Zum Inhalt springen

Er ist wieder da: Corona - Bier, Auto oder Virus?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Ebby Zutt:

Nicht doch, es ist gerade so schön ruhig am frühen Morgen

Gehst Du jetzt zum Späti Brötchen holen ?  :D 

Geschrieben

Jemand schrieb doch Gestern als Späti, er wolle Morgen früh, also heute Morgen, nüchterne Worte schreiben.
Ergo kann es noch nicht Abend sein 😇

  • Haha 4
Geschrieben (bearbeitet)

Das ist mir jetzt zu hoch. 😊

Vorschlag: Wenn wir uns auf MEZ einigen, dann wird vieles einfacher.

 

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben (bearbeitet)
5 minutes ago, Ebby Zutt said:

Jemand schrieb doch Gestern als Späti, er wolle Morgen früh, also heute Morgen, nüchterne Worte schreiben.
Ergo kann es noch nicht Abend sein 😇

Morgen in der Früh, geschrieben nach 0:00 am Samstag, lässt mich auf Sonntag schließen ;)

Bearbeitet von Manson
Geschrieben

@bluedog ich weiß aktuell nicht auf welche meiner Argumentationen du dich beziehst und ich habe derzeit auch wenig Lust Gerichtsurteile im Internet zu suchen um dort nachzusehen ....aber deinen Worten entnehme ich durch die Blume das von mir doch nicht nur Müll kommuniziert wird, danke dafür!

...und der Dank gilt auch keinen Inhalten denn eine Diskussion lebt von unterschiedlichen Ansätzen, Gedanken und Standpunkten, sondern ganz allein der Tatsache das man auch diese von anderen anerkennen und darüber nachdenken sollte - Im Idealfall findet man einen Konsens, weniger ideal einen Kompromiss und wenn das beides nicht klappt dann zumindest gegenseitigen Respekt ;)

  • Like 1
  • Danke 1
  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)
Am 21.1.2021 um 22:20 schrieb Jo_Cit:

Ach, nach Deiner Behauptung war das doch als Teil eines Witzes gemeint. :) Du meist das dann also doch ernst. :) Ist Deine Sache, mich kannst Du damit nicht meinen. :) Denn, schau: erwähne ich bspw. Adolph Knigge in diesem Zusammenhang, könnte meine Argumentation nicht aus einem "passenden Geschichtsbuch" schöpfen. Zur Vorbeugung: auch nicht allein aus Knigge ... :) 

Im übrigen, was die stadtstaatlichen Griechen anbelangt, und damit mittelbar jenes betreffend, das Du deshalb ihre "Lobby-Vereine" nennst, weil es sich so vertraut anhört, so daß "jeder" gleich "versteht": so wie es heute ist, war es schon "immer": "da kann man nichts machen", obwohl die Verwendung heutiger Begriffe auf ein fernes Damals doch tatsächlich übliche suggestive Methode ist ... ALSO, welche Bedeutung hatte das griechische Theater zu jener Zeit, als es "Lobby-Vereine" in der griechischen Polis gab? ... Nun, da es politisches Theater war, und damit kritisches, bestand seine Aufgabe primär darin, die Diskrepanz zwischen dem Zustand jener (_gewiß nur eingeschränkten_) Demokratie und dem, was Demokratie zu bedeuten hat (_wenn auch diese ebenso eine eingeschränkte Vorstellung davon war_), der Masse der griechischen Bürger in einer "tragischen Aufführung" zu verdeutlichen. Was durchaus Konsequenzen hatte.

Jo_Cit seziert, wo ich früher drosch, unsere Huldvollen aber verhackstückten. 

P.S.: Was? Die Wahrheit, den Geist, den Kapitalismus, die Pandemie.

P:P.S.: Ich dresche, um Spreu vom Weizen zu trennen - if you know what i mean - natürlich nicht, deshalb schreibe ich es.

Bearbeitet von Steinkult
  • Like 1
Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb Manson:

Morgen in der Früh, geschrieben nach 0:00 am Samstag, lässt mich auf Sonntag schließen ;)

Ah, siehst du, auferstanden ist er

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Juergen_:

Sollte man nicht besser das Kriegsrecht einführen? Rübe ab?

