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Er ist wieder da: Corona - Bier, Auto oder Virus?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 57 Minuten schrieb MatthiasM:

und

Zitat

„Uns treibt die Sorge um, dass die Kapazitäten in den kommenden Wochen nicht reichen.“, so Schmidt.

https://www.klinikumevb.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilungen-detail/news//klinikum-evb-kommt-an-die-grenze-der-belastbarkeit.html#tab1

Bearbeitet vor 48 Minuten von MatthiasM

Diese Meldung war allerdings vom Dezember, Matthias. Durch den Lockdown gingen die Zahlen ja zwischenzeitlich zurück.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 27 Minuten schrieb magoo:

Diese Meldung war allerdings vom Dezember, Matthias. Durch den Lockdown gingen die Zahlen ja zwischenzeitlich zurück.

Das habe ich gesehen. Bundesweit waren damals etwa 5300 Menschen auf Intensiv, heute sind es 3500, Tendenz stark steigend. Ich wollte den Fakt das in Potsdam bereits jetzt 3/4 der Kapazitaet von EVB besetzt sind und  Yvonnes  Einschaetzung nicht kommentieren, weil mir da keine einigermassen nette Formulierung eingefallen ist :). Zumindestens vermittelt der velinkte Artikel, dass dort vor nicht all zu langer Zeit  Landunter war. 

Unwahrheit ist fuer mich auch, wichtige Fakten weg zu lassen. 

Aktuell sind vielleicht auch nur 16 Intensivbetten zur Verfuegung:

Zitat

Konkret bedeutet dies für das KEvB im ersten Schritt eine Reduzierung auf 16 Covid-Intensivbetten sowie 42 Covid-Normalbetten. 

https://www.klinikumevb.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilungen-detail/news//vcc-west-passt-covid-bettenkapazitaeten-an-schrittweise-rueckkehr-zur-regelversorgung-unter-pandemie.html#tab1

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Ich hätte mir letzte Woche eigentlich gedacht, das eben die Osterferien ein guter Zeitpunkt gewesen wäre das Land mal 2 Wochen runterzufahren.

Wirklich nur Lebensmittel und gut. 

Und parallel Impfen bis die Nadel qualmt ( Wunschdenken ) .

Dann wieder langsam alles öffnen und hoffen das nicht doch noch eine Mutation um die Ecke kommt die alles wieder auf Null setzt. 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 59 Minuten schrieb MatthiasM:

Mit das duemmste Argument das ich kenne, ist eine epidemische Krankheit mit der Ueberbevoelkerung zu relativieren. Weitergedacht kann man dann vielleicht auch auf Verkehrsregeln oder die Sanktionierung von Toetungsdelikten verzichten, mindestens aber die Abschaffung der Krankenversicherung und des Notfallsystems.

ja !  Tötungsdelikte mal ausgenommen, anderes Thema (meiner Meinung nach).

Bearbeitet von chrissodha
Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb chrissodha:

ja !  Tötungsdelikte mal ausgenommen, anderes Thema (meiner Meinung nach).

War auch eher provokativ :). Aber schon das Andere reicht fuer das Ende einer Gesellschaft. Wenn jeder nur fuer sich verantwortlich ist und sich seine eigen Regeln macht, gibt es keine Gesellschaft mehr.

Man kann sicher ueber die Umfang oder die Angemesenheit von Regeln reden und auch das Mass der Gefaerdung aber "sterben muss jeder mal" oder gar "wir sind ohnehin zu viele"  sind einfach zynisch und dumm. 

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vor 3 Stunden schrieb -martin-:

Nein, werden wir nicht. Aber das hatten wir an anderer Stelle schon diskutiert.

 

Ja die Überbevölkerung haben wir diskutiert.

Wenn nur Deine Meinung zählt ist die Überbevölkerung ganz sicher bald kein Problem.

