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Er ist wieder da: Corona - Bier, Auto oder Virus?


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Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb FuchurXM:

Aber anscheinend kann man Absolution erwerben indem man sich Impfen lässt und noch mehr indem man dann gegen Ungeimpfte hetzt.

Wie kommst Du drauf, dass zwischen einem "Danke" und einer Absolution (das kriegt man nicht im Impfzentrum) kein Unterschied sei?

Dieter Westendorf
Geschrieben

Das sind alles dolle Schenkelklopfer für miese Büttenreden , haben aber mit der Dynamik einer Pandemie nix zu tun.

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Geschrieben (bearbeitet)

Fluxus, was bist du für einer? Eigentlich habe ich mir immer Ebby Zutt vorgenommen, wenn es darum ging Exerziertypen, Wonneproppen, nachlässiges Denken, versteckten Egoismus, Taubheit, den verbarrikierten Kokon der Ideologen anzuprangern. Und ich spreche über Menschen, die zumindest die "Mittlere Reife" haben.

Hundetaxi kann dir in Sachen Coolness (wer schreibt schon Briefe an Politiker?), beruflichem Erfolg und vor allem Opportunismus nicht das Wasser reichen.

Trotzdem hat er recht gegenüber dir, nicht in der Sache, aber in der Art des Argumentierens.

Matthias hat hier hundertfach seine Parole über die "Opferhaltung" zum "schlechten" gegeben. Das ist ein Missverständnis, es geht nicht um "Opfer", sondern um - und das hat hundetaxi völlig richtig geschrieben - um "beleidigen" und in ganz selten Fällen auch um "beleidigt sein".

Der grundsätzliche Unterschied zwischen den Geimpften und den Impfverweigerern besteht darin, dass die Ungeimpften nichts von den Geimpften wollen, die letzteren aber alles von den Impfskeptikern.

Das muss verstanden werden, aber so was von und so richtig tief.

PS: deine Beleidigungen wurden geliked von den zwei größten Fanatikern, die ich hier im Forum kenne, 15cv und vonwegen und von einem Dritten, bluedog, der nicht in diese Kategorie gehört, allerdings bekannt ist durch seine epileptischen Ausraster. Dieser Applaus sollte dir zu denken geben.

Bearbeitet von Steinkult
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Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Hundetaxi:

Dipl. Pol. xxxxx

Es müsste rer. pol. heissen, und dann vermutlich ein lic. oder ein M. oder MA voraus, und ein Akademiker wüsste zudem, dass ein x als Platzhalter vollkommen ausreicht.

Vergewaltigung ist, wenn ich mal kurz ein wenig auf den Inhalt Deines angeblichen Briefs eingehe, passender wärs, das einen Wisch zu nennen, zudem ein Sexualdelikt, und um sowas zu begehen reichts wohl in den seltensten Fällen, den Oberarm entblössen zu müssen.

Ganz davon abgesehen, dass ich als Politiker keinem Antworten würde, der mich anschreit. Und Fettdruck kann man so verstehen, wenn er über etwa die Hervorhebung eines Termins oder einer Frist hinaus geht. - auch das müsste man einem Politikwissenschaftler nicht erklären. Falls doch, wunderte es nicht, dass man dich Taxi fahren sähe.

Bearbeitet von bluedog
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Geschrieben (bearbeitet)

Nun ja , eines hat der Virus geschafft: Wir schlagen uns um ein gesellschaftspolitisches Thema so quasi die Schädel ein und zusätzlich wurden einige politisch erweckt! 😉

Das man sich by the way z. T. so komplett nackig macht, wenn es um die Sozialgemeinschaft geht, hätte ich nicht wirklich erwartet.

Bearbeitet von Hartmut51
Geschrieben (bearbeitet)

TAZ dazu:

Der Fackelaufmarsch vor dem Haus der sächsischen Gesundheitsministerin Petra Köpping stieß völlig zu Recht auf parteiübergreifende Entrüstung. Baden-Württembergs grüner Ministerpräsident Winfried Kretschmann sprach von SA-Methoden und auch Innenminister Horst Seehofer fühlte sich an die dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte erinnert. Die Reaktionen waren so richtig, wie die Aktion selbst absehbar war.

