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Er ist wieder da: Corona - Bier, Auto oder Virus?


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Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Juergen_:
vor 20 Stunden schrieb Manson:
Ich empfehle unserem notorischen Grandler einen Selbstversuch zu starten, 3 Monate Isolation in einem Altenheim ohne Internetzugang am Zimmer [emoji14]

Du hattest doch versprochen mich nicht mehr zu lesen. Ich brauche deine doofen Tipps nicht.

Mansons Ignorierliste? Gehoert auch zu den neurologischen Schaeden! 

  • Haha 1
Geschrieben

 

vor 3 Minuten schrieb fluxus:

Um auf Vertrauensbasis eine Pandemie zu bewältigen, braucht es einsichtige, verantwortungsbewusste Leute, die sich an Regeln halten - und keine selbsternannten Querdenker, die von Diktatur faseln

Du sprichst damit ein Problem an, welches es so glaub ich nur im deutschsprachigen Raum in wesentlichem Mass gibt. Die Gemengelage war da in einem kleinen Teil der Bevölkerung schon lange vor der Pandemie so geartet, dass es etliche gab, die erstens die legitimität des Staats grundsätzlich in Frage stellten, und die zweitens den Zeitpunkt der Schwäche dieses Staates regelrecht herbeisehnten. Natürlich tun die dann was sie können, um diese Wartezeit zu verkürzen. Denen spielte und spielt zudem Trumps "Konzept" von alternativen Fakten in die Hände. Und logischerweise sind das Leute, die den Staat nicht als befugt ansehen, von ihnen irgendwas, und seis auch nur vernünftiges Handeln bzw. Unterlassen, zu verlangen.

Auf dieser Basis kann man keine Pandemie auf Vertrauensbasis bekämpfen. Auf dieser Basis kann man nichts erreichen. Eigentlich müsste man solche Leute, ihrer eigenen Logik folgend, in ihren Staatsbürgerlichen Rechten einstellen, ihnen keine Steuerrechnungen mehr schicken, und ihnen den Zugang zu jeder Art staatlicher Dienstleistungen verwehren. Auf die Pandemie umgelegt: Sie vor der Notaufnahme an ihrer Atemnot ersticken lassen. Wolltens ja nicht anders.

Philosophisch gesprochen: Wer den Gesellschaftsvertrag als obsolet betrachtet, muss damit leben, diesfalls eben nicht mehr zu eben dieser Gesellschaft zu gehören.

Dummerweise geht das nicht, dass der Staat diese Leute buchstäblich auf der Strasse verrecken lässt. Und so leiden wir alle an diesen unverbesserlichen, weil die Gesellschaft nur so stark ist, wie die3 Schwächsten ihrer Mitglieder, was sich diesfalls auf die Vernunft und Verstandeskraft bezieht.

Könnte man einzelnen, die die Mitwirkung in der Gemeinschaft gegen die eigene Vernunft verweigern, die Konsequenzen dieses eigenen Handelns einfach lassen, wäre das Problem binnen ein paar Wochen erledigt. Genauso, wies nach Kriegsende quasi von einer Stunde auf die andere keine Nazis mehr gab, gäbe es so sehr schnell auch keine Reichsbürger und Querdenker und wie all diese Staatsfeinde sich nennen, mehr.

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Geschrieben (bearbeitet)
Am 10.11.2020 um 21:47 schrieb Auto nom:

Zur Begründung hieß es, die Versammlungsleiter kämen nicht aus Mecklenburg-Vorpommern. Sie hätten mit ihrer Reise in das Bundesland gegen die Corona-Landesverordnung verstoßen und seien umgehend zur Ausreise aus Mecklenburg-Vorpommern aufgefordert worden. 

Die Sache ging übrigens noch weiter. Ich nahm heute morgen bei Edeka aufgrund der Schagzeile neugierig den Nordkurier zur Hand und konnte sinngemäß Folgendes lesen.

