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Er ist wieder da: Corona - Bier, Auto oder Virus?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Manson:

Muss ich dir jetzt den Unterschied zwischen Jammern und Empörung erklären?

Damit ist dieses Geplänkel an dieser Stelle auch für mich erledigt denn ich entscheide ganz selektiv persönlich das ich mich mit Leuten, die den Begriff "Gutmenschen" in ihrer Rhetorik gebrauchen, gar nicht unterhalten möchte!

Ich empöre mich auch viel eher über die allgegenwärtigen Schlechtmenschen! 

Die sind in der Regel nicht lernfähig und trotzdem muss man gelegentlich stramm dagegenhalten.

Geschrieben

Studie zu Langzeitfolgen (HNA; Auszug):

Gesellschaft der Neueologie: Neurologische Symptome nach Corona-Infektion verbessern sich teilweise

„Zusammenfassend betreffen neurologische Langzeitfolgen einen hohen Anteil der Covid-19-Patientinnen und -Patienten und wir müssen diese Menschen neurologisch nachbetreuen. Bei vielen Betroffenen verbessern sich die neurologischen Symptome zwar im Laufe der Zeit, aber wir haben auch Patienten, die bereits in der ersten Welle der Pandemie im Frühjahr 2020 erkrankten und bis heute nicht beschwerdefrei sind. Da es sich bei Covid-19 um eine neuartige Krankheit handelt, müssen wir die Ursachen der Symptome und Spätfolgen klären, um gezielt etwas gegen die neurologischen Beschwerden unternehmen zu können“, erklärt Professor Peter Berlit, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft der Neurologie.

Gast munich_carlo
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Juergen_:

Ich empöre mich auch viel eher über die allgegenwärtigen Schlechtmenschen! 

Die sind in der Regel nicht lernfähig und trotzdem muss man gelegentlich stramm dagegenhalten.

Hast Du Dir heute Mut angetrunken? Gestern klangst Du noch ganz anders.... ;)

Zitat

Ich gestehe, dafür bin ich zu feige und ich behalte dann doch lieber meine Zähne. 😜

 

Geschrieben

@bluedog
Ganz ehrlich, Fresslieferdienst und ansonsten Hausverbot für ungeimpfte als vertragsrechtlich saubere Lösung, meinst du das wirklich ernst ? Ah, und die Hoffnung einen Impfgegner unter den Bäckern zu finden. Was für eine Art von Apartheid soll das werden ? Werden bei der Bahn dann die ersten fünf Waggons mit "nur für geimpfte" beschriftet und der letzte steht dem "Rest" zu Verfügung ? Ich will lieber nicht fragen ob zuviele § § § nicht auf Dauer die Sicht gefährlich einengen.

Wenn nach deinen Worten "der Staat mit den Pandemiebedingt "undemokratischen" Massnahmen halt nur gerade ein hervorragendes Ziel abgibt" dann gilt deine Sorge offenbar nur der Frage ob jemand diese staatliche Handlungsweise für seine politischen Ziele nutzen könnte (auch wenn die vereinzelt tatsächlich fragwürdig sein mögen). Die Frage ob es legitim sein kann eine Krisensituation über eine sehr lange Zeit mit - ohne Anführungszeichen - undemokratischen Mitteln anzugehen ist zweitrangig oder ganz irrelevant ? Die Zustimmung zu den Einschränkungen eigener Lebensgestalltung (bei der ich übrigens ganz frech behaupten möchte zum großen Teil auf mangelnder Hinterfragung der Sinnhaftigkeit einzelner Mittel basiert gewesen zu sein) ist in D und F massiv am wegbröckeln, das wird auch dir klar sein. Und was dann ? Argumentationsschwenk zu übergeordneten Werten die nicht von Mehrheitsentscheiden bestimmt werden dürfen und weiter so nur mit zunehmender Repressionsanhebung (wie gerade in F) ? Und das ganze ohne jegliche zeitliche Perspektive (weder in Monaten noch in Jahren gerechnet). Nein die Impfung ist (auch ungeachtet der Willigkeit) keineswegs ein sicher anzunehmender Ausweg. Ich hatte hier vor Wochen die Frage eingeworfen wie es weitergehen sollte falls die bislang verabreichte Impfung gegen neue Mutationen nicht mehr funktionieren würde. Von neuem die Tour zunächst wieder durch die Altenheime ? Ein stark beschleunigtes Mutationsgeschehen zeichnet sich tatsächlich immer deutlicher als nicht unrealistisches Horrorszenario ab. Von dem "Engländer" selbst ist bereits eine weitere Mutation ausgegangen, mindestens so übel wie die brasilianische - und auch gegen diese verspricht bislang kein Impfstoff eine Wirksamkeit.

