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2CV beim Händler begutachten: wie sehe ich, was mit dem Rahmen und dem gesamten Boden los ist?


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Geschrieben (bearbeitet)

Moin,

ein Freund bat mich, mit ihm beim Händler einen 2CV ohne TÜV und mit defekten Bremsen (mehr Informationen habe ich nicht) zu begutachten. Wohl keine gute Ausgangsbasis für eine hochpreisige Anschaffung und womöglich eine Riesen-Baustelle …

Meine 2CV-Zeiten sind zwar schon länger vorbei, aber im allgemeinen kenne ich mich etwas aus.

Sichtbaren Rost an Häuschen und Rahmen zu orten wird nicht das Problem sein; ebenso die grundlegenden mechanischen Dinge.

Aber wie kann man beurteilen, wie es um die Beschaffenheit des Inneren des Bodens und der des Rahmens bestellt ist (Spaltmaße / Geometrie)? Es war hier ja mal von einer Acadiane zu lesen, die der totale Blender war und bei der dann der Rahmen geknickt war.

Der Zustand von Antriebswellen, Getriebe und Lenkung wird sich ohne eine Probefahrt wohl kaum begutachten lassen. Die wird ob der defekten Bremsen wohl eh nicht stattfinden. 

Eigentlich kann man auf dem Hof eines Fähnchenhändlers wohl kaum eine ausreichende Bestandsaufnahme machen …

Bearbeitet von holger s
Geschrieben

Wenn man von unten kräftig gegen das Abdeckblech des Rahmen klopft/haut und man vernimmt ein Rieseln oder es hört sich an, als wenn Kies im Rahmen ist, dann ist der Rahmen von innen tot.

  • Danke 1
Geschrieben

Die Passungen von Haube, Kotflügeln und Dreiecksblechen sagen viel aus, meist sind die Rahmen ja über das Brösel-Stadium hinaus und werden schon instabil. Wenn der Rahmen nachgibt macht die Ente dicke Backen, d.h. die Dreiecksbleche beulen nach außen aus. Beim Anheben auf einer Bühne kann man dann sehen wie sie sich gerade ziehen und am Ende geradezu verspannen. Passend dazu schabt die Haube dann oft auch schon am Lampenbaum weil dieser zu weit hinten bzw. nach dem Aufbocken zu weit vorne sitzt.

Die letzte die ich mir angesehen hatte war wohl auf der Bühne durch das Einschweißen massiver Profile in den vorderen Rahmenbereich "repariert" worden. Dreiecksbleche zum Zerreißen gespannt und die Haube kaum zu öffnen weil der Lampenträger locker 15mm zu weit vorne saß...

  • Like 1
  • Danke 1
Geschrieben

Ergänzend:

der Rahmen sollte nicht mit Unterbodenschutz nachträglich zugepampt sein.

Die umgefalzten Kanten sollten nicht durch dazwischen nistenden Rost aufgedrückt sein.

seitlich am Rahmen das horizontale Stehlblech hinter der Vorderachse, direkt unter dem Anfang des Häuschens gelegen: mit den Fingerspitzen darüber streichen, da darf nichts wellig sein, das wäre die Vorstufe zum o.g. Totalversagen.

Gruß

Holgi

  • Like 1
  • Danke 1
Geschrieben

Wenn beim aufbocken vorn mit dem Wagenheber der Spalt zwischen Dreiecksblech und Häuschen auseinander geht, ist der Rahmen tot.

  • Danke 1
Geschrieben

Hi,

achte auf jeden Fall darauf, ob unter dem Rahmen ein großes Rep.blech aufgesetzt wurde. Die gab es früher passgenau und wenn man nicht aufpasst, sieht es von unten top aus und innen ist alles vergammelt. Guck dir die Partie hinter der vorderen Achsaufnahme genau an. Nachbaurahmen haben da eine Verstärkung, die Originalrahmen nicht. Sollte sich das Blech wellen, dann Finger weg. Wenn man von unten auf den Rahmen klopft, sollte es innen nicht rascheln. Guck auch mal im vorderen Fußraum. Ein geschweißtes Deckblech bedeutet fast immer, dass von oben Wasser eingedrungen ist. Achte auch darauf, ob die Lenksäule vernünftig durch die Öffnung im Pedalboden geht. Wenn die Öffnung nachgearbeitet wurde, stimmt was nicht. Und da du schreibst, dass du dich etwas auskennst: alles genau auf Rost, Flickwerk und Faltenbildung untersuchen - normalerweise reicht das zur Beurteilung.

