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Er ist wieder da: Corona - Bier, Auto oder Virus?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Steinkult:

Eine Fügung oder auch Laune deines linken Mittelfingers - ein Schreiberprofi wie du nutzt acht Finger und zwei Daumen - verdanke ich, ob ich nun nachdenken oder nachschenken soll. Um diese Uhrzeit fällt die Antwort leicht.

Willst du das Hirn dir nicht verrenken,

kannst du dir das Denken schenken.

Der Lacher an deinem Beitrag gilt der Uhrzeit, dem Nachschenken, dem linken Mittelfinger und der Idee, als Virus aufzuwachen.

Merci Monsieur ...

  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)

Hauptsache Vorschriften, wo sie herkommen, und was sie legitimiert, das wollen weder magoo noch trambahn wissen. Müssen aber zugeben: Regeln existieren. Magoo hat sich damit im "auch" gemütlich eingerichtet, während es trambahn beim "auch" im Nacken zieht.

Ich bin neutral, "auch" wenn mich der Sprachwitz von magoo - mein Mann - begeisterte, so muss ich trambahn zustimmen - so gewöhnlich (im Gegensatz zu "seltsam") das ist.

PS: "auch" kann in vielen Fällen gestrichen werden

vor einer Stunde schrieb trambahn:

Boah echt, ihr habt zusammen eine Dachgeschosswohnung in Paris. Cool! 

Mir scheint, dir ging deine Muttersprache abhanden, zumindest wenn es um Nuancen geht. H. und ich leben jeweils in Häusern mit Dachterrasse, und wir haben beide den Schalk im Nacken - du Tropf!

Bearbeitet von Steinkult
Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb magoo:

Verstehe ich das richtig, dass nach deiner Auffassung Verantwortung für den anderen erst entsteht, wenn sie praktiziert wird im Sinne eines gegenseitigen Vorteils? Das hieße, man kann Verantwortung nicht von jemandem einfordern, der sich nichts davon verspricht?

1. ohne das praktizieren bleibt´s einfach ein blosses gedankliches konzept. (dem lässt sich natürlich entgegenhalten, dass auch ein konzept existiert, solange dieses auch nur im hirn eines einzelnen menschen besteht). es verhält sich für mich hier also wie die frage nach der existenz des kommunismus, zum zeitpunkt, an dem er auf dieser welt nirgens mehr praktiziert wird. 

2. man kann es und es wird ja auch laufend auf den gesetzeswege praktiziert. ein großteil unserer gesetze (vom BGB über´s wirtschaftsrecht bis hin zur STVO) basieren auf dem gedanken der verantwortung und einer darauf aufbauenden verpflichtung zu verantwortlichem handeln. so werde ich in der praxis von mir dann auch beiträge zur krankenversicherung oder steuerzahlungen eingefordet - völlig ungefragt, ob ich mich mich nun mit der verwendung und notwendigkeit der angestrebten verantwortung einverstanden bin.

darüber hinausgehende, freiwillige verantwortlichkeiten sind nach meiner eigenen ansicht individuell verhandelbar (womit ich zugegebenermassen deine generalisierte frage was "man kann" gar nicht beantworten kann).

 

Geschrieben
2 hours ago, trambahn said:

...falls Du am neusten Scheiß aus Frankreich interessiert bist.

Dein neuester Scheiß aus Frankreich .....kommt aus Belgien!

Nun könnte man behaupten das prinzipiell die Richtung halbwegs stimmt aber ich kann dir garantieren, falls du mal wirklich nach Brüssel möchtest und stattdessen in Paris rauskommst dann ist das rein geographisch äußerst unbefriedigend :P

Geschrieben (bearbeitet)

Eigenverantwortlichkeit und antiautoritäre Erziehung

....das passt in einer Welt die nur Schwarz und Weiß kennt nicht nur sprichwörtlich wie eine Faust aufs Auge des Betrachters. Eigenverantwortung kann nur entstehen wenn man sich seines Handelns und der daraus resultierenden Konsequenzen bewusst wird. So wie das heute von vielen praktiziert wird ihre Kinder antiautoritär zu erziehen, wird das jedenfalls nichts weil schon die Eltern ein großes Defizit an Verantwortung aufweisen.

