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Er ist wieder da: Corona - Bier, Auto oder Virus?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Nein die Leute kaufen keine Kondome, sie stehen mehr auf Toilettenpapier und Nudeln .:P

Geschrieben

Mit Kondomen kann man Kinder und andere Geschlechtskrankheiten verhindern.

© Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler

Geschrieben

Einige haben ihre Geschlechtskrankeit noch erlebt 1942.

Geschrieben

Nicht vergessen, die Scheiben am Auto abzudunkeln 🙂

Jonas Jonasson schreibt sehr unterhaltsam, beim Anhören seiner Bücher habe ich mehrmals laut lachen müssen. Im Original steckt da auch durchaus Sprachwitz drin, selbst wenn das meiste vor allem aus absurder Situationskomik besteht. Seinen Radiobeitrag werde ich mir auch zu Gemüte führen.

Nur, ganz Recht hat er mit den null an Covid-19 Gestorbenen in Schweden leider nicht. Das war vielleicht eine Momentaufnahme von einem Tag. Das statistische Mittel liegt auf - noch - niedrigem Niveau, gemessen an der Einwohnerzahl nur etwas niedriger als in Deutschland. Besonderheit ist nur, daß die Zahl trotz steigender Infektionszahlen - noch - nicht ansteigt. Aber auch damit ist Schweden nicht alleine. In Norwegen und Finnland wird noch weniger gestorben. Dort hat man die Fehler, die in Schweden im Frühjahr gemacht wurde, zum Glück vermeiden können.

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Geschrieben

Witzig, ich habe vor ein paar Tagen geschrieben, dass wir nicht Dauerpanik schieben und jahrelang einen Lockdown nach dem anderen machen können.

Nun sagt ein Arzt genau das auch. Und wie ich zieht auch er Parallelen zu HIV, das er von Anfang an aus nächster Nähe erlebt hatte.

Unterschied: Atmen müssen wir alle, und zwar da, wo wir gerade stehen und gehen. Ficken können wir auch lassen, wenn die Hygiene nicht stimmt oder uns sonst was unangenehm oder unsicher erscheint.

Corona wird länger dauern. Jahre sicher noch, und solange kann man nicht alles zumachen...

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vor 9 Stunden schrieb Kirunavaara:

Das war vielleicht eine Momentaufnahme von einem Tag.

So hab ich es auch verstanden. Was mich interessieren würde: wie ist das monatelange (6 Monate?) totale Besuchsverbot in den Altenheimen in Schweden diskutiert worden? Denn das kann ich nicht nachvollziehen, weshalb man nach dem Debakel in den Altenheimen zu dieser extremen Maßnahme gegriffen hat statt Besuche unter Wahrung einschlägiger Schutzkonzepte zu ermöglichen.

Bearbeitet von didomat
Geschrieben (bearbeitet)

Beim Schweizer Tagesanzeiger kann man beliebige Länder miteinander vergleichen:

 

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Qualitativ sieht die Kurve bei zwei Ländern deutlich anders aus: Schweden und Japan (da kann man eigentlich noch nicht mal von einer Kurve sprechen).

Wenn man Belgien und Tschechien hinzufügt sieht's dann so aus:

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Bearbeitet von didomat
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Geschrieben

Der Vollständigkeit halber noch ein Vergleich der Todesfälle pro 100.000 Einwohner (auch wenn ich die ausschließliche Argumentation mit den Todeszahlen für unzulässig verkürzt halte - die sind nur ein Aspekt):

 

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Weil man das schlecht erkennen kann eine Ausschnittsvergrößerung des momentanen Kurvenendes:

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Geschrieben (bearbeitet)

Das etste Diagtamm von dieser Art, wo ich mich auf Anhieb schnell orientieren kann.

Wobei jeglicher Ländervergleich hinkt, weil die Daten unterschiedlichj erfasst werden.