  • Danke 1
Geschrieben

Wenn die Ente vorne "tiefergelegt" aussieht, dann ist der Rahmen abgeknickt !

Hier ein paar Neuwagen-Fotos zum Vergrößern, da ist zw. Vorderreifen und Kotflügel relativ viel Platz:

https://www.gas-junky.at/die-ente-feiert-geburtstag/

Überhaupt ist gerade der 2CV ein Fahrzeug für spezielle Behandlung, die den Durchschnittsmachaniker überfordert - Bremsflüssigkeit bei allen Scheibenbremsen ist das grüne LHM-Hydrauliköl, Zündung einstellen geht mit dem alt-französischen Fühlstift (der im richtigen OT-Grad das passende Loch der Schwungscheibe durchstößt), mildes 15W-40er oder 20W-50er Motoröl, Abschmieren der entlasteten(!) Achsschenkelbolzen alle 1500-2500km, Ventilspiel einstellen nur mit abgebauten Kotflügeln, etc.

Dafür ist das Fahrerlebnis mit einer schönen, originalen Ente wirklich grandios !!! Wie meine Frau meint, fahre ich im 2CV oft "wie die Nonne in Louis-de-Funés Filmen (bei Verfolgungsjagdten) - in Wien vom Schwarzenbergplatz Richtung Rennweg, da gilt es den 71er vor der Haltestelle Belvedere einzuholen...

  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)

Jungs,

Danke schon mal für die Tips zu der von mir schon als problematisch angesprochenen Rahmengeometrie gegebenen Tips. Da kann man glaube ich sehr schnell erkennen, was los ist. Wir werden also einen Wagenheber brauchen. Hat man in einem hydopneumatischen Haushalt nicht … vielleicht hat Axel einen.

Ich hatte auch schon mal eine »tiefergelegte« 2CV, das war ca. 1987 eine 72er bei der allerdings nach 15 Jahren der Rahmen noch intakt war, wenn ich mich recht erinnere. Es hat sich wohl das Häuschen wegen durchgerosteter Bodenbleche und Rahmenausleger gesenkt – es gab jedenfalls im Fußraum unter der Matte eine Riesen-Beule und die Vorderräder schliffen bei Kurvenfahrt im Kotflügel.

Davon abgesehen, hatte die 72er nach der 66er den besten Fahrkomfort aller 2CV, die ich jemals hatte. Ich denke, die hatte an einer der Achsen noch keine hydraulischen Stoßdämpfer / und/oder noch Reibungs- oder Trägheitsdämpfer … die Mischung wird es gewesen sein.

Es müssen in meiner Laufbahn sieben 2CV gewesen sein (77er, 72er, 75er, 66er, 63er, (in den 80ern) … Pause … , 82er (Mitte90er) dazu noch diverse von Freunden, wo ich mich um das gröbste gekümmert habe.

Die 77er war die erste – 1986 von einer Freundin für 50 D-Mark mit Getriebeschaden gekauft. 50 D-Mark für ein neun Jahre altes Auto … ! Passendes Getriebe für eine Kasten Bier vom Onkel eines Kumpels … der Beginn meiner Citroën-Geschichte.

 

Bearbeitet von holger s
  • Like 1
Geschrieben

Vielleicht ist der originale Wagenheber samt Kurbel ja noch im Kofferraum. Ansonsten mit einem handelsüblichen Wagenheber am Rahmen unterhalb des Vorderachsrohrs anheben.

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb holger s:

Jungs,

Danke schon mal für die Tips zu der von mir schon als problematisch angesprochenen Rahmengeometrie gegebenen Tips. Da kann man glaube ich sehr schnell erkennen, was los ist. Wir werden also einen Wagenheber brauchen. Hat man in einem hydopneumatischen Haushalt nicht … vielleicht hat Axel einen.

 

Aber geh, kein Mensch braucht einen Wagenheber um den 2CV-Rahmen zu beurteilen.Nimm doch jemand mit der Erfahrung hat, der sagt Dir in 3 Minuten wie es um den Rahmen steht.

