was die Verkäufer haben wollen. Bei Ebay kann man immerhin nach abgelaufenen Auktionen gucken.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb margia2:

Youngtimerpreise?

Achso, es geht um den möglichen Verkauf eines gepflegten 98er Riemen V6 Schalter mit 270TKM im Tausch gegen ein E-Auto.

Für Spitzenpreise wird es aufgrund der Laufleistung nicht reichen. Ansonsten aber wohl so ziemlich der gesuchteste XM (zumindest für Leute, die keinen Wert auf eine Diravi legen).

Bearbeitet von margia2
Geschrieben

Ja, einerseits dafür, gut erkannt. 

Aber andererseits auch für die Überlegung des TE, wo die/eine Wirtschaftliche Grenze für Reparaturen/Werterhaltung liegt oder erreicht wird.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
59 minutes ago, Trivet said:

[...] auch für die Überlegung des TE, wo die/eine Wirtschaftliche Grenze für Reparaturen/Werterhaltung liegt oder erreicht wird.

Manche Dinge verstehe ich einfach nicht. Selbst, wenn sie anscheinend für den kompletten Rest der Menschheit offensichtlich sind.

Was ist bei einer Reparatur eines privaten PKW "wirtschaftlich"? Der macht nix, außer Kosten zu verursachen. Wer repariert sein Fahrzeug, um es direkt im Anschluss zu verkaufen?
Gut, für 5000€ muss man schon ein Stück weit fahren, und in der Zeit darf man dann auch mit weiteren Ausgaben rechnen. ABER ein neues Fahrzeug, welches man 5 Jahre hält, frisst diesen Betrag jedes (!) Jahr an Wertverlust weg.
Meine Rechnung geht so: XM günstig gekauft. Wertverlust nahe Null. Bei einer Fahrleistung von 25.000km kann ich jährlich 2500 Euro an Reparaturen in den Karren versenken. Jedes Jahr. Das sind 10ct/km. Kommt mir jetzt nicht soviel vor...

Meine Rechnung:

Steuer 375
Vers. 700
Diesel 2250 (1,20 EUR, 7.5l/100)
Rep: 2500 (tatsächlich ist es bei mir weniger, ich muss aber auch keine Werkstattstunden bezahlen)

-> 23,3ct/km. V6 Benzin liegt bei ca. 30ct (höhere Spritkosten).

Ein oder zwei Cent kommen sicher noch mit irgendwelchem Kleinkram zusammen, hat man aber mit jedem Auto. Waschen, Parken usw.

Wenn ich meinen Karren im September zum Schrotti fahren würde, kämen nochmal 4,5ct/km drauf (Wertverlust). Dann haben wir 28 Cent.

Ein neues Auto (kein Schuhkarton)ist nicht billiger. Kann sich ja jeder selber durchrechnen. Allein, den Ärger mit der Ersatzteilversorgung und der Werkstatt(in)kompetenz ist man dann los. Und einen seltenen, aussergewöhnlichen Wagen.

Gruß,
Michael

Bearbeitet von schwinge
  • Like 8
  • Danke 1
Geschrieben

Ist das ein Rechenbeispiel oder ein Erfahrungswert? ;)

Ich habe vom ersten Tag an Vollkostenrechnung gemacht und komme über siebeneinhalb Jahre und ca. 135 tkm (ohne den jetzigen Auftrag) mit dem V6 auf 34 ct /km. Davon sind 4 ct/km Abschreibung über 7 Jahre.

Wenn ich die jetzige Reparatur mit 5000 € ansetze und 'drauf rechne, bin ich bei 38 ct/km.
Und das, wie gesagt, bei einer ziemlich hohen jährlichen Fahrleistung und mit gelegentlichem Selberschrauben bei kleineren Defekten (Klartextanzeige, Innenraumlüfter, Blinkerschalter, Fensterheber, Kugeltausch etc.). Wäre ich weniger gefahren und hätte nichts selbst gemacht, läge ich kostenmäßig sicherlich längst mindestens in den 40ern.

Dafür kriegt man keine neue E-Klasse, aber mehr als ne Obstkiste wäre schon drin. ;)

Geschrieben

Boah, ist das alles teuer. :blink:

Mein XM 2.0i:

191 € Steuer

275 € Haftpflicht & Teilkasko ohne Selbstbeteiligung

ca. 6,5l - 10l Super/100Km

Da zum richtigen Zeitpunkt (günstig) gekauft, hat das Auto auch keinen Wertverlust, sondern Wertsteigerung.