Wann hast du denn heute mit deinem geliebten "Herrengedeck" angefangen? Vom Frühschoppen direkt durchgezogen bis zum Abend? Respekt!

Geschrieben

Steini,
ich bringe dir demnächst mal sinnerfassendes Lesen bei.
Im Moment bin ich zu beschäftigt. Die Fans eben ...

Geschrieben (bearbeitet)

"Fans" hast du von mir geklaut.

Nur das Wort - deinen Stammtisch könne ich dir.

Zurück zu Corona. Die Inzidenz sinkt in NRW rasant - Halbwertzeiten und wenn "R" noch weiter runter geht, dann sind wir bald bei "50". Die Frage ist, welches Konzept haben wir dann? Einfach lockern ohne Plan bedeutet,  die Infektionen steigen wieder. Wie kommt man aus dem Hamsterrad raus? 

Hat außer mir noch jemand eine Idee?

 

Bearbeitet von Steinkult
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Frank M:

Ich verstehe schon lange nicht, warum noch keiner über Zwangslizenzen und eigene Produktion spricht. Das bezieht sich bei weitem nicht nur auf D. Und Krieg muss dafür auch nicht sein. Aids-Medikamente werden in Afrika längst auf solchen Grundlagen selber hergestellt. Warum wir das in Europa nicht machen, ist mir schleierhaft. Man könnte sogar dem Patentinhaber seinen entgangenen Gewinn vollständig ersetzen und hätte immer noch viel gewonnen übeden Zeitvorteil.

vor 2 Stunden schrieb Manson:

@bluedog ich weiß aktuell nicht auf welche meiner Argumentationen du dich beziehst und ich habe derzeit auch wenig Lust Gerichtsurteile im Internet zu suchen um dort nachzusehen ....aber deinen Worten entnehme ich durch die Blume das von mir doch nicht nur Müll kommuniziert wird, danke dafür!

...und der Dank gilt auch keinen Inhalten denn eine Diskussion lebt von unterschiedlichen Ansätzen, Gedanken und Standpunkten, sondern ganz allein der Tatsache das man auch diese von anderen anerkennen und darüber nachdenken sollte - Im Idealfall findet man einen Konsens, weniger ideal einen Kompromiss und wenn das beides nicht klappt dann zumindest gegenseitigen Respekt ;)

Ich meinte das durchaus Respektvoll. Aber urteile selber:

Zitat

Hinzu kommt und als gesondert zu würdigender Aspekt ist zu beachten, dass der Staat mit dem allgemeinen Kontaktverbot zum Zwecke des Infektionsschutzes jeden Bürger als potentiellen Gefährder der Gesundheit Dritter behandelt. Wird jeder Bürger als Gefährder betrachtet, vor dem andere geschützt werden müssen, wird ihm zugleich die Möglichkeit genommen, zu entscheiden, welchen Risiken er sich selbst aussetzt, was eine grundlegende Freiheit darstellt. Ob die Bürgerin abends ein Café oder eine Bar besucht und um der Geselligkeit und Lebensfreude willen das Risiko einer Infektion mit einem Atemwegsvirus in Kauf nimmt oder ob sie vorsichtiger ist, weil sie ein geschwächtes Immunsystem hat und deshalb lieber zu Hause bleibt, ist ihr unter der Geltung eines allgemeinen Kontaktverbotes nicht mehr zur Entscheidung überlassen. Das freie Subjekt, das selbst Verantwortung für seine und die Gesundheit seiner Mitmenschen übernimmt, ist insoweit suspendiert. Alle Bürger werden vom Staat als potentielle Gefahrenquellen für andere und damit als Objekte betrachtet, die mit staatlichem Zwang "auf Abstand" gebracht werden müssen.

Mit der Feststellung, dass mit dem allgemeinen Kontaktverbot ein Tabu verletzt und der Bürger als Objekt behandelt wird, ist allerdings noch nicht entschieden, ob damit die Menschenwürde verletzt ist.

Kursivdruck stammt von mir. Erinnerte mich irgendwie an Dich, Manson. Es gab aber auch noch andere, glaub ich. Sollte ich falsch liegen, wärs auf keinen Fall böse gemeint gewesen...