Bodo Schiffmann war mit Gefolge im Bus unterwegs nach MV. Irgendwo bei Neustrelitz wurde er gestoppt und an der Weiterreise gehindert. Die Verhandlungen mit dem arretierenden Officer wurden von Schiffmanns Team gestreamt und gaben den verantwortlichen Polizisten der Lächerlichkeit preis. Nach Entscheid des VG Greifswald wurde Schiffmann außer Landes gebracht, und zwar im Polizeiauto - sein Bus mußte bis zur Landesgrenze hinterherfahren da man sichergehen wollte daß Schiffmann MV tatsächlich verläßt (außerdem gab es noch irgendwelche Beanstandungen an den Lenkzeiten des Busfahrers). Gleichzeitig hatte Schiffmann ein Verfahren vor dem VG Schwerin gegen seine Ausweisung angeleiert - dieses VG entschied, daß die Ausweisung aus MV grundlos erfolgte und Schiffmann einreisen darf - was er auch prompt und unter erwartbarem Triumphgeheul tat. Wenn das mal kein Erfolg behördlicher Maßnahmen ist... Und während ich das schreibe frage ich mich: und das ist tatsächlich eine Geschichte aus der Bundesrepublik Deutschland?

Nicht exakt das, was ich in der Printausgabe gelesen habe, geht aber inklusive Links in die Richtung:

https://www.nordkurier.de/mecklenburg-vorpommern/bodo-schiffmann-darf-doch-wieder-nach-mv-einreisen-1041349011.html

Bearbeitet von didomat
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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb **HD**:

Schalt die Kiste aus, du wirst hier eh nix verpassen .....

Es ist noch viel besser: ich hab das Notebook vorgestern ungünstig durch die Gegend geworfen, jetzt macht es nur noch gelegentlich das was ich will...diverse Sprünge im Display... In Verbindung mit sporadischem Netz wahrlich keine beglückende Kombination...

  • Traurig 1
Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb fluxus:

Das alles bedeutet: Der Staat muss handeln, und er muss den Leuten auch reinen Wein einschenken - ohne Panikmache, versteht sich.

Und genau dazu ist er seit Monaten nicht in der Lage.

Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb fluxus:

 

Das alles bedeutet: Der Staat muss handeln, und er muss den Leuten auch reinen Wein einschenken - ohne Panikmache, versteht sich.

Da sind wir uns völlig einig. Natürlich haben in der Doku ein paar Fakten gefehlt, aber immerhin haben sie eine der prominentesten Kritikerinnen des schwedischen Corona-Weges zu Wort kommen lassen, und ich gebe der Frau auch teilweise Recht. Ich meinte vor allem den Aspekt der Angst, wie er in dem Papier von Spahn zu Beginn der Sendung als Teil der politischen Agenda eingeführt wurde.

Ein paar Aluhutträger gibt es in jeder Gesellschaft, auch bei uns im Norden. Nur glaube ich, daß ein gewisser Zusammenhang dazwischen besteht, wieviel Zulauf deren Verschwörungstheorien bekommen, und wie die Kommunikation des Staates mit seiner Bevölkerung stattfindet. Dabei meine ich noch nicht einmal, daß die deutsche Regierung falsch gehandelt hätte. Es geht da eher um subtile Nuancen in der Kommunikation, was die Psychologen in dem Beitrag dann auch ganz gut herausgearbeitet haben.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Kirunavaara:

Mir war das in dem Maße überhaupt nicht bewußt. Aber es erklärt sehr gut, warum mir in Schweden nirgends solche Querköppe begegnen, die gegen alle staatlichen Maßnahmen rebellieren, und seien sie noch so sinnvoll.

Hm, der erste, geschlossene Thread ist ja ziemlich lang. Vielleicht schaust Du mal an dessen Anfang. Nahezu alle, die hier die beruehmte "Eigenverantwortung" und Freiwilligkeit beschwoeren, bezweifeln dort entweder, dass von Covid19 eine groessere Gefahr ausgeht als von eine Influenza, haben abwegige Thesen ueber Ursachen und Verbreitung, zweifeln nahezu jede Vorsichtsmassnahme an, nannten oder nennen Drosten einen Ahnungslosen, oder sind Fatalisten, die diese Haltung auch von anderen erwarten.  