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb jozzo_:

Aber geh, kein Mensch braucht einen Wagenheber um den 2CV-Rahmen zu beurteilen.Nimm doch jemand mit der Erfahrung hat, der sagt Dir in 3 Minuten wie es um den Rahmen steht.

Ok … ich frag mal an der Straßenecke, ob jemand Erfahrung hat.

Geschrieben

Hallo Holger,

steht das Federvieh in Berlin? Bin heute den ganzen Tag unterwegs - wenn Du Lust hast, kannst du an meiner Ente "üben" . 

Grüße Ralph 

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb RalphB:

Hallo Holger,

steht das Federvieh in Berlin? Bin heute den ganzen Tag unterwegs - wenn Du Lust hast, kannst du an meiner Ente "üben" . 

Grüße Ralph 

Hallo Ralph,

die steht bei nem Händler in der Köpenicker neben dem DAZ. Müsste aus meiner Erinnerung von vor 20 Jahren Hausnummer 48 sein.

Hab Deine PN beantwortet; Danke für das Angebot. Ich würd ja allein wegen der langen entenlosen Zeit gerne mal wieder unter einer liegen – aber nicht unter einer, die über mir zusammenbricht …

Liebe Grüße
Holger

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb holger s:

Ok … ich frag mal an der Straßenecke, ob jemand Erfahrung hat.

Mach das.

Anderseits gibts in Berlin sogar Spezialwerkstätten für 2CV

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb jozzo_:

Mach das.

Anderseits gibts in Berlin sogar Spezialwerkstätten für 2CV

Ja, ich weiß. Es gibt mehr oder weniger zuverlässige. Habe da Erfahrung.

Lieber Jozzo, ich schätze Dein 2CV-Wissen ja auf äußerste, aber ich wollte hier keinen Staatsakt planen, sondern nur einem Freund bei der Besichtigung einer möglicherweise nicht fahrtauglichen und mit wenigen Eingriffen nicht fahrtauglich zu machenden 2CV helfen. Und ihn womöglich überzeugen, dass das Projekt ein »Projekt« werden könnte – was nicht die Idee ist. Zumal der aufgerufene Preis nicht im Bereich »kann man mal machen« liegt; selbst wenn der noch €2000 runter geht.

Wir haben weder ein Rotes Kennzeichen, noch einen Trailer mit dem wir die 2CV mal eben nach Herzfelde bringen können.

Danke trotzdem für alle Ratschläge; einige (und einige PN) waren sehr hilfreich.

Ich denke, wir haben jetzt alle verstanden, worum es geht. 1986 hätte man das Ding einfach mitgenommen und gefahren, bis es tiefergelegt war. Aber wir haben rauhere Bedingungen.

Bearbeitet von holger s
Geschrieben (bearbeitet)
vor 56 Minuten schrieb holger s:

Ja, ich weiß. Es gibt mehr oder weniger zuverlässige. Habe da Erfahrung.

Lieber Jozzo, ich schätze Dein 2CV-Wissen ja auf äußerste, aber ich wollte hier keinen Staatsakt planen, sondern nur einem Freund bei der Besichtigung einer möglicherweise nicht fahrtauglichen und mit wenigen Eingriffen nicht fahrtauglich zu machenden 2CV helfen. Und ihn womöglich überzeugen, dass das Projekt ein »Projekt« werden könnte – was nicht die Idee ist. Zumal der aufgerufene Preis nicht im Bereich »kann man mal machen« liegt; selbst wenn der noch €2000 runter geht.

Wir haben weder ein Rotes Kennzeichen, noch einen Trailer mit dem wir die 2CV mal eben nach Herzfelde bringen können.

Danke trotzdem für alle Ratschläge; einige (und einige PN) waren sehr hilfreich.

Ich denke, wir haben jetzt alle verstanden, worum es geht. 1986 hätte man das Ding einfach mitgenommen und gefahren, bis es tiefergelegt war. Aber wir haben rauhere Bedingungen.

Holger würdest Du zu einem Arzt gehen der erst nachfragen muß wie er eine Krankheit erkennt? ;)

Rahmen gut oder Rahmen schlecht bedeutet schnell 2000 € Differenz.

Und wenn Dein Freund ein Risiko dieser Größenordnung eingeht ist es wohl seine Entscheidung.