Immer radikalere Ausmaße nimmt der Protest von CoronaleugnerInnen an. Was fehlt, ist die klare Distanzierung derer, die zwar ebenfalls keine Impfung wollen, die Methoden und die zunehmende Gewalt der Fanatiker jedoch ablehnen. Viel zu lange schon überlassen die Impfscheuen, die Ängstlichen und die, die sich mit den verschärften Maßnahmen zunehmend an die Wand gedrängt fühlen, ihre Stimme den ExtremistInnen.

Bearbeitet von Ebby Zutt
Geschrieben
6 minutes ago, Ebby Zutt said:

Baden-Württembergs grüner Ministerpräsident Winfried Kretschmann sprach von SA-Methoden und auch Innenminister Horst Seehofer fühlte sich an die dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte erinnert.

Oh, ein Vergleich mit der NS-Diktatur, geäußert von Politikern ....ist das nicht allgemein eher verpönt weil unangemessen im Bezug auf Corona?

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Manson:

Oh, ein Vergleich mit der NS-Diktatur, geäußert von Politikern ....ist das nicht allgemein eher verpönt weil unangemessen im Bezug auf Corona?

Das Verhalten der Beteiligten war faschistoid, das war die Aussage und absolut richtig!

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Geschrieben

Hmmm, Kindern untersagen mit ihren Freunden Geburtstag zu feiern ist nicht faschistoid? Denunziantentum zu fördern und die aktuelle Hetzkampagne gegen Impfunwillige auch nicht? Nunja.....

Ah, bevor hier wieder wilde Vermutungen kursieren, ich hab jetzt nur hier von einer Demonstration mit Fackeln im Zusammenhang mit einer Gesundheitsministerin gelesen und mir ist schon wieder entfallen wo und wann das war und ob es das Büro oder die Wohnung war, ich hab nicht daran teilgenommen, käme auch nicht auf die Idee und es interessiert mich auch nicht sonderlich. Mich hat nur die Aussage etwas irrituert, vor allem nachdem ich schon in Videos bewundern durfte wie der dritte Weg in Plauen genehmigt und von der Polizei schützend begleitet einen Fackelmarsch veranstaltet hat und der erinnerte schon stark an Bilder aus der Vergangenheit.

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Geschrieben

Nur geimpfte Nazis sind gute Nazis, dann ist auch egal ob grün oder schwarz oder rot. 

Fackeln, war das nicht der große Zapfenstreich?🤔

Geschrieben

Fackeln die Unschuld zu rauben ist unsittlich! 🤣

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Geschrieben
Gerade eben schrieb Manson:

Hmmm, Kindern untersagen mit ihren Freunden Geburtstag zu feiern ist nicht faschistoid?

Nein. Es geschieht ja wenn, dann wohl begründet, und nicht einfach nur zum vexieren, wies für Nazis typisch gewesen wäre.

vor 2 Minuten schrieb Manson:

Denunziantentum zu fördern und die aktuelle Hetzkampagne gegen Impfunwillige auch nicht?

Mit diesen Worten hetzst Du grade selber.

Leute, die Ungeimpfte drauf aufmerksam machen, dass man der Impfverweigerung wegen grade gröbere Einschränkungen der Freiheit aller hat, hetzen nicht.

Denunziert wird erst recht niemand. Nicht von Impfbefürwortern. Was soll man da denunzieren? Ungeimpft zu sein hat zwar, und das in Anbetracht der gesellschaftlichen Kosten zurecht, Nachteile, die jedoch sachlicher begründet sind und viel direkter. Es ist aber nicht verboten und daher kein Anlass zur Denuntiation.

Einen wütenden Mob aufmarschieren zu lassen ist aber sehr direkt eine Faschistenmethode. Quasi jede Naziorganisation beherrschte und kultivierte Aufmärsche, und Gewalt war insbesondere bei SA und SS dabei. Daher passt der Vergleich sehr gut.

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vor 7 Minuten schrieb FuchurXM:

Fackeln, war das nicht der große Zapfenstreich?🤔

Der, soweit ich weiss, auf die Kaiserzeit zurück geht, und schon deshalb nichts mit Nazis an sich zu tun hat. Aber genau der Ähnlichkeit wegen nicht ganz unkritisch gesehen wird, je nach dem, wen man fragt.