Andere Meinungen sind nicht zugelassen :(

Bearbeitet von jozzo_
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vor 5 Stunden schrieb fluxus:

Es ist doch so, dass die Pandemie dem Raubbau an der Natur geschuldet ist. Die Zusammenhänge sind inzwischen vielfach beschrieben. Wir haben es insofern mit einem menschengemachten Problem zu tun. "Natürliche Selektion" wirkt auf mich verharmlosend und viel zu fatalistisch.

fl.

 

 

Ich weiß zwar noch nicht ganz was folgende Völker zu den angeführten Zeiten der Natur geraubt haben, aber ein findiger Mensch schreibt sicher eine Doktorarbeit darüber.

Bedeutende Pandemien in der Geschichte waren:

  • Antoninische Pest, 165–180. Vermutlich eine Pocken-Pandemie, die sich auf dem Gebiet des Römischen Reiches ausbreitete; rund 5 Millionen Tote.[7]
  • Justinianische Pest, 541 – ca. 770. Auswirkungen waren bis ins 8. Jahrhundert bemerkbar. Die Erkrankung verbreitete sich im gesamten Mittelmeerraum und in der gesamten den Römern bekannten Welt. Die Anzahl der Todesopfer ist umstritten. Auslöser war Yersinia pestis.
  • Schwarzer Tod, 1347–1352. Aus Zentralasien kommend über ganz Europa verbreitet; geschätzt 25 Millionen Tote, das heißt: ein Drittel der damaligen europäischen Bevölkerung. Auslöser war Yersinia pestis.
  • Verschiedene Cholera-Pandemien, beginnend etwa 1817 bis heute. Auslöser ist das Bakterium Vibrio cholerae.
  • Dritte Pest-Pandemie, 1896–1911. Erstmals aufgetreten in China, weltweit verbreitet, rund 12 Millionen Tote. Auslöser: Yersinia pestis.
  • Spanische Grippe, 1918–1920. Wahrscheinlicher Ausgangspunkt sind die Vereinigten Staaten. Infiziert wurden vermutlich 500 Millionen Menschen, von denen etwa 20 bis 50 Millionen starben.
  • Ausbreitung von HIV/AIDS (seit Anfang der 1980er-Jahre); laut UNAIDS rund 76 Millionen Infizierte und 33 Millionen Verstorbene seit 1980 (Stand: Mitte 2020)[8]
  • COVID-19-Pandemie: Am 11. März 2020 erklärte die Weltgesundheitsorganisation die seit Dezember 2019 erfolgte Ausbreitung des Virus SARS-CoV-2 zur Pandemie, nachdem sie das Infektionsgeschehen bereits am 30. Januar 2020 als internationale Gesundheitsnotlage bezeichnet hatte. Bis Ende Februar 2021 gab es laut Daten der WHO weltweit über 113 Millionen bestätigte Infektions- und über 2,5 Millionen bestätigte Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus.[9]
Bearbeitet von jozzo_
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Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb jozzo_:

Ja die Überbevölkerung haben wir diskutiert.

Wenn nur Deine Meinung zählt ist die Überbevölkerung ganz sicher bald kein Problem.

Andere Meinungen sind nicht zugelassen :(

@-martin-  hat ganz einfach recht. Wenn man zu dem Thema recherchiert, wird das doch schnell deutlich.

fl.

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Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb jozzo_:

Ich weiß zwar noch nicht ganz was folgende Völker zu den angeführten Zeiten der Natur geraubt haben, aber ein findiger Mensch schreibt sicher eine Doktorarbeit darüber.

Bedeutende Pandemien in der Geschichte waren:

...

Auf die Schnelle nur ein Link:

https://www.deutschlandfunkkultur.de/corona-klima-und-kapitalismus-die-krisen-an-der-wurzel.2162.de.html?dram:article_id=478742

fl.

 

Gast munich_carlo
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb MatthiasM:

Man kann sicher ueber die Umfang oder die Angemesenheit von Regeln reden und auch das Mass der Gefaerdung aber "sterben muss jeder mal" oder gar "wir sind ohnehin zu viele"  sind einfach zynisch und dumm. 