Wenn du schreibst "Die Covid-Massnahmen bieten übrigens nicht mehr sehr lange Gelegenheit dazu, wirklich frei diskutiert zu werden" dann ist das leider sehr wahr (aber nicht unbedingt im von dir gemeinten Sinne). Sollte die Situation im Lande schlimmer werden - und ich fürchte das könnte passieren - werden manche Leute ganz ungeniert für sich beanspruchen die "vernünftigen" zu sein und fordern statt der dummen und indoktrinierten über "richtiges" Handeln mitentscheiden zu müssen. Es mehren sich "intellektuell" verhüllte Diktaturhuldigungen. Am letzten Sonntag durfte man sich im DLF im Rahmen einer "Denkfabrik" genannten Sendereihe anhören wie eine "Philosophin" (Marie-Luisa Frick) schwadronierte "exzessives Selbstdenken" würde zum Mangel an Vertrauen in Obrigkeiten führen. Die "geistreich" daherkommende Manipulation war nicht ungeschickt, denn auf den ersten Blick ist es durchaus richtig auf Verständnisgrenzen bei hochkomplexen wissenschaftlichen Themen hinzuweisen, aber es sind - zum Glück - nicht die superspezialisierten Fachleute die politische Entscheidungen treffen. Und warum sollte ich Entscheidungen von Politikern trauen die zwecks Bewahrung eigener Autorität weit unkritischer gegenüber den eigenen Verständnisgrenzen sind als der in seinem Denken freiere kritische und gerade deshalb aus dieser authentischen Motivation heraus um besseres Verständnis komplizierter Thematiken mehr bemühte "Untertan".

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Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb surlaplage:

Ein stark beschleunigtes Mutationsgeschehen zeichnet sich tatsächlich immer deutlicher als nicht unrealistisches Horrorszenario ab. Von dem "Engländer" selbst ist bereits eine weitere Mutation ausgegangen, mindestens so übel wie die brasilianische

Es ist doch kein Zufall, dass die Mutationen gerade dort entstehen wo man nicht oder erst spät eingreift. Soll man dem seinen Lauf lassen oder könnten sich auch freie Gesellschaften temporär unbequeme Pflichten auflegen um der ungebremsten Verbreitung entgegen zu stehen?

 

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Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb surlaplage:

Ganz ehrlich, Fresslieferdienst und ansonsten Hausverbot für ungeimpfte als vertragsrechtlich saubere Lösung, meinst du das wirklich ernst ?

Das meine ich so ernst, wie ich dran glaube, dass Du mit solchen Horrorgeschichten recht behalten wirst. Klartext: Du hast die Vorgabe gemacht. Ich hab sie weitergedacht. Ich hab mit keiner Silbe gesagt, dass ich glaube, es werde so kommen. Das tust nur Du.

Und Du bist auch der einzige von uns beiden, der die Impfung für verzichtbar hält.

Das passt so schon ganz gut zusammen.

Klartext: Ich will mir eine Welt ohne wirksames Werkzeug gegen covid und andere kommende neue Krankheiten nicht vorstellen. Das überlasse ich denen, die das lieber möchten. Schieb dann aber bitte die Entwicklung der Zukunftsperspektive nicht auf mich ab.

Ich werde in einer Zukunft mit Impfung leben, weil mir die Alternative - auch ohne Nazivergleiche und Diskriminierungsgejammer - zu düster ist.

Du wirst mit oder ohne Impfung auch in einer freien Welt leben. Wenn Du Dich nicht impfen lässt, halt nur nicht auf Grund deiner eighenen Vernunft, sondern als Profiteur der Vernunft derer, über die Du jetzt schimpfst.

