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Er ist wieder da: Corona - Bier, Auto oder Virus?


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Geschrieben

Bei mir liegt die Schallplatte. Hat meinen Sohn immer wahnsinnig beeindruckt.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Frank M:

Hendrik Streeck wird zum Mitglied des Beraterteams von Lauterbach.

Insgesamt wird es breiter aufgestellt.

Ich finde das ein gutes Signal und überfällig.

Ich tue mich schwer damit, Covid zu politisieren.

Weder wäre Covid weniger schlimm, wenn Lauterbach nicht Gesundheitsminister geworden wäre, noch wird das weniger schlimm, wenn man diesen oder jenen Menschen, fachlich so oder anders gebildet, um seine Meinung fragt.

Das Virus hat noch nicht mal einen Stoffwechsel. Es könnte sich nicht einmal überlegen, wie es darauf reagiert, wenn es das überhaupt wollen könnte.

Der Pandemie ist völlig egal, was die Politik macht. Sie folgt in jedem Fall, und völlig willenlos, weil es da einfach nichts gibt, was wollen könnte, ihren eigenen Gesetzmässigkeiten.

Das Unglaubliche daran, dem ich je länger je mehr absolut verständnislos gegenüberstehe ist, dass die Gesetze, denen so eine Pandemie folgt, längst gut bekannt sind. Besser als je zuvor in der Menschheitsgeschichte, und dann geht man hin, und ignoriert dieses Wissen, mit dem Hinweis auf Grundrechte; in völliger Ignoranz der Tatsache, dass jeder andere Mensch, auch die, die sich so gut es geht vernünftig verhalten, auch Grundrechte hat, die nicht von geringerem Rang sind als die derer, die einfach nicht vernünftig sein wollen, weil sie das für ihr unantastbares und über allem anderen stehendes Recht haltenl.

Eine Kette ist immer so stark wie ihr schwächstes Glied. Dass das aber heisst, dass sich eine demokratische Gesellschaft stehts nach der Ansicht derer zu richten habe, die am wenigsten Vernunft an den Tag legen, und am allerwenigsten dazulernen mögen, das hat mich erst diese Pandemie gelehrt.

Ich hätte wahrlich selbst die stursten und dümmsten meiner Mitmenschen für flexibler gehalten. - Vor der Pandemie.

Wenn ich daraus etwas lerne, dann, dass nicht alle Menschen grundsätzlich gut sind. Ja dass nicht einmal alle Menschen logischem Denken zugänglich sind. Wenn ich daraus etwas lerne, dann dass rund ein Drittel der Menschen ausser egoistisch lange, sehr, sehr lange, gar nichts mehr anderes sind, und vor der Denkbereitschaft noch dutzende anderer Punkte vorher kommen, nach diesem gigantischen Abstand, der auf den Egoismus folgt.

Wer meint, die Erkenntnis würde ich nach der Pandemie wieder vergessen, und zu gehabter gutmütiger, unvoreingenommener Offenheit und optimistischem Menschenbild zurückkehren, der irrt.

Künftig, und lange über diese Pandemie hinaus, werde ich viel eher und konsequenter auf Abstand gehen, wenn mir andere unvernünftig, zu stur oder zu asozial erscheinen. Den Scheiss werd ich mir nicht mehr bieten lassen. Spätestens da, wo Argumente rational nicht mehr nachvollziehbar sind, werd ich dann ganz schnell und nachhaltig weg sein, und notfalls unmissverständliche Worte finden, um diesen meinen Wunsch dann auch konsequent durchzusetzen.

Wie sich eine Pandemie verhält, ist kein verhandelbarer Gegenstand. Wie die Lage in den Krankenhäusern ist, ist keine Frage demokratischer Aushandlungsprozesse. Wenn voll ist, ist da voll, und dann wird auch nicht darüber debattiert, ob die seit Jahrhunderten anerkannten Gesetze der Mathematik weiter gelten oder nicht.

Wenn die Impfquote knapp unter 70% liegt, und der Leiter der Intensivmedizin am Zürcher Unispital sagt, dass er 83 oder mehr Prozent ungeimpfte auf seiner IPS hat, dann muss mir auch keiner in Frage stellen wollen, ob die Impfung wirke oder nicht.

