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Suche Hydractiv-Elektroventil vorne Xantia X1.0


froshyfrosh

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

für folgendes Fahrzeug:

VIN: VF7 X15 A00 005 A43 58
Orga: 6106
('93er Xantia "X1.0" 2.0 16V 152PS mit Hydractive aber noch ohne Antisink)

suche ich wie gesagt das vordere Hydractiv-Elektroventil (wobei ich nicht weiß, ob es vorne und hinten unterschiedlich ist und auch nicht wieviele unterschiedl. Versionen es von dem Teil über die Jahre und Modelle gab)

Grüße,
Patrick

Geschrieben

https://lepointmecanique.jimdofree.com/hydraulique/hydraulique-citroën/citroën-xantia-xm-cx-bx/

Runterscrollen bis "Réparation des régulateurs de raideur hydractive"

http://liquide-vert.fr/index.php/category/refection/

Abgesehen davon ist es sinnvoll, erst den Fehler näher zu lokalisieren. Also ob es der elektrische oder der mechanische Teil ist.

Hast Du Dioden im Steuergerät?

Grüße
Andreas

Geschrieben
vor 57 Minuten schrieb AndreasRS:

https://lepointmecanique.jimdofree.com/hydraulique/hydraulique-citroën/citroën-xantia-xm-cx-bx/

Runterscrollen bis "Réparation des régulateurs de raideur hydractive"

http://liquide-vert.fr/index.php/category/refection/

Abgesehen davon ist es sinnvoll, erst den Fehler näher zu lokalisieren. Also ob es der elektrische oder der mechanische Teil ist.

Hast Du Dioden im Steuergerät?

Grüße
Andreas

Schön, leider steht da, daß die Elektroventile nicht repariert werden und im Falle des Bruchs bei der Demontage auch nicht ersetzt werden...

Geschrieben

Helfen da nicht die Dioden im Rechner nachzurüsten?

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Henry K:

Helfen da nicht die Dioden im Rechner nachzurüsten?

Das sollte man immer tun, um Fehler bei der Ansteuerung zu vermeiden. Durchgebrannte Elektroventile können damit nicht repariert werden.

Apropos: Die Elektroventile bitte nicht an 12 V anschließen, sie brennen dann durch. Dafür sind sie nicht gedacht. Sie müssen mit geringerer Leistung angesteuert werden. Kurzzeitig 12 Volt zum Bewegen des Hydraulikventils und danach deutlich weniger zum Halten, vielleicht 3 bis 7 Volt, ich weiß es nicht. Das Steuergerät macht über die Transistoren Pulsweitenmodulation, also sehr schnell an-aus-an-aus.

Grüße
Andreas

Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb AndreasRS:

Durchgebrannte Elektroventile können damit nicht repariert werden.

Ebenso wenig können Elektroventil mit zu hoher Leckmenge damit repariert werden :( 

Wie bereits schon erwähnt, sollte man vor dem Austausch des Ventils sicherstellen, dass die Ansteuerung in Ordnung ist. Defekte Dioden und/oder Transistoren können auch für schlagartige Höhenänderungen sorgen.

Edit: Neue Dioden sollte man natürlich immer prophylaktisch einlöten bzw. gleich mal das Steuergerät inspizieren/überholen lassen von einer fähig Person.

Geschrieben

Hallo,

mal ins Blaue gedacht: Schlagartige Höhenänderung dürften immer (und nur dann) dann auftreten, wenn in dem Moment, in dem das Ventil öffnet, auf beiden Seiten des Ventils unterschiedlicher Druck herrscht. Damit das nicht passiert, sollte das Ventil bei Druckänderungen offen sein. Druckänderungen gibt es m.E. nur beim Be- und Entladen des Fahrzeugs, was normalerweise im Stand passiert.

Es gibt ziemlich Szenarien. Be- und Entladen bei stehendem oder laufendem Motor, Wagen mit/ohne Antisink, Druckverluste im Stand, Betätigung der Höhenkorrektoren im Stand etc.

Grüße
Andreas

Geschrieben
55 minutes ago, AndreasRS said:

mal ins Blaue gedacht: Schlagartige Höhenänderung dürften immer (und nur dann) dann auftreten, wenn in dem Moment, in dem das Ventil öffnet, auf beiden Seiten des Ventils unterschiedlicher Druck herrscht. Damit das nicht passiert, sollte das Ventil bei Druckänderungen offen sein. Druckänderungen gibt es m.E. nur beim Be- und Entladen des Fahrzeugs, was normalerweise im Stand passiert.

Es gibt ziemlich Szenarien. Be- und Entladen bei stehendem oder laufendem Motor, Wagen mit/ohne Antisink, Druckverluste im Stand, Betätigung der Höhenkorrektoren im Stand etc.

