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Er ist wieder da: Corona - Bier, Auto oder Virus?


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Geschrieben (bearbeitet)

Ebby Zutt und vier Sterne HD, danke für den Zuspruch, aber so leicht kommt ihr nicht an die Milliarden. Ich nähme den Nobelpreis, habe aber (noch) keine Erklärung.

Normalerweise leuchtet mir alles sofort ein oder zu und wenn es sich nicht vermeiden lässt, auch an.

Das Denken wird mir im Alter immer lästiger, aber ich fürchte, da muss ich durch.

Bearbeitet von Steinkult
Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Steinkult:

Das Denken wird mir im Alter immer lästiger, aber ich fürchte, da muss ich durch.

Halb so schlimm,

solange du nicht überlegen musst warum du den Frauen hinterher läufst, ist alles im grünen Bereich  :cool:

  • Haha 1
Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Steinkult:

Normalerweise leuchtet mir alles sofort

Heim? 😉

  • Haha 2
Geschrieben
15 hours ago, CX Fahrer said:

Long covid? 

Wohl eher Deep covid ;) Jetzt weiß ich um was es ging, ich bezog mich auf den Kommentar darüber von @munich_carlo und war etwas irritiert. Den gerade zitierten hatte ich offenbar wirklich übersehen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb Steinkult:

Alphawolf, ich kenne MatthiasM, meinen bekannten Ingenieur und die Sendung mit der Maus über die Qualitätskontrolle der Schildkröt Tischtennisbälle.

Da kannst du doch nie im Leben mithalten - oder?

Ich kenne alles drei nicht. Da hast Du recht. 

Aber kennst Du die aktuellem Methoden der Qualitätssicherung? Hat Du damit schon gearbeitet? Dir Scheinr wohl entgangen zu sein, dass ich "Qualitätskontrolle" vermieden habe.

Die Sendung mit den Tischtennisbällen ist schon 37 Jahre alt. Seit vielen Jahren, der Anfang war vor meiner Zeit, versucht man in der Automobilindustrie, vermutlich auch in anderen Zweigen, die Qualitätskontrollen abzuschaffen. Die sind nämlich zu teuer. Es wird darauf gesetzt, dass die Qualität durch den Prozess sicher gestellt wird. 

vor 10 Stunden schrieb Steinkult:

Lassen wir ab von dem lächerlichen Versuch, mehr wissen zu wollen als Steinkult,

Einbildung is auch eine Art von Bildung. Ich weiß, dass ich mehr als Du weiß, zumindest in einigen wenigen Punkten. Ich weiß aber auch, dass es in allen Punkten Menschen gibt, die mehr wissen als ich.

Grundsätzlich merke ich, wenn mir jemand einen Bären aufbinden will. (Schau mal nach, ob Schari, Clarissa und Ralf sich darüber mal geäußert haben. Ich habe dazu keine Zeit.) So wie Du das Qualitätswesen darstellst is das nun mal absolut falsch. 

Bearbeitet von Alphawolf
Nachtrag
Geschrieben

Moin Frühaufsteher,
im FS ist grade die Qualität in der Pflege….
Eventuell hat hier der ein- oder andere eben keine (notwendige ) Pflegekraft an seiner Seite und weiß deshalb nichts über QMS.
Das ganze ist entstanden, weil die Industrie in den 70ern ein Problem hatte. Also erst mal Kontrolle; irgendwann hat man verstanden, die Arbeitenden müssen in die Prozesse eingebunden werden. So kam man auf QS.
soviel kurze Erklärung für Rheinländer 😌
Im Handwerk / Bildungsbereich macht sowas ( nach meiner bescheidenen Erfahrung) keinen Sinn, sondern erzeugt nur Unmut und Papier.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Alphawolf:

Ich kenne alles drei nicht.

Er wohl auch nicht.

Aber gut das jetzt geklaert ist wer wen missverstanden, falsch zitiert oder uebersehen hat!

Ich trinke mit manchen Menschen, auch virtuell, grundsaetzlich kein Bier:). Hat was mit Aufrichtigkeit zu tun.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Steinkult:

Pic4, oft unterschätzt. hat gelacht, und es als einziger verstanden. Naja, "einziger", weil ich weiß eh alles und zähle nicht.

Deine kleine Auswahl an Personen, die du ausschließlich positiv erwähnst, ist delikat.
Würdest du in der Qualitätskontrolle arbeiten, kämen wohl nur die Tischtennisbälle durch, die rückwärts fliegen.

