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Kupplung kein Kraftschluss


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Geschrieben

Servas,

Kupplung beim BX16V;

Erst Probleme mit dem Wählhebel am Getriebe( war aus der Arretierung gesprungen) nach dem Kupplungswechsel und jetzt fährt das Auto nicht mehr an. Egal wie ich das Kupplungsseil einstelle, die Kiste bewegt sich nimma.

Gänge lassen sich sauber durchschalten, einen eingelegt, und das Kupplungsseil ausgehängt. Lässt sich bei jedem wie im Leerlauf schieben, ergo kein Kraftschluss vorhanden.

Heut nochmal das Getriebe ausgebaut, und drauf gehofft nen Montagefehler zu finden, aber nix.  Selbst das Ausrücklager saß noch an Ort und Stelle, trotz dieser popligen Plasteclip Befestigung. Alles leichtgängig, Scheibe zentriert und richtig rum eingebaut...

ich check echt ned woran's noch liegen könnte, über Hilfe wäre ich echt dankbar.

Gruß Chriss

Geschrieben

Passt die Verzahnung der Kupplungsscheibe zur Welle des Getriebes?

  • Haha 1
Geschrieben

Ja schon. Vor der Montage auch bestimmt 20mal drauf geschoben und wieder runter gezogen um sicher zu sein das nix hakt oder zu viel Spiel hat.  Es sollte auch die richtige drin sein:

https://m.pkwteile.de/valeo/1099626

Gruß Chriss

Geschrieben

Ist das vielleicht so ein alter BX, wo man die Innereien vom Differenzial bei Demontage sichern muss?  

Geschrieben

Nein, das gab es nur bei den allerersten BXen.

Geschrieben

ich sehe in der Hauptsache 2 Möglichkeiten:

1. Ausrücklager und Kupplung sind nicht freigängig.

2. Gelenkwelle hat keinen Formschluss mit Getriebe.

Prüfung zu 1.: Motor abstützen und Verschraubung Motor-Getriebe lösen. Beobachten, ob sich das Getriebe abdrückt, evtl. das Getriebe dabei etwas hin und her bewegen.

Prüfung zu 2.: Nicht ganz eindeutig, trotzdem. Beim Schalten mal den Rückwärtsgang probieren, der ist ja unsynchronisiert. Wenn`s da Geräusche macht, deutet das zumindest auf sich drehende Zahnräder und man könnte sich im ersten Schritt erstmal um die Gelenkwellen kümmern.

Gruß Gerd 

 

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Sangvert13:

Servas,

Kupplung beim BX16V;

Erst Probleme mit dem Wählhebel am Getriebe( war aus der Arretierung gesprungen)

Ist der sicher wieder richtig montiert? Hat er kontakt zu den Schaltstangen im Getriebe?

Geschrieben

Konkretisier mal die Problematik mit dem Wählhebel was du da meinst, wieso wurde die Kupplung erneuert ? Was war vorher ?

Geschrieben

Kupplung erneuert weil fällig. Hatte nicht mehr richtig getrennt. Hab bei der Gelegenheit das Getriebe gereinigt und die Hebel entrostet und neu lackiert. Hatte dazu den Wählhebel für die Schaltebenen herunter. Beim wieder draufmachen ist die Schaltgabel im Getriebe neben ihrer Arretierung gerutscht, was bewirkte das sich kein 5. Und auch kein Rückwärtsgang einlegen lies. Der Handschalthebel hing dann zur Beifahrerseite statt mittig in der Leerlauf Stellung zu stehen. Hab das von aussen wieder in die richtige Position gefummelt und den Wählhebel wieder drauf gemacht. Wir reden hierbei von dem BE3 Getriebe, und dem mit zwei Spannstiften befestigten Wählhebel, der unter dem Haltebock der Hydraulik Pumpe sitzt. 

Ist blöd zu erklären ohne Querschnittzeichnung des Getriebes. Da sollte aber wieder alles stimmen da der Handschalthebel jetzt wieder normal in Leerlauf Stellung steht, und sich auch die Schaltebene für 5. und Rückwärtsgang wieder schalten lässt. 

Getriebe liegt auf der Werkbank, werde morgen mal prüfen ob die Getriebewelle sich bei eingelegtem Gang bewegt.