Wenn die Kliniken in CH schon längst stille Triage haben, und es in D nicht viel besser aussieht, dann sehe ich auch nicht mehr ein, was ein angeblich verständnisorientierter Ansatz wie ihn ein @Steinkult zu vertreten vorgibt (ich nehme ihm den immer noch nicht ab; er hat da im ersten und der ersten Hälfte des zweiten Pandemiejahres zu genüsslich als Spaltpilz gewirkt. Was er jetzt macht, kann auch einfach das Gleiche eine Nummer subtiler sein) bringen soll. Wenn ich ungeimpften Egoisten mit absolut haarsträubender Unlogik und unglaublich viel faktenwidrigem Unwissen, was sie sich auf aber auch ja gar keinen Fall nehmen lassen, mit Verständnis begegne, dann bleiben sie ja dennoch bei ihrer glaubensbasierten Esoterik qualifizierten Unwissens, hören nicht auf zu missionieren, lassen sich so wenig impfen wie bisher, und lassen sich im Krankheitsfall genauso auf der IPS durchschleppen auf Kosten aller, also auch der überwiegenden Mehrheit, die der Vernunft rechtzeitig zugänglich war, wie wenn ich ihnen geradewegs mein begründetes Unverständnis entgegen haue.

Auch wenn ich denen mit Verständnis entgegentrete, fühlen die sich ja nicht weniger in einer Diktatur und faseln dann davon. Folglich sind die ja dann auch nicht veranlasst, sich kompromissbereiter zu geben. Diktatur ist schliesslich Diktatur, da leistet man gefälligst Widerstand.

Die simple Tatsache, dass die Gesetze der Physik und Biochemie nicht auf demokratischem Wege verhandelbar sind, geht und geht denen nicht in den Kopf, und wenn es nicht anders geht, greifen die in ihrer wahrlich unbegrenzten Dummheit auch zu den Waffen, bloss um nichts dazu lernen zu müssen.

Das friedlichste was ich solchen Leuten anbieten kann, ist der letzte Prioritätsrang im Fall einer Triage und mein Schweigen. Dass ich solchen Leuten je nochmal viel Gutes zutrauen werde, werden die nicht mehr erleben.

Mir treten diese Menschen schliesslich auch nicht mit Verständnis entgegen, und vielmehr als Fäkalsprache fällt denen im direkten Gespräch nicht ein. Gut, dann kommen die eben in die entsprechende Schublade, und sind nicht die, welche entscheiden, ob und wann ich die da wieder raus lasse.

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Geschrieben

Oh, wie sehr Du mir da aus der Seele sprichst! Danke!!!

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vor 7 Stunden schrieb AX furio:

Für die volle "Breite" fehlt jetzt nur noch

Eher in die Tiefe, Abgründe und so.

Bearbeitet von Auto nom
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Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb bluedog:

Wer meint, die Erkenntnis würde ich nach der Pandemie wieder vergessen, und zu gehabter gutmütiger, unvoreingenommener Offenheit und optimistischem Menschenbild zurückkehren, der irrt.

Und so tragen die radikalen Impfgegner tatsächlich zu einer radikaleren Haltung von Impfbefürwortern bei.
Mich langweilt es einfach nur noch, immer wieder den gleichen Mist zu lesen.
Überlassen wird ihnen aber das Feld?
Ist dann der ACC eine „verschworene Impfgegnergemeinschaft?“
Mich verband mit der Marke lange Jahre nicht nur die HP und die Vorzüge die wir alle kennen.
Mich verband damit der Gedanke, die Fahrer älterer Modelle seien weltoffen, zugewandt, freundlich und lebensfroh.
Nun ja, das kann dann wohl so nicht stehenbleiben.    Schade

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Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Higgins*:

Wer sich aus Angst einzig und alleine auf eine mit milliardenschweren Profiten verbundene, unzureichend getestete medizinische Behandlung verlässt, wird enttäuscht werden.

Es geht einzig und allein um Profit und nichts sonst. Wenn er groß genug ist, wird auch Totalverlust in Kauf genommen. Menschenleben spielen nur insofern eine Rolle wie man Geld mit ihnen machen kann. Ansonsten zählen sie nicht... taten sie noch nie.