Bearbeitet von Steinkult
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Geschrieben (bearbeitet)

Noch etwas aus dem Tagi von heute, beleuchtet den Effekt des Self-Lockdowns jenseits von Maßnahmen:

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Zitat

Der aktualisierte Aktivitätsindikator zeigt, dass die Mobilität wie auch die Kauflust derzeit sinken. Die Menschen nehmen also einen möglichen zweiten Lockdown schon vorweg. Die Angst hält die Leute zurück.

Zitat

Schon vor dem ersten Lockdown war es bei den Schweizern zu einem freiwilligen Rückzug gekommen. Der Bundesrat verkündete zwar erst Mitte März die Schliessung von Schulen, Läden und Restaurants. Aber bereits Anfang März blieben die Menschen eher zu Hause.

 

Bearbeitet von didomat
Bild verkleinern - klappt diesmal aber nicht ?!
Geschrieben

Und sowas passiert auch - fehlende Reagenzien + Personalmangel:

Zitat

Probleme in bayrischem Labor: Wohl Mehrheit der Testergebnisse falsch

Ein großes bayerisches Labor hat einem Zeitungsbericht zufolge bei Corona-Tests reihenweise falsch positive Ergebnisse hervorgebracht. Das sei bei Nachprüfungen in einem Krankenhaus im oberbayerischen Taufkirchen/Vils aufgefallen, berichtete der "Münchner Merkur" am Mittwoch. Dort hätten sich 58 von 60 positiven Tests als falsch herausgestellt. 
 
Die Geschäftsführerin des Augsburger MVZ-Labors erklärte die Fehler mit der Knappheit an Reagenzien. Das Labor habe wegen des Lieferausfalls eines Herstellers auf ein anderes Nachweismittel zurückgreifen müssen, das offenbar nicht kompatibel gewesen sei. "Aufgrund des hohen Probenaufkommens und des fehlenden Zubehörs war eine Kontrolle positiver Ergebnisse nicht in allen Fällen zeitnah möglich", zitierte die Zeitung die Geschäftsführerin.

Das psychiatrische Isar-Amper-Klinikum habe sich die Häufung positiver Fälle nicht erklären können und die Patienten deshalb ein zweites Mal testen lassen. Die angewandten PCR-Tests gelten eigentlich zu mehr als 99 Prozent als zuverlässig. Dem Bericht zufolge sind die falschen Ergebnisse aber kein Einzelfall. Auch andere Labore hätten Schwierigkeiten, wegen Personalmangels und fehlender Reagenzien. (Reuters)

 

Geschrieben

Noch etwas zum Thema Selbst-Lockdown - eine Einschätzung von Antoine Flahault, Direktor des Instituts für globale Gesundheit der Universität Genf, von Anfang Oktober:

Zitat

„Die schwedische Strategie wurde wie eine Karikatur dargestellt.“ Aber, so Flahault. „Es war keine Anti-Lockdown-Strategie. Es war keine Herdenimmunität-Strategie.“ Sondern: „Die schwedische Strategie war eine Selbst-Lockdown-Strategie.“

Er sagt: „Der schwedische Weg war genauso wie der deutsche Weg erfolgreich darin, das wichtigste Ziel zu erreichen: zu verhindern, dass die Kapazitäten der Intensivbetten erreicht werden.“ Und: „Beide waren erfolgreich.“

Zitat

„Deutsche, Franzosen und Schweizer haben den Schweden nichts zu sagen, wenn es um Gesundheit geht.“ Denn: Die Erwartung  gesunder Lebensjahre sei in Schweden hoch: „In Schweden sind es 73,7 Jahre, in Frankreich 63,4 und in Deutschland 65,1.“ Sein Fazit lautet: „Wenn die Schweden etwas über Gesundheit sagen, sollten wir lieber zuhören, als ihren Weg als Blödsinn abzutun. Das ist keine Bananenrepublik!“

 

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Geschrieben
vor 52 Minuten schrieb didomat:

Der Vollständigkeit halber noch ein Vergleich der Todesfälle pro 100.000 Einwohner (auch wenn ich die ausschließliche Argumentation mit den Todeszahlen für unzulässig verkürzt halte - die sind nur ein Aspekt):

 

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Weil man das schlecht erkennen kann eine Ausschnittsvergrößerung des momentanen Kurvenendes:

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Die Japaner sind schon interessant. Sie fahren in überfüllten Bahnen, aber alle haben eine Maske auf und es wird nicht gesprochen. Auch nicht telefoniert, das gilt dort als unhöflich (was ich genau so empfinde. Mich interessiert in der Regel nicht, was der mir unbekannte Ehemann gegenüber mit nach Hause bringt, wo er eh in 10 Minuten ankommen wird).

Es wird im TV so viel diskutiert. Aber wenig aufgeklärt. Aerosole kommen aus Mund und Nase. Wer nicht spricht und nicht schnauft, verbreitet auch keine. Auf dem Weg zum Tisch im Restaurant nicht sprechen. Der Kellner muss eine gute FFP2 Maske tragen. Solche Regeln wären für alle günstiger, als Restaurantbesuche zu verbieten.

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Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb JörgTe:

Die Japaner sind schon interessant. Sie fahren in überfüllten Bahnen, aber alle haben eine Maske auf und es wird nicht gesprochen. Auch nicht telefoniert, das gilt dort als unhöflich

Interessant wäre auch noch zu wissen wie es da mit dem Verhalten aussieht wenn man doch mal erkrankt ist. Bleibt der Japaner dann zu Hause weil es sich nicht schickt mit Schniefnase oder Husten in die Öffentlichkeit zu gehen oder geht er wie der Deutsche brav zur Arbeit so lange er seinen Arbeitsplatz noch halbwegs aufrecht gehend erreichen kann?

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb didomat:

wie ist das monatelange (6 Monate?) totale Besuchsverbot in den Altenheimen in Schweden diskutiert worden? Denn das kann ich nicht nachvollziehen, weshalb man nach dem Debakel in den Altenheimen zu dieser extremen Maßnahme gegriffen hat statt Besuche unter Wahrung einschlägiger Schutzkonzepte zu ermöglichen.

Das wurde durchaus in der Bevölkerung kritisiert, aber aufgrund des Schocks vom Frühjahr mit den unkontrollierten Ausbrüchen weitgehend akzeptiert. Es gab aber auch eine ernsthafte wissenschaftliche Diskussion darüber, welche psychologischen Folgen, inklusive verkürzter Lebenszeit, das Besuchsverbot mit sich bringt. Da diese Folgen nicht zu unterschätzen sind, wurden nun wieder Besuche gestattet. Wie das Schutzkonzept dazu aussieht, weiß ich leider nicht - da zum Glück noch niemand in der Verwandtschaft pflegebedürftig ist.

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Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb bx-basis:

Interessant wäre auch noch zu wissen wie es da mit dem Verhalten aussieht wenn man doch mal erkrankt ist. Bleibt der Japaner dann zu Hause weil es sich nicht schickt mit Schniefnase oder Husten in die Öffentlichkeit zu gehen oder geht er wie der Deutsche brav zur Arbeit so lange er seinen Arbeitsplatz noch halbwegs aufrecht gehend erreichen kann?

Frag ich mal. Jemanden anzustecken ist für die etwas Unehrenhaftes, daher gehe ich davon aus, dass die sich dann isolieren. Wobei das nicht so leicht ist, weil die Fortzahlung im Krankheitsfall nicht so günstig geregelt ist wie bei uns.

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Geschrieben

ja geht's denn noch ?

+++ News-Update +++ Lauterbach fordert mehr Kontrollen in Privatwohnungen

Der SPD-Politiker Karl Lauterbach schlägt vor, Kontaktbeschränkungen auch in privaten Räumen zu kontrollieren.   (Quelle: spon)
 
bislang fand ich diesen sprachgewaltigen Menschen gar nichtt so verkehrt ......
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vor 12 Minuten schrieb chrissodha:
ja geht's denn noch ?...