Kein Rost da früher Y3.

Alle paar Jahre mal ein Verschleißteil wie Bremsscheiben, Klötze, Auspufftopf, Zahnriemensatz zu je ca. 15 - 30 € pro v.g. Teil. Ölwechsel ca. 15 - 20 €. Selber Waschen = 0 €, kostenpflichtig Parken = 0 € (in die Innenstadt fahr ich mit dem Fahrrad oder Motorrad).

Selbstreparieren erspart Ärger mit Werkstätten, Kosten und dient der Entspannung bzw. erspart den Physiotherapeuten und Psychiater.

 

 

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)
6 hours ago, highharti said:

Ist das ein Rechenbeispiel oder ein Erfahrungswert? 

Das sind meine Fahrzeugkosten für den Kombi. Der war aber auch billig (2.500) und recht guter Zustand. 105tkm bei Kauf und nix dran ausser nem kleinen Schaden vorn. Mehr als 1000 pro Jahr an Teile verbaute ich nicht. Gebe natürlich viel mehr aus, aber der größte Teil landet im Regal für "später mal". Die Höhe der für den Einbau nötigen Werkstattkosten kann ich nicht einschätzen.

Bearbeitet von schwinge
Sebastian Fernandez
Geschrieben
Am 17.7.2020 um 12:53 schrieb TurboC.T.:

Und das sollen einzig allein C5 III und C6 sein? Sorry, da bin ich raus. Die Hydropneumatik ist für mich nicht alles. Vom "neuen" System ab C5 halte ich sowieso nicht so viel. 

Nein, es sollen natürlich nicht allein C5 und C6 sein, sondern einfach Autos, die vergleichbar mit dem XM sind bezüglich Fahreigenschaften.
Wir haben dabei die Mercedes W211 und BMW E39 erwähnt - die Federung ist bei diesen recht gut.

Die C's sind einfach zu schwer.

  • Like 1
Sebastian Fernandez
Geschrieben (bearbeitet)
Am 18.7.2020 um 09:44 schrieb highharti:

Ist das ein Rechenbeispiel oder ein Erfahrungswert? ;)

Ich habe vom ersten Tag an Vollkostenrechnung gemacht und komme über siebeneinhalb Jahre und ca. 135 tkm (ohne den jetzigen Auftrag) mit dem V6 auf 34 ct /km. Davon sind 4 ct/km Abschreibung über 7 Jahre.

Wenn ich die jetzige Reparatur mit 5000 € ansetze und 'drauf rechne, bin ich bei 38 ct/km.
Und das, wie gesagt, bei einer ziemlich hohen jährlichen Fahrleistung und mit gelegentlichem Selberschrauben bei kleineren Defekten (Klartextanzeige, Innenraumlüfter, Blinkerschalter, Fensterheber, Kugeltausch etc.). Wäre ich weniger gefahren und hätte nichts selbst gemacht, läge ich kostenmäßig sicherlich längst mindestens in den 40ern.

Dafür kriegt man keine neue E-Klasse, aber mehr als ne Obstkiste wäre schon drin. ;)

Aber ich verstehe hier nicht, was angestrebt wird. Mit keinem alten Auto und 6 Zylinder Motor lässt sich wirtschaftlich fahren. Klar ist es interessant, die Kosten pro km zu schauen, aber hey, ist das das Ziel?

Es gibt ja auch andere Dinge, die einem Freude geben, bzw. die unserer "Nutzfunktion" einen Input geben.
So wie lange Bodewellen bei 130 km/h zum Beispiel 😉 

Bearbeitet von Sebastian Fernandez
  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Um den Thread nochmal abzuschließen: Ich habe damals alles machen lassen, auch die "muss noch nicht jetzt" Sachen. Neben den damals aufgelisteten Arbeiten auch noch etliche Weitere (neuer Heizungswärmetauscher, neue Zündspulen und Zündkabel, Dichtung Ansaugkrümmer etc.).

Alles in allem hat mich der Spaß ca. 8.000 € gekostet. 

