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Geschrieben

Madames CX quält mich. Nachdem ich nach einiger Sucherei die Markierung am Schwungrad gefunden hatte wollte ich die Einspritzpumpe korrekt einstellen, der Förderbeginn ist deutlich daneben.

Dummerweise wehrt sich ausgerechnet die untere stirnseitige Befestigung der Pumpe. Es ist eine 6mm Inbusschraube die bombenfest sitzt und deren Kopf schon vermurkst ist. Da dreht auch ein Tx40 schon frei, die Erreichbarkeit der Schraube ist eher suboptimal...

Bin für alle Vorschläge offen wie man eine kaum erreichbare vermurkste Inbusschraube lösen kann. Mit einem Meißel kommt man nicht ran, mit irgendwelchen Zangen auch nicht. Bin nach 1,5h Quälerei relativ ratlos... 

Geschrieben

das Mittel meiner Wahl ist bei vermurksten Inbusschrauben eine Gripzange, da hat bis jetzt jede Inbusschrb. verloren. Wenn der Zugriff zu schlecht ist, die kleine 100mm und versuchen einen Hebel anzusetzen

  • Like 1
Geschrieben

ich schweiße in solchen fällen oder bei abgerissenen bolzen gern und meist erfolgreich was drauf. die platzverhältnisse bei der beschreibung natürlich schwer abzuschätzen. wie wäre es mit einer schraube m8 x 80 (oder was nachher eben gut mit dem 13er zugänglich ist). die scherwirkung am schweißpunkt kanntst du reduzieren, indem du den schraubendurchmesser vorn ein stück soweit reduzierst, dass sie mit der spitze sie in die imbusöffung hinein passt.

wünsche dir viel erfolg!

Geschrieben

Absolut unmöglich dort eine Zange anzusetzen.

Hat jemand Erfahrung mit Spezialnüssen die sich in den Schraubenkopf rein"fressen"? Gefunden habe ich welche von BGS (Artikel 5266) und für etwas mehr Geld von Hesselink (SN-200). Letzterer soll explizit auch für Inbusschrauben geeignet sein.

Geschrieben

Schweißen hatte ich auch überlegt, aber auch das wird am fehlenden Platz scheitern.

Geschrieben

....ein Vielzahn-Bit M7/M8 lässt sich wohl an dieser Stelle nicht einklopfen? - und dann mit einem Schweißpunkt sichern.

...oder mit einem Dremel den Kopf absägen

Geschrieben

Vielzahn hab ich nicht im Haus, Tx40 dreht frei, Tx45 wkll nicht rein. Werde mir wohl so einen Satz Nüsse besorgen, ist ja nie weg. Erfahrungsberichte dazu wären natürlich hifreich bevor man viel Geld für Mist ausgibt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb bx-basis:

Hat jemand Erfahrung mit Spezialnüssen die sich in den Schraubenkopf rein"fressen"?

Ich habe welche von Würth, nur bei einer Verschraubung am Sicherheitsventil eines HDi haben sie bislang versagt.. . da war einfach kein Metall mehr übrig zum festbeißen, ich hab die Leitung dann mit bloßen Händen herausgerissen. Sonst top.

Bearbeitet von TorstenX1
  • Like 1
Geschrieben

Die Zaubernüße von Snap on die ich habe fressen sich in jede Schraube, packen halt außen an, aber da bricht er der Kopf der Schraube bevor die loslassen, es ist innen ein gegenläufiger Schneckengang

Geschrieben

Ja, so sehen die irgendwie alle aus. Aber einen kompletten Satz für 25€ beaucht man wohl kaum kaufen. Beim Material gibt es ja vermutlich schon Qualitätsunterschiede...

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb bx-basis:

Gefunden habe ich welche von BGS (Artikel 5266) und für etwas mehr Geld von Hesselink (SN-200).

Greifen diese Sets den Schraubenkopf nicht nur von Außen? Wäre für die bereits runde Inbus-Schraube nicht solches Set geeigneter, um den Innensechskant zu "greifen"?

71hyJ5LsUgL._AC_SL1500_.jpg

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Ronald:

Wäre für die bereits runde Inbus-Schraube nicht solches Set geeigneter, um den Innensechskant zu "greifen"?

für diese Ausdreher musst Du erst ein bisschen bohren. Bei wenig Platz leider nicht möglich.

Grüße
Andreas

Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten schrieb AndreasRS:

für diese Ausdreher musst Du erst ein bisschen bohren.

Die "Stumpen" sind ja recht kurz, deshalb dachte ich, dass das Inbus-Loch bereits reichen könnte.

Gibt ja auch noch solche:

schraubenausdreher-set-1890303-1.png

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben (bearbeitet)

Manchmal hilft es auch den Kopf der Inbussschraube ein bisschen mit dem Hammer, Dorn, zu bearbeiten damit der Inbuss, Torx oder Vielzahn wieder fester sitzt. 

Durch die Schläge löst sich die Schraube evtl. schon ein bißchen 

Meistens klappt es mit der Vielzahnnuss die Schraube zu lösen da er mehr Angriffsfläche hat

Bearbeitet von accm raddy
Geschrieben

Der Kopf ist innen wie außen rund, von außen wird er besser zu packen sein.

