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Geschrieben
Markus postete

Der neue, facegeliftete C5 wird seine offizielle Premiere zusammen mit dem C4 am Automobilsalon in Paris haben (25.9. bis 10.10.2004). Die Händlerpräsentationen finden Mitte September statt.

Hab ich auch schon gehört, und auch schon mal in http://f50.parsimony.net/forum201595/messages/2271.htm im C5-Forum gepostet. allerdings nur bezüglich der Limousine. Betreffen Deine Infos nur die Limousine, oder auch den Kombi?

Gruß,

Martin, der sich auch auf den neuen C5 freut (und vorallem die neuen Dieselmotoren!!!)

Geschrieben

Hi Martin,

Limousine und Kombi werden - voraussichtlich - gleichzeitig vorgestellt. Nur bei kompletten Neuerscheinungen fährt Citroën die Strategie, zuerst Limousine und erst später den Break vorzustellen. Faceliftings werden in der Regel zeitgleich präsentiert.

Auf die neuen HDi-Motoren kann man sich wirklich freuen. War letzte Woche mit einem Volvo V50 unterwegs. Dieser hat bekanntlich den von PSA gelieferten, neuen 2.0 HDi drin. Genialer Motor mit viel Drehmoment, sehr leise und durchzugsstark. Ich war mit dem Volvo zirka 200 km zügig unterwegs und habe im Schnitt nur 6,5 Liter Diesel verbraucht (mit dem 6-Gang-Getriebe). Da wollte ich schon fast meinen "alten" 2.2 HDI nicht mehr ;-))

Gruss

Markus

Geschrieben

Hi Marcus,

schon komisch, daß Ford in den Mondeo und den Jaguar X-Type den "alten" Ford-Motor mit 1998ccm (86x86 BohrungxHub), 130PS bei 3800U/min und 330Nm bei 1800U/min (mit Overboost kurzzeitig 350Nm) einbaut, jedoch im C-Max und im Volvo V50 den "neuen" PSA-Motor mit 1997ccm (85x88 Bohrungx Hub), 136PS bei 4000U/min und 320Nm bei 2000U/min (mit Overboost kurzzeitig 340Nm) einsetzt, oder?

Gruß, Martin.

Geschrieben

Interessant, dass eure Händler alle mehr wissen als meiner. Ich will zu seinen Gunsten mal annehmen, dass die Informationen zum C5 diese Woche kamen und er am Montag nicht wissen konnte, was Stand der Dinge ist. Jetzt überlege ich natürlich, was ich machen soll: Schnell noch ein Angebot zu einem "alten" HDi machen lassen, mit heftigem Rabatt natürlich? Ich muss mal überlegen.

Gruß, Martin/Fluxus

Geschrieben

@Amalfi

Das mit dem Drehmoment dachte ich auch erst. Okay, im Drehzahlkeller passiert nix! Aber ab 1.700 U/min gehts dann richtig zur Sache und man ist der Meinung, ein wenig mehr als 315 NM zu haben.

Zur Zeit verbrauche ich unter 7l/100 km. Das konnte mein C5 noch nicht mal bei Bergabfahrten ;-)

Mit OPEL hatte ich auch ein Problem. ABER.... Die Verarbeitung ist wesentlich besser als bei Citroen.

Mach mal ne Probefahrt und bilde Dir Deine eigene Meinung.

Denn Meinungen und Geschmäcker sind zum Glück verschieden.

Trotzdem hoffe ich, dass der C5 bessere Motoren und eine bessere Qualität erhält. Denn vielleicht wechsel ich dann wieder zurück.

Gruß

Marc

Geschrieben

@Marc S

Dein Verbrauch ist sicherlich Spitze, aber Du mußt auch sehen, daß zwischem dem 2,2 HDi und dem 1,9 CDTI mindestens 5 Jahre Entwicklungszeit liegen. Entsprechend arbeitet der HDi mit ca. 1350 Bar Einspritzdruck (Common Rail der 1. Generation) und der CDTI sicherlich schon mit 1600 Bar (oder höher, CR 2. Generation). Wenn müßte man den Opel Motor mit dem 2,0 HDi mit 136 PS vergleichen, von dem der ADAC z.B. behauptet, es sei das Beste was an (Diesel-)Motoren z.Zt. zu bekommen sei (oder so).