  • Haha 7
Geschrieben (bearbeitet)

Zu Frankreich folgendes:

Macron, ich mag seine Stimme, hat den Impfpass eingeführt und von Juni oder Juli an die Impfquote entscheidend erhöht. Soviel zu Frankreich.

Voriges Jahr waren wir zweimal länger, dreimal kurz in den Niederlanden, immer an Orten mit relativ niedriger Inzidenz. Die Holländer händeln Corona so, als ob es keine Viren und auch kein Morgen gäbe. Othodoxe Calvinisten liegen an dem Punkt auf gleicher Wellenlänge mit orthodoxen Russen oder Juden. Da gehe ich jetzt nicht näher drauf ein, ist aber so.

Dieses Fehlverhalten erklärt uns den Virus und lehrt uns. ihn besser zu verstehen. Die Holländer nippeln aktuell wieder ab, will sagen, die Inzidenz saust hoch.

Also, wo fährt ein Coronadurchschauer von Gnaden und unbefleckt* mit Anhang in den Herbstferien hin? Sei ehrlich, da wärest du und nicht nur du, nimmer drauf gekommen - beachte die Meeresnähe.

5 Nächte, also 6 Tage, im 4 Sterne Hotel zu den Stadtmusikanten.

*Das mit den "Flecken" ist ein Witz.

Er macht keine Witze, sondern nur Anspielungen. Den Unterschied zu erklären, würde uns zu weit führen.

 

Bearbeitet von Steinkult
Geschrieben

Und England erklärt uns den Sinn des Maske-Tragens dadurch, dass die Pflicht dazu aufgehoben wurde. Der 19.7. war der Freedom day – seitdem gehen die Zahlen wieder nach oben, und die Krankenhäuser füllen sich.

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Steinkult:

Macron, ich mag seine Stimme, hat den Impfpass eingeführt und von Juni oder Juli an die Impfquote entscheidend erhöht. Soviel zu Frankreich.

Voriges Jahr waren wir zweimal länger, dreimal kurz in den Niederlanden, immer an Orten mit relativ niedriger Inzidenz. Die Holländer händeln Corona so, als ob es keine Viren und auch kein Morgen gäbe. Othodoxe Calvinisten liegen an dem Punkt auf gleicher Wellenlänge mit orthodoxen Russen oder Juden. Da gehe ich jetzt nicht näher drauf ein, ist aber so.

Dieses Fehlverhalten erklärt uns den Virus und lehrt uns. ihn besser zu verstehen. Die Holländer nippeln aktuel wieder ab, will sagen, die Inzidenz saust hoch.

Also, wo fährt ein Coronadurchschauer von Gnaden und unbefleckt* mit Anhang in den Herbstferien hin? Sei ehrlich, da wärest du und nicht nur du, nimmer drauf gekommen - beachte die Meeresnähe.

5 Nächte, also 6 Tage, im 4 Sterne Hotel zu den Stadtmusikanten.

VOLL KRASS, wie heutzutage realitäten konstruiert werden...

  • Danke 1
Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Steinkult:

... zu den Stadtmusikanten ...

... in die Villa Sponte.

Meine Lieblings-Stadtmusikanten aus besagter Hansestadt mit hoher Impfquote sind die Jungs vom theatre du pain . Anspieltipp "Ich will ein bescherer Menz werden" oder "Ich krieg den Arsch nicht hoch".

Passend zu diesem Thread hier ein Sprachbeitrag, wo die heutzutäglichen Realitäten aus Steinzeitsicht dekonstruiert werden: "Sie glauben, diese Seuche ist eine Chance?" - "Ja, eure letzte ..."

 

  • Like 2
Geschrieben

In dem Video steckt mir ein bisschen zu viel Optimismus. Es ist ja nicht so, dass sich jetzt das wirtschaftliche oder politische Grundgefüge geändert hätte.

Zur Inflation dieses: Die wird im Wesentlichen durch die Energiepreise verursacht. Das ist aber, wenn man das mal auf die letzten zwei Jahre besieht, keine Katastrophe, sondern schlicht logisch.