Wenn Du darin eine Heldentat erblicken willst, mach das, aber erwarte nicht meinen Beifall. Toleranz, das ist alles was ich dafür aufbringen kann und werde.

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Geschrieben (bearbeitet)

Der Beitrag von surlaplage ist eine Zäsur. Alle selbstgefälligen Weltverbesserer sollten auf ihre Parolen, ihre entfesselte Hemmungslosigkeit, ihre schrillen Attitüden moralischer Überlegenheit verzichten und in sich gehen. Dem Wahrheitskern von surlaplage kann sich kein aufrechter Mensch entziehen.

Das Talent zur Entstellung einer Wahrheit sei allen Klugscheißern dieser Welt unbenommen. Es blüht immer dann auf, wenn sie nicht wissen, worum es geht.

Kontrollfreaks lieben Leitplanken, leider kann das Leben nicht durchgehend damit dienen, dafür aber mit Kontingenz (habe ich bei Sartre gelernt). Zufälligkeiten, Unberechenbarkeit und auch Durchwursteln gehören  zum Dasein dazu.

Bearbeitet von Steinkult
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb surlaplage:

Wenn du schreibst "Die Covid-Massnahmen bieten übrigens nicht mehr sehr lange Gelegenheit dazu, wirklich frei diskutiert zu werden" dann ist das leider sehr wahr (aber nicht unbedingt im von dir gemeinten Sinne). Sollte die Situation im Lande schlimmer werden - und ich fürchte das könnte passieren - werden manche Leute ganz ungeniert für sich beanspruchen die "vernünftigen" zu sein und fordern statt der dummen und indoktrinierten über "richtiges" Handeln mitentscheiden zu müssen. Es mehren sich "intellektuell" verhüllte Diktaturhuldigungen. Am letzten Sonntag durfte man sich im DLF im Rahmen einer "Denkfabrik" genannten Sendereihe anhören wie eine "Philosophin" (Marie-Luisa Frick) schwadronierte "exzessives Selbstdenken" würde zum Mangel an Vertrauen in Obrigkeiten führen. Die "geistreich" daherkommende Manipulation war nicht ungeschickt, denn auf den ersten Blick ist es durchaus richtig auf Verständnisgrenzen bei hochkomplexen wissenschaftlichen Themen hinzuweisen, aber es sind - zum Glück - nicht die superspezialisierten Fachleute die politische Entscheidungen treffen. Und warum sollte ich Entscheidungen von Politikern trauen die zwecks Bewahrung eigener Autorität weit unkritischer gegenüber den eigenen Verständnisgrenzen sind als der in seinem Denken freiere kritische und gerade deshalb aus dieser authentischen Motivation heraus um besseres Verständnis komplizierter Thematiken mehr bemühte "Untertan".

Mit anderen Worten: Dir passt Covid nicht. Gut, soweit sind wir uns einig.

Dann aber verweigerst Du mit Hinweis darauf, dass früher oder später eine Mutation komme, gegen die das dann sowieso nicht mehr wirke, die eine Massnahme, die uns zur Verfügung steht, weisst aber nichts besseres. Tolles Konzept für die Zukunft.

Und ne tolle Basis dafür, absolut alles, was irgendwer in der Angelegenheit bewegen will, ungespitzt in den Boden zu stampfen.

Nur blöd, dass das Covid auch nicht aufhalten wird.

Und der Rechtsstaat und unsere Freiheit werden nicht durch mich und meinesgleichen bedroht. Das erledigt covid. Und mit genügend Impfverweigerern gibts auch genügend Mutationen, dass das nicht mehr aufhört. Nicht in Monaten, Jahren und auch nicht in Jahrzehnten, es sei denn, die Menschheit hätte mal wieder mehr Glück als Verstand.

 

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb Steinkult:

Der Beitrag von surplange ist eine Zäsur.

Nicht nur das. Es ist auch die Offenbarung, dass ihr außer Durchwursteln nichts im Angebot habt.

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Geschrieben
12 minutes ago, bluedog said:

[...] mit genügend Impfverweigerern gibts auch genügend Mutationen [...]