Gruß Chriss

Geschrieben

Ach ja Ausrücklager ist freigängig, läuft sauber auf der Welle von vorne bis hinten. Allerdings was freigängig bei der Kupplung selbst bedeuten soll, verstehe ich grad ned;

Scheibe war zentriert, druckplatte ordnungsgemäß angezogen. Aus dieser Ausgangsposition heraus muss die Kupplung nur eins sein und zwar geschlossen, oder ned? ;)

Gruß Chriss

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Sangvert13:

Aus dieser Ausgangsposition heraus muss die Kupplung nur eins sein und zwar geschlossen

Natürlich, die Kupplung wird erst über die Gabel durch den Druck auf die Tellerfeder getrennt. Kann man bei der Konstruktion die Scheibe falsch rum einbauen?

Gruß Jens 

Geschrieben

Jep kann man. Aber darum steht ne Markierung wie z.B gearbox auf einer Seite. Hat aber auch gestimmt...

Gruß Chriss

Geschrieben

Getriebewelle dreht mit eingelegtem Gang und gesteckten Antriebswellen, langsam wird's unlogisch...

Geschrieben (bearbeitet)

Dann würde ich mir doch mal die Verzahnungen der ATWs genauer ansehen. Ich hatte schon mal ne Welle, deren Verzahnung

hin war, ohne daß ich es auf den ersten Blick gesehen hatte. Erst der Meßschieber brachte Klarheit. Es handelte sich alerdings um eine trocken laufende und rostige Welle eines 4HP20 (immer schön schmieren vorm Einbau). Das Auto war auf einer Kreuzung ohne Kraftschluß liegengeblieben, sicher gern ein Grund irrtümlicherweise das 4HP20 für tot zu erklären und den Wagen zu verschrotten...

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben
Am 22.8.2020 um 23:11 schrieb Sangvert13:

Hab bei der Gelegenheit das Getriebe gereinigt und die Hebel entrostet und neu lackiert. Hatte dazu den Wählhebel für die Schaltebenen herunter. Beim wieder draufmachen ist die Schaltgabel im Getriebe neben ihrer Arretierung gerutscht, was bewirkte das sich kein 5. Und auch kein Rückwärtsgang einlegen lies. Der Handschalthebel hing dann zur Beifahrerseite statt mittig in der Leerlauf Stellung zu stehen. Hab das von aussen wieder in die richtige Position gefummelt und den Wählhebel wieder drauf gemacht. Wir reden hierbei von dem BE3 Getriebe, und dem mit zwei Spannstiften befestigten Wählhebel, der unter dem Haltebock der Hydraulik Pumpe sitzt.

Da das Getriebe auf der Werkbank liegt und wohl noch keine ATWs drin sind.. Für mich klingt es so, als wäre das Ganze nicht richtig zusammengebaut worden. Also, dass bei "Gang eingelegt" laut Hebel, der Gang nicht wirklich eingelegt ist im Getriebe.

Nebst der Zerlegung eines Schrott-BE3 hab ich nicht allzu viel Erfahrung mit der Demontage von Getrieben, aber sicher ist, dass einige Teile schnell verloren sind wenn man nicht aufpasst, was sich mechanisch sicher negativ auswirkt. Auch wenn ich die Konstruktion vom Hebel nicht auswendig im Kopf hab und deshalb aus der beschriebenen Symptomatik mangels Erfahrung keine konkrete Diagnose ableiten kann, weiss ich z.B., dass sich in der Schaltgabel vom 5. unter dem seitlichen Deckel eine Kugel unter Federdruck befindet, und man diese verlieren kann, wenn man nach gelöster Arretierung die Gabel einfach vom Stift runterzieht, ohne gleich etwas anderes wie eine Nuss reinzudrücken, um die Kugel zu halten.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass im BE3 weitere ähnliche Fehler möglich sind, mit entsprechenden Konsequenzen.

Lässt sich der Hebel falsch einbauen, so dass er die Gabel nicht mitnimmt, sondern sich nur "im leeren" bewegt? Ich vermute(!), dass man das schnell bemerken würde.. vielleicht aber auch nicht.

Geschrieben

Beim Opel Kadett D Getriebe konnte man die Schaltstange die gelocht war verkehrt herum einbauen, was dazu führte das er im 1. Gang rückwärts fuhr, also würde ich auch mal nochmal ins Getriebe schauen. Deckel vom 5. Gang abnehmen dann siehst Du beide Wellen ob sie sich drehen wenn du den Gang einlegst

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