Ungefähr im März 2020, im ersten Lockdown, ging der Ölpreis sogar ins negative, weil die Ölförderer von heut auf morgen keine Abnehmer fürs schwarze Gold fanden. Das blieb so dann etwa eine Woche oder so, und danach ging der Ölpreis wieder auf zwischen 20 und etwas mehr als 30$, wo er für ne ganze Weile blieb. Vor der Pandemie dürfte der Ölpreis etwas über 70$ gewesen sein.

Und nun spricht man von Inflation, wenn der Ölpreis wieder da ist, wo er vorher war, bzw. höher geht? Kann ich nicht verstehen. Wenn, dann sind doch andere Dinge teurer geworden. Masken zum beispiel, die haben die gefallenen Energiepreise gut kompensiert. Klar sind die auch wieder runter im Preis, aber dann stiegen Transportkosten, angeblich, weil der weltweite Containerumschlag gelitten hat. Nur: Irgendwann sind doch Container auch wieder teuer genug, dass man entweder neue baut oder bestehende halt auch mal leer von einem Hafen in den übernächsten schippert, weil man weiss, dass man die dort sehr gut los wird? Dann der Chipmangel, als direkte Folge, angeblich, des Transportproblems wegen. Nun fehlen Mikrochips aber auch nicht erst seit gestern, sondern schon seit Pandemiebeginn. Ich hab mich mal mit jemandem unterhalten, der auch schon Mikrochips verbaut hat. Erstens meinte der, dass es nur ganz wenige Founderies gibt, die überhaupt Chips herstellen. Die alle in Asien. Also ein Kapazitätsproblem. Führt dann zur frage, wie lange in Europa und USA die Fliessbänder stillstehen müssen, ehe sich der Aufbau einer eigenen Foundery lohnt? Grosse Autohersteller könnten die Milliarden dafür bis nächste Woche auftun, wenn sie denn mal aufwachen würden. Und es ist nicht so, dass sich so eine Foundery erst lohnt, wenn man die als Betreiber mit dem Eigenbedarf auslasten kann. Heute kann man schliesslich bei jedem guten Elektronikanbieter ein Design für eine Platine oder gar einen Chip einreichen, und der sorgt dann dafür, dass das in beliebiger Stückzahl individuell produziert wird. Sprich, Founderies stellen Mikrochips immer öfter Auftragsbasiert her, und wenn dann die Lieferkette stockt, oder die Produktionskapazität knapp ist, verlängern sich die Lieferzeiten sozialismus-like.

Dabei braucht man gar nicht für jedes Steuergerätlein einen individuellen Mikrocontroller. An sich könnte man dafür auch standard-Teile nehmen, die man dann halt anders programmieren müsste, weil nicht anwendungsspezifisch verdrahtet.

Es gäbe also mehr als einen Ausweg aus dem Dilemma... und das gilt für so gut wie jedes durch die globalisiserung bedingte Pandemie-Problem. Zumal man jetzt schon zwei Jahre dran rum macht und an sich genug Zeit zur Adaption gehabt hätte. Nur dass es erstmal anderthalb Jahre dauerte, bis die betroffenen Wirtschaftsakteure überhaupt aufwachten und ein Problem wahrnahmen.

Dass dann auch noch Microsoft genau jetzt, in Zeiten angeblichen Mangels an Mikrochips, ein neues Betriebssystem lanciert, für welches sich viele einen neuen Rechner anschaffen müssen werden, kann schon fast die Frage nach einer Verschwörung aufwerfen. Vermutlich sind aber einfach nur die in Redmond so ungeschickt wie schon immer.

Blick zurück, auf die letzte grosse Pandemie: 1918 bis 1920, Influenza H1N1, irgendwann in den späten fünfzigern verschwunden, und dann wieder aufgetaucht... Wie dem auch sei: Je nach Schätzung zwischen 20 und 100 Millionen Tote, auf eine damalige Weltbevölkerung von gut 2 Milliarden. Prozentschlümpfe vor. Danach stiegen die Löhne und die soziale Durchlässigkeit zwischen den Gesellschaftsschichten. Und die Leute feierten ihr leben wieder, was den Konsum anheizte. Inflation? Ja, nicht zu knapp, in D zumindest. Allerdings hatte das mehr mit dem 1. Weltkrieg zu tun, als mit der "Spanischen Grippe".

Abgewürgt wurde das schöne Wirtschaftswachstum dann durch den black friday, der kein Freitag war. Dann kam der 2. Weltkrieg, und es ging erstmal etwa 25 bis 30 Jahre stabil aufwärts. Sollte niemanden wundern, wenn man doch buchstäblichst bei null anfing. Und nun?