So isses. Ich wollt schaun, ob ich mir Sputnik organisieren kann, sonst noch wer Interesse?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 21 Minuten schrieb magoo:

Es ist auch die Offenbarung, dass ihr außer Durchwursteln nichts im Angebot habt.

 "Zäsur"  in "Offenbarung" zu verwandeln, gehört zu den eloquenten Formen modernen bullshittings., die Angebote des "in sich gehens"  leichtsinnig verpassen, anstatt über Antworten zu schlafen, um darauf zu hoffen, morgen ein anderer zu sein.

Beim besten Willen, weiß ich mir selbst nicht zu erklären, warum mir nach jahrzehntelangem hundertfachen Sinnen über "Kontingenz" die Negation "Leitplanken" und das positive Gegenbeispiel "Durchwursteln" einfiel.

Ich stehe aber dazu - allein schon aus humoristischen Gründen.

Bearbeitet von Steinkult
Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb schwinge:

Ich wollt schaun, ob ich mir Sputnik organisieren kann, sonst noch wer Interesse?

Ist die Quelle vertrauenswürdig, so dass man nicht mit einer Fälschung rechnen muss?

Wenn ja, kommts auf die Lieferfrist an. Wenn Du vor Juni 2021 liefern kannst, bin ich mittlerweilen versucht, nicht rundweg nein zu sagen.

Geschrieben

 

vor 6 Minuten schrieb Steinkult:

gehört zu den eloquenten Formen modernen bullshittings.

Der Vollprofi, er muss wissen, wovon er spricht.

  • Like 2
Geschrieben

Es ist wie immer. Es merkt gar nicht, wenn es über sich selbst schreibt.

vor einer Stunde schrieb Steinkult:

... Das Talent zur Entstellung einer Wahrheit sei allen Klugscheißern dieser Welt unbenommen...

Na, wer scheißt denn hier immer so klug?

 

Geschrieben
vor 57 Minuten schrieb schwinge:

So isses. Ich wollt schaun, ob ich mir Sputnik organisieren kann, sonst noch wer Interesse?

Bin dabei :)

 

Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb magoo:

Nicht nur das. Es ist auch die Offenbarung, dass ihr außer Durchwursteln nichts im Angebot habt.

Es wär ein fataler Fehler, die (im Übrigen weltweiten) Anti-Corona-Maßnahmen unkritisch hinzunehmen. Die Situation Sterbender und ihrer Familien ist hochproblematisch, die Situation an Kitas, Schulen und Hochschulen ist übel, obdachlose Menschen leiden besonders, berufliche Existenzen sind bedroht, der Kulturbereich steht auf der Kippe - die Aufzählung ist noch lange nicht zu Ende. Nur: Es ist davon auszugehen, dass ohne Lockdown die sozialen und ökonomischen Folgen doch noch viel schlimmer wären. Alleine die drohende Überlastung des Gesundheitssystems hätte gravierende Konsequenzen. Die Sterbezahlen sind sowieso schon viel zu hoch.

Durchwursteln? Bitte nicht. 

Problematisch ist tatsächlich, dass ich noch von keinem der scharfen Kritiker eine tragfähige Alternative gehört habe. Ich rede nicht von den Leugnern und Verschwörungsideologen, von denen kann man eh keinen sinnvollen Beitrag erwarten. Hörte ich eine überzeugende Variante, ich wäre sofort dabei, denn besonders prickelnd finde ich das Alltagsleben unter Lockdown-Bedingungen nicht. Es gibt keine realistische! Man kann sich lange darüber streiten, ob man den einen oder anderen Bereich früher frei gibt oder ob der Lockdown bis Ostern oder Anfang März dauern muss, aber das sind letztlich Nuancen bei grundsätzlicher Übereinstimmung. Streeck z. B. vermisst zu Recht eine langfristige Perspektive, aber angesichts eines mutierenden Virus ist das leichter geschrieben als getan. Er geht davon aus, dass sich das Virus irgendwann abschwächen und nicht mehr lebensbedrohliche Auswirkungen haben wird - wie die seitherigen Coronaviren auch. Das setzt aber auch voraus, dass wir weltweit eine hohe Impfquote erreichen. 

