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Er ist wieder da: Corona - Bier, Auto oder Virus?


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Geschrieben

Ich finde es durchaus legitim die Notwendigkeit so einer Reise zu hinterfragen, denn für viele ist Urlaub=Party und ob das im Moment tatsächlich notwendig ist darf man hinterfragen.

Nicht daß ich glauben würde daß wegen dieser Reisen irgendwann unser Gesundheitswesen an COVID kollabiert, aber es treibt natürlich die Inzidenz nach oben was zu immer irrsinnigeren Maßnahmen führt.

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 28 Minuten schrieb Manson:

Solche Anregungen Urlaubsreisen zu unterlassen oder zu unterbinden, kann eigentlich nur von Leuten kommen, die Urlaub nur als kollektiven Airbusflug zu irgendwelchen Orten kennen wo man sich dann wiederum kollektiv die Birne zukippen kann. Traurig sowas!

...Vorurteil      nicht objektive, meist von feindseligen Gefühlen bestimmte Meinung, die sich jemand ohne Prüfung der Tatsachen voreilig, im Voraus über jemanden, etwas gebildet hat.

 

Das beschriebene Klientel gibt diese Anregung sicher nicht raus.

Bearbeitet von soleil
Geschrieben
31 minutes ago, soleil said:

...Vorurteil

sag ich doch, Vorurteil! Ist aber auch kein Wunder wenn man Urlaub in diesem Land mit Ballermann und Apres-Ski assoziiert denn darüber wird ja primär berichtet.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Manson:

Die bösen, bösen Urlaubsreisen. Wenn ich verreise hab ich weniger Kontakte als zu Hause denn ich verreise primär um mir die Welt anzuschauen. Solche Anregungen Urlaubsreisen zu unterlassen oder zu unterbinden, kann eigentlich nur von Leuten kommen, die Urlaub nur als kollektiven Airbusflug zu irgendwelchen Orten kennen wo man sich dann wiederum kollektiv die Birne zukippen kann. Traurig sowas!

Vor allem ist dieser Beitrag traurig und eindimensional, aber was soll's.

vor 1 Stunde schrieb bx-basis:

@M. Ferchaud Ja, man kann sich Urlaubsreisen sicher verkneifen. Aber wir sind sehr bewußt über Weihnachten in den Urlaub gefahren. Nach einem Jahr mit sehr vielen persönlichen Schicksalsschlägen in sehr kurzer Abfolge haben wir für uns abgewogen dass es notwendig ist diese Reise zu machen. Wir waren zu zweit unterwegs und hatten ein Ferienapartment mit Selbstversorgung. Heiligabend fand am Nordstrand von Skagen bei -2°C und Windstärke 8 statt - auch da war die Anzahl der Kontakte durchaus überschaubar, außer uns war da weit und breit absolut niemand. Wir waren in den 5 Tagen kaum unter Leuten sondern überwiegend unter uns, was natürlich auch der Tatsache geschuldet war dass Museen etc. in Dänemark kurz vor Weihnachten geschlossen wurden. Ich denke nicht dass wir dadurch irgendjemanden übermäßig gefährdet haben, dafür hat es uns physisch wie psychisch sehr gut getan.

Was außer dem "Tapentenwechsel" und der Ruhe sehr gut getan hat war der entspannte Umgang der Dänen mit Corona. Es gibt auch dort Einschränkungen, aber trotz etwa 10x höherer Inzidenzen bei ähnlicher Impfquote sind die deutlich geringer und es läuft dort alles sehr viel entspannter ab als hier. Es kam vor dass wir tatsächlich vergessen hatten eine Maske aufzusetzen weil COVID dort einfach nicht so extrem präsent ist, dann wurde man einfach sehr freundlich darauf hingewiesen dass das Tragen einer Maske vorgeschrieben sei. In Deutschland wird man in so einem Fall in sehr vielen Fällen sehr harsch angegangen, ob vom Personal oder auch von eigentlich völlig unbeteiligten Personen, einen derart freundlichen Umgang wie in Dänemark habe ich hierzulande sehr lange nicht mehr erlebt.

Mag alles sein. Ich bin der Meinung, dass Aussagen wie "bewusst in Urlaub fahren", "Notwendig", "Maske vergessen" genau das von mir erwähnte Anspruchsdenken und ein gewisses Maß an Selbstüberschätzung ausdrücken. Noch einmal: Kein persönlicher Angriff, sondern eine allgemeine Feststellung.