Mein Vertrauen, dass ohne staatlicht Massnahmen, sich diese Menschen vernuenftig verhalten, ist eher sehr gering. Zumal einige davon auch schon mehrfach voellig uneinsichtig auf offensichtliche eigene Fehler reagiert haben. 

Bearbeitet von MatthiasM
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Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb didomat:

Und genau dazu ist er seit Monaten nicht in der Lage.

Das erlebe ich völlig anders. Ich empfinde weder Panik noch unangemessene Angst. In meinem privaten und beruflichen Umfeld habe ich ebenfalls noch keine Panik oder unangemessene Angst im Zusammenhang mit einer möglichen Infektion mit SARS-CoV-2 erlebt. 

Ich sehe das Problem bei den Leuten. Ein Teil meiner beruflichen Aufgaben lässt sich mit Erwachsenenbildung umschreiben. Es ist immer wieder erstaunlich, wie unterschiedlich eine gleichzeitig verkündete Information bei den Leuten ankommt und was sie daraus machen. 

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Geschrieben
vor 38 Minuten schrieb didomat:

Und während ich das schreibe frage ich mich: und das ist tatsächlich eine Geschichte aus der Bundesrepublik Deutschland?

Offenbar, aber was willst Du damit sagen? Der Staat kann auch blöd sein, ganz gewiss, das würde ich nie bestreiten. Ansonsten frage ich mich, warum dem Schiffmann nicht die Approbation entzogen wird. Ich halte ihn für einen verantwortungslosen Quacksalber.

fl.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Auto nom:

Das erlebe ich völlig anders. Ich empfinde weder Panik noch unangemessene Angst. In meinem privaten und beruflichen Umfeld habe ich ebenfalls noch keine Panik oder unangemessene Angst im Zusammenhang mit einer möglichen Infektion mit SARS-CoV-2 erlebt. 

Ich sehe das Problem bei den Leuten. Ein Teil meiner beruflichen Aufgaben lässt sich mit Erwachsenenbildung umschreiben. Es ist immer wieder erstaunlich, wie unterschiedlich eine gleichzeitig verkündete Information bei den Leuten ankommt und was sie daraus machen. 

Dito. Fast exakt so sind meine Erfahrungen. Ich kenne eine einzige Person, die vergleichsweise panisch reagiert. Eine einzige. 

fl.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb MatthiasM:

Mein Vertrauen, dass ohne staatlicht Massnahmen, sich diese Menschen vernuenftig verhalten ist eher sehr gering.

Und du gibst höchstselbst ein gutes Beispiel ab. Das schreibt dein Bundesland:

Zitat

Jeder Kontakt mit anderen erhöht das Risiko, sich anzustecken! ... Deshalb: Bitte reduzieren Sie die Kontakte auf ein absolut nötige Minimum.

Und du bist tatsächlich der Ansicht, daß ein Treffen von mehreren Sportsfreunde-Familien in deinem Garten dieser Aufforderung und den Appellen der Kanzlerin gerecht wird? Auch wenn es, im Gegensatz zu anderen Bundesländern, in Hessen möglicherweise nicht explizit verboten sein sollte? Du, der du permanent andere geißelst, daß sie die Sache nach ihrem Gusto auslegen oder unterlaufen? Der du beispielsweise @bx-basis , der einfach Weihnachten en famille verbringen will und darauf pfeift, wie dann die Verordnungslage sein wird, lächelnd mit dem Bußenhöchstsatz winkst?

Versteh mich nicht falsch: ich hab überhaupt nix gegen dein Gartenhappening inklusive Lagerfeuer um das sich alle kuscheln (besonders die Jugendlichen aus den ach so infektionsfreien Schulen...). Ich finde es im Gegenteil richtig, dem Verordnungswahn verantwortungsvoll die Stirn zu bieten. Nur: billige das bitte auch anderen zu!

Bearbeitet von didomat
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Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb fluxus:

Dito. Fast exakt so sind meine Erfahrungen. Ich kenne eine einzige Person, die vergleichsweise panisch reagiert. Eine einzige. 

fl.