Jetzt, wo die Industrienationen von einer Katastrophe betroffen sind, ist das Gejammer groß.

Aktuell sind weltweit an oder mit COVID-19 2,79 Mio. Menschen verstorben.

Die gleiche Anzahl Kinder sind zu beklagen, die wegen Unter- oder Mangelernährung jährich versterben. Aber das betrifft ja nur die "Dritte Welt", das ist ja weit weg und wird einfach so hingenommen.

Die Menschheit sollte sich mal Gedanken darüber machen, wie die Überbevölkerung in den Griff zu bekommen ist. In nicht ferner Zukunft werden wir den 10 Milliardsten Erdenbürger begrüßen dürfen, ob der allerdings unser gesetztes Lebensalter erreichen wird, wage ich zu bezweifeln.

Zitat

Schätzungen der Vereinten Nationen (UNICEF, 2018) zufolge sterben jedes Jahr rund 5,3 Millionen Kinder unter fünf Jahren. Fast die Hälfte dieser Todesfälle sind auf die Folgen von Mangel- und Unterernährung zurückzuführen.

 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb fluxus:

@-martin-  hat ganz einfach recht. Wenn man zu dem Thema recherchiert, wird das doch schnell deutlich.

fl.

Er zitiert Prognosen.

Doch wie schnell Prognosen nicht mehr stimmen sieht man doch dauernd.

 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb MatthiasM:

Mit das duemmste Argument das ich kenne, ist eine epidemische Krankheit mit der Ueberbevoelkerung zu relativieren. 

Whataboutismus ist nicht weit davon entfernt.

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb jozzo_:

Bedeutende Pandemien in der Geschichte waren:

  • Antoninische Pest, 165–180. Vermutlich eine Pocken-Pandemie, die sich auf dem Gebiet des Römischen Reiches ausbreitete; rund 5 Millionen Tote.[7]
  • Justinianische Pest, 541 – ca. 770. Auswirkungen waren bis ins 8. Jahrhundert bemerkbar. Die Erkrankung verbreitete sich im gesamten Mittelmeerraum und in der gesamten den Römern bekannten Welt. Die Anzahl der Todesopfer ist umstritten. Auslöser war Yersinia pestis.
  • Schwarzer Tod, 1347–1352. Aus Zentralasien kommend über ganz Europa verbreitet; geschätzt 25 Millionen Tote, das heißt: ein Drittel der damaligen europäischen Bevölkerung. Auslöser war Yersinia pestis.
  • Verschiedene Cholera-Pandemien, beginnend etwa 1817 bis heute. Auslöser ist das Bakterium Vibrio cholerae.
  • Dritte Pest-Pandemie, 1896–1911. Erstmals aufgetreten in China, weltweit verbreitet, rund 12 Millionen Tote. Auslöser: Yersinia pestis.
  • Spanische Grippe, 1918–1920. Wahrscheinlicher Ausgangspunkt sind die Vereinigten Staaten. Infiziert wurden vermutlich 500 Millionen Menschen, von denen etwa 20 bis 50 Millionen starben.
  • Ausbreitung von HIV/AIDS (seit Anfang der 1980er-Jahre); laut UNAIDS rund 76 Millionen Infizierte und 33 Millionen Verstorbene seit 1980 (Stand: Mitte 2020)[8]
  • COVID-19-Pandemie: Am 11. März 2020 erklärte die Weltgesundheitsorganisation die seit Dezember 2019 erfolgte Ausbreitung des Virus SARS-CoV-2 zur Pandemie, nachdem sie das Infektionsgeschehen bereits am 30. Januar 2020 als internationale Gesundheitsnotlage bezeichnet hatte. Bis Ende Februar 2021 gab es laut Daten der WHO weltweit über 113 Millionen bestätigte Infektions- und über 2,5 Millionen bestätigte Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus.[9]

Alle großen Seuchen haben eins gemeinsam. 