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 36 Minuten schrieb Steinkult:

Die Frage ist, welches Konzept haben wir dann? Einfach lockern ohne Konzept bedeutet,  die Infektionen steigen wieder.

für den entwurf eines konzept benötigt man information als grundlage. dabei ist es nicht zwangsläufig erforderlich, dass alle parameter mit sicherheit bestimmbar sind. das ginge auch noch, wenn einige mit abschätzbaren risiken zu beziffern sind.

die grenzen sind allerdings erreicht, wenn - wie in diesem fall - datenunsicherheit vorliegt. dann fehlen die grundlagen für ein konzept. dann bleibt nur noch die strategie des muddling through: versuch und lernen aus dem irrtum. auch wenn ich jetzt über viele entscheidungen und daraus für mich resultierende konsequenzen meckern könnte: für uns  bzw. die entscheidungsträger war die situation neu und erstmalig, da verzeiche ich jeden irrtum, der aufgrund von unabwägbaren informationen entstanden ist. kritik sehe ich in diesem zusammenang eher als diskreditierung der person des entscheidungsträgers.

und wie uns schon die edda lehrt: gut und böse, falsch und richtig lassen sich estenfalls unmittelbar bestimmen, die längfristigen, mittelbaren wirkungen des handelns werden dabei jedoch vernachlässigt.

oder wie mein vater vor 45 jahren nach einer vergeblichen bemühung einst zu mir sagte: du weist nie, wofür das einmal gut sein wird. auch wenn er schon lange nicht mehr unter uns weilt, er sollte bis heute recht behalten. (nicht wenige positive aswirkungen zeigten sich erst nach jahren oder jahrzehnten)

Bearbeitet von frommbold
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Minuten schrieb frommbold:

muddling through

Ha, spiel nicht mit dem Schmuddlekind, wie weiland Degenhardt.

Frommbold, du bist zu alt oder pessimistisch, aber ich oder andere (Kekule?) retten dich.

Bearbeitet von Steinkult
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb frommbold:

für uns  bzw. die entscheidungsträger war die situation neu und erstmalig, da verzeiche ich jeden irrtum

Ich darf an den Pandemieplan vom RKI , 2013 erinnern, der in irgend einer Schublade verstaubte .

So neu sollte das für bestimmte Kreise also nicht gewesen sein. Theoretisch zumindest.

Das ist so als wenn Du mit nem HP-Fahrzeug zu einem Fachmann fährst und denkst, die können das.

Dann schrauben die Wild dran rum und bauen nur Mist und die Karre ist wochenlang in der Werkstatt und die Rechnung ist gesalzen. 
Das es bei dem Modell aber alles anders ist, haben sie nicht auf dem Schirm. Denn die Werkstattanweisung hat nie jemand gelesen. 
 

Aber Schwamm drüber . Kann ja mal passieren. ;) 
 

Nein, klar hast Du ja irgendwie recht. 
Ich könnte sogar alles verzeihen,

wenn ich aber das Gefühl hab, das so eine Krise nur dem "kleinen Mann" hinterher "Kopfschmerzen" macht , werde ich schon etwas ungehalten. 
Und genau danach sieht es aktuell aus.
 

Schlagwort: 4 Männer besitzen die Hälfte des Weltvermögens. 
 

*Sozialismusmodus off*

Bearbeitet von Frank M
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Minuten schrieb Frank M:

Schlagwort: 4 Männer besitzen die Hälfte des Weltvermögens. 

Die spenden alles für die Rettung der Welt - der von apple behielt alles für sich, dann starb er, nur Putin lebt noch, aber nicht mehr lange.

Bleben nur noch Zwei.

Rosige Aussichten!

Hast du keine anderen Sorgen?

Bearbeitet von Steinkult
  • Verwirrt 1
Geschrieben
1 hour ago, bluedog said:

Ich meinte das durchaus Respektvoll.