Ich teile diese Erfahrung auch. Ich kenne einige die, fuer mein Empfinden, eher uebervorsichtig sind, andere die eher etwas sehr locker sind, aber klaglos die gesetzlichen Vorgaben einhalten. 

Ich kann den Vorwurf der Panikmache auch, bis auf das bizarre Papier das so gerne zitiert wird, das aber fuer mich keine sichtbare Folgen hatte, nicht nachvollziehen. In den Medien werden die Massnahmen ausfuehrlich begruendet, es gibt alternative Meinungen, bis zur Ablehnung, dazu. 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb fluxus:

Ansonsten frage ich mich, warum dem Schiffmann nicht die Approbation entzogen wird. Ich halte ihn für einen verantwortungslosen Quacksalber.

Ich habe keine Ahnung von Schiffmann. (Ich kenne auch die Kriterien nicht, nach denen eine Approbation entzogen werden kann.) Ich interessiere mich nicht wirklich für die Bizarren und weide mich auch nicht an denen; die beweisen nix. Die sind eine allzu willkommene, den Blick verkleisternde Ablenkung. Mir sind auch die Querdenker insgesamt suspekt. Aber: die sind auch schlicht zu einem Sammelbecken geworden. Ich erinnere mich an eine DLF-Repotage von vor ein paar Wochen über eine Demo in Stuttgart, da kamen einige Leute zu Wort, die da demonstrierten weil ihnen die Maskierung ihrer Kinder in der Schule zuwider war. Dafür würde ich auch auf die Straße gehen - hätte ich schulpflichtige Kinder.

Mich einer Querdenker-Demonstration anzuschließen habe ich nach wie vor Vorbehalte: die Tatsache, daß da auch viele "normale" Leute aus den unterschiedlichsten und m.E. berechtigten Gründen sind wiegt das andere Vokabular für mich nicht auf: Coronadiktatur, die vermeintlich Verantwortlichen in Sträflingskleidung etc. >> unterirdisch. Aber: 45.000 sind natürlich ne Hausnummer.

Ich bin auch nicht sonderlich demonstrationsaffin - wenn man Ende September / Anfang Oktober 1989 in Leipzig (ich war damals da zu Hause) demonstriert hat - und das zum ersten Mal im Leben - verdirbt einen das letztlich auch gründlich für die "normalen" Demonstrationen. (Deshalb kann ich auch nachvollziehen, daß die Rede davon war, Leipzig am Samstag wäre eine Art Reenactment gewesen - rein visuell via livestream hatte es durchaus was davon).

Einer Demonstration von Alarmstufe Rot oder Theater-/ Museums- / Kino- / Musikleuten würde ich mich mittlerweile umstandslos anschließen. Und hoffe, daß sowas bald in meiner Nähe stattfindet. Oder, noch besser: daß es nicht stattfindet - weil die wieder musizieren / spielen / projizieren können!

Bearbeitet von didomat
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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Auto nom:

Ich sehe das Problem bei den Leuten. Ein Teil meiner beruflichen Aufgaben lässt sich mit Erwachsenenbildung umschreiben. Es ist immer wieder erstaunlich, wie unterschiedlich eine gleichzeitig verkündete Information bei den Leuten ankommt und was sie daraus machen. 

Bitte konkrete Beispiele. Denn: die Wahrheit ist auf'm Platz.

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb didomat:

Bitte konkrete Beispiele. Denn: die Wahrheit ist auf'm Platz.

Meine Tätigkeiten unterliegen der Schweigepflicht. 

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Auto nom:

Meine Tätigkeiten unterliegen der Schweigepflicht. 

Dann halt erfundene Beispiele, die sich nah am tatsächlichen Geschehen orientieren, aufgrunde der Fiktionalität aber nicht mit der Schweigepflicht kollidieren.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden schrieb didomat:

 

Ist doch ziemlich offensichtlich: @jozzo_ führt hier die Kategorie des Influenzaverharmlosers / Virusgrippefolgenleugners ein.