Das mit der Verarbeitung glaube ich Dir, Opel muß sich auch anstrengen nachdem sie einige Jahre höchst miese Qualität ablieferten.

Aber das mit der Verarbeitungsqualität ist auch immer so eine Geschichte...

Z.B. sind in meinem Kollegenkreis vier BMW x30d (Dreier und Fünfer). Die Verarbeitung ist unumstritten besser bei den Bayerischen, aber 2 davon hingen wegen Turboladerschadens und einer wegen defekter Kraftstoffpumpe am Haken.

Mein C5 ist bisher immer aus eigener Kraft in die Werkstatt gekommen und wieder raus (auf Holz klopf)! Da kann ich schon mal über knackende Fenster oder quietschende Bremsen hinwegsehen...

Wegen Probefahrt:

Da sich in diesem Segment der Mittelklasse Kombis ca. 20 Mitbewerber tummeln, muß ich eine gewisse Vorauswahl treffen. Und genau bei dieser fällt der Vectra trotz Deines gut gemeinten Rates raus.

Ich hatte mir im März auf dem Autosalon in Genf mal alle Mitbewerber von innen und außen angesehen, und der Vectra gefiel mir überhaupt nicht.

Liebe Grüße,

Martin.

Geschrieben

Hallo Martin,

ich kann an sich auch über die knackenden Fenster und quietschenden Bremsen hinwegsehen (oder besser: hinweghören). Es ist die Summe der Macken, die mein C5 produziert und die mich so langsam aber sicher frustrieren. Gestern ist die Scheibenwaschanlage kaputt gegangen (spritzt vorne nicht mehr). Aber es bedeutet eben schon wieder einen Werkstattaufenthalt mehr; dabei warte ich noch auf ein anderes Ersatzteil, das vermutlich kommende Woche eingebaut wird (Lenkstockhebel mit dem Knopf für den BC). - Der Vectra trift meinen Geschmack auch nicht. Schon eher akzeptabel ist der Signum, den ich mir sicher mal anschauen werde.

Gruß, Martin/Fluxus.

Geschrieben

Hallo Fluxus,

Vectra oder Signum macht für mich nicht viel Unterschied, die gefallen mir beide nicht!

Ich versteh Deine Verdrossenheit und auch die vieler anderer, aber mir fehlt wirklich der Glaube, daß es bei anderen Autos (annderer Marken) anders ist!!!

Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: In meinem Kollegenkreis gibt es Benzen, BMWs, Ford, VWs und keines der Autos war im geringsten unproblematischer als mein C5. Egal ob es der verstopfte Kat des C-Benz war, oder die quietschenden Schraubenfedern des Passat, oder die sterbenden Turbolader oder Spritpumpen der BMWs, jede dieser Fahrzeuge hatte seine Probleme, und viele waren sehr nervig! Komischerweise war mein C5 aber doch letztendlich der einzige, der nie am Haken hing, und der nie mit 30 km/h im Notprogramm zur Werkstatt tuckern mußte...

Ich glaube, daß das Problem mit der Qualität und der Elektronik kein Problem von einzelnen Marken ist, sonder ein Problem unserer Zeit.

Hast Du schon mal von einem C5 gehört, der wegen einer defekten Spritpumpe liegenblieb? Ich noch nicht! Aber von DB/BMW/Ford schon öfter. Ich lese seit eineinhalb Jahren Thomas Hirtes C5-Forum, und da waren noch so gut wie keine Geschichten von C5 zu lesen, die liegengeblieben sind, sonder immer nur mehr oder weniger Kleinkram.

Dafür, daß mein C5 mich bisher zu jedem Kundentermin zuverlässig hingebracht hat, kann ich auch gut über die eine oder andere Unzulänglichkeit auf dem Weg zum Kunden hinwegsehen! Wäre Dir/Euch denn wirklich lieber, das ganze Keinzeugs würde vorzüglich funktionieren, aber dafür bleibt Euch die Karre regelmäßig stehen?

Wenn ich die Marke wechsle, dann nicht, weil ich glaube, daß es noch fehlerfrei funktionierende Autos bei anderen Marken gibt, sondern weil mir Citroen zu dem Zeitpunkt zu dem ich es brauche (Sept Ende meines Leasingvertrages) keinen Mittelklasse-Kombi mit einem Dieselmotor > 150PS liefern kann.

Liebe Grüße,

Martin.