 

 

vor 17 Stunden schrieb JörgTe:

Es geht einzig und allein um den Profit der Juden und nichts sonst.

 So viel Zeit muss sein.

Was das Judentum mit dieser von Higgins aufgebrachten Theorie zu tun hat, bzw. die Mär der jüdischen Weltverschwörung, der wird hier fündig.
All die achgut.de tichy.de rubikon.de nachdenkseiten.de werden aufgeführt und tragen oft rechtsradikale Handschriften.

https://www.bicsa.org/allgemein/antisemitismus-im-zeitalter-von-corona-bicsa-working-paper-januar-2021-jubilaeum-10-jahre-bicsa/#_Toc63009053

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Geschrieben
3 hours ago, Ebby Zutt said:

Mich verband damit der Gedanke, die Fahrer älterer Modelle seien weltoffen, zugewandt, freundlich und lebensfroh.

Hmmm, so weit es mich betrifft stimmt das absolut. ....und ja, mich langweilt es auch zusehends ständig von der ach so gefährlichen Pandemie zu lesen.

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Geschrieben

Naja, wenn man den Frühling seines Lebens hinter sich hat, muss man die Seuche nicht unbedingt ausprobieren, das geht schnell nach hinten los. Und selbst wenn man jünger ist, kann man sich nicht 100% sicher sein, welche Karte man zieht.

Für meine Weihnachts- und Silvestertouren bestelle ich mir jedenfalls eine handvoll Tests. Letztes Jahr haben wir uns in unserer "illegalen" Familienzusammenkunft auch alle getestet. Meine Eltern (ü60 und ü80) wollen sich nicht impfen lassen. Wär mir persönlich zu heiß wenn ich in dem Alter noch länger leben wollen würde, selbst wenn man sich so gut es geht isoliert.

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Geschrieben

Wir waren auch anfangs skeptisch ob wir den Sohn impfen lassen. 
Er müßte auch nicht zwingend, da er keine Vorerkrankungen hat.

Bleibt das Risiko für die Großeltern.

Letztens platzte es aus ihm heraus.

Wann er sich denn auch Impfen lassen kann? 
Er hat keine Lust mehr auf den ganzen Scheiß und hat Angst Oma & Opa , oder uns anzustecken. 
 

Somit ist die Frage endgültig geklärt.

 

 

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Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb JörgTe:

Ich habe den Scheiß von Higgins nur konsequent zu Ende gebracht.

Okay,hatte ich so nicht gesehen,sorry.Mein Fehler.

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Geschrieben

@schwinge genau das ist doch der Punkt, 100%ige Sicherheit gibt es nicht, niemals und nirgendwo, was bleibt ist Risikoabwägung und Risikominimierung ....und wie weit man das treibt hat gefälligst jedes Individuum individuell zu entscheiden ...in jeder Lebenslage!

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Manson:

@schwinge genau das ist doch der Punkt, 100%ige Sicherheit gibt es nicht, niemals und nirgendwo, was bleibt ist Risikoabwägung und Risikominimierung ....und wie weit man das treibt hat gefälligst jedes Individuum individuell zu entscheiden ...in jeder Lebenslage!

Nicht unter pandemischen Bedingungen - aber deren Existenz streitest Du ja ab…

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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Manson:

hat gefälligst jedes Individuum individuell zu entscheiden ...in jeder Lebenslage

Das Haut so nicht hin; der alte Kant hat schon gewusst:

Was du nicht willst, das dir einer tut, das tu auch nicht mit deiner Schwester*
Mensch ist ein soziales Tier, so mit Familie, Peergroup, die Meisten als Lohnabhängige Mietsklaven in Rudeln eingebunden. Da kann ( und will) nicht jede(r) sich isolieren. Und ein paar Regeln braucht’s ja schon (Rechtsverkehr zB).

*Otto in Anlehnung

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Manson:

.und wie weit man das treibt hat gefälligst jedes Individuum individuell zu entscheiden

Ja, wenn man soziales Miteinander und Gesellschaft an sich scheiße findet, wenn einem alle anderem ziemlich wumpe sind und man sich kurz vor Gott in der universalen Hierarchie sieht. Und die Bedeutung von Verantwortung sollte einem auch ziemlich fremd sein.