Tief durchatmen, das alles wird dauern. Bis dahin wird es Regeln wie AHA+L und Beschränkungen von Kontakten geben müssen, und wenn sich herausstellen würde, dass die diversen Virusmutationen noch gefährlicher werden, kann man erst recht nicht das "Durchwursteln" ohne einschneidende Maßnahmen favorisieren. Man muss sich eben immer vor Augen halten, zu wessen Lasten ein lockerer Umgang mit der Pandemie geschieht. Also, wagt Euch doch mal aus der Deckung. Was schlagt Ihr vor? Wie soll es weiter gehen? Ich bin gespannt.

fl.

 

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Steinkult:

Ich stehe aber dazu - allein schon aus humoristischen Gründen.

Respekt. Ich sach ja, ich bin Fan ...

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Steinkult:

 "Zäsur"  in "Offenbarung" zu verwandeln, gehört zu den eloquenten Formen modernen bullshittings., die Angebote des "in sich gehens"  leichtsinnig verpassen, anstatt über Antworten zu schlafen, um darauf zu hoffen, morgen ein anderer zu sein.

Beim besten Willen, weiß ich mir selbst nicht zu erklären, warum mir nach jahrzehntelangem hundertfachen Sinnen über "Kontingenz" die Negation "Leitplanken" und das positive Gegenbeispiel "Durchwursteln" einfiel.

Ich stehe aber dazu - allein schon aus humoristischen Gründen.

Vielleicht war das Sinnen dann doch ein zu langer Prozess. Ein kurzes Nachdenken über die Wirkungen Deiner Texte wäre gut. Für Dich. Danke.

fl.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb fluxus:

Vielleicht war das Sinnen dann doch ein zu langer Prozess. Ein kurzes Nachdenken über die Wirkungen Deiner Texte wäre gut. Für Dich. Danke.

fl.

Ich hab ja schon angefangen zu überlegen, wie das bei Rotkäppchen mit dem Wolf und der Kreide war.
Das er nicht denke, glaub ich nicht.
Auch unterdemstrand gibt es Gedanken, seine langtextigen Versuche zu Überzeugen und deren Repliken haben ja möglicherweise bei der Wortwahl etwas Milderung bewirkt. Ob’s auf Dauer oder gegen Corona hilft? Wir werden sehen.

Geschrieben

Bin mal so Rechner durchgegangen, wann ich dran wäre.Ergebnis:  ...können Sie erwarten, Ihre erste Impfdosis  bis 23.3.2023 zu erhalten". Nach derzeitiger Impfgeschwindigkeit könnte es also schon bis März 2023 dauern. Wenn es wirklich zu einer Trennung Geimpfte/Nichtgeimpfte kommen sollte, werden sich einige Nichtgeimpfte nochmal 2 Jahre im Lockdown befinden.

Ich weiß, es ist noch über 2 Jahre hin. Aber, gibt es schon Infos über das Pfingsttreffen 2023?

 

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb fluxus:

Es wär ein fataler Fehler, die (im Übrigen weltweiten) Anti-Corona-Maßnahmen unkritisch hinzunehmen. Die Situation Sterbender und ihrer Familien ist hochproblematisch, die Situation an Kitas, Schulen und Hochschulen ist übel, obdachlose Menschen leiden besonders, berufliche Existenzen sind bedroht, der Kulturbereich steht auf der Kippe - die Aufzählung ist noch lange nicht zu Ende. Nur: Es ist davon auszugehen, dass ohne Lockdown die sozialen und ökonomischen Folgen doch noch viel schlimmer wären. Alleine die drohende Überlastung des Gesundheitssystems hätte gravierende Konsequenzen. Die Sterbezahlen sind sowieso schon viel zu hoch.

Durchwursteln? Bitte nicht. 