P.S.: Was beim C5 immer gerne vergessen wird, weils sowieso selbstverständlich ist, ist die HP, die schon im normalen Fahrbetrieb ihre Vorteile ausspielen kann, aber wenn man mal voll beladen fährt, oder gar mit einem Anhänger der mehr als 1500Kg wiegt, erst richtig herkömmliche Fahrwerke aller Hersteller deklassiert.

Geschrieben

Hallo Martins,

mein C5 musste einmal abgeschleppt werden wegen Totalausfall der Elektronik

und einmal hat er(!) einen Unfall verursacht.

Meiner Meinung nach hat der C5 etliche Vorteile, wie z.B.

- Design(!)

- klasse Motoren (Diesel und V6)

- tolles Automatikgetriebe

- FAP

- komplette Ausstattung

aber halt auch etliche Nachteile:

- Bananensoft- und hardware (immer noch)

- Schwächen in der Verarbeitung (wird langsam besser)

- stahlharte Hoppel-HP (das bestreiten allerdings alle, die noch keinen früheren

HP-Citroen gefahren sind)

Das Fahrwerk ist jedenfalls beim C5 kein Kaufargument mehr. Und das ist für

Citroen ein echtes Problem. An einen alten Omega kann man übrigens bis zu

2800kg dranhängen (inkl. Niveauregulierung). Das geht mit keinem PKW von

Citroen.

auch Martin

Geschrieben

@ Amalfi

Der Motor im Opel ist ein Weiterentwicklung des Alfa-Motors. Also so neu ist der nicht mehr.

Dafür ist er neben PSA der einzige Motor in der Leistungsklasse, welcher serienmäßig über einen Partikelfilter verfügt. Das war mich mit kaufentscheidend.

Das der C5 ein gutes Fahrwerk hat, steht ausser Frage. Besonders mit Hänger oder beladen. Deswegen habe ich eine Niveauregulierung im Vectra.

Der Vectra federt in der Stadt oder auf kurzen Unebenheiten mindestens genausogut wieder der C5. Auf der Autobahn sieht die Welt anders aus.

Dafür fühle ich mich im Vectra vom Fahrwerk her sicherer.

Die Bremsen sind in beiden Fahrzeugen klasse.

Es war nicht der Motor, welcher mich zum Wechsel bewogen hat. Es waren, wie Fluxus und Martin auch schrieben, die Fehler im Detail und die überfrachtete Elektronik, welche gerne ausfällt.

Doch was nützt der beste und zuverlässigste Motor, wenn die Automatik spinnt, das E-Gas falsch regelt oder der Motor zu viel verbraucht?

Die Langlebigkeit der anderen Motoren muss sich erst noch beweisen. Hier glaube ich, dass der 2,2 HDI länger hält. Doch da ich ein Auto in der Regel nur zwischen 24 und 36 Monaten fahre, ist es mir egal, ob der nach 200.000 km noch schnurrt wie eine Katze.

Es ist ungerecht zu sagen, der C5 wäre kein gutes Auto. Es gibt bei mir immer noch ein weinendes Auge. Doch auf die permanenten Werkstattaufenthalte hatte ich keine Lust mehr.

Über Design lässt sich glücklicherweise streiten. Mittlerweile gefällt mir der Vectra Caravan richtig gut. Das Innendesign ist kühl aber sehr funktionell.

Und Kleinigkeiten sind bei anderen Herstellern oft "raffinierter" gelöst. Denn die Radiofernbedienung im C5 ist weitaus besser, als die im Vectra.

Geschrieben

Hallo Martin(s), hallo Marc,

von den gesamten Fahreindrücken her (incl. Komfort und Platzangebot) bin ich vom C5 (als Xantia-Nachfolger) mehr als überzeugt. Es geht mir wirklich nur um die Zahl der Werkstattaufenthalte. Die Mitarbeiter meines Händlers

frotzeln ja schon, wenn sie mich sehen - nach dem Motto: "Sie könnten sich hier bald ein Zimmer einrichten ...". Allerdings stimmt natürlich, was Amalfi-Martin schreibt: Offenbar gibt es Probleme quer durch alle Marken, wenn man die Japaner vielleicht mal ausnimmt.