Dann, ja dann würde ich an einem richtig schlechtem Tag vielleicht sogar ein  bisschen darüber nachdenken, ob da was dran sein könnte.

Ich glaube aber eher nicht.

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Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Und so tragen die radikalen Impfgegner tatsächlich zu einer radikaleren Haltung von Impfbefürwortern bei.

Obs radikal ist, sich nach den Erfahrungen zu richten, die einem das Leben bietet, und sein Menschenbild halt auch mal zu ändern, wenn es sich absolut aufdrängt?

Es lässt sich eben nicht mehr am Bild eines grundsätzlich guten, und zumindest in der Regel vernünftig handelnden und denkenden Menschen festhalten, wenn man feststellen muss, dass sich ein Drittel der Menschen lieber ins Irrationale und geradezu absurden Relativismus flüchtet, statt auch nur mal drüber nachzudenken, ob eine rationale Herangehensweise nicht doch letztlich vorteilhafter wäre. Da ist ein Drittel der Gesellschaft bereit, alle Grundprinzipien der Wissenschaft, Philosophie und Ethik nebst der Logik und sowas klarem wie der Mathematik, in Bausch und Bogen zu verneinen, bloss um an der eigenen Position festzuhalten.

Und dann soll ich weiterhin glauben, Menschen seien grundsätzlich vernünftig, verständig, würden zumindest versuchen, einigermassen rational oder doch zumindest nachvollziehbar zu handeln?

Dieses durch und durch positive, optimistische Weltbild weiterzutragen, das wäre unter diesen Umständen radikal.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb bluedog:

Es lässt sich eben nicht mehr am Bild eines grundsätzlich guten, und zumindest in der Regel vernünftig handelnden und denkenden Menschen festhalten

Die Erde ist die Hölle eines anderen Planeten.

Grüße
Andreas

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Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb bluedog:

Ich tue mich schwer damit, Covid zu politisieren.

...

Der Pandemie ist völlig egal, was die Politik macht. Sie folgt in jedem Fall, und völlig willenlos, weil es da einfach nichts gibt, was wollen könnte, ihren eigenen Gesetzmässigkeiten.

Die Covid-Pandemie ist doch von Politik gar nicht trennen, denn sie erfordert weltweit politisches Handeln. Und auf welche Art und Weise politisch gehandelt wird, ist mir nicht egal. Ich schaue sehr genau hin, wenn es um Maßnahmen geht, die die Pandemie kleiner halten sollen. Covid bedeutet insofern Politisierung pur - es sei denn, Du hättest eine andere Vorstellung von Politisierung, die sich mir nicht erschließt.

Falls Du aber politische Instrumentalisierung meinst: Sicher, pandemisches Geschehen sollte niemand instrumentalisieren und für seine eigenen politischen Ziele unabhängig von der Pandemie ausnutzen. Das wäre schamloses Tun, wie z. B. Grundrechte einschränken, weil einem die Grundrechte zu freiheitlich sind, um ein fieses Beispiel zu nennen. 

vor 35 Minuten schrieb bluedog:

Da ist ein Drittel der Gesellschaft bereit, alle Grundprinzipien der Wissenschaft, Philosophie und Ethik nebst der Logik und sowas klarem wie der Mathematik, in Bausch und Bogen zu verneinen, bloss um an der eigenen Position festzuhalten.

Und dann soll ich weiterhin glauben, Menschen seien grundsätzlich vernünftig, verständig, würden zumindest versuchen, einigermassen rational oder doch zumindest nachvollziehbar zu handeln?

Derartiger Kulturpessimismus bleibt mir auch angesichts der Pandemie fremd. Die Menschheitsgeschichte ist voller Irrsinn und Verbrechen, da geb ich doch jetzt nicht wegen eines exponentiell wütenden Virus meine philanthropische Grundhaltung und meine humanistischen Überzeugungen auf.

vor 38 Minuten schrieb bluedog:

Dieses durch und durch positive, optimistische Weltbild weiterzutragen, das wäre unter diesen Umständen radikal.

Ja, dann bin ich radikal.

fl. 

 

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Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb fluxus:

Ja, dann bin ich radikal.

Das spricht für Dich.

Ich zweifle weniger am Philantropismus selber, als daran, ober die Menschheit als ganzes den verdient.