Also TorstenX1 hat (mir) das ja im Technik-Thread so erklärt:

Quote

Beim Abstellen des Motors wird ein 12-V-Impuls gegeben, der zum Öffnen führt und damit die Verbindung zwischen Hydractive-Kugel und Radfederkugeln herstellt. Zwichenzeitlich ist der Druck der Hydractive-Kugel abgefallen und unter dem der Radfederkugeln, Folge: Die Front fällt beim Druckausgleich herunter.

Ich habe das gestern beim Einkaufen gehabt: geparkt (einfach vorwärts in die letzte Parklücke rechts am Straßenrand). Motor aus und zack donnerte der Wagen vorne in die Tiefe (ich hatte vor gut zwei Jahren einen Domlagerdurchschuss und mich schon deshalb ziemlich erschrocken). Dann habe ich das noch dreimal wiederholt: Motor an, hochkommen lassen, kurz laufen lassen (in einem Fall mal von Tief- in Höchststellung und zurück in Normalstellung), dann wieder Motor aus. Jedesmal fiel er vorne runter (einmal nur ein kleines Stück, zweimal praktisch auf die Nase). Zurück zuhause passierte es dann nicht mehr (nur noch zweimal getestet). Unterschied: Der Einkaufparkplatz ist stark abschüssig. Be- oder Entladen wurde aber nichts im jeweiligen Moment.

Geschrieben

...da mir die Angebote leider nicht gerade um die Ohren fliegen :-): vielleicht könnte mir jemand sagen wieviele Varianten es gibt, welche davon für mich richtig ist und woran ich das im Zweifel erkenne (wenn ich Schrottplätze abklappern muss *könnte* das relevant werden).

Geschrieben

Hallo,

vor 3 Stunden schrieb froshyfrosh:

Also TorstenX1 hat (mir) das ja im Technik-Thread so erklärt:

irgendwie ist Dein Zitat durcheinander. Ist mir aufgefallen, weil es inhaltlich nicht passt.

Torsten hat es in dem Technikfaden m.E. zu knapp beschrieben, weil das Ventil normalerweise nicht beim Abstellen des Motors öffnet, bei Dir aber schon. Besser finde ich seine Erklärung hier:

Hier vollständig:

 

Grüße
Andreas

Geschrieben

Ich habe ein Ersatzventil angeboten bekommen, welches ich dann verbauen werde. Die Dioden werden bei der Gelegenheit voraussichtlich auch erledigt.

23 hours ago, AndreasRS said:

Torsten hat es in dem Technikfaden m.E. zu knapp beschrieben, weil das Ventil normalerweise nicht beim Abstellen des Motors öffnet, bei Dir aber schon.

Ja danke hatte ich auch schon gefunden. Also mit meinen Worten: Es klemmt, öffnet dann aber aufgrund des (stärkeren) Impulses bei Motor aus doch noch. Aufgrund des vorherigen Nicht-Öffnens herrscht dann aber ggf. ein großer Druckunterschied und entsprechend kommt es zum schlagartigen Absinken. Wäre umgekehrt eigentl. auch denkbar - also plötzliches nach oben Schießen?

Grüße,
Patrick

Geschrieben

Wirf bitte dein defektes Ventil nicht in die Tonne falls es äußerlich noch heil ist. Diese Ventile korrodieren gerne an den Dichtflächen sind aber elektrisch noch in Ordnung. Dann kann man aus zwei kaputten ein gutes basteln.

Geschrieben

Hallo,

vor 1 Minute schrieb froshyfrosh:

Wäre umgekehrt eigentl. auch denkbar - also plötzliches nach oben Schießen?

m.E. ja. Aber nur ein kleines Stück, weil der – in diesem Fall – höhere Druck der Hydractivkugel nicht so viel Kraft ausübt wie die Schwerkraft. Es müsste sich provozieren lassen, wenn Du den Wagen bei offenem Ventil belädst und dann bei geschlossenem Ventil entlädst und dann das Ventil öffnet.

Die Altteile bitte nicht wegwerfen. Zumindest der elektrische Teil des Härtereglers scheint zu funktionieren, sonst würde sich das Ventil gar nicht bewegen. Vielleicht würde sogar eine Hydraurinçage-Kur helfen.

Grüße
Andreas

Geschrieben

Alles klar. Kann eh nichts wegwerfen :-)

Sind vorne und hinten unterschiedlich? Sonst hätte ich ggf. gleich eins für hinten (wenn das auch mal zicken sollte), sofern sich das mit meinen Mitteln instand setzen lässt...

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb froshyfrosh:

Wäre umgekehrt eigentl. auch denkbar - also plötzliches nach oben Schießen?

Nicht nur denkbar, es passiert tatsächlich.
Solche Dinge haben mich gelehrt, immer etwas Abstand zu zickenden hydractiven Autos zu halten, man ist ggf. ein paar Zähne los, wenn man im richtigen Moment den Kopf an der falschen Stelle hat.

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