Ich fahre den 2,0HDi und vermisse insofern einen Dieselmotor mit mehr als 150 PS sicher nicht. Eher könnte ich mir vorstellen, auf den Break mit 133 bzw. demnächst 136PS umzusteigen; der wäre für meine Ansprüche längst stark genug motorisiert.

Mit der HIII habe ich keine schlechten Erfahrungen gemacht: Auch nach BX, XM und Xantia empfinde ich den C5 als typisches HP-Auto, wenn auch mit Schwächen auf Kanaldeckeln, schlechten Bahnübergängen usw..

Den Signum werde ich mir wohl ohne wirkliche Kaufabsicht anschauen, aber er interessiert mich schon. Was die Langlebigkeit der Motoren angeht, sehe ich das ähnlich wie Marc. Vergleichsweise wenig PS aus vergleichsweise großem Hubraum finde ich sympathischer. Aber i.d.R. halte ich meine Fahrzeuge auch nicht viel länger als bis zum KM-Stand 100000, also ca. 3 Jahre.

Gruß, Martin/Fluxus.

Geschrieben

Hi Fluxus,

jajajaja - es ist schon gaaanz oft erklärt worden, ich hab es auch einigermaßen verstanden: aber ein Automobil des Jahrgangs 2004, noch dazu von Citroën, auch nur ernsthaft in Betracht zu ziehen, dass "Schwächen auf Kanaldeckeln, schlechten Bahnübergängen usw." hat, kommt mir nicht in den Sinn. Wer hat ein Fahrwerk, das mit Produkten konkurrieren kann, die ein halbes Jahrhundert alt sind? Oder ist das zuviel verlangt?

Völlig verständnislos: Jörg

ZX volcane Automatik
Geschrieben

Hallo!

Genaugenommen ist der Russfilter im Passat auch serienmäßig: und zwar immer dann, wenn man z.B.statt des 130-PS 1,9 TDI den 136-PS-2,0 TDI bestellt.

Dient sicher vor allem auch dazu, die Mehrkosten durch den Filter zu verschleiern.

MFG

Marc S postete

@ Amalfi

Der Motor im Opel ist ein Weiterentwicklung des Alfa-Motors. Also so neu ist der nicht mehr.

Dafür ist er neben PSA der einzige Motor in der Leistungsklasse, welcher serienmäßig über einen Partikelfilter verfügt. Das war mich mit kaufentscheidend.

Das der C5 ein gutes Fahrwerk hat, steht ausser Frage. Besonders mit Hänger oder beladen. Deswegen habe ich eine Niveauregulierung im Vectra.

Der Vectra federt in der Stadt oder auf kurzen Unebenheiten mindestens genausogut wieder der C5. Auf der Autobahn sieht die Welt anders aus.

Dafür fühle ich mich im Vectra vom Fahrwerk her sicherer.

Die Bremsen sind in beiden Fahrzeugen klasse.

Es war nicht der Motor, welcher mich zum Wechsel bewogen hat. Es waren, wie Fluxus und Martin auch schrieben, die Fehler im Detail und die überfrachtete Elektronik, welche gerne ausfällt.

Doch was nützt der beste und zuverlässigste Motor, wenn die Automatik spinnt, das E-Gas falsch regelt oder der Motor zu viel verbraucht?

Die Langlebigkeit der anderen Motoren muss sich erst noch beweisen. Hier glaube ich, dass der 2,2 HDI länger hält. Doch da ich ein Auto in der Regel nur zwischen 24 und 36 Monaten fahre, ist es mir egal, ob der nach 200.000 km noch schnurrt wie eine Katze.

Es ist ungerecht zu sagen, der C5 wäre kein gutes Auto. Es gibt bei mir immer noch ein weinendes Auge. Doch auf die permanenten Werkstattaufenthalte hatte ich keine Lust mehr.

Über Design lässt sich glücklicherweise streiten. Mittlerweile gefällt mir der Vectra Caravan richtig gut. Das Innendesign ist kühl aber sehr funktionell.

Und Kleinigkeiten sind bei anderen Herstellern oft "raffinierter" gelöst. Denn die Radiofernbedienung im C5 ist weitaus besser, als die im Vectra.