Im Moment werden ja auf breiter Front weitere Einschränkungen im öffentlichen Leben diskutiert und vermutlich heute noch beschlossen.

Andererseits sind sich die meisten Experten aber darin einig, dass das hauptsächliche Infektionsgeschehen derzeit im privaten Bereich stattfindet.

Wie also würdest du denn diesen Widerspruch auflösen wollen??

 

(Ich weiß es nicht, jedenfalls nicht besser als unsere Experten. Aber, ich vergaß, die wahren Experten haben wir ja hier im Forum.:-) 

Bearbeitet von Juergen_
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Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb bx-basis:

Interessant wäre auch noch zu wissen wie es da mit dem Verhalten aussieht wenn man doch mal erkrankt ist. Bleibt der Japaner dann zu Hause weil es sich nicht schickt mit Schniefnase oder Husten in die Öffentlichkeit zu gehen oder geht er wie der Deutsche brav zur Arbeit so lange er seinen Arbeitsplatz noch halbwegs aufrecht gehend erreichen kann?

Die Japanerin (meine Nichte) separiert sich bei der Arbeit und hüstelt so lange möglichst leise vor sich hin, bis der Chef kommt und nahelegt, sie möge sich nach Hause begeben – aber zack!

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb chrissodha:

+++ News-Update +++ Lauterbach fordert mehr Kontrollen in Privatwohnungen

irgendwie passt die Überschrift nicht zum Inhalt der Meldung:

Lauterbach fordert mehr Kontrollen in Privatwohnungen

10.12 Uhr: Angesichts der drastisch gestiegenen Corona-Infektionszahlen will Karl Lauterbach Treffen in privaten Räumen, etwa der eigenen Wohnung, kontrollieren lassen. "Wenn private Feiern in Wohnungen und Häusern die öffentliche Gesundheit und damit die Sicherheit gefährden, müssen die Behörden einschreiten können." Auf seinem Twitterkanal teilte er mit, dass er es ablehne, "dass Polizei oder Ordnungskräfte Wohnungen kontrollieren. Die Privatwohnung bleibt voll geschützt. Trotzdem müssen wir an Bürger eindringlich appellieren, jetzt jede private Feier zu vermeiden".

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb SeppCx:

Lauterbach fordert mehr Kontrollen in Privatwohnungen

 Das die Polizei private Geburtstage in Wohnungen aufgelöst hat ist doch die letzten Monate Gang und Gebe. 

Wer es noch nicht gemerkt hat, das Grundgesetz ist ausgehebelt.

Mit dem Virus müssen wir leben, den kriegen wir auch nicht mit Impfstoffen weg. Fragt sich nur wie lange man mit diesen Verhältnissen leben möchte.

 

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Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb bernd_bln:

Wer es noch nicht gemerkt hat, das Grundgesetz ist ausgehebelt.

Ähm, nein...

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb SeppCx:

irgendwie passt die Überschrift nicht zum Inhalt der Meldung:

Lauterbach fordert mehr Kontrollen in Privatwohnungen

10.12 Uhr: Angesichts der drastisch gestiegenen Corona-Infektionszahlen will Karl Lauterbach Treffen in privaten Räumen, etwa der eigenen Wohnung, kontrollieren lassen. "Wenn private Feiern in Wohnungen und Häusern die öffentliche Gesundheit und damit die Sicherheit gefährden, müssen die Behörden einschreiten können." Auf seinem Twitterkanal teilte er mit, dass er es ablehne, "dass Polizei oder Ordnungskräfte Wohnungen kontrollieren. Die Privatwohnung bleibt voll geschützt. Trotzdem müssen wir an Bürger eindringlich appellieren, jetzt jede private Feier zu vermeiden".

:wacko: o.k., ich muss gestehen, ich hatte nicht den ganzen Artikel gelesen, nur die Überschrift.

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