Beobachte mal, wie oft sich Leute in der Öffentlichkeit ins oder ans Gesicht fassen und sich nicht bewusst sind, was sie vorher angefasst haben. Kann man übrigens auch an sich selbst beobachten.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 41 Minuten schrieb M. Ferchaud:

Anspruchsdenken und ein gewisses Maß an Selbstüberschätzung

Mag sein dass es Dir/Euch besser gelingt sich in der (mehr oder weniger) freiwilligen häuslichen Isolation wohlzufühlen, für uns war es nach den persönlichen Ereignissen des Jahres 2021 (da ist der ganze Corona-Wahnsinn ein Scheißdreck gegen, kommt aber noch oben drauf) schlicht unerträglich geworden und wir haben die kurze Flucht aus der Situation definitiv gebraucht um überhaupt mal wieder klare Gedanken fassen zu können.

Bearbeitet von bx-basis
  • Like 3
Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb M. Ferchaud:

Mag alles sein. Ich bin der Meinung, dass Aussagen wie "bewusst in Urlaub fahren", "Notwendig", "Maske vergessen" genau das von mir erwähnte Anspruchsdenken und ein gewisses Maß an Selbstüberschätzung ausdrücken. 

a propos eindimensional: mir ist das tatsächlich auch zu einfach, das Thema Urlaub pauschal in diese Schublade zu packen. Was notwendig ist, liegt auch hier im Auge des Betrachters und ist sehr unterschiedlich. Muss man sich in ein volles Flugzeug setzen oder mit 2.000 anderen eine Kreuzfahrt machen? Ich würde persönlich sagen, eher nein. Ist Urlaub auch und gerade in diesen Zeiten sinnvoll? definitiv ja. Meine Frau waren im vergangenen Spätsommer an dem Punkt, daß die Akkus komplett leer waren. Die geschäftlichen Ausfälle durch Corona bei meiner Frau, die berufliche Mehrbelastung bei mir und die Belastung durch ein im Frühsommer als "Urlaubsbeschäftigung" in Eigenleistung durchgezogenes Umbauprojekt führten bei uns dazu, daß wir am Limit waren. Das merkte man deutlich an der allgemeinen Leistungsfähigkeit, an Gereiztheit, schlechter Laune etc. Wir sind dann Ende September für 2 Wochen auf die Ile de Re gefahren und haben uns dort ein Ferienhaus gemietet. In der persönlichen Risikobewertung war das sehr gut vertretbar.  Wir  wohnten dort wie hier alleine in einem Haus, mußten dort wie hier einkaufen und die wenigen Male, die wir die Gastronomie genutzt haben, fanden bei bestem Sommerwetter draußen statt. Es gab also keinerlei Veränderung/Erhöhung der Kontaktfrequenz. Was aber definitiv gab, war eine sehr wertvolle Erholung, die uns gestärkt wieder in den Alltag hat zurückkehren lassen. Dieser Urlaub war einer der wichtigsten überhaupt, ich möchte ihn nicht missen und bei einer ähnlichen Risikobewertung würde und werde ich genau so etwas wieder machen. Notwendig im Sinne von lebensnotwendig war dieser Urlaub sicher nicht, irgendwie würden wir auch ohne ihn jetzt noch leben, aber möglicherweise mit anderen Einschränkungen und Stressfaktoren. Es gibt eben nicht nur Corona...   

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Geschrieben
vor 56 Minuten schrieb AStrunk:

a propos eindimensional: mir ist das tatsächlich auch zu einfach, das Thema Urlaub pauschal in diese Schublade zu packen. Was notwendig ist, liegt auch hier im Auge des Betrachters und ist sehr unterschiedlich. Muss man sich in ein volles Flugzeug setzen oder mit 2.000 anderen eine Kreuzfahrt machen? Ich würde persönlich sagen, eher nein. Ist Urlaub auch und gerade in diesen Zeiten sinnvoll? definitiv ja. Meine Frau waren im vergangenen Spätsommer an dem Punkt, daß die Akkus komplett leer waren. Die geschäftlichen Ausfälle durch Corona bei meiner Frau, die berufliche Mehrbelastung bei mir und die Belastung durch ein im Frühsommer als "Urlaubsbeschäftigung" in Eigenleistung durchgezogenes Umbauprojekt führten bei uns dazu, daß wir am Limit waren. Das merkte man deutlich an der allgemeinen Leistungsfähigkeit, an Gereiztheit, schlechter Laune etc. Wir sind dann Ende September für 2 Wochen auf die Ile de Re gefahren und haben uns dort ein Ferienhaus gemietet. In der persönlichen Risikobewertung war das sehr gut vertretbar.  Wir  wohnten dort wie hier alleine in einem Haus, mußten dort wie hier einkaufen und die wenigen Male, die wir die Gastronomie genutzt haben, fanden bei bestem Sommerwetter draußen statt. Es gab also keinerlei Veränderung/Erhöhung der Kontaktfrequenz. Was aber definitiv gab, war eine sehr wertvolle Erholung, die uns gestärkt wieder in den Alltag hat zurückkehren lassen. Dieser Urlaub war einer der wichtigsten überhaupt, ich möchte ihn nicht missen und bei einer ähnlichen Risikobewertung würde und werde ich genau so etwas wieder machen. Notwendig im Sinne von lebensnotwendig war dieser Urlaub sicher nicht, irgendwie würden wir auch ohne ihn jetzt noch leben, aber möglicherweise mit anderen Einschränkungen und Stressfaktoren. Es gibt eben nicht nur Corona...   