Sagen wirs so: Nach Jahrzehnten, in denen man über zu wenig Inflation Jammerte, muss man sich glaub ich noch keine Sorgen machen. Jedenfalls dann nicht, wenn die Geldinstitute adäquat handeln. Falls aber doch, wäre das die Chance, wirklich mal wieder für eine Umverteilung nicht bloss von unten nach oben zu sorgen. Ansatzpunkte dafür gäbe es ja: Anpassung der Grundsicherung, wie man das in D nennt, vernünftige Grenzen für Mietwucher, vielleicht ja auch durch einen leichteren Zugang zu Wohneigentum. Ein paar andere Dinge wären da auch noch, wie endlich mal wieder einer vernünftigen und auch entsprechend finanzierten Bildungspolitik den Weg zu ebnen. Nicht zu vergessen, dass man sich schleunigst dran machte, die wirtschaftlichen Chancen der Klimaziele zu nutzen. Eine Auswirkung davon wäre, dass, was dringend nötig wird bis in sagen wir 20 Jahren, einem der Ölpreis einigermassen egal sein dürfte, samt dran hängendem Despoten-Terrorismus.

  • Danke 1
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb frommbold:

VOLL KRASS,

Ja, die Impfquote lag in vielen Regionen Frankreichs vor dem Juni voll krass niedrig.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb bluedog:

In dem Video steckt mir ein bisschen zu viel Optimismus.

Ein paar andere Dinge wären da auch noch, wie endlich mal wieder einer vernünftigen und auch entsprechend finanzierten Bildungspolitik den Weg zu ebnen.

meiner meinung zeigt das UGURK die gerenzen des wachstums von bildung und menschlicher intelligenz auf, auf deren basis deine aufgezeigten und viele, viele andere probleme der modernen gesellschaft erst entstanden sind.

vor dem hintergrund stellt sich mir die frage der sinnhaftigkeit einer expansiven bildungspolitik?

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb bluedog:

Dann der Chipmangel, als direkte Folge, angeblich, des Transportproblems wegen. Nun fehlen Mikrochips aber auch nicht erst seit gestern, sondern schon seit Pandemiebeginn. Ich hab mich mal mit jemandem unterhalten, der auch schon Mikrochips verbaut hat. Erstens meinte der, dass es nur ganz wenige Founderies gibt, die überhaupt Chips herstellen. Die alle in Asien. Also ein Kapazitätsproblem. Führt dann zur frage, wie lange in Europa und USA die Fliessbänder stillstehen müssen, ehe sich der Aufbau einer eigenen Foundery lohnt? Grosse Autohersteller könnten die Milliarden dafür bis nächste Woche auftun, wenn sie denn mal aufwachen würden. Und es ist nicht so, dass sich so eine Foundery erst lohnt, wenn man die als Betreiber mit dem Eigenbedarf auslasten kann. Heute kann man schliesslich bei jedem guten Elektronikanbieter ein Design für eine Platine oder gar einen Chip einreichen, und der sorgt dann dafür, dass das in beliebiger Stückzahl individuell produziert wird. Sprich, Founderies stellen Mikrochips immer öfter Auftragsbasiert her, und wenn dann die Lieferkette stockt, oder die Produktionskapazität knapp ist, verlängern sich die Lieferzeiten sozialismus-like.

Dabei braucht man gar nicht für jedes Steuergerätlein einen individuellen Mikrocontroller. An sich könnte man dafür auch standard-Teile nehmen, die man dann halt anders programmieren müsste, weil nicht anwendungsspezifisch verdrahtet.

Da hast Du aber einiges durcheinander gebracht. Der größte Chiphersteller ist INTEL, und der produziert in den USA. Was jedoch stimmt, dass es in Europa geringe Halbleiterfertigungskapazitäten gibt. Die bekanntesten sind Infineon und ST. 

Das Problem bei den ICs ist der benötigte Vorlauf. Ein IC brauch ca. 3 Monate bis er fertig ist. enn jetz erst einma lalle ihre Bestellungen auf eis Legen, da nicht abzusehen ist, wann wieder produziert werden kann, kommt alles durcheinander. Außerdem ist die Benötigte Anzahl im Automobilbereich deutlich geringer als in anderen Bereichen, z.B. der Unterhaltungsindustrie. Wenn eine Fab an der Auslastungsgrenze ist, wird wohl der Auftrag abgearbeitet, ei dem der Gewinn besser ist, also die Großaufträge. 