Problematisch ist tatsächlich, dass ich noch von keinem der scharfen Kritiker eine tragfähige Alternative gehört habe. Ich rede nicht von den Leugnern und Verschwörungsideologen, von denen kann man eh keinen sinnvollen Beitrag erwarten. Hörte ich eine überzeugende Variante, ich wäre sofort dabei, denn besonders prickelnd finde ich das Alltagsleben unter Lockdown-Bedingungen nicht. Es gibt keine realistische! Man kann sich lange darüber streiten, ob man den einen oder anderen Bereich früher frei gibt oder ob der Lockdown bis Ostern oder Anfang März dauern muss, aber das sind letztlich Nuancen bei grundsätzlicher Übereinstimmung. Streeck z. B. vermisst zu Recht eine langfristige Perspektive, aber angesichts eines mutierenden Virus ist das leichter geschrieben als getan. Er geht davon aus, dass sich das Virus irgendwann abschwächen und nicht mehr lebensbedrohliche Auswirkungen haben wird - wie die seitherigen Coronaviren auch. Das setzt aber auch voraus, dass wir weltweit eine hohe Impfquote erreichen. 

Tief durchatmen, das alles wird dauern. Bis dahin wird es Regeln wie AHA+L und Beschränkungen von Kontakten geben müssen, und wenn sich herausstellen würde, dass die diversen Virusmutationen noch gefährlicher werden, kann man erst recht nicht das "Durchwursteln" ohne einschneidende Maßnahmen favorisieren. Man muss sich eben immer vor Augen halten, zu wessen Lasten ein lockerer Umgang mit der Pandemie geschieht. Also, wagt Euch doch mal aus der Deckung. Was schlagt Ihr vor? Wie soll es weiter gehen? Ich bin gespannt.

fl.

 

genau so sehe ich das auch, Fluxus. Deine Beiträge gefallen mir immer wieder sehr gut.

Gruss Andreas

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden schrieb Steinkult:

 "Zäsur"  in "Offenbarung" zu verwandeln, gehört zu den eloquenten Formen modernen bullshittings., die Angebote des "in sich gehens"  leichtsinnig verpassen, anstatt über Antworten zu schlafen, um darauf zu hoffen, morgen ein anderer zu sein.

Beim besten Willen, weiß ich mir selbst nicht zu erklären, warum mir nach jahrzehntelangem hundertfachen Sinnen über "Kontingenz" die Negation "Leitplanken" und das positive Gegenbeispiel "Durchwursteln" einfiel.

Ich stehe aber dazu - allein schon aus humoristischen Gründen.

gibt es von Dir hier irgendwann mal irgendetwas Anderes als dieses sinn- und inhaltslose Geschwafel? Es ist echt unfassbar mit welcher selbstverliebten vermeintlichen Wortgewalt man absolut nichts Sinniges aussagen kann. Nur dafür zolle ich Dir Respekt, Inhalt kann es ja leider nicht sein. Aber auch Du brauchst ja vielleicht noch Perspektiven

Bearbeitet von AStrunk
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Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb EntenDaniel:

Nach derzeitiger Impfgeschwindigkeit könnte es also schon bis März 2023 dauern.

Die Produktionskapazitaeten werden ja massiv ausgebaut. Aber Du weisst sicher selbst, dass so etwas nicht in einer Woche geht. 

vor 4 Stunden schrieb EntenDaniel:

 Wenn es wirklich zu einer Trennung Geimpfte/Nichtgeimpfte kommen sollte, werden sich einige Nichtgeimpfte nochmal 2 Jahre im Lockdown befinden.

Davon ist kaum auszugehen. Die Diskussion darueber wird ja, mit Nazivergleichen, teilweise schon hysterisch gefuehrt, obwohl es dazu keinerlei Anlass gibt. So lange nicht jeder die Moeglichkeit hat sich impfen zu lassen, wird es auch Einschraenkungen hoechstens in Sonderfaellen geben. Vorstellbar finde ich zB, dass Besuchseinschraenkungen in Altenheimen davon abhaengig sind ob die Bewohner (!) schon die Moeglichkeit hatten sich impfen zu lassen.

Sollte es durch die Impfung eine sterile Immunitaet geben, wonach es eigentlich aussieht, ist ab einer Impfquote von 70% ohnehin kein Anlass mehr Impfverweigerern oder Menschen die aus andern Gruenden nicht geimpft werden koennen, irgendwelchen Einschraenkungen zu unterwerfen.

Ich denke diese hysterische Debatte darum dient nur obskuren politischen Motiven oder der eitlen Selbstdarstellung. 

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Geschrieben

[Beleidigungen und Schwurbeleien entfernt]

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