Alles nachvollziehbar.

Etwas eigenartig finde ich diesen Teil:

„Belastung durch ein im Frühsommer als "Urlaubsbeschäftigung" in Eigenleistung durchgezogenes Umbauprojekt“

…aber gut, sei‘s drum.

Schlussendlich freut es mich für Euch, dass Ihr Euch erholen konntet, und dass Ihr Euch nicht infiziert habt.

👍

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb bx-basis:

wir haben die kurze Flucht aus der Situation definitiv gebraucht

Das kann ich gut verstehen!
 

vor 58 Minuten schrieb AStrunk:

Ist Urlaub auch und gerade in diesen Zeiten sinnvoll? definitiv ja.

So sehe ich das auch.
Wir waren in PL über Weihnachten und Silvester. Die ganze Familie ist durchgeimpft und teilweise genesen, der Neffe mit aktuellem COVID nahm per Skype teil.
 

  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 29 Minuten schrieb M. Ferchaud:

Alles nachvollziehbar.

Etwas eigenartig finde ich diesen Teil:

„Belastung durch ein im Frühsommer als "Urlaubsbeschäftigung" in Eigenleistung durchgezogenes Umbauprojekt“

…aber gut, sei‘s drum.

Schlussendlich freut es mich für Euch, dass Ihr Euch erholen konntet, und dass Ihr Euch nicht infiziert habt.

👍

was ist denn daran für Dich eigenartig?

Statt in Urlaub zu fahren, haben wir im 3wöchigen Haupturlaub des Jahres und in den darauf folgenden Wochen im und am Haus gearbeitet und da in Eigenleistung tonnenweise Material bewegt. Das war körperlich ultraanstrengend und wenig erholsam. 

Wenn Du den Satz in meinem Beitrag nicht verstehst, ist das ja ok, aber Deine Bemerkung, dass Du es eigenartig findest, impliziert eine negative Bewertung deinerseits  und das wiederum finde ich eigenartig bzw. unangemessen. Dein Schlusssatz hinterlässt bei mir im Übrigen den Eindruck, dass es etwas mit Glück zu tun hatte, dass wir uns im Urlaub nicht infiziert haben. Das war wie beschrieben genauso viel oder wenig Glück wie hier zu Hause

Bearbeitet von AStrunk
  • Like 2
Geschrieben

Okay, lass es mich etwas drastischer formulieren : Wenn man sich selbst mit Scheisse zuklatscht, braucht man sich nicht zu wundern, wenn es stinkt.

Im Klartext: Deine Dir selbst auferlegte anstrengende Privatbeschäftigung als Begründung für Urlaub aufzuführen, ist, äh - meinst Du das wirklich ernst!!?

Und das ist es, was ich mit Anspruchsdenken meine: Wenn aus Wünschen Ansprüche werden…

  • Verwirrt 1
  • Traurig 1
Geschrieben (bearbeitet)

Und noch mal: Das soll kein persönlicher Angriff sein, und ich freue mich ehrlich für Euch, dass Ihr - warum auch immer Ihr das in Eurem Zuhause nicht hinbekommt - Euch in Eurem Feriendomizil erholen konntet.

Aber bitte verstehe, wenn ich ein privates Umbauprojekt als Urlaubsbegründung fragwürdig finde. Oder hat Dich jemand dazu gezwungen?

