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Geschrieben

Mich nervt dieses System extrem. bei jedem kurzen anhalten, auch für 1 Sekunde, geht der Motor aus.

Außer dem Nervfaktor stelle ich mir auch vor, daß die Ersparniß  in keinem Verhältnis zu Verschleiß - mechanisch und auch für die Batterie - steht.

Wie seht Ihr das?

Dauerhaft deaktivieren geht wohl auch nicht. 

  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)

Wenn es noch die erste Batterie ist, könnte mit S&S bald Schluss sein.

Versuch mal den Batterietyp auf "Flüssigkeit" zu stellen.

 

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben

Mich nervt Start-Stop auch sehr stark. Bereits nach den ersten paar Metern geht der Motor in die Stop-Phase über an der Ampel. Obwohl weder bei Wasser- noch bei Öltemperatur irgendwas angezeigt wird. Also kalter Motor. Außerdem benötigt der Öldruck ne Zeit bis er anliegt. Drückt man an der Ampel aufs Gas, springt erst der Motor an, dreht hoch und das mit mangelndem Öldruck behaupte ich mal.

Außerdem setzt die Klimaanlage aus, ebenso die Sitzheizung (gerade im Winter nervig) und auch der 230 V Anschluß.

Besoders nervig ist es, auf einer Abbiegespur plötzlich ohne Motor da zu stehen. Und wenn man dann eine Lücke nutzen möchte, erst Motor-Start, dann kuppelt die Automatik ein, noch immer kommt keine Leistung und man rollt in die Kreuzung rein, dann dreht der Motor hoch, der Turbo setzt ein und die Reifen quietschen.

Von daher ist der erste Griff nach dem Einsteigen und Motorstarten auf "Auto" (dann muß man meist warten bis das "Modul" hoch gefahren ist) um dann Start-Stop abzuschalten. Aber vorsicht, nicht zu schnell abschalten, denn dann wird es wieder eingeschaltet. Wieso auch immer. Ist mir schon mehrfach passiert.

Und ja, ich stelle die Sinnhaftigkeit auch in Frage. Besonders wenn es um den Verbrauch geht. Denn im gleichen Atemzug möchte man ein System-Update oder ein Karten-Update durchführen und dafür muß der Motor laufen! Auch wenn am Bordnetz 14 V hängen, also ein Ladegerät.

 

Start-Stop ist einzig dem Test zuträglich. Jeder Milliliter der dort gespart wird ist wichtig. Deshalb sind Hybrid-Fahrzeuge so super super sparsam. Sie fahren einen beträchtlichen Teil der Strecke elektrisch und verbrauchen somit kein Benzin. Die elektrische Energie wird also nicht gerechnet. Zudem fährt man mit einem Hybrid ja gleich zwei Antriebe + 2 x Energie spazieren. Also das Dümmste was man in Sachen Verbrauch(soptimierung) tun kan. Ist halt, wie alles, schön gerechnet.

  • Like 1
Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb mozarella:

Und ja, ich stelle die Sinnhaftigkeit auch in Frage. Besonders wenn es um den Verbrauch geht. Denn im gleichen Atemzug möchte man ein System-Update oder ein Karten-Update durchführen und dafür muß der Motor laufen! Auch wenn am Bordnetz 14 V hängen, also ein Ladegerät.

Ja, dass der Motor laufen muss, wenn man ein Kartenupdate installiert, ist absolut bescheuert. Immerhin dauert die Prozedur meist 45 Minuten, man kann dies zwar auch während der Fahrt machen, aber nicht jeder hat in seinem Fahrprofil Strecken, die so lange andauern. Den Versuch mit einem angeschlossenem Ladegerät und eingeschalteter Zündung das nächste Kartenupdate durchzuführen, brauche ich nach Deiner Erfahrung offensichtlich nicht mehr zu wagen. Schade, ich  hatte gehofft, dass dies klappen könnte. 

Gruß, Karl-Heinz

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb khs2212:

Immerhin dauert die Prozedur meist 45 Minuten, man kann dies zwar auch während der Fahrt machen, aber nicht jeder hat in seinem Fahrprofil Strecken, die so lange andauern.

Naja, man kann die Länder auch einzeln aktualisieren. Am längsten dauert Osteuropa NO (1,7 GB) , wenn man es braucht. S&S unterbricht das Update nicht und angefangene Länder-Updates werden auch noch bei ausgeschalteter Zündung bis zu Ende installiert. Einfach mal testen.