Geschrieben

Och Jörg, das Problem auf Kanaldeckeln hatte mein XM auch, und die Xantias polterten auch darüber. Ich spüre da keinen nennenswerten Unterschied zum C5. Selbst der CX (habe ich nie selbst gefahren) soll in manchen Versionen auf bestimmten problematischen Untergründen vergleichsweise hoppelig gewesen sein. Alle konventionell gefederten und ungefähr gleich großen Autos, in denen ich seit meinen C5-Zeiten gefahren bin, waren unangenehm härter als der C5. Alle (VW, Ford, BMW). Eine Niveauregelung hatten sie auch nicht.

Aber lassen wir doch den Glaubenskrieg; meine ambivalente Haltung zum C5 kennst du sowieso.

Gruß, Martin/Fluxus

ZX volcane Automatik
Geschrieben

Hallo!

Die Mazda-Diesel (6, Premacy, MPV) basieren doch auch auf dem Ford-Motor?

MFG

Amalfi postete

Hi Marcus,

schon komisch, daß Ford in den Mondeo und den Jaguar X-Type den "alten" Ford-Motor mit 1998ccm (86x86 BohrungxHub), 130PS bei 3800U/min und 330Nm bei 1800U/min (mit Overboost kurzzeitig 350Nm) einbaut, jedoch im C-Max und im Volvo V50 den "neuen" PSA-Motor mit 1997ccm (85x88 Bohrungx Hub), 136PS bei 4000U/min und 320Nm bei 2000U/min (mit Overboost kurzzeitig 340Nm) einsetzt, oder?

Gruß, Martin.

Geschrieben

Der Kanaldeckelfaktor kam hauptsächlich durch die immer niedrigeren und steiferen Reifen ins Spiel. Wo die DS noch mit 180 bzw. 155/80-15 daherkam, sind wir heute bei Niederquerschnittsreifen der /60-Serie oder noch dünner. Mit ersterem war man in schnellen Kurven noch mehr auf den Buchstaben unterwegs als auf den Profilrillen, heutige Reifenflanken rühren sich aber kaum noch. Entsprechend ist das Schluckvermögen bei feinen Stößen nicht mehr da.

Mit einem Wechsel von fabrikneuen Winterreifen in 185/80-14 zu gut abgehangenen Michelin-TRX in 190/65-390 kann man ein und denselben CX von einer unpräzise lenkbaren Sänfte in einen zackig reagierenden Gullidetektor verwandeln.

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben

Reifen und auch die McPherson tragen zum schlechten Federungskomfort der neueren HP Citroens bei (s. Posting des Jahres), ferner unterlagen auch schon DS und CX im Laufe der Jahre dem Trend immer härter zu werden (u.a. durch dickere Stabis, andere Federkugeln). Dafür sind diese Wagen auch immer schneller und fahrsicherer geworden.

Wenn man den C3 als Nachfolger der Ente betrachten würde, dann würde wohl keiner ernsthaft erwarten, daß ein C3 1,6i 16V mit 109 PS so weich und komfortabel gefedert sein soll wie eine Ente, oder???

Die ersten DS fuhren max 150 km/h, das ist deutlich weniger als 200 oder mehr, die heute fast jeder C5 und vorher auch schon XM oder Xantia schaffte.

Ein C5 1,4i oder 1,4 HDi wäre lahm genug um ihn weich genug machen zu können. Aber mit rund 70 PS über 1,5 Tonnen Leergwicht bewegen wollen??? Oder gar damit in Urlaub fahren? Wer will denn sowas kaufen? Bevor jemansd weniger Geicht fordert: weniger Gewicht bedeutet nicht nur weniger Komfort (klima etc), sondern auch weniger Sicherheit (schwachere Fahrgastzelle, keine Airbags). Das ist heute erst recht nahezu unverkäuflich.

Gruß

Geschrieben

Tacho 260!!! Und butterweich. :)))))

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben

Mist! Jungs, damit habt ihr meine Argumente entkräftet... Auch wenn ein SM wohl eher "nur" echte 220 oder so fuhr...

Geschrieben

Also brauchen wir doch ein Tempolimit.

Geschrieben

@Marc S

Auch wenn der Opel-Motor eine Weiterentwicklung vom Fiat/Alfa Motor ist, so ist es eben doch eine neuere Entwiklung und vorallem Common Rail der zweiten Generation, was auf jeden Fall Einspritzdrucke von über 1600 Bar erwarten läßt. Und hohe Einspritzdrucke scheinen ein Garant für niedrige Verbräuche zu sein (siehe VW mit ihrem PD-Verfahren).