Das weitere Problem ist, dass eine Fab für die Produktion Chips für speziellen Einsatz (Automotiv, Medizin, Militär, Luftfahrt) zertifiziert sein muss. (Siehe meine Diskussion mit Steinkult über das Qualitätswesen.) Also ist es nicht einfach den nominell selben Chip aus einer anderen Fab zu beziehen. Es liegt auch daran, dass ein Ausfall Menschenleben kosten kann. 

Weiterhin kaufen die Automobilhersteller keine Chips, sondern Baugruppen, oder Steuergeräte. Somit haben die Zulieferer die Möglichkeit sich die verwendeten Halbleiter auszuwählen. Das Risiko liegt somit bei den Zulieferern. Nun wäre es an Bosch und Co sich Halbleiterkapazitäten aufzubauen. Bei Dem Preisdruck, den die großen Automarken aufbauen, lohnt sich das nicht. 

Der Preisdruck ist auch der Grund für die Verwendung von recht individuellen Chips mit bekannt einsetzender Obsoleszenz. Das fördert dann auch die Verschrottung, wenn dann keine Ersatzteile mehr verfügbar sind. Jedes verschrottete Fahrzeug ist gut für den Neuwagenverkauf. 

Wie Du siehst geht es hier nur um Jammern, und es wird sich nichts ändern, am ehesten der Preis, der mit der Argumentation steigt. 

Bearbeitet von Alphawolf
  • Like 1
Geschrieben

Etwas pointierter ausgedrückt stehen also bei den Automobilherstellern die Bänder still, weil das, was an Halbleitern halbwegs unkompliziert lieferbar zu machen wäre, nicht der zertifizierte Schrott wäre, der nach 6-12 Jahren kontrolliert aufgibt, und dann nicht mehr repariert werden kann, weil ASIC.

Warum macht man es sich dann bei VW, BMW und Mercedes nicht gleich noch einfacher, und programmiert einfach softwaremässig die Betriebsblockade jeder Komponente nach Wunsch? Das geht ohne Zertifikat, und es bringt dann ebenfalls herzlich wenig, Bauteile auszutauschen.

Bei Tintenstrahldruckern hat sich letzteres Geschäftsmodell doch bewährt.

Geschrieben

In einer Zeitschrift (war das AutoBild?) hab ich gelesen, daß einige deutsche Marken die Autos nicht so luxoriös an ihre Kunden ausliefern, wie sie bestellt wurden. Dann fehlen halt diverse Annehmlichkeiten, die aber (laut Hersteller) später ohne weiteres nachgerüstet werden können.

 

Geschrieben
vor 49 Minuten schrieb EntenDaniel:

Dann fehlen halt diverse Annehmlichkeiten, die aber (laut Hersteller) später ohne weiteres nachgerüstet werden können.

Zitat

Wer ein Auto mit der reduzierten Ausstattung abnimmt, kann nicht mit einer späteren Nachrüstung rechnen. Das sei aus technischen Gründen nicht immer möglich, hieß es vom Mercedes-Benz Vertrieb. 

https://www.traunsteiner-tagblatt.de/startseite_artikel,-mercedesbenz-verkauft-autos-mit-abgespeckter-ausstattung-_arid,657888.html?fr=operanews

  • Like 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb EntenDaniel:

Dann fehlen halt diverse Annehmlichkeiten, die aber (laut Hersteller) später ohne weiteres nachgerüstet werden können.

Solche Nachrüstversprechen können auch ein Risiko für den Hersteller sein. Dann nämlich, wenn die Kunden merken, dass sie Dinge bestellt haben, die sie nicht wirklich brauchen, und dann von der Nachlieferung abstand nehmen. Hoffentlich mit entsprechender Preis- und für den Hersteller Gewinnreduktion.

Zum Halbleitermangel: Eigentlich tuns doch auch weniger Mikrochips. Es muss ja nicht jeder Fensterheberschalter solche beinhalten. Es gibt durchaus Aufgaben, die man mit herkömmlicher Elektrotechnik auch hinbekommt, oder Aufgaben, die sich ein Steuergerät auch teilen können. Nur bedeutet das natürlich eine Produktionsumstellung, die auch wieder was kostet.