Geklopft habe ich schon reichlich und es hält innen keine Nuss mehr die ich hier so habe. Die Zugänglichkeit ist halt mehr als beschränkt, es ist die stirnseitige Schraube unter dem Pumpenkörper - worst case sozusagen.

Ich werde mal so einen Werkzeugsatz ordern, ist ja auch nie weg...

Geschrieben (bearbeitet)

Wie kommst du denn mit Hitze an den Schraubenkopf heran? Lötlampe oder so...

Ich hatte kürzlich eine extrem festsitzende Schraube im Motorblock eines Opel Astra. Die war, wie sich nachher herausstellte, offensichtlich auch mit Loctite endfest eingeklebt und der Kopf nicht mehr zu greifen. Ich habe dann die Reste des Kopfes weggedremelt (extrem mühsam, da gehen viele dieser Mini-Trennscheiben drauf), um das Bauteil abnehmen zu können und ein Stück vom Gewindeschaft frei zu bekommen.

Eigentlich ist ja mit Entfernen des Schraubenkopfes die Spannung aus dem Bolzen genommen und der sollte sich dann leicht rausdrehen lassen. Hier leider nicht, deshalb wollte ich 2 Muttern kontern, um den Bolzen auszudrehen. Der saß aber wirklich extrem stramm und der freistehende Teil war zu kurz, um die Muttern richtig zu kontern.

Dann kam mir die Idee mit dem Aufschweißen einer Mutter. Auch knifflig wegen Erreichbarkeit. Aber beim Schweißversuch (Dank an Uwe!) wurde der Kopf des Bolzens kurz rotglühend und ließ sich dann zu meinem Erstaunen kinderleicht rausdrehen, da war die Mutter noch gar nicht richtig festgeschweißt.

Die Hitze hat es also gemacht, Durch die unterschiedliche Wärmeausdehnung entsteht Relativbewegung in den Gewindegängen und dadurch wurde auch die Klebkraft des Loctite gekillt.

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben

Auch mit Hitze kaum eine Chance ranzukommen. Da ist von überall was im Weg...

Geschrieben

Wieviel Platz hast Du denn etwa ?

Ich hab letztens auch so ne Schraube gehabt. Da kam man auch nur von der Seite ran. 
Habe dann zu meinem Proxxon Langhalswinkelschleifer gegriffen.

PROXXON 28547 Langhals-Winkelschleifer Langhalswinkelschleifer LHW https://www.amazon.de/dp/B0029WBADI/ref=cm_sw_r_cp_api_i_6FiaFb3VV4K05

Der ist im Arbeitsbereich 6 cm hoch.

Kopf abgeflext und den Schraubenrest dann mit ner Grippzange rausoperiert. 

Das Ding ist gerade wo man wenig Platz hat Gold wert.

Geschrieben (bearbeitet)

Keine Chance. Ich komme gerade mal mit einem Finger dazwischen...

Aber mit so etwas könnte ich Schlitze in die Stoßstangenhalter schneiden um die AHK zu montieren...

Bearbeitet von bx-basis
Geschrieben (bearbeitet)

Einen Steckschlüssel Draufklopfen?

Ein 6er Inbuskopf könnte 10mm haben. Dann eine 9er Nuss/ Steckschlüssel.

Geht natürlich nur wenn man mit dem Hammer ausholen kann. Lockert vielleicht auch die Schraube.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Es geht keine Nuss so stramm drüber dass sie den Kopf greifen würde. Ausholen mit dem Hammer geht auch nur extrem begrenzt.

Werkzeug ist bestellt, ich werde berichten...

  • Like 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb bx-basis:

Ausholen mit dem Hammer geht auch nur extrem begrenzt.

Dann geht auch das Runde nicht in das Eckige:).

  • Haha 1
Geschrieben

Haste jetzt BGS oder KS-Tools bestellt? Mit BGS habe ich schon schlechte Erfahrungen gemacht.

 Gruß Jens 

Geschrieben

Hesselink. Da gab es ein schönes Set mit /4" und 1/2" Nüssen und vom Preis her ist anzunehmen dass es was halbwegs ordentliches ist. Falls nicht geht das Zeug zurück. So wie der 8er Inbusschlüssel von Würth den ich heute einfach mal so abgebrochen habe...

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb jens-thomas:

Mit BGS habe ich schon schlechte Erfahrungen gemacht.

Traggelenknuß: Lebensdauer bei mir ca. 2 Monate bis die Zähne fliegen.
17er/19er Leitungsschlüssel: In 3 Jahren keine einzige Verschaubung damit aufbekommen, weil der Schlüssel sich auseinanderbiegt :D
300mm 1/4-Zoll-Verlängerung: Hält schon nach kurzer Zeit keine Nuß mehr fest, aber nach 3 Jahre nrund nicht zerbrochen.
Klemmschellenzange: Dünnes wabbeliges Material, muß immer wieder nachgebogen werden. Rastmechanismus bereits nach der ersten Anwendung im Eimer.
Rohrbiegezange: Dünnes wabbeliges Material, muß immer wieder nachgebogen werden.


Das Zeug taugt nichts. Aber das ist anhand des Preises jedem bereits vor dem Kauf ersichtlich.

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