Wer sich derartig von jeder zivilisatorischen Errungenschaft abkoppelt, wie es die tun, die so weit gehen, Mathematik, Statistik, Biochemie, Physik und noch ein paar andere Grundlagen des Verständnisses, wie die Welt funktioniert, für eine schlicht nicht (anders) aufrecht zu erhaltende und deshalb falsche Überzeugung zu verneinen, sollte vielleicht einfach nicht mehr als zivilisiert angesehen werden.

Gegenwärtig trifft das auf mehr als nur ein paar radikale zu, und das wiederum ist, zumal nach zwei Jahren noch immer präsent und offenbar nicht auf dem Rückzug, schon langsam geeignet, mich zweifeln zu lassen, ob (solche) Menschen nicht auch konsequenterweise, wo sie doch nach und nach so gut wie alle humanistischen Errungenschaften ablehnen, vom Humanismus und damit verbundener positiver Grundwahrnehmung ausgenommen werden müssten.

Fängt ja schon dabei an, dass die was von Diktatur plärren, während sie dafür in einer echten Diktatur schlicht erschossen würden, oder sonstwie zum Verschwinden kämen. Kann jemand, der einer demokratischen, liberalen Gesellschaft Diktatur vorwirft, überhaupt als genügend urteilsfähig gelten, um an der ja aus der jeweiligen Eigenperspektive in Abrede gestellten Demokratie teilzuhaben?

Demokratie setzt doch mündige, grundsätzlich vernünftige Bürger voraus. Während solche Menschen ja gerade nichts anderes zeigen, als Realitätsverlust.

Geschrieben (bearbeitet)

So sieht’s aus

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Bearbeitet von Ebby Zutt
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Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb bluedog:

Demokratie setzt doch mündige, grundsätzlich vernünftige Bürger voraus. Während solche Menschen ja gerade nichts anderes zeigen, als Realitätsverlust.

Ja sicher, es sind Ver(w)irrte, die sich leider oft genug in eine bizarre Parallelwelt begeben haben. Aber um sinngemäß Kant zu bemühen: Aufklärung bedeutet den Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit.

Der Ausgang ist auf Jahrhunderte angelegt, fürchte ich, aber er ist noch offen. 

fl.

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Geschrieben
vor 48 Minuten schrieb fluxus:

Ja, dann bin ich radikal.

Na also, geht doch. 😄

Leider ist kaum jemand auf so zivilisierte Weise radikal wie du. Wir brauchen mehr fluxus ...

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Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb fluxus:

Der Ausgang ist auf Jahrhunderte angelegt, fürchte ich, aber er ist noch offen. 

Gesellschaftliche Realität ist nicht naturgegeben sondern kann verändert werden. Das gilt in alle Richtungen und wird nie aufhören.

Wissenschaftliche Realität ist naturgegeben und kann allenfalls geleugnet werden. Das geht nur in eine Richtung, wird aber wohl auch nie aufhören.

Also einfach immer am Ball bleiben, weil: nach dem Spiel ist vor dem Spiel.

Let's go, fluxus 🙂

 

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Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Ebby Zutt:

.... weltoffen, zugewandt, freundlich und lebensfroh.

.... "weltoffen", "zugewandt" .... sind das nicht solche ideologischen Politiker-Phrasen, die in den letzten Jahren immer mehr gekommen sind? Oder gibts dafür eine Definition? Wenn ich das mal wörtlich nehme, dann also auch gegenüber Nazis, Linksradikalen, Islamisten, Impfgegnern...etc - ? Die gehören ja auch zu dieser Welt. Oder sind diese davon ausgenommen?

Ich persönlich bin ganz sicher nicht allem zugewandt und offen, was diese Welt zu bieten hat und ich bin auch nicht zu allen freundlich.😬

Warum sollte ich auch zu denjenigen freundlich sein, die meine westliche Weltanschauung und Lebensweise in Frage stellen und die mir - sofern sie die Macht hätten - ihre Lebensweise aufzwängen würden? Die Welt ist groß genug. Letztere können der westlichen Welt gerne fern bleiben...

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb AndreasRS:

Die Erde ist die Hölle eines anderen Planeten.

Grüße
Andreas

Die Erde ist ein Strafplanet.

 

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