Bearbeitet von bluedog
Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb FuchurXM:

Nur geimpfte Nazis sind gute Nazis, dann ist auch egal ob grün oder schwarz oder rot. 

Fackeln, war das nicht der große Zapfenstreich?🤔

Irgendwann wurde Steinkult schon wegen wesentlich harmloseren Beiträgen gesperrt.
Soviel Dummheit wie in deinem Nordkoreanischen post paßt doch in keinen XM - auch der Break ist zu klein

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Geschrieben

Da gehört nicht viel zu , je nach Tagesform.

Am 4.12.2021 um 17:54 schrieb schwinge:

 

 

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb Hundetaxi:

..hier stand ursprünglich ein längerer etwas polemischer Text. Aber ich wollte mich ja eigentlich nicht mehr aufregen-🙃

Deshalb nur ein paar weniger erregte Zeilen zum nachdenken

Ich denke ja das wir in erster Linie einen Pflegenotstand haben und dass nicht erst seit gestern. Das Gesundheitssystem ( Intensivstation/ Krankenhaus/ Pflegerüberlastung ) bricht quasi alljährlich im Winter oder sobald etwas außer der Reihe passiert zusammen.

Da war es sicher eine ungeheuer kluge Idee angesichts der größten Bedrohung seit dem zweiten Weltkrieg überhaupt und so, tausende Intensivpflegebetten ab zu bauen. Und da ist es dann ja schon von bewundernswerter Folgerichtigkeit jetzt auch noch Teile des noch verbleibende Pfegepersonal mit Zwangsimpfandrohung zu vertreiben.

Wenn man dann noch die Grundrechte von der zur Verfügung stehenden Anzahl der betreibbaren Pflegebetten abhängig machen und dann noch einen passenden Sündenbock finden könnte .......😇

Hier werden gerade 2 Dinge miteinander vermischt, um sich das Nicht-Impfen schön zu reden. 

Ich bin ganz deiner Meinung, was den Pflegenotstand angeht. Wer ist eigentlich auf diese völlig bescheuerte Idee gekommen, Krankenhäuser zu privatisieren? Die gehören in meinen Augen genau so zur staatlichen Grundversorgung wie Wasser, Gas, Straßen, usw. Wenn ich so etwas privatisiere, darf ich mich nicht wundern, wenn der Betreiber des Krankenhauses wie ein Unternehmer agiert. Dem ist die Grundversorgung ziemlich egal. Den interessiert nur sein Gewinn oder Verlust am Ende des Jahres. Und genau danach wird er seine Entscheidungen treffen. Ob nun gerade Pandemie Zeit ist oder nicht, ist für ihn nicht relevant. Und die abgebauten Betten sind nur ein Synonym für fehlendes Pflegepersonal. Soll heissen: die Betten reissen es nicht raus, weil kein Personal da ist, um diese zu bedienen. Und um diesen Umstand zu beheben, müssten erst einmal die Rahmenbedingungen für das Pflegepersonal verbessert werden. Und das ist nicht nur eine Frage des Gehalts. 

Und selbst wenn man hie rund jetzt zu der Erkenntnis käme, die Bedingungen zu verbessern würde uns das in Bezug auf die Situation im den Krankenhäusern erst einmal nichts nützen. Dafür dauern die Ausbildungen einfach lange.

Unser Gesundheitssystem bricht nicht regelmäßig einmal im Jahr zusammen. Woher kommt denn diese Erkenntnis?

Aktuell (ob einem das gefällt oder nicht) hilft nur Impfen und Abstand. Und um es auch noch mal klar zu sagen: wir wissen, dass eine Impfung weder davor schützt, sich selber zu infizieren noch andere anzustecken. Die Wahrscheinlichkeit sinkt. Nicht mehr und nicht weniger. Und genau danach sollte man handeln. 

