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XM 2.1D, Förderbeginn Einspritzpumpe einstellen, abweichende Messwerte


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Geschrieben

...lange nicht Diesel geschraubt, nun muss es sein, die leckende Bosch- Pumpe raus, dann gleich Zahnriemen usw.

Vor Ausbau der Pumpe heute Förderbeginn geprüft: Messuhr ansetzen, Motor bis Pumpen- UT zurückdrehen, dann in Drehrichtung bis Absteckposition Kurbelwelle erreicht ist. Soll: 0,88, Ist: 0,92mm, so weit so gut.

Aber: Wenn ich nicht auf Pumpen- UT zurückdrehe, sondern den Motor nur in Drehrichtung bis erneut die Absteckposition erreicht ist, dann messe ich 1,02mm. Beides ist reproduzierbar. Da der Motor im Lauf ja nur in Drehrichtung dreht, ist der tatsächliche Förderbeginn dann ja falsch.

Die Werksvorgabe wird also nur erreicht durch das manuelle zurückdrehen des Motors.

Denkfehler meinerseits?

Nur am Rande: Echt verbaut der 2.1 (ich weiss Schwinge, es geht schlimmer ;)). Heute habe ich vor einem Y3 2.0 Schalter ohne Klima mit geöffneter Haube gestanden, Schraubers Traum! Ich konnte sogar die Krümmerschrauben von oben sehen und den Druckspeicher könnte man einfach rausdrehen und ohne zerschundene Hände nach oben entnehmen :)

Gruß

Holgi

Geschrieben
52 minutes ago, Entenholgi said:

Die Werksvorgabe wird also nur erreicht durch das manuelle zurückdrehen des Motors.

Das ist korrekt so.

Ich hab dir mal die Püscho Blättle (mehr detailliert, als das wonach die Citroen Schrauber schrauben müssen) mehr schlecht als recht abgemalt, da wird zurückgedreht:

img_20200802_215747917dk4h.jpg

img_20200802_21575794u5ju1.jpg

img_20200802_21582602g6knw.jpg

img_20200802_21584039kmjg8.jpg

2.1TD verbaut - Ansichtssache. :P

Gruß,
Michael

Geschrieben

Danke für die Fotos Michael, aber ich wollte eben hinterfragen, ob sich die Werksvorgabe zum Förderbeginn nicht auf den im Betrieb befindlichen Motor bezieht, also in Drehrichtung, was nur logisch wäre.

Bei Einstellung nach Werksvorgabe (zurückdrehen) würde dann eben ein abweichender Wert entstehen. Überhaupt ist mir unklar, warum zurückgedreht werden soll und nicht wie sonst eigentlich immer üblich in Motordrehrichtung.

Gruß

Holgi

Geschrieben

Das kann ich dir leider nicht sagen. Einen Grund muss es haben (vermutlich Reproduzierbarkeit, Ausschluss von Störfaktoren), denn sonst würde man doch auf das etwas riskante Rückwärtsdrehen verzichten. Leider sind Diesel-Profis selten. Und ich hab da auch von nix eine Ahnung. Daher bau ich auch meine 2.1TD in die unübliche Richtung um, also von BOSCH auf EPIC. :rolleyes:

Geschrieben

Ich verstehe die Diskussion nicht ganz. Wo ist das Risiko beim Drehen der KW gegen den Uhrzeigersinn? Wenn der Wert mit der angegebenen Methode (zurück auf Pumpen-UT, dann vor bis Kolben-OT) reproduzierbar ist dann ist doch alles gut. Was interessieren dann Meßwerte die mit anderen Methoden ermittelt wurden?

Geschrieben

Der Spanner sitzt auf der lockeren Riemenseite, wenn der Motor richtigherum dreht. Dreht man andersrum, belastet man den Spanner, der Zahnriemen wird locker und es besteht die theoretische Gefahr des Überspringens. Beim ES9 sieht das zumindest sehr "interessant" aus, wenn man versucht, andersrum zu drehen. Beim XUD11 wirds wohl problemlos gehen, zumindest solange es beim Zahnriemen noch nicht 5 vor 12 ist.

Geschrieben

Bei den Bauerndieseln die noch ohne dynamische Spannrollen und so einen Quark auskommen ist das Drehen in beide Richtungen völlig problemlos...

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb schwinge:

 Daher bau ich auch meine 2.1TD in die unübliche Richtung um, also von BOSCH auf EPIC. :rolleyes:

- da sach ich mal Vorsicht! Eine Werkstatt hat das mal bei einem Austauschmotor für meinen XM gemacht und musste dann leider feststellen, dass ein Signalgeber in der Schwungscheibe fehlte. Aus den Ersatzteilnr. war das zudem nicht ersichtlich, denn das Neuteil ist abwärts kompatibel.

Gruß Gerd

Geschrieben

Alls gut. Ich baue XUD11BTE von BOSCH auf EPIC zurück, wo mal wer von EPIC auf BOSCH gebaut hatte.

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