Geschrieben

Liegt sicher daran, das in Rumaenien jetzt Winter ist oder an der Luftverschmutzung. Das es in Deutschland weit weniger dramatisch ist, hat sicher nichts damit zu tun dass neben den einschraenkenden Massnahmen vor allem die Impfquote ziemlich gut ist.

Zitat

Wegen überfüllter Intensivstationen schickt Rumänien schwer kranke Covid-19-Patienten zur Behandlung ins Nachbarland Ungarn. Wie das Gesundheitsministerium in Bukarest mitteilt, sind die ersten 10 Patienten, die intensivmedizinische Betreuung benötigen, bereits in Begleitung von Ärzteteams unterwegs. Ungarn habe sich bereit erklärt, 50 Patienten zu übernehmen.

Rumänien gehört EU-weit zu den Ländern mit der dramatischsten Corona-Lage. Am Donnerstag war keines der landesweit 1593 Betten auf Intensivstationen mehr frei, die für Corona-Patienten reserviert sind. Sogar in der Hauptstadt Bukarest warten Patienten oft tagelang in Krankenhaus-Korridoren auf freie Plätze in Intensivstationen und werden dort nur notdürftig versorgt, wie Medien berichteten.

Die 14-Tage-Inzidenz steigt seit Wochen steil an und lag zuletzt bei rund 860 Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner. Nur knapp 35 Prozent der Rumänen haben den vollen Corona-Impfschutz. Kritiker werfen der Regierung vor, zu wenig für das Impfen geworben zu haben. Die Regierung wiederum macht aggressive Medienkampagnen der Impfgegner für den mangelnden Impfwillen verantwortlich.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/corona-news-am-donnerstag-bali-empfaengt-geimpfte-touristen-aus-19-laendern-deutschland-nicht-dabei-a-04163aef-0eee-42a6-8600-10b810f9e787

Geschrieben (bearbeitet)

In Deutschland kann man es sich leisten ungeimpft zu sein, in Rumänien, Russland und Peru nicht. Impfquoten unter 30% bei niedrigem ökonomischen Standard, da lächelt dich der Todesengel an.

Anders Portugal, der neue Impfweltmeister, und Spanien - alle reden von Dänemark, auch nicht übel, aber mit den beiden Iberianern kommen sie nicht mit. Außerdem kannst du Bukoland zigmal in Spanien reinpacken. Was hatte Spanien und Portugal nicht unter Corona zu leiden, nun stehen sie bei den Geimpften ganz oben und bei den Inzidenzen ganz unten.

Frommbold nur für dich: Frankreich reicht zwar nicht an diese traumhaften Quoten heran, liegt aber mittlerweile fast auf mittlerem Niveau bei den Impfungen, weiterhin gelten jedoch regressivere Coronamaßnahmen als üblich. Aus diesem Mix erklärt sich die sensationell niedrige Inzidenz der Franzosen.

PS: alle Medien ereifern sich an der neuen "Welle" der Niederländer. Das wird ein Sturm im Wasserglas. Hohe Impfquote und ein stattliches Bruttosozialprodukt schlucken und schlemmen - das jetzt besser nicht lesen, falls du noch schlafen willst - (oder hätte ich gleich "absorbieren" schreiben sollen?) (ich habe eine Wahnsinnsangst vor JörgTe, deshalb mache ich bei jeder Gelegenheit Klammer auf und Affe tot oder Klappe, bzw. Klammer zu - ich meine mich zu erinnern mit der Klappe und dem Affen, das war umgekehrt, nun, wer außer ihm könnte es wissen, also lassen wir es so stehen)

*

die Ausgeflipptheiten der Holzschuhfetischisten (Klotschen, trug ich immer während der Gartenarbeit meiner Kinderfron, eine Art gescheitertes Summerhill) locker weg. Da brennt nichts an.

*Der Absatz ist durch nichts als der Hillfsbedürftigkeit meiner Leser gerechtfertigt, das trifft es nicht ganz, sagen wir, geschuldet.

 

Bearbeitet von Steinkult
Geschrieben

Obi rettet die  Automobilindustrie !!!!!large.738528250_Halbleiter003.JPG.1c0141e587d1ecf7de0569120d6f27f5.JPG

Geschrieben

Halbleitermangel wird beseitigt !!!!

  • Like 1
  • Haha 2
Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb Steinkult:

*Der Absatz

Du hast vergessen das weiter auszuführen.

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