 

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Geschrieben (bearbeitet)

Ich kann mich noch gut erinnern, daß ich gegen Polio geimpft wurde. Das wurde ganz einfach in der Grundschule gemacht. Die ganze Klasse durch und fertig.
Folge: Die Krankheit ist quasi ausgerottet.
Heute würde ein kleiner Teil der Bevölkerung dagegen sturmlaufen, von versuchtem Massenmord uns ähnlichem faseln, und Kinderlähmung würde sich fröhlich verbreiten können. Diese Menschen haben sowas wie Sozialdisziplin eingebüßt und halten sich in egoistischer Verblendung persönlich für viel wichtiger und klüger als die Gesamtheit, sind dabei aber gern mal wesentlich dümmer als der Durchschnitt. Genau diese Klientel ist dann dafür verantwortlich, daß die Intensivstationen an den Rand ihrer Möglichkeiten kommen.

Bearbeitet von TorstenX1
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Geschrieben (bearbeitet)

Allein deine Quelle - "interessant" solltest du und jeder immer durch ein treffenderes Wort ersetzen - z.B. erstaunlich, unvermutet, seltsam, unvorhergesehen, großartig, eigenartig, wie erwartet...

Kommst du aus der "Falkenjugend"? (oder hieß die linke Jugendorganisation der 70-er anders?)

Bearbeitet von Steinkult
Geschrieben
Zitat

Und selbst wenn man hie rund jetzt zu der Erkenntnis käme, die Bedingungen zu verbessern würde uns das in Bezug auf die Situation im den Krankenhäusern erst einmal nichts nützen. Dafür dauern die Ausbildungen einfach lange.

Exakt das Argument hat man mir schon vor knapp 2 Jahren entgegen gehalten. 😉 Das Virus wird nicht verschwinden. Und  der Pflegenotstand, den es schön länger gibt verschwindet auch nicht wenn man nichts ändert. Was dann eigentlich auch direkt deine Frage nach dem " alljährlichen Zusammenbrechen" des Gesundheitssystems im Winter beantwortet. Du hast ja schon selber angemerkt das wir Pflegenotstand oder Mangel haben und das KH als gewinnorientierte Unternehmen kaum Betten oder Personal bevorraten. Im Gegenteil:

"

Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz: § 12 Förderungsfähige Kosten

(1) Gefördert werden können 1. bei Vorhaben nach § 11 Absatz 1 Nummer 1 die Kosten für eine Verminderung der Zahl der krankenhausplanerisch festgesetzten Betten des Krankenhauses mit

a) 4 500 Euro je Bett bei einer Verminderung um 11 bis 30 Betten, b) 6 000 Euro je Bett bei einer Verminderung um 31 bis 60 Betten, c) 8 500 Euro je Bett bei einer Verminderung um 61 bis 90 Betten, d) 12 000 Euro je Bett bei einer Verminderung um mehr als 90 Betten"

 

Alles was außer der Reihe ist überlastet unter diesen Umständen zwangsläufig fast sofort. ( okay. Vielleicht jetzt nicht alle KH in jeden Winter😉) Zumindest sind die Reserven recht schnell erschöpft. Kleinen Grippewelle und sofort ist da Land unter. 
 

 

Zitat

Aktuell (ob einem das gefällt oder nicht) hilft nur Impfen und Abstand. Und um es auch noch mal klar zu sagen: wir wissen, dass eine Impfung weder davor schützt, sich selber zu infizieren noch andere anzustecken. Die Wahrscheinlichkeit sinkt. Nicht mehr und nicht weniger. Und genau danach sollte man handeln. 

Dem kann ich voll und ganz zustimmen. Allerdings ergibt sich daraus nicht zwangsläufig die Forderung nach einer Impfpflicht bzw. begründet eine solche( was du aber auch gar nicht behauptest ).

Zitat

Wer ist eigentlich auf diese völlig bescheuerte Idee gekommen, Krankenhäuser zu privatisieren?

Im wesentlichen damalige rot grüne Regierung ( Dejavüü 😄) mit ihrer Agenda 2010. Einer der wichtigsten Architekten war Steinmeier. Und da wäre noch Ulla Schmidt zu nennen mit ihrem wichtigsten Berater ( hier bitte einen Tusch denken ) Lauterbach.

Der Pflegenotstand ist lange bekannt und da müssen wir am besten vorgestern schon mit begonnen haben das zu ändern. Das weiter zu unterlassen weil es grade nichts nützt scheint mir nicht weitsichtig. Ein kleines Bomont am Rande. Auf eine kleine Anfrage im Bundestag an das Gesundheitsministerium: ob und was aktuell unternommen wird um die Situation in der Pflege ( oder waren es Intensivstationen? )zu verbessern. antwortete dieses: man sehe keinen Handlungsbedarf. Das war dieses Jahr im Sommer.