Außerdem scheint ja der Opel nicht gerade der Ausbund an Temperament zu sein, zumindest wenn man AutoBild glauben schenken darf...

Im Test http://www.autobild.de/test/neuwagen/artikel.php?artikel_id=6483&A_SESS=a3622e83c4624be2cabaffe1fed8d6c3 ist davon zu lesen, daß der Vectra "Für 150 PS doch etwas zu behäbig wirkt". Außerdem wird seine Anfahrschwäche bemängelt. Ich glaube das können Common Rail Diesel der zweiten Generation anderer Hersteller doch besser, oder?

P.S.: Ich bin heute 330d gefahren, und weiß jetzt wieder, warum ich C5 fahre! ;-))

Geschrieben
ZX volcane Automatik postete

Hallo!

Die Mazda-Diesel (6, Premacy, MPV) basieren doch auch auf dem Ford-Motor?

MFG

Möglicherweise. Zumindest hat der 2 Liter Diesel beider Hersteller (Ford und Mazda) den selben Hubraum (1998ccm) und das selbe Hubverhältnis (86x86mm). Soweit ich weiß hat aber der Mazda nur eine obenliegende Nockenwelle, der Ford aber zwei. Außerdem unterscheiden sich die Motoren in Leistung (136PS/130PS jeweils bei 3500) und Drehmoment (310Nm/330Nm bei 2000/1800) (Mazda/Ford).

Gruß,

Martin

Geschrieben
-martin- postete

aber halt auch etliche Nachteile:

- Bananensoft- und hardware (immer noch)

- Schwächen in der Verarbeitung (wird langsam besser)

- stahlharte Hoppel-HP (das bestreiten allerdings alle, die noch keinen früheren

HP-Citroen gefahren sind)

Das Fahrwerk ist jedenfalls beim C5 kein Kaufargument mehr. Und das ist für

Citroen ein echtes Problem. An einen alten Omega kann man übrigens bis zu

2800kg dranhängen (inkl. Niveauregulierung). Das geht mit keinem PKW von

Citroen.

auch Martin

Hallo Martin,

natürlich ist das Fahrwerk Kaufargument Nr.1!!!

Ich hab viele Autos gefahren und kann nach wie vor behaupten, daß die HP ungeschlagen ist.

Von Hoppel-HP kann ich nichts feststellen. Ich hab selbst HP in 2 GS, GSA, BX, XM und Xantia jeweils über längere Zeit gefahren und hatte auch mal Gelegenheit eine DS und einen CX zu Fahren, und trotzdem bestreite ich, daß der C5 eine "Hoppel-HP" hat!

Dein Argument, daß man an einen Omega 2,8 Tonnen anhängen kann ist für mich wenig aussagekräftig! Erstens darf die Anhängelast an einer Kugelkopfkupplung niemals das Zgg des Zugfahrzeugs übersteigen, und das lag meines Wissens beim Omega nie über 2,3 Tonnen, und zweitens gehts nicht darum wieviel man anhängen kann, sondern wie sich der Bock dann fährt. Sonst könntest Du mir ja gleich einen Traktor empfehlen.

Zum Thema Bananensoft- und hardware befindet sich Citroen in bester Gesellschaft, egal ob es Smarts sind, die Männchen machen, bevor sie von Trust auf Trust Plus upgedatet wurden, oder die E-Klasse die ins Notlaufprogramm schalten und dann mal eben den doppelten Bremsweg haben, oder BMWs, deren Radios ihre Insassen mit voller Lautstärke anbrüllen, ohne die Möglichkeit leiser zu stellen, oder oder oder...

Die Liste läßt sich beliebig fortführen. Wer also Bananensoft- und hardware haben will braucht nicht Citroen zu kaufen. Egal was man kauft, man kann davon ausgehen, das man reichlich Bananensoft- und hardware bekommt!

Gruß,

Martin.

Geschrieben

Liebe Gemeinde,

die Argumente zur Erklärung eines schlechten Fahrwerks sind ja alle hinlänglich erklärt und bekannt - nicht geklärt ist damit aber die Frage, warum es dann niemand besser macht? Sollte es wirklich so sein, dass die Kundschaft solche Polterfahrwerke verlangt, weil die meisten Konkurrenten auch nix besseres haben? Wie war eigentlich Carl Benz' erstes Automobil gefedert?

Gruß Jörg

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