Ich führ gar nix ein, denn:

Wen immer man als Coronaleugner bezeichnet...die machen genau das was wir alle inkl. Politiker und Drosten früher immer gemacht haben.

Wir haben von Kindesbeinen an Hände geschüttelt, keine Masken getragen, Bussi beim Begrüßen gegeben etc.

Obwohl wir Virenträger waren. Schon immer.

Nein, nicht Covid19, das gabs ja noch nicht, sondern Grippe, Hepatitis, diverse andere Viren der Coronagruppe, krebserzeugende Viren etc.

Alle das haben wir ignoriert und nun kam ein weiteres Virus dazu: Covid 19.

Und das ist weder harmloser noch gefährlicher als andere Viren, sondern trifft bloß auf Menschen die das Virus nicht kennen.

Eingeschleppte Krankheiten sind der größte Killer isoliert lebender Völker. Sie haben durch ihre Abgeschiedenheit keine Möglichkeit, Immunität gegen Viren wie Grippe, Masern etc. zu entwickeln, mit denen andere Bevölkerungsgruppen seit Jahrhunderten in Kontakt sind. Und diese Leute haben auch keine Ärzte die etwas dagegen tun können.

Wir alle sind nun in dieser Lage der isoliert lebenden Völker. Ärzte sind ratlos, Medikamente gibts nicht, Impfung gibts nicht.

Deswegen steht auch in Wikipedia folgendes:

Zitat

Entscheidend für den Erfolg der Spanier waren dabei ihre überlegene Waffentechnik, die Anfälligkeit der indigenen Bevölkerung für die von den Eroberern eingeschleppten Krankheiten, insbesondere Pocken, Masern und Grippe, die dort vorher unbekannt waren, und die Ausnutzung innen- und außenpolitischer Schwachpunkte des aztekischen Reiches.

Wir alle sind momentan die Azteken.

Pocken, Masern und Grippe waren das damalige Covid 19, sie trafen auf eine Bevölkerung die daran sterben mußte weil Ihre Körper das nicht kannten.

Nicht umsonst sprachen viele von einer Herdenimmunität.

Wenn die erreicht wäre ist das Virus nicht anders geworden, sondern wir.

Und wir werden wieder Hände schütteln, keine Masken tragen, Bussi beim Begrüßen geben etc.

Also alle wie die Coronaleugner sein und es wird uns niemand vorwerfen.

 

 

 

Bearbeitet von jozzo_
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Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Steinkult:

Ebby Zutt - was lief bei dir im Alter falsch? Deine Kindheit scheint glücklich gewesen zu sein.

Du bist so peinlich!

Ach, weißt du, ich seh es als wichtig, hier nicht nur bierernst verbissen die Viren hin und her zu schleudern. Möglich, dass der Humor in Citroenistenkreisen ähnlich verteilt ist, wie in der deutschen Bevölkerung. Meine polnischen Freunde beschreiben Deutsche ( verkürzt) so:

pünktlich, fleißig ( naja...), sparsam, humorlos.

Zwei deutsche Beispiele dazu:

 

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Steinkult:

Ebby Zutt - was lief bei dir im Alter falsch? Deine Kindheit scheint glücklich gewesen zu sein.

Du bist so peinlich!

Nix zum Thema. Stattdessen Diskussionsteilnehmer beschimpft.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Juergen_:

Nix zum Thema. Stattdessen Diskussionsteilnehmer beschimpft.

Beschimpft fühle ich mich nicht, ich war ( nach 3 Jahren Leben und Arbeiten in Köln) der Meinung, der gemeine Rheinländer verfüge über ausreichend Humor um den Witz mit den Sumpfdrachen zu verstehen.

Ich stelle fest, nicht nur der gemeine Nordhessen ist humorfern. (Zum Glück bin ich kein Eingeborener...)