Versagen mit Ansage nenn ich das !

Wo wir wahrscheinlich auseinander liegen werden ist bei der Einschätzung der Gefährlichkeit des Erkältungsvirus ( Coronaviren sind Erkältungsviren..kann jeder schnell googeln ) . Die öffentliche Angst und Panikmache steht meines Erachtens in keinem Verhältnis zur tatsächlichen Letalität des Virus. Klar ist jeder Toter zu betrauern und es ist halt kein Schnupfen sondern für bestimmte Bevölkerungsgruppen sicherlich eine ernsthaft Bedrohung.

Ich stell mir immer noch Frage warum man die nicht einfach geschützt hat( sofern sie wollen)? Wenn ich das richtig sehe reden wir hier von 0,1% der Bevölkerung  Wer darüber hinaus noch Angst hat soll sich gerne alle 6 Monate auf Kosten der Allgemeinheit Impfen lassen. Das halte ich nach wie vor die einzig vernünftige Lösung und genau darauf wird es wahrscheinlich zum Schluss hinaus laufen. ( Hat man halt nur zwischendurch ein paar teure Umwege gemacht, die Wirtschaft und das politische System massiv beschädigt und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zerstört. Kann ja mal passieren )

Egal wie es kommt: Das an einer Impfung zukünftig Grundrechte geknüpft werden sollen ist für mich völlig unakzeptabel (genauso wie an Pflegebetten ).

Wo soll das hinführen?

Sollen sich zukünftig die Bürger mit  Impfung alle 6 Monate ihre Grundrechte vom Staat erkaufen?

Wie lange und wie oft kann man Menschen mit diesem Impfstoff überhaupt impfen und mit welchen gesundheitlichen Folgen?

Impfen macht sicher Sinn als Eigenschutz aber meiner Einschätzung  nach werden wir weder das Virus noch den Pflegenotstand wegimpfen können.

 

 

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Gast munich_carlo
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Sobald die Leute wissen, sagen wir mal Hünfeld wird abgeriegelt ( weil irgendwer schwätzt immer) sind die Feldwege voller Leute die da noch raus wollen, Panik bricht eventuell aus - und was nehmen die mit?

Ich würde Grünkohl mitnehmen. Bei dem Durcheinander fällt es nicht sonderlich auf, wenn ich auf dem langen Marsch ein wenig Erntehelfer spiele.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Hundetaxi:

Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz: § 12 Förderungsfähige Kosten

(1) Gefördert werden können 1. bei Vorhaben nach § 11 Absatz 1 Nummer 1 die Kosten für eine Verminderung der Zahl der krankenhausplanerisch festgesetzten Betten des Krankenhauses mit

a) 4 500 Euro je Bett bei einer Verminderung um 11 bis 30 Betten, b) 6 000 Euro je Bett bei einer Verminderung um 31 bis 60 Betten, c) 8 500 Euro je Bett bei einer Verminderung um 61 bis 90 Betten, d) 12 000 Euro je Bett bei einer Verminderung um mehr als 90 Betten"

Das zeigt sehr schön die möglichst unübersichtliche bis unredliche (und das ist noch vorsichtig gesagt) Art, wie Du hier argumentierst.

Als Diplompolitologe willst Du nicht in der Lage sein, eine Quellangabe für den zitierten Text zu liefern?

Keins Deiner Zitate von Mitforisten nutzt die Zitierfunktion des Forums. Somit erkennen die betroffenen nicht, dass sie zitiert wurden, weil es die Forensoftware nicht melden kann, und jeder, der drauf eingehen will, muss sich den Zitatursprung selber mühsam heraussuchen.

Mit der Grundhaltung hast Du garantiert niemals wissenschaftlich gearbeitet. Somit auch mit Sicherheit keinen Hochschulabschluss.

Ein Grundprinzip wissenschaftlicher Arbeits- und Denkweise ist nämlich die Nachvollziehbarkeit.