Ich muss ehrlich sagen: im Nachhinein habe ich's bereut. Ich habe unterschätzt, dass man irgendwann nicht mehr aufhören kann. Wenn man mal eine gewisse Summe an Reparaturkosten überschritten hat, muss man es auch richtig machen. Ich kann nicht 4000 € in Reparaturen stecken und dann den Heizungskühler tropfen lassen. Irgendwann ist man einfach "all in". Verkaufen ergibt dann keinen Sinn mehr, weil man die Reparaturkosten niemals zurück bekommt. Also muss man weiter reparieren, damit das Fahrzeug wenigstens nachhaltig funktioniert. 

Klar, ich habe jetzt wieder einen guten, ordentlich durchreparierten XM.
Ich habe mich aber auch unfreiwillig festgelegt, das Auto noch viele Jahre zu fahren (oder hohe Verluste beim Verkauf zu akzeptieren).
Stünde ich heute noch mal vor derselben Entscheidung, würde ich das Auto verkaufen.

  • Like 7
Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb highharti:

Um den Thread nochmal abzuschließen: Ich habe damals alles machen lassen, auch die "muss noch nicht jetzt" Sachen. Neben den damals aufgelisteten Arbeiten auch noch etliche Weitere (neuer Heizungswärmetauscher, neue Zündspulen und Zündkabel, Dichtung Ansaugkrümmer etc.).

Alles in allem hat mich der Spaß ca. 8.000 € gekostet. 

Ich muss ehrlich sagen: im Nachhinein habe ich's bereut. Ich habe unterschätzt, dass man irgendwann nicht mehr aufhören kann. Wenn man mal eine gewisse Summe an Reparaturkosten überschritten hat, muss man es auch richtig machen. Ich kann nicht 4000 € in Reparaturen stecken und dann den Heizungskühler tropfen lassen. Irgendwann ist man einfach "all in". Verkaufen ergibt dann keinen Sinn mehr, weil man die Reparaturkosten niemals zurück bekommt. Also muss man weiter reparieren, damit das Fahrzeug wenigstens nachhaltig funktioniert. 

Klar, ich habe jetzt wieder einen guten, ordentlich durchreparierten XM.
Ich habe mich aber auch unfreiwillig festgelegt, das Auto noch viele Jahre zu fahren (oder hohe Verluste beim Verkauf zu akzeptieren).
Stünde ich heute noch mal vor derselben Entscheidung, würde ich das Auto verkaufen.

Ich kann deine nachträglichen Überlegungen gut verstehen. Genau aus diesem Grund hätte ich eben nicht alles machen lassen, sondern nur die wirklich wichtigen und erforderlichen Dinge. Aber jeder hat einen anderen Anspruch an den technischen und optischen oder auch karosserieseitigen Zustand seines Wagens.

Geschrieben

8000 ist schon ein schönes Sümmchen. Aber, was tun? Bei einem Neuen mit Garantie hast du den Wertverlust. Nach drei/vier Jahren bist du da mal locker die Hälfte des Fahrzeugwertes los, das sind 8000 pro Jahr.
Bei einem Gebraucht-Fahrzeug mit ~100/150t auf dem Zähler hast du sehr viel weniger Wertverlust, aber langsam die ersten, teuren Reparaturen am Hals.
Meine Freundin hat seit 1 1/2 Jahren einen jetzt 5 1/2 Jahre alten Berlingo. Kaufpreis 8000. Werkstatt hat schon 4000 gefressen. Nockenwellenrad auseinandergefallen - Pech. Und AdBlue System zweimal teuerlich repariert - dafür kannst dir einen guten Gebrauchtmotor inkl. Zahnriemenwechsel in den XM V6 einbauen lassen. Viele Bekannte in meinem Umkreis haben ähnliche Freude mit ihren jungen Gebrauchten. Glück kann man aber auch haben...
Beim XM hast du keinen Wertverlust. Nur die anfallenden Reparatur-/Wartungskosten.

Eins muss ich aber auch sagen: Wenn ich nicht alles selbst machen würde, würde ich nicht XM fahren. Dann würd ich mir wie davor für meine Fahrten einfach obere Mittelklasse mieten, fertig. Und damit immer noch günstiger kommen, als mit meinen XM (was bei mir allerdings der Fahrzeug- und Ersatzteilhortung geschuldet ist).

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