Geschrieben

Tokio hat 240 Neuinfektionen pro Tag, was dort als dramatisch angesehen wird. 30 Millionen Einwohner…
Mein Schwager lebt dort und hat gestern berichtet, dass dort jeder überall die Maske trägt. Es ist keine Vorschrift, es gibt auch sonst keine Ge- und Verbote. Restaurants und Bars haben geöffnet, die Menschen sitzen sich mit Maske gegenüber, die nur zur Nahrungsaufnahme abgenommen wird.

Auch Konzerte, Theater und Filmvorführungen finden normal statt.

Europa gilt dort insgesamt als Risikogebiet. Es wird dort nicht verstanden, warum die Menschen hier ohne Maske Joggen, auf dem Markt einkaufen, in belebten Einkaufsstraßen rumlaufen.

Hier gibt es Nachrichten wie: "Zwei Grundschülerinnen aus dem Landkreis Starnberg und ihr Vater hatten per Eilverfahren versucht, die Maskenpflicht zu kippen." Was soll das? Warum machen wir es nicht den Ländern nach, die sich seit vielen Jahrzehnten mit Seuchen auskennen?

Wie wäre das hier: Alle tragen die Maske, sobald sie aus dem Haus gehen. Fertig. Würden wir das überleben? Oder wäre das so ein Eingriff in unsere Grundrechte, dass wir eher den Gastronomen und Kulturschaffenden ihre Existenz rauben, indem wir so weitermachen wie bisher? 

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Geschrieben

Wie hat die Menschheit bloss die letzten paar Jahrtausende ohne Masken überlebt...

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Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb MatthiasM:

Nahezu alle, die hier die beruehmte "Eigenverantwortung" und Freiwilligkeit beschwoeren, bezweifeln dort entweder, dass von Covid19 eine groessere Gefahr ausgeht als von eine Influenza, haben abwegige Thesen ueber Ursachen und Verbreitung, zweifeln nahezu jede Vorsichtsmassnahme an, nannten oder nennen Drosten einen Ahnungslosen, oder sind Fatalisten, die diese Haltung auch von anderen erwarten.

Ich glaube, Du verwechselst da etwas. Muß ich mich mit all dem von Dir genannten gemein machen, nur weil ich einen Unterschied in der Kommunikation der Staaten in Zusammenhang bringe mit den unterschiedlichen Reaktionen in der jeweiligen Bevölkerung? Komplette Eigenverantwortung und Freiwilligkeit halte ich genau wie Du für gefährlich, weil das immer diejenigen ausklammert, welche entweder nicht wohlhabend genug oder aus anderen Gründen keine Möglichkeit haben, für ausreichenden Schutz zu sorgen. Deshalb gibt es ja auch in Schweden Corona-Regeln, die von den deutschen gar nicht so weit entfernt sind.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb JörgTe:

Europa gilt dort insgesamt als Risikogebiet. Es wird dort nicht verstanden, warum die Menschen hier ohne Maske Joggen,....

Bei der Besiedlungsdichte von Tokio ist das vielleicht sinnvoll. Wenn ich hier aus dem Haus, zum "Joggen"  gehe (!), treffe ich normalerweise ein bis zwei Leuten in der Stunde, die mir schon ohne Vorsichtsmassnahme selten naeher als 5m kommen. Das Ansteckungsrisiko im Freien ist mal mit dem Faktor 20 geringer als in Raeumen angegeben worden. Umgerechnet bedeutet dieses, das man bei 1,5m Abstand im Freien mindestens 4m in geschlossen Raeumen einhalten muesste. In der Praxis ist es aber meist umgekehrt. Das verstehen aber nicht alle :).

Ich denke die weiteren Beispiel sind sicherlich angemessen, aber generell nach verlassen des Hauses Maske zu tragen halte ich nur in sehr dicht besiedelten Gegenden fuer effizient.

 

Geschrieben

Könnte sinngemäß gelten:

Straßenverkehrs-Ordnung (StVO)
§ 1 Grundregeln

(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.
(2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.
 
ersetze Straßenverkehr durch öffentliches Leben.
 
Allerdings funktioniert’s auch auf der Straße leider nicht wirklich, 2 m Abstand bei 200 km/h sind für manche auch kein Risiko

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