Du aber tust alles, um jede Nachvollziehbarkeit nach allen Regeln der Kunst zu behindern und möglichst zu verhindern, wozu gehört, zu verhindern, dass die von Dir zitierten benachrichtigt werden, und aber auch wirklich keine Quellenangaben zu liefern.

 

Dein obiges Zitat kommt von hier:

Verordnung zur Verwaltung des Strukturfonds im Krankenhausbereich (Krankenhausstrukturfonds-Verordnung - KHSFV)
§ 12 Förderungsfähige Kosten

Die Verordnung entstand aufgrund einer Bestimmung von 2015, hat also rein gar nichts mit Covid zu tun. Schon rein chronologisch nicht. Das, und da der Absatz 3, ist Ausgangspunkt für die von Dir (nicht vollständig) zitierte Bestimmung.

 

Wenn man das Gesetz dann ein wenig näher betrachtet, stösst man auf eine Liste nicht föderfähiger Einrichtungen (§ 5 KHG). Dort heisst es unter anderem:

Zitat

9. Einrichtungen, die auf Grund bundesrechtlicher Rechtsvorschriften vorgehalten oder unterhalten werden; dies gilt nicht für Einrichtungen, soweit sie auf Grund des § 30 des Infektionsschutzgesetzes vom 20. Juli 2000 (BGBl. I S. 1045) vorgehalten werden,

Der Verweis geht hierher, und betrifft:

Zitat

§ 30 Absonderung

Nicht nach der von Dir zitierten Bestimmung förderbar sind also Einrichtungen zur Absonderung an für Menschen gefährlichen Infektionskrankheiten erkrankter.

Der Von Dir zitierte Artikel ist bei Covid und anderen menschlichen Infektionskrankheiten also gar nicht einschlägig. Heisst, der Abbau solcher Kapazitäten wird davon nicht gefördert.

 

Im Weiteren geht es nicht darum, wie man jetzt, mitten in der Pandemie und kurz vor der Triage, den Pflegenotstand beendet, und selbst wenn, würde Dein Zitat nichts dazu beitragen. Es geht darum, wie man die Pandemie möglichst gut übersteht.

 

Sicher nicht mit Hochstaplerei, Verschleierung und Ablenkung, wie Du sie hier vorlebst.

 

Bearbeitet von bluedog
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Geschrieben
vor 53 Minuten schrieb Hundetaxi:

Dem kann ich voll und ganz zustimmen. Allerdings ergibt sich daraus nicht zwangsläufig die Forderung nach einer Impfpflicht bzw. begründet eine solche( was du aber auch gar nicht behauptest ).

Der Pflegenotstand ist lange bekannt und da müssen wir am besten vorgestern schon mit begonnen haben das zu ändern. Das weiter zu unterlassen weil es grade nichts nützt scheint mir nicht weitsichtig. Ein kleines Bomont am Rande. Auf eine kleine Anfrage im Bundestag an das Gesundheitsministerium: ob und was aktuell unternommen wird um die Situation in der Pflege ( oder waren es Intensivstationen? )zu verbessern. antwortete dieses: man sehe keinen Handlungsbedarf. Das war dieses Jahr im Sommer.

Versagen mit Ansage nenn ich das !

Wo wir wahrscheinlich auseinander liegen werden ist bei der Einschätzung der Gefährlichkeit des Erkältungsvirus ( Coronaviren sind Erkältungsviren..kann jeder schnell googeln ) . Die öffentliche Angst und Panikmache steht meines Erachtens in keinem Verhältnis zur tatsächlichen Letalität des Virus. Klar ist jeder Toter zu betrauern und es ist halt kein Schnupfen sondern für bestimmte Bevölkerungsgruppen sicherlich eine ernsthaft Bedrohung.

Ich stell mir immer noch Frage warum man die nicht einfach geschützt hat( sofern sie wollen)? Wenn ich das richtig sehe reden wir hier von 0,1% der Bevölkerung  Wer darüber hinaus noch Angst hat soll sich gerne alle 6 Monate auf Kosten der Allgemeinheit Impfen lassen. Das halte ich nach wie vor die einzig vernünftige Lösung und genau darauf wird es wahrscheinlich zum Schluss hinaus laufen. ( Hat man halt nur zwischendurch ein paar teure Umwege gemacht, die Wirtschaft und das politische System massiv beschädigt und den gesellschaftlichen Zusammenhalt zerstört. Kann ja mal passieren )

Egal wie es kommt: Das an einer Impfung zukünftig Grundrechte geknüpft werden sollen ist für mich völlig unakzeptabel (genauso wie an Pflegebetten ).