Bearbeitet von M. Ferchaud
Geschrieben

Is aber auch egal, ist ja kein Urlaubsthread hier… 😉

Geschrieben

sagen wir es mal so: meinst Du wirklich, dass Deine Art zu formulieren NICHT als persönlicher Angriff rüberkommt?

Es gibt die unterschiedlichsten Gründe, die jemanden dazu bringen urlaubsreif und erholungsbedürftig zu sein. Mal ganz unabhängig von Corona. Wenn Du zu denen gehörst, die dieses Bedürfnis nicht haben, ist das schön für Dich, hat aber weder Allgemeingültigkeit noch ist der Verzicht ein heroisches Verhalten. Woraus ich persönlich das Bedürfnis nach einem Urlaub ableite und warum ich mich mit einem Tapetenwechsel besser erhole als Zuhause, wird hier sicher nicht Diskussionsgegenstand sein. Ob Du das fragwürdig findest, interessiert mich nicht, Dir steht eine Wertung da schlicht und ergreifend nicht zu. Kleiner Tip: manchmal hilft der Blick über den eigenen Tellerrand bei der adäquaten Beurteilung 

  • Like 3
Geschrieben

Das sind Menschen deren eigene persönliche Ansichten über jeden Zweifel erhaben sind und schon allein deshalb ist eine differenzierte Sichtweise völlig unmöglich.

  • Like 2
Geschrieben

@AStrunk, die Frage war nicht, ob der Wunsch des einzelnen nach Urlaub legitim ist oder nicht. Das stelle ich absolut nicht infrage.

Die Frage war, ob unter den gegebenen Umständen (Pandemie) und mit dem absehbaren Ansteigen der Fallzahlen nach der Urlaubswelle massenhafte Reiseaktivität zu rechtfertigen ist.

Hier liegt der Hase im Pfeffer: Wird der sehnliche Wunsch nach einem Tapetenwechsel zum unverzichtbaren Bedürfnis verklärt, stellt man die eigenen Bedürfnisse über die Bedürfnisse vieler, um es mit Spocks vulkanischer Logik zu formulieren (ich weiß, er hat die Formulierung später ergänzt).

Und noch einmal: Vor diesem Hintergrund private Maloche als Teilaspekt der Begründung für die Notwendigkeit einer Urlaubsreise - und nur darum ging es mir in meinen letzten Ausführungen - muss man hinterfragen dürfen, und diese Kritik musst Du Dir als verantwortungsvoll denkender und handelnder Mensch gefallen lassen.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Manson:

Das sind Menschen deren eigene persönliche Ansichten über jeden Zweifel erhaben sind und schon allein deshalb ist eine differenzierte Sichtweise völlig unmöglich.

…sagt der Typ, der alles, aber auch ALLES, was irgendwie mit Konventionen oder Verantwortung zu tun hat, konsequent ablehnt… ich lach mich schlapp!!! 😂😂😂

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Klingt fast so, als hättest du noch nie selbst (an) einem Haus gebaut. Nach soundsovielen Wochen hat man dann einfach keinen Bock mehr auf Dreck und die halbzerlegte Bude.

15 minutes ago, M. Ferchaud said:

[...] stellt man die eigenen Bedürfnisse über die Bedürfnisse vieler [...]

Da seh ich jetzt in dem Zusammenhang kein Problem darin. Überhaupt keins.

Bearbeitet von schwinge
  • Like 3
Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Minuten schrieb schwinge:

Klingt fast so, als hättest du noch nie selbst (an) einem Haus gebaut. Nach soundsovielen Wochen hat man dann einfach keinen Bock mehr auf Dreck und die halbzerlegte Bude.

Da seh ich jetzt in dem Zusammenhang kein Problem darin. Überhaupt keins.

Der Zusammenhang ist das Thema dieses Threads - lies vielleicht noch mal meinen vorletzten Beitrag, ansonsten fehlt Dir der Kontext.

Wenn Du es dann immer noch nicht nachvollziehen kannst oder willst, dann ist das eben so.

 

Edith: Habe ich, genauso wie ich bereits mehrfach über Monate oder sogar Jahre hinweg DS / CX restauriert habe.

Bearbeitet von M. Ferchaud
  • Like 1
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb bx-basis:

Nach einem Jahr mit sehr vielen persönlichen Schicksalsschlägen in sehr kurzer Abfolge haben wir für uns abgewogen dass es notwendig ist diese Reise zu machen.

Das kann ich gut verstehen. Ob man aber Luft einer vollen Kneipe einatmen muss, das bezweifle ich.