 

Bearbeitet von jozzo_
Geschrieben

Was man auch noch prüfen sollte :

Achsschenkelbolzen und Radlager.

Dazu mit Rangierwagenheber (ab20€) die vorderen Schwingarme in Radnähe hochheben und dann am Rad wackeln.

Bei nur vertikalem Spiel sind's die Axbos.

Bei Spiel in jeder Richtung die Radlager (oder beides).

Bei Wexelbedarf braucht man in beiden Fällen Spezialwerkzeug,

wenn's die Werke machen muss wird's teuer.

 

mfg Klaus

Geschrieben

an den Anfang 70-er rosteten die Bodenbleche, Schweller und vorderes Dreiecksblech, Rahmen bedingt, waren gut zu schweißen. Ab Grüner Sauseente gingen die Rahmen kaputt (DDR-Bleche mit Kupferanteil, da ganze Autos mit Kabelbäumen in den Hochofen kamen)

80-er: wie 70-er, nun aber auch Türen unten, Kofferraum unten und Innenkotflügel, ums 3. Fenster und hintere Karosserieanschlüsse. Rahmen natürlich auch.

Fensterrahmen bzw. Haubenscharnier gammeln durch das schlechte Blech auch gerne.

Je nach Pflege braucht die Ente zum Durchgammeln, grob werden die Ecken den gleichen Stand aufweisen.

Die Bodenbleche sind ein guter Indikator, wenn schon erneuert, kann man die Güte der Arbeit gut sehen.

Vielleicht hilft das

  • Verwirrt 2
Geschrieben

Wenn Citroën etwas in der DDR einkaufte, waren es Antriebswellen; und die DDR-Antriebswellen gehören zu den Teilen an der Ente, die mit am längsten halten.

 

Geschrieben

Blech und Rostvorsorge wurden zum Ende hin einfach immer schlechter. 2CV ab Mitte der 80er haben fast alle irgendwann einen neuen Rahmen gebraucht, die letzten oft bereits bei der ersten Hauptuntersuchung. Was da heute noch mit dem originalen Chassis rumfährt wurde als Neuwagen sorgfältigst konserviert und hat vermutlich nie Streusalz gesehen...

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Hy1600:

an den Anfang 70-er rosteten die Bodenbleche, Schweller und vorderes Dreiecksblech, Rahmen bedingt, waren gut zu schweißen. Ab Grüner Sauseente gingen die Rahmen kaputt (DDR-Bleche mit Kupferanteil, da ganze Autos mit Kabelbäumen in den Hochofen kamen)

80-er: wie 70-er, nun aber auch Türen unten, Kofferraum unten und Innenkotflügel, ums 3. Fenster und hintere Karosserieanschlüsse. Rahmen natürlich auch.

Fensterrahmen bzw. Haubenscharnier gammeln durch das schlechte Blech auch gerne.

Je nach Pflege braucht die Ente zum Durchgammeln, grob werden die Ecken den gleichen Stand aufweisen.

Die Bodenbleche sind ein guter Indikator, wenn schon erneuert, kann man die Güte der Arbeit gut sehen.

Vielleicht hilft das

Du erzählst Entenfahrern dass ab 1987 (grüne Saussente) die Rahmen kaputtgingen :rolleyes:

Geschrieben

hab ich mich geirrt, meinte die ersten giftgrünen, da ging das Rahmenknicken los.

Ging nicht um Enten aus der DDR sondern um das dort hergestellte Blech, da in den Westen exportiert wurde.

Der Scirooco meines Schwagers war nach 4 Jahren Schrott

Geschrieben

Von VW ist es ja allgemein bakannt, daß sie sogenanntes "Russenblech" verarbeiteten. Von Citroën ist mir das allerdings unbekannt. Ich weiß nur von Antriebswellen, die Citroën in Mosel herstellen ließ.

Geschrieben

Unbestritten, dass die Blechqualität der Fünfzigerjahre hervorragend(!) war, bis 1970 immerhin noch recht gut und sich ab da merkbar verschlechtert hat.

 

 

 

  • Like 2
Geschrieben
Am 9.9.2020 um 14:17 schrieb Citroklaus:

wenn's die Werke machen muss wird's teuer.

Was bedeutet dieser Satz?

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