Wo soll das hinführen?

Sollen sich zukünftig die Bürger mit  Impfung alle 6 Monate ihre Grundrechte vom Staat erkaufen?

Wie lange und wie oft kann man Menschen mit diesem Impfstoff überhaupt impfen und mit welchen gesundheitlichen Folgen?

Impfen macht sicher Sinn als Eigenschutz aber meiner Einschätzung  nach werden wir weder das Virus noch den Pflegenotstand wegimpfen können.

 

 

Ich finde es sehr, sehr schade (man könnte auch sagen ziemlich asozial), dass wir überhaupt über eine Impfpflicht reden müssen. Wenn die Menschen auch nur halbwegs so etwas wie soziale Verantwortung hätten, wäre das Grund genug, sich impfen zu lassen. Und dann gäbe es das Thema erst gar nicht. Du hast auch noch eine Mutter. Was ist, wenn du sie besuchst und ansteckst? Und erzähl mir jetzt nicht, Mutter ist geimpft. Ja ist sie (hoffe ich zumindest), aber das ist nur ein ein Teil des Themas. Wer kümmert sich um deine beiden Hunde, wenn es dich erwischt (und das wird es auf kurz oder lang) und du ins Krankenhaus musst? Und erzähl mir jetzt nicht, dass du garantiert keinen schweren Verlauf haben wirst. Das haben vor dir auch schon andere gedacht, deren Namen heute auf Grabsteinen stehen.

Wir brauchen nicht darüber zu reden, dass wir einen Pflegenotstand haben. Das ist in meinen Augen unbestritten. Auch wenn von der politischen Seite etwas anderes behauptet wird. Das wird es oft, heisst aber nichts..... Und den Pflegnotstand wirst du nicht dadurch beheben, dass du dich nicht impfen lässt. Oder vielleicht doch.... (Achtung Polemik): wenn wir genug (alte) Menschen haben, die an Corona verstorben sind, brauchen diese ja wegen einer Herz-OP oder anderen Krankheiten nicht mehr ins Krankenhaus. Das schafft freie Kapazitäten. Wenn man diese These weiterverfolgt, dürfte es in Sachsen und Bayern bald wirklich keinen Pflegenotstand mehr geben. Gut, ist jetzt dumm für die, die es mit einem schweren Verlauf erwischt hat. Aber irgend was ist ja immer..... 

Und über wie viel Prozent der Bevölkerung wir reden, ist völlig irrelevant. Fakt ist, die Intensivstationen laufen gerade voll. Fakt ist weiterhin, dass ca. 50% der einmal ins künstliche Koma gelegten Menschen nicht wieder aufwachen. Ich finde es ziemlich arrogant, zu sagen, es sind doch nur 1% der Bevölkerung, die infiziert sind.   

 

  • Like 4
Geschrieben (bearbeitet)
Zitat

Ich finde es sehr, sehr schade (man könnte auch sagen ziemlich asozial), dass wir überhaupt über eine Impfpflicht reden müssen. Wenn die Menschen auch nur halbwegs so etwas wie soziale Verantwortung hätten, wäre das Grund genug, sich impfen zu lassen.

Oben hast du doch bereits selber festgestellt das es keine Sterile Immunität durch das Impfen gibt. Insofern greift deine Argumentation nicht. Höchstens hinsichtlich des Eigenschutz und der Hunde die bei meinen Versterben ohne mich wären. Meine Einschätzung der tatsächlichen Gefahr weicht hier schlicht von deiner ab...und ich würde auf meiner Einschätzung mein Leben wetten bzw. mache das je nach Sicht sogar tatsächlich 😉   

Und nein!, ich nehme da auch, sollte ich mich irren, niemand sein Intensiv-Pflegebett weg. Ich möchte ganz sicher kein Bett auf einer Krankenhausintensivstation und mir ist es völlig egal ob da stattdessen ein Raucher, Säufer, Coviderkrankter oder Motorradfahrer liegt. Ich lasse mich da schlicht nicht gegen meine Mitmenschen aufhetzen. Wer Hilfe will und braucht soll sie bekommen und so sehen das Gott sei Dank auch die immer noch meisten "echten" Mediziner.