Das war mir klar ;)

Ich empfinde eine Diskussion mit dir ...und anderen hier im Forum ....als durchaus angenehm auch wenn wir nicht immer einer Meinung sind. Las auch gern deine Geschichten vom Ponyhof denn du schreibst lesbare Texte (wusste jetzt nicht wie ich das treffender formulieren sollte den sie sind zwar manchmal lang aber man wird dabei nicht überfordert), im Gegensatz zu manch anderen Meisterwerken hier im Forum ....und damit meine ich auch nicht Steinkult, seine Art zu schreiben ist dann schon wieder eine spezielle Herausforderung an den lesenden, nicht immer aber manchmal ;)

Es gibt einige wenige hier, die beherrschen die Kunst permanent zu beleidigen, manchmal direkt, manchmal subtiler, und/oder jemanden so lange mit (manchmal angeblichem) Unverständnis zu ärgern bis einem selbst der Kragen platzt. Ärgern ist vielleicht nicht immer der passende Ausdruck dafür, ich gebe zu, ich musste gerade google bemühen denn was mir in den Sinn kam war der englische Ausdruck: they are annoying me! ....und das deckt ein größeres Spektrum an Emotionen ab ;) Ich kann es auch, andere subtil beleidigen, aber da steht mir oft meine direkte Lebensart im Weg denn vor sehr vielen Jahren habe ich mir angewöhnt eigentlich jedem direkt zu sagen was ich von ihm halte, das Internet ist in der Hinsicht immer noch etwas "Neuland" für mich.

Also, ich hoffe du siehst das auch als Kompliment, denn du bist einer von den Personen hier, die ich noch nicht persönlich kenne aber gern mal treffen möchte wenn es sich ergibt.

  • Like 1
  • Danke 1
Geschrieben

Jahrestreffen in der Schweiz?
( nach Corona)
Anbei bin ich mal gespannt, ob das Welttreffen in Torun stattfinden wird; da wollte ich unbedingt hin. Es ist eine schöne Stadt.
In PL gibt es interessante Situationen, was Restaurantöffnungen angeht.
Eine Besitzerin hat mit cleverem Anwalt geöffnet und Ordnungsamt und Polizei ausgebremst. Gutes Hygienekonzept, juristisch gut vorbereitet hat sie das durchgezogen und jetzt vor Gericht geht es darum, was an den Verordnungen nicht durch Gesetz abgedeckt ist.
Nach 50 Jahren subtilem Widerstand im Sozialismus feixt da das halbe Land.
 

vor 8 Stunden schrieb Frank M:

wenn ich aber das Gefühl hab, das so eine Krise nur dem "kleinen Mann" hinterher "Kopfschmerzen" macht , werde ich schon etwas ungehalten. 
Und genau danach sieht es aktuell aus.

Was hast du erwartet? Am besten kommt der Bürger noch weg, der unauffällig seinen „Dienst“ tat.
Für die Großkopfeten gilt, eine Krähe...

 

vor 9 Stunden schrieb Steinkult:

Einfach lockern ohne Plan bedeutet,  die Infektionen steigen wieder. Wie kommt man aus dem Hamsterrad raus? 

Hessen hat ein Konzept, der Boufier (ob ein oder zwei Äffig hab ich grad nicht im Hirn) hat sich in der Pandemie gut positioniert und mit den Grünen ein brauchbares Korrektiv 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb Frank M:

Ich darf an den Pandemieplan vom RKI , 2013 erinnern, der in irgend einer Schublade verstaubte .

So neu sollte das für bestimmte Kreise also nicht gewesen sein. Theoretisch zumindest.

Das ist so als wenn Du mit nem HP-Fahrzeug zu einem Fachmann fährst und denkst, die können das.

Nein, so ist es nicht! Es ist eher so als wuerde es Fahrzeuge mit Kollisionsschutz geben, also eines was aktiv bremst wenn ein Hindernis vor ihm auftaucht und du kaufst dir keines. Stell dir vor, naechstes Jahr laeuft dir ein Kind vor das Fahrzeug. Hast Du dann unverantwortlich gehandelt, weil Du nicht alles getan hast, damit es nicht verletzt wird?

Sicherheitsmenschen kennen viele Risiken. Eine erneute Pandemie ist schon Thema seit die Spanische Grippe die Welt ueberrollt hat. Studien dazu gibt es sicher alle 10 Jahre.* Zwischendurch hat man auch noch mehr gefuerchtet, dass der Russe uns bombadiert und hat mit grossem Aufwand dafuer Vorsorge getragen. Tschernobyl haette auch in Deutscland passieren koennen, Jodtabletten waren auch nicht genug da! Nach meiner Kenntnis ist die hoechste Wahrscheinlichkeit fruehzeitig durch ein Unglueck aus der Welt zu scheiden, der Treffer eines grossen Gesteinsbrocken aus dem All. Kommt selten vor, dafuer sterben viele. Hast Du wenigstens dafuer vorgesorgt :)? Und so weiter! Der Mensch bereitet sich um so weniger auf Ungluecke vor, je weniger real die fuer ihn sind. Auffaellig finde ich, dass Leute gefallen an deiner Kritik finden, die aktuelle Massnahmen alle doof finden.