Grüße
Andreas

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb M. Ferchaud:

@AStrunk, die Frage war nicht, ob der Wunsch des einzelnen nach Urlaub legitim ist oder nicht. Das stelle ich absolut nicht infrage.

Die Frage war, ob unter den gegebenen Umständen (Pandemie) und mit dem absehbaren Ansteigen der Fallzahlen nach der Urlaubswelle massenhafte Reiseaktivität zu rechtfertigen ist.

Hier liegt der Hase im Pfeffer: Wird der sehnliche Wunsch nach einem Tapetenwechsel zum unverzichtbaren Bedürfnis verklärt, stellt man die eigenen Bedürfnisse über die Bedürfnisse vieler, um es mit Spocks vulkanischer Logik zu formulieren (ich weiß, er hat die Formulierung später ergänzt).

Und noch einmal: Vor diesem Hintergrund private Maloche als Teilaspekt der Begründung für die Notwendigkeit einer Urlaubsreise - und nur darum ging es mir in meinen letzten Ausführungen - muss man hinterfragen dürfen, und diese Kritik musst Du Dir als verantwortungsvoll denkender und handelnder Mensch gefallen lassen.

 

Schon spannend was Du hier für einen Blödsinn schreibst. Du spielst Dich hier jetzt ein bisschen zu deutlich als moralische Instanz dafür auf, was ein verantwortungsvoll denkender und handelnder Mensch tun oder nicht tun darf, aber persönliche Angriffe sind das natürlich nicht. Merkst Du noch was? Differenzierte Betrachtung scheint nicht so Dein Ding zu sein. Schon in meinem ersten Beitrag zu dem Thema habe ich deutlich erwähnt was ich beispielsweise für nicht sinnvoll halte (Stichwort volles Flugzeug). Wir reden hier in meinem Fall nicht von Massenaufläufen sondern von einem Ferienhausurlaub in der Nachsaison.

In meinem Job mache ich den ganzen Tag nichts anderes als risikobasierte Entscheidungen zu treffen und btw habe ich dabei auch noch Verantwortung für Mitarbeiter. Bislang hat das gut funktioniert, vor der Pandemie und auch in dieser. Ich stelle also mein Bedürfnis nicht über das Bedürfnis anderer sondern komme in Abwägung der Gegebenheiten zu einer Entscheidung, die da heisst, ein Urlaub so wie ich den gemacht habe, ist gut vertretbar weil das Risiko nicht einen Deut höher ist als wenn ich Zuhause bleibe. Wenn Du bei der Beurteilung der gleichen Aspekte zu einem anderen Ergebnis kommst, bitteschön, aber spiel Dich hier nicht so auf, als ob nur Deine Position richtig und alle anderen falsch sind. Und um das ganz klar zu stellen: ich habe kein Verständnis dafür, wenn Corona-Regeln nicht beachtet werden und ich bewege mich stets im Rahmen dieser Regeln; bei dem besagten Urlaub galt das ebenso. Nach dieser Abwägung lasse ich mir bestimmt von so einem Moralapostel kein falsches Handeln oder schlechtes Gewissen unterjubeln, da bist Du bei mir an der völlig falschen Adresse. Und eine derartige Kritik muss ich mir keineswegs gefallen lassen, beruht sie doch auf einer (tolles Wort) eindimensionalen und damit falschen Beurteilung. 

 

Bearbeitet von AStrunk
  • Like 2
Geschrieben

giphy.gif

Ich habe mit so einer Reaktion gerechnet- leider wurde sie bestätigt .

Unreflektiert und nicht kritikfähig - belassen wir‘s dabei, und Du kannst weiterhin auf Dein RECHT pochen.

  • Verwirrt 2
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb M. Ferchaud:

giphy.gif

Ich habe mit so einer Reaktion gerechnet- leider wurde sie bestätigt .

Unreflektiert und nicht kritikfähig - belassen wir‘s dabei, und Du kannst weiterhin auf Dein RECHT pochen.

Unreflektiert und nicht kritikfähig? Die sind echt gut, ich werf mich weg. Also wenn ich meine Reflexion nicht ziemlich ausführlich dargelegt habe, weiss ich auch nicht. Ob das wirklich an mir liegt?🤔Wer Kritik übt, also austeilt, muss auch einstecken können. Du armer missverstandener Moralapostel….  Ja, lass gut sein, mit gedanklich so wenig beweglichen Menschen ist eine Diskussion tatsächlich unmöglich. 

  • Like 3

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