Regeln, ja klar braucht es Regeln im Leben, am besten solche die man sich selbst auferlegt und von denen man weiß das es einem schadet wenn man sie nicht einhält. Ist man nicht un der Lage das zu erkennen, dann wird es auch nix mit der Erziehung, weder der eigenen noch der der Nachkommen. Würde jeder Eigenverantwortlich handeln dann bräuchte man insgesamt weniger in Stein gemeiselte oder auf Papier gedruckte Regeln.

Zusammengefasst lässt sich das in einem Satz formulieren und da zitiere ich gern meine Mutter: Was du nicht willst das man dir tut, das füg auch keinem anderen zu!

Unter der Maxime lief meine Erziehung und ich bin Froh darüber das mir in meiner Kindheit erlaubt war meinen Tagesablauf jenseits der Schule (die keine Pflicht sondern ein Privileg ist ....oder war, denn als ich sie besuchte hat man dort noch was gelernt fürs Leben - aber auch das muss man dem Nachwuchs vermitteln können( ....nach meinem Gusto auszuleben. Freilich gab es Konsequenzen, wenn ich nicht zum Essen zu Hause war, dann gab es halt nichts mehr, außer ich hab Bescheid gesagt und begründen können warum es bei mir Später wird, dann war etwas im Kühlschrank, wäre ich allerdings auf die Idee gekommen mit einem Schraubenzieher Hieroglyphen in das Auto meines Vaters oder von irgendjemand anderem zu ritzen, dann hätte ich einen Satz heiße Ohren bekommen und das zu Recht!

Ja, @CX-Fahrer hat Recht, wenn alle Eigenverantwortlich handeln dürften und würden, dann gäbe es vermutlich weniger Leute die übrig bleiben ....und letztenlich wär das eigentlich zu begrüßen.

Um das mit einem absurden Vergleich eines Forenmitglieds abzuschließen:

Heute ist eher das Motto - Gurt ran, Hirn aus und alle klatschen Applaus!

Bearbeitet von Manson
  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)

Oh, habe gerade beim nochmaligen Lesen, bei dem ich dann immer Rechtschreibfehler korrigiere, entdeckt das ich aus Versehen eine Klammer auf statt zu gesetzt habe - das bleibt so stehen, als kleine Hommage an meine lieben Klammerresistenten und Kleinschreiber - Das hat auch was mit Erziehung zu tun ....und zwar wie man darauf reagiert! Wenn ich einen Text lesen kann, dann hat der Schreibende sein Ziel erreicht. Da man auch Texte lesen kann bei denen in den Sätzen die Buchstaben der Wörter gewürfelt angeordnet werden, und zwar in allen, dann ist das herummäkeln an Texten von anderen ein Zeichen von fehlender Toleranz.

Wie, ihr könnt das nicht, Sätze mit Buchstabensalat lesen? Nun, dann war der Schulbesuch wohl wirklich nur ein Besuch :P

Bearbeitet von Manson
  • Like 1
Geschrieben

Als Tatortreiniger hatte ich eine unterhaltsame Nachbetrachtung der letzten Nacht, weshalb ich nicht-geschlossene Klammern mal unerwähnt lasse. Vielen Dank den Protagonisten.

Abschließend ein kleines Zitate-zuordnen-Quiz – Was ist von Andreas Möller, Jürgen Wegmann, Michel Houellebecq?

1. Eine Frau, die den Psychoanalytikern in die Hände gefallen ist, wird für jede Verwendung unbrauchbar, das habe ich oft festgestellt.

2. Ich hatte vom Feeling her ein gutes Gefühl

3. Zuerst hatten wir kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu.
 

  • Haha 2
Geschrieben

Ich glaube, einige sind von unserer Medienlandschaft nur etwas ueberfordert. 

  • Like 1
kuchanganyikiwa
Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Manson:

Oh, habe gerade ...entdeckt das ich aus Versehen eine Klammer auf statt zu gesetzt habe - das bleibt so stehen

Passt. Aber Achtung, falsch gesetzte Klammern führen in der Mathematik gern zu fatalen Rechenfehlern.😉

  • Haha 3
Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Wieso, wenn er schiefe Zähne, schmale Lippen und Mundgeruch hat, ist die Maske - sofern sauber - doch von Vorteil.

Quasi Pushup fürs Gesicht

Das sind alles Oberflächlichkeiten, den Charakter zu verhüllen schafft die Maske zum Glück auf Dauer nicht.

Geschrieben

Na, wenn du