Und ehrlich gesagt, tun mir Leute auch leid, die mit 20 schon an die Rente denken. Dabei sind die viel schlauer als ich :).  

*Zwischendurch gab es ja auch schon ein paar Kandidaten, die als Erfuellung der Warnungen galten, dann aber doch nicht so schlimm waren. Was natuerlich die Bereitschaft den Warnungen Beachtung zu schenken nicht gerade erhoeht hat. Das kleine Problem ist eben, dass sich die Gefaehrlichkeit erst mit der Verbreitung heraus stellt.

Bearbeitet von MatthiasM
  • Like 1
Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb MatthiasM:

Und ehrlich gesagt, tun mir Leute auch leid, die mit 20 schon an die Rente denken. Dabei sind die viel schlauer als ich 

Wieso, die Rente ist sicher...
 Aktuell hat Span erklärt, man habe 200tausend Dosen Medikament gegen Covid erworben ( der Trumpcoctail) , was den Verlauf in der Frühphase abmildert. 1 Dosis für 2000€

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb MatthiasM:

Nein, so ist es nicht! Es ist eher so als wuerde es Fahrzeuge mit Kollisionsschutz geben, also eines was aktiv bremst wenn ein Hindernis vor ihm auftaucht und du kaufst dir keines. Stell dir vor, naechstes Jahr laeuft dir ein Kind vor das Fahrzeug. Hast Du dann unverantwortlich gehandelt, weil Du nicht alles getan hast, damit es nicht verletzt wird?

Hach , ich liebe sinnbildliche Vergleiche. 
 

Hier wurde aber der "Kollisionschutz" vorher ausgebaut* und auf Warnungen das es ungünstig ist zumindest nicht rechtzeitig gehört ;) 

Dann wurden aber so viele " Notbremsassistenten" bestellt wie lieferbar sind . Es gab dann aber gaaanz viele , wurden geliefert und  bis heute nicht bezahlt. 

Ich will auf der alten Kamelle garnicht so rumreiten.

Fehler werden gemacht. OK ! 

Aber wäre das eine Werkstatt, würde mein Vertrauen eben nicht mehr uneingeschränkt sein. 

*

Das erste Mal am 1. Februar. Dabei habe es sich um insgesamt 5,4 Tonnen Verbrauchsmaterial gehandelt, darunter Schutzanzüge, Gummistiefel, Handschuhe, Masken, Schutzbrillen, OP-Hauben und Handschuhe.

Das Auswärtige Amt bestätigt in einer Mail an CORRECTIV zwei Hilfslieferungen an China. (Screenshot: CORRECTIV)

Die zweite Hilfslieferung am 18. Februar umfasste nach Angaben des Auswärtigen Amts 8,7 Tonnen Material im Wert von mehr als 150.000 Euro. Darunter seien Sprühgeräte für Desinfektionsmittel und Schutzausrüstung gewesen. Diesen zweiten Transport bis nach Shanghai habe das Auswärtige Amt selbst organisiert und finanziert.

Den solidarischen Akt finde ich natürlich nicht verwerflich.

Aber dann die entstandene Lücke , trotz Warnungen, nicht zu schließen, obwohl das Virus da schon längst in Europa angekommen ist schon . 
 

Ich habe natürlich alle möglichen Versicherungen. Haftpflicht ist elementar. Das ich z.Zt. keine Verkehrsrechtversicherung habe, macht mich zwar nervös ( bin dran) aber ist dann mein ganz privates Problem , wenn es blöd läuft. 