Die Nähe zu Tieren. Durch Haltung/ Nahrung oder Lebensumstände. 

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Geschrieben (bearbeitet)

Einzige Ausnahme: das CX-Virus. Das wird durch Blech übertragen.... 

Bearbeitet von AX furio
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Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb AX furio:

Einzige Ausnahme: das CX-Virus. Das wird durch Blech übertragen.... 

Ich dachte durch LHM ? :D

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Frank M:

Ich dachte durch LHM ? :D

Stimmt, sehr häufig schmierinfektion durch grüne sekrete 😁

Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb jozzo_:

Doch wie schnell Prognosen nicht mehr stimmen sieht man doch dauernd.

Prognosen sind schwierig,besonders wenn sie die Zukunft betreffen.

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Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb soleil:

Prognosen sind schwierig,besonders wenn sie die Zukunft betreffen.

Boaah, das kostet Dich einen Liter LHM in die Phrasen-Tonne !!!

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb jozzo_:

Ich weiß zwar noch nicht ganz was folgende Völker zu den angeführten Zeiten der Natur geraubt haben, aber ein findiger Mensch schreibt sicher eine Doktorarbeit darüber.

Wir müssen nicht so weit zurückgehen und können in Deutschland bleiben, 1962 hatten wir nicht nur Hochwasser in Hamburg, sondern auch eine Pockenepidemie mit über 50000 Toten. Zahlen ohne Gewähr, ich war erst sechs.

Zeitzeugen befragen und Bezüge zur jetzigen Situation aufdecken, nun, wenn ich dazu komme.

Bearbeitet von Steinkult
Geschrieben

Die Pockenepidemie von 1962

 

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Erst am 10. April 1962 konnten die letzten fünf Patienten entlassen werden. Die Bilanz der Eifel-Epidemie: eine Tote, vier sehr schwer und 33 mittelschwer Erkrankte. 700 Menschen befanden sich zeitweilig in Quarantäne, etwa 5000 wurden geimpft. Im Ganzen konstatierten die Ärzte einen "extrem milden Verlauf".

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Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb fluxus:

Natürliche Selektion? Es ist doch so, dass die Pandemie dem Raubbau an der Natur geschuldet ist. Die Zusammenhänge sind inzwischen vielfach beschrieben. Wir haben es insofern mit einem menschengemachten Problem zu tun. "Natürliche Selektion" wirkt auf mich verharmlosend und viel zu fatalistisch.

Naja, natürliche Selektion klammert eben nichts und niemanden aus. Auch nicht den Raubbau an der Natur. Das ist immer so: Nehmen einzelne Populationen zu, vermehrts auch die in der Nahrungskette drüber rangierenden. Die dann Hungers sterben, wenn der Grund dafür wegfällt. Die Menschheit kann sich besser und länger wehren, hat aber nicht erkannt, dass ihre eigentliche Schlüsselfähigkeit in der Vorhersage dieser Gesetze liegt. Bis sich das ändert, bleibt auch sie Teil der natürlichen Auslese, und leidet dann eben unter eigenen Fehlern, wenn sonst nichts ist.

vor 6 Stunden schrieb Juergen_:

Der Homo sapiens ist nicht dazu da, um zu akzeptieren, dass er auf einen Bruchteil seiner Population reduziert wird, wie das im Mittelalter durch die Pest geschah.

Wenn er so weiter macht, eben doch. Dann werden wir einsehen müssen, dass wir so weit nicht entwickelt sind, dass es uns gelingt, die Natur zu beherrschen. FFF wehrt sich dagegen. Es ist aber noch offen, ob mit Erfolg.

Geschrieben (bearbeitet)
1 hour ago, AX furio said:

Einzige Ausnahme: das CX-Virus. Das wird durch Blech übertragen.... 

und ich dachte durch Rost.

😜

duck&wech

Bearbeitet von zudroehn
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