Geschrieben (bearbeitet)

Stimmt, die Karten habe ich auch schon abgewählt, hat aber beim letzten Mal dennoch 45 Minuten gedauert.

In meinen Anleitungen stand aber bislang immer, dass  Start-Stop zu deaktivieren ist und dass die Installation am besten im Stand bei laufendem Motor erfolgen soll

Gruß, Karl-Heinz

Bearbeitet von khs2212
Geschrieben

kommt drauf an, welches System man hat. Bei meinem mit Continental-System und TomTom Karten gibt es nur Europa am Stück.

Während des Updates (Kartenmaterial) kann man fahren, das stimmt. Nur kann man dann keine Einstellungen tätigen. Also keine Klimaanlage verändern, keine Musik verändern (USB, Radio..) und natürlich auch nicht navigieren.

Beim System-Update (Betriebssystem) sollte das Fahrzeug nicht bewegt werden.

Bei mir war es so, Auto an Ladegerät angeschlossen, Zündung an und wollte das Update starten. In dem moment wo ich den Button drücken wollte, ging das Teil in den Energiesparmodus. Also nur mit Motor.

Besonders doof ist es, wenn man nach 45 Minuten wieder zum Auto geht, in der Hoffnung, das Update sei fertig, und feststellt, daß irgendwo bei 2/3 ein Fehler war. Also nochmal kopieren und nochmal Update starten, solange bis es klappt. Passiert das beim Kartenmaterial, kann man nur nicht navigieren. Passiert das beim System-Update, bleibt das System in einer Update-Schleife, solange bis das Update durchgelaufen ist. Also keine Bedienung usw. möglich.

Meine Erfahrungen beziehen sich auf das Continental-System. Wie das bei SMEG oder anderen Systemen ist, kann völlig anders sein.

Geschrieben (bearbeitet)

Eigentlich geht es in diesem Thread um die Start-Stop-Automatik, deshalb denke ich, dass das Thema Navi-Update hier besser aufgehoben ist:

Gruß, Karl-Heinz

Bearbeitet von khs2212
Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb mozarella:

Start-Stop ist einzig dem Test zuträglich. Jeder Milliliter der dort gespart wird ist wichtig. Deshalb sind Hybrid-Fahrzeuge so super super sparsam. Sie fahren einen beträchtlichen Teil der Strecke elektrisch und verbrauchen somit kein Benzin. Die elektrische Energie wird also nicht gerechnet. Zudem fährt man mit einem Hybrid ja gleich zwei Antriebe + 2 x Energie spazieren. Also das Dümmste was man in Sachen Verbrauch(soptimierung) tun kan. Ist halt, wie alles, schön gerechnet.

Start-Stop, so wie die Autohersteller das umgesetzt haben, bringt nichts. Die Kosten für die Extra Batterie, die man dann auch nicht mal erfolgreich wechseln kann, wenn man dafür nicht in die Werkstatt fährt und der zusätzliche Unterhalt (Starterriehmen und son Quark, je nach System) kosten so viel dass man auch gleich drauf verzichten könnte.

Wie eine Start-Stop-Automatik wirklich was bringt, zeigen die Selbstbaulösungen, die es gab, bevor man sowas ab Werk bestellen konnte. Kupplungsschalter für den Start und ein manueller Kill-Schalter zum ausschalten. Da kann man dann auch schon beim Ausrollen den Motor ausmachen, oder kanns auch lassen, wenn man meint, der darf nicht ausgehen.

Und die Zusatzkosten beschränken sich im Zweifel auf die eine oder andere ganz normale Blei-Säurebatterie, die man selber wechseln kann und einkaufen kann, wo der Preis gerade stimmt.

Grundsätzlich spart eine Start-Stop-Automatik nämlich schon sehr viel Treibstoff. Man darf nur nicht den Fehler machen, das mit einer zu teuren Technik überzukompensieren.

Gilt natürlich nur für Hersteller, die es schaffen, Anlasser zu verbauen, die nicht so schon alle paar Jahre in die Knie gehen. Japaner können das. Europäer schaffen das seit Jahrzehnten nicht. Weiss der Geier warum.

Zum Hybrid: Auch Hybride, die keinen Stecker dran haben, sparen mächtig Treibstoff. Gerade hab ich eine längere Tour mit meinem Toyota Prius hinter mir:

Runde 1700km, davon etwa 1600km Autobahn, den Löwenanteil davon in D. Gesamtverbrauch bei durchgehend 120 bis 122 km/h Marschgeschwindigkeit (Nach Tacho zwischen 127 und 129km/h) lag laut Bordcomputer bei 4.7l/100km (Benzin, E10).

Um auf den gleichen Verbrauch zu kommen, muss man sonst entweder Diesel fahren (nicht Kurzstreckentauglich, hoher Wartungsaufwand) oder Kleinstwagen, und die dann von Hand schalten.

Finde ich doch eindrücklich.

Hätte ich die Strecke mit dem Verbrauch mit dem C1 fahren wollen, hätte ich nicht schneller als 100km/h fahren dürfen.

p.s.: Start-Stop gibts bei den Toyota-Hybriden gratis mit dazu. Gestartet wird der Verbrenner mit Strom aus der Traktionsbatterie über einen der beiden Elektromotoren. Da gibt es keinen Anlasser, der überstrapaziert würde, und dem 14V-Bordnetz ist egal, ob der Verbrenner läuft oder nicht. Es wird über einen DC-DC-Wandler ebenfalls ab Traktionsbatterie gespeist. Und weil elektrisch angefahren wird, darf sich der Verbrenner Zeit lassen mit dem Start. Man kann ihn so steuern, dass der Verschleiss sich in Grenzen hält, und insgesamt macht der deutlich weniger Betriebsstunden, als wenn er immer an sein müsste.

Bearbeitet von bluedog
Geschrieben

Start-Stop in meinem C4GP (165PS-Benziner) geht nur, wenn die Batterie ausreichend voll ist. Da ich aber nen Benziner fahre wegen viel Kurzstrecke, ist die Batterie schon lange nicht mehr voll genug. Ist aber auch gar nicht schlimm, da beim Benziner das Start-Stop über den Anlasser geht, also so gesehen richtig aus und wieder an, während beim Diesel eine Zusatzbatterie diesen Dienst übernimmt. So bzw. so ähnlich wurde es mir mal erklärt.

PS: Habe nach nun fast 6 Jahren und knapp 90.000km noch immer die erste Batterie drin.

Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb Methusalem:

während beim Diesel eine Zusatzbatterie diesen Dienst übernimmt.

Nein, ein Kondensator speichert die Energie zum Start mittels der Lichtmaschine. Mikro-Hybrid-Stop-Start i-StARS Der Riemensatz muss (dadurch) alle 6 Jahre gewechselt werden.

Geschrieben

Ich finde das System super, wie auch das EGS 6 Getriebe...pro Tag im fast ausschliesslichen Kurzstreckenbetrieb  steht der Motor laut Zählwerk ungefähr 20-30min still, anstelle dass er läuft. Sogar mit Klima bleibt der Motor aus. Wenn der Vordermann los fährt runter von der Bremse, Gedenksekunde für den ersten Gang und ich fahre präzise und sanft los...allerdings gab es diese Woche eine neue Batterie nach den ersten 6 Jahren, davor war das System etwa 3 Monate ausser Betrieb wegen der zu schwachen Batterie.  Wenn es nervt kann man es ja auch ausschalten, jedenfalls beim Berlingo...

Geschrieben

@philo4500: so unterschiedlich sind die Einsatzzwecke. Bei deinem Profil und 20 bis 30 Minuten Stillstand hast du entsprechende Ersparnis. Wenn auf meinem Arbeitsweg von etwa 4 Kilometern gefühlt 8 bis 10 x der Motor abgestellt wird, dann hinterfragt man schon, ob das seinen Sinn hat. Denn auf den 4 Kilometern wird der Motor nicht mal richtig warm und der Anlasser muß stärker schuften.

Vom EGS6 hört man eigentlich viel Negatives, interessant, daß Du es magst. Ich möchte jedenfalls mein EAT6 ungern eintauschen wollen. Hatte vorher mal in einem Alfa ein ähnliches Getriebe wie das EGS6 (Halbautomatik oder automatisiertes Schaltgetriebe), und da waren die Schalt-Pausen unschön. EAT6 als Wandler-Automatik schaltet natürlich ohne Zugkraftunterbrechung, das war mir wichtig. trotzdem gibt der Motor Zwischengas beim Runterschalten, etwas untewohnt für einen Wandler.

Start-Stop funktioniert beim Benziner rein über den Anlasser, ist also ein einfacheres System. Dafür ist die Batterie samt -management teurer und komplexer.

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