Bearbeitet von Frank M
Geschrieben

Die Welt :

"Uns droht ein Mega-Lockdown auf Basis unbrauchbarer Zahlen"
Ein Berliner Forschungsinstitut hat berechnet, dass die täglich veröffentlichten Covid-Sterbezahlen im Durchschnitt über drei Wochen alt sind. Das wirft grundlegende Fragen zum aktuellen Pandemie-Management auf - und zu den geplanten Lockdown-Verschärfungen.
Der Mediziner und Soziologe Bertram Häussler ist Leiter des unabhängigen Gesundheitsforschungsinstituts IGES in Berlin. Sein Team erstellt seit August 2020 den sogenannten Pandemie-Monitor, der wissenschaftliche Analysen rund um das Infektionsgeschehen mit Covid-19 liefert.
WELT: Herr Häussler, für wie aussagekräftig halten Sie die täglich vom Robert-Koch-Institut (RKI) veröffentlichte Zahl der Covid-Todesfälle?
Bertram Häussler: Für kaum aussagekräftig. Die Zahlen, die das RKI jeden Morgen veröffentlicht, sind im Durchschnitt über drei Wochen alt. Die reflektieren nicht den gestrigen Tag, wie es oft über die Medien kommuniziert wird, sondern die vergangenen Wochen.
Das RKI selbst erweckt zwar nicht diesen Eindruck - die Behörde müsste aber angesichts der massenweisen falschen Rezeption schon längst gesagt haben: Stopp, diese Zahlen können so nicht interpretiert werden.
WELT: Können Sie das anhand eines Beispiels konkret machen?
Häussler: Am 15. Januar hat das RKI gemeldet, dass 1113 neue Todesfälle übermittelt worden seien. Wir am Institut sind nicht nur in der Lage zurückzuverfolgen, wann diese Sterbefälle ans RKI übermittelt wurden, sondern auch, wann sie eingetreten sind, also den tatsächlichen Zeitpunkt des Todes. Dafür vergleichen wir zwei öffentlich einsehbare Datenbanken des RKI. Dort ist dann zu sehen, dass am 14. Januar gerade mal 20 Menschen von den am 15. Januar gemeldeten 1113 Personen verstorben sind.
Jeder zweite Todesfall hat sich vor dem 27. Dezember ereignet, im Durchschnitt 3,2 Wochen früher. In diversen Zeitungen ist aber zu lesen, diese Menschen seien in den letzten 24 Stunden verstorben.
Für Politiker wie etwa Markus Söder (CSU) ist der Verweis auf hohe Todeszahlen die stärkste Begründung für harte Maßnahmen. Das macht den Menschen Angst.
WELT: Wie kommt es denn zu diesem offenbar enormen Meldeverzug? Bei den Infektionszahlen kommt die Meldung mal drei Tage zu spät - und nicht drei Wochen.
Häussler: Richtig, bei den Neuinfektionen erfolgt die Meldung seitens der Ärzte und Labore direkt ans Gesundheitsamt. Daraus ergeben sich keine nennenswerten Zeitverzüge. Bei den Sterbezahlen ist es allerdings anders. Das liegt auch an den Ärzten im Krankenhaus, die nach einem Todesfall keinen Meldebogen des RKI gemäß Infektionsschutzgesetz ausfüllen, obwohl sie dazu eigentlich gesetzlich verpflichtet sind.
Viele Kliniken sind am Limit, da geht das offenbar unter. Füllen Ärzte dann nur die Todesbescheinigung aus, die dann wiederum an das Standesamt weitergeleitet wird und von dort ans Gesundheitsamt, dauert das ein paar Tage. Danach kommt dann auf die Mitarbeiter im Gesundheitsamt aber erst das größte Problem zu.
WELT: Nämlich?
Häussler: Sie müssen den Todesfall einem Verdachtsfall zuordnen, den ein Arzt gemeldet hat, sowie einem positiven Befund, den ein Labor gemeldet hat. Erst wenn beides vorliegt, kann die verstorbene Person nach dem Infektionsschutzgesetz als Covid-Toter an das RKI übermittelt werden. Diese Zuordnung ist aufwendig und erfordert Zeit, die das Gesundheitsamt nicht hat.