Zitat

Und über wie viel Prozent der Bevölkerung wir reden, ist völlig irrelevant. Fakt ist, die Intensivstationen laufen gerade voll.

Da drehen wir uns im Kreis. Das passiert häufig. Auch ohne Covid. Die laufen voll weil es zu wenig Kapazitäten gibt. Hier muss man ansetzen.

Zitat

Ich finde es ziemlich arrogant, zu sagen, es sind doch nur 1% der Bevölkerung, die infiziert sind.   

Ich kann an den Hinweis auf die medial verursachte völlige Überschätzung der Letalität nichts arrogantes finden. Das zur Kenntnis nehmen der tatsächlichen Situation scheint mir unbedingte Voraussetzung um angemessen argumentieren und reagieren zu können. Panik war noch nie ein guter Ratgeber und in meiner Wahrnehmung wird eine solche seit Monaten nahezu ( bzw nachweislich soweit es das Innenministerium betrifft )  vorsätzlich erzeugt. Vor diesem Hintergrund kann man gar nicht oft genug auf die "tatsächlichen" Zahlen hinweisen um das aktuelle Geschehen richtig einordnen zu können.

 

Bearbeitet von Hundetaxi
  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)

Lieber bluedog. Jetzt wisch dir einmal den Schaum vom Mund, dann klappt es auch besser mit dem Argumentieren und Denken.

Nur ein paar Beispiele: Auf jeden einzelnen Unfug deines pseudoargumentiven Auskotzens  einzugehen lohnt  eigentlich nicht.

 

Zitat

Ein Grundprinzip wissenschaftlicher Arbeits- und Denkweise ist nämlich die Nachvollziehbarkeit.

Das ist richtig. Ein Forenbeitrag hier ist allerdings keine wissenschaftliche Arbeit.  Andere Standards! Du verstehst? ( Ich habe es weiter unten sogar "gewagt" eine kleine Anfrage im Bundestag zu erwähnen ohne Datum, Uhrzeit, Fragesteller und genauen Text anzugeben).

Zitat

Die Verordnung entstand aufgrund einer Bestimmung von 2015, hat also rein gar nichts mit Covid zu tun. Schon rein chronologisch nicht.

Das hat auch keiner behauptet! Wenn du sorgfältiger gelesen hättest wäre dir das aufgefallen. Ich schrieb

"Du hast ja schon selber angemerkt das wir Pflegenotstand oder Mangel haben und das KH als gewinnorientierte Unternehmen kaum Betten oder Personal bevorraten. Im Gegenteil: "

Es geht hier also um die häufig katastrophalen Zustände in Krankenhäusern auf Grund der falscher Weichenstellung in der Vergangenheit Insbesondere die starke Gewinn und Kostenorientierung ist hier zu nennen.  Die genannte Verordnung dient hier lediglich als ein Beispiel für Fehlanreize.

 

Und soweit du mir hier bleidigenderweise unterstellst das ich Lüge hinsichtlich meiner wissenschaftlichen Qualifikation fordere ich nun "Satisfaktion": ( die Anderen können schon mal die Chips rausholen und zusehen wie Herr Bluedog den Schwanz einzieht )🤣

Ich beweise das ich Diplom Politologe bin und du zahlst als Strafe meine gerade hier bestellten DomLager. Falls sich herausstellen sollte das ich Lüge, bekommst du von mir ohne Wenn und Aber 1000 Euro.

Wie wäre es ?  Eher nicht, was? 

Alternativ könntest du dich natürlich auch bei mir entschuldigen. 😍

Aber: Bei Typen wie dir weiß man ja immer schon im voraus. Große Klappe und nix dahinter! Da wundern man sich auch schon gar nicht mehr über den Mangel an Respekt und Anstand die du deinen Mitmenschen entgegen bringst und der in deinem Beitrag zum Ausdruck kommt.

 

 

Bearbeitet von Hundetaxi

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