Die Mitarbeiter müssen vor allem Kontakte von Infizierten nachverfolgen, die schließlich ein Risiko für ihre Umgebung darstellen. Da sind bereits Verstorbene wohl nicht die erste Priorität.
WELT: Gibt es Regionen in Deutschland, in denen die Diskrepanz zwischen Todeszeitpunkt und Meldedatum besonders groß ist?
Häussler: Ja. Am schlechtesten schneidet Hamburg ab, zumindest in unserer Analyse vom Dezember. Von den Todesfällen, die sich dort am 15. Dezember ereigneten, sind dem RKI bis zum 31. Dezember lediglich 29 Prozent übermittelt worden. Danach folgt Sachsen-Anhalt mit 50 Prozent und Berlin mit 53 Prozent.
Am besten hingegen funktioniert das Meldesystem in Bremen: Dort wurden alle Todesfälle vom 15. Dezember noch am gleichen Tag gemeldet. Auch relativ tolerabel schneidet Hessen mit 81 Prozent ab. Worauf diese Unterschiede bei den Bundesländern zurückzuführen sind, wissen wir nicht genau. Das Problem bleibt aber: Die vom RKI veröffentlichten Sterbezahlen sagen nichts über die Gegenwart aus.
Wir müssen nun also dringend die Kliniken auffordern, jeden Covid-Todesfall im Meldeformular über das Infektionsschutzgesetz zu melden und die Gesundheitsämter damit zu entlasten. Außerdem muss das RKI auf seinen Internetseiten mit Großbuchstaben darauf hinweisen, dass sich die veröffentlichten Sterbezahlen weit in der Vergangenheit abgespielt haben. Eine Mehrheit der Entscheidungsträger geht immer noch davon aus, dass die Sterbezahlen die vergangenen 24 Stunden darstellen.
WELT: Die Sterbezahlen gelten in der öffentlichen Wahrnehmung auch mit als Grund dafür, dass der Lockdown weiter verschärft werden soll.
Häussler: Ja, die Zahl der Verstorbenen ist in der politischen Diskussion entscheidend. Sie wird vielfach als Beleg dafür gewertet, dass die bisherigen Lockdowns zu wenig gebracht haben. Dabei sagt die aktuelle Zahl der Verstorbenen lediglich etwas über die Situation aus, die wir zu Beginn der Feiertage im Dezember hatten. Diese Zahlen als Entscheidungsgrundlage zu nehmen ist unhaltbar.
WELT: Ist ein verschärfter Lockdown Ihrer Ansicht nach also nicht nötig?
Häussler: Nein. Uns droht ein Mega-Lockdown auf Basis unbrauchbarer Zahlen. Außerdem ist bereits erkennbar, dass der bestehende Lockdown wirkt. Die Zahl der Intensivpatienten sinkt laufend seit dem 4. Januar. Dies ist auf den Rückgang der Neuinfektionen seit dem 26. Dezember zurückzuführen, der wiederum eine Folge des dritten Lockdowns ist, der seit dem 15. Dezember gilt.
Denn dazwischen waren genau zehn Tage - also die Zeit, die ein Lockdown meist braucht, um Wirkung zu zeigen. Es passt also alles exakt zusammen. Dieser Rückgang der Intensivpatienten ist ein sicheres Zeichen, dass wir seit dem 4. Januar auch weniger Todesfälle haben, obwohl das im Moment nicht in den veröffentlichten Zahlen zu sehen ist.
WELT: Spielt die Virus-Mutation nicht auch eine Rolle?
Häussler: Die Mutation ist eine berechtigte Bedrohung. Wir sollten dringend bei lokalen Ausbrüchen hohe Sequenzierungen vornehmen, um herauszufinden, ob die dortigen hohen Infektionszahlen auf die Mutation zurückzuführen sind - oder auf das "klassische Virus", das wir im Moment weitgehend im Griff haben.
Also, mein Vorschlag: Viel mehr sequenzieren und die Sterbezahlen pünktlich melden, anstatt auf Basis schwacher Daten den Mega-Lockdown auszurufen.
Kaja Klapsa 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Frank M:

Hach , ich liebe sinnbildliche Vergleiche. 

Ich ja auch, aber du hast einen sieben Jahre alte Studie angefuehrt, die uns haette "retten" sollen, weil damit "der Politiker" schon im Bilde war.

vor 1 Stunde schrieb Frank M:

Hier wurde aber der "Kollisionschutz" vorher ausgebaut* und auf Warnungen das es ungünstig ist zumindest nicht rechtzeitig gehört ;) 

Dann wurden aber so viele " Notbremsassistenten" bestellt wie lieferbar sind . Es gab dann aber gaaanz viele , wurden geliefert und  bis heute nicht bezahlt. 

Ich glaube die Vergleiche sind mir zu sinnbildlich! Kannst Du die mal konkretisieren?

vor 1 Stunde schrieb Frank M:

Das erste Mal am 1. Februar. Dabei habe es sich um insgesamt 5,4 Tonnen Verbrauchsmaterial gehandelt, darunter Schutzanzüge, Gummistiefel, Handschuhe, Masken, Schutzbrillen, OP-Hauben und Handschuhe.

Das Auswärtige Amt bestätigt in einer Mail an CORRECTIV zwei Hilfslieferungen an China. (Screenshot: CORRECTIV)

Die zweite Hilfslieferung am 18. Februar umfasste nach Angaben des Auswärtigen Amts 8,7 Tonnen Material im Wert von mehr als 150.000 Euro. Darunter seien Sprühgeräte für Desinfektionsmittel und Schutzausrüstung gewesen.

Und ohne diese Hilfslieferungen hatte es keine Pandemie bei uns gegeben? 150 000 Euro? Das ist ein Tropfen auf einen heissen Stein! Wo haben den besonders die Spruehgeraet gefehlt? Das war doch eher symbolisch und wie du schon richtig anmerktest, ein solidarische Hilfsakt. Wenn Du ein Unfall siehst, haelts Du doch auch an, obwohl du dich damit in Gefahr begibst und andere nachteile in Kauf nimmst. Das als Dummheit zu bezeichnen, verwundert mich schon sehr.

 

vor 1 Stunde schrieb Frank M:

Fehler werden gemacht. OK ! 

Ohne Zweifel. Ich mache jeden Tag welche. Sogar absehbare. Natuerlich kann man vieles besser machen, besonders Eigentum besser verteilen. Ich sehe aber die Fehler in der Pandemie nicht, die wirklich absolut vermeidbar gewesen waeren. Nahezu alle Fehler wurden von anderen Regierungen und Organisationen auch gemacht. Sie beruhen auf Fehleinschatzungen, mangelndem Rueckhalt in der Bevoelkerung und manchmal auch an begrenztem Etat.

(Das, um bei deiner Versinnbildlichung zu bleiben,passiert auch in den besten Werkstaetten. Dann wird eben nachgebessert. Die Wunderheiler, die jedes kranke Auto auf dem kostenguenstigsten Weg wieder in den Neuzustand versetzen, sind leider sehr selten. Nur bekommt der Kunde die Irrwege selten mit. Bezahlen muss er sie trotzdem) 

Natuerlich ist es wichtig die aufzuarbeiten. Mich stoert nur  der Unterton: die Deutsche Regierung macht alles falsch, manchmal noch mit der Konnotation, da es vorsaetzlich geschieht. 

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben (bearbeitet)
vor 53 Minuten schrieb MatthiasM:

die Deutsche Regierung macht alles falsch, manchmal noch mit der Konnotation, da es vorsaetzlich geschieht. 

Nein das sicher nicht , ist schon schwer Entscheidungen so plötzlich zu treffen,  die ganz unmittelbar wirklich jeden Teil der Bevölkerung betrifft , oder trifft und auch relativ schnell  eventuelle Fehler aufzeigen. 
Sowas hatte die Regierung noch nie . 
 

Ich sehe die Problematik eher in unserem weltweiten neoliberalen System. 
Ich denke, wenn wir den eingelaufen Trampelpfad nicht langsam mal verlassen wird’s nicht besser. Inzwischen hat er sich aber so tief eingegraben das es augenscheinlich nicht mehr einfach ist diesen ohne weiteres mal zu verlassen.

Viele Fehler die gemacht werden folgen halt der alten neoliberalen Logik, oder sind dieser zumindest untergeordnet.

 

 

Bearbeitet von Frank M
  • Like 1
  • Danke 1
Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Steinkult:

Frommbold, du bist zu alt oder pessimistisch, 

optimismus ist doch lediglich ein mangel an information

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb frommbold:

optimismus ist doch lediglich ein mangel an information

Und rückwärts geschrieben , Sumsi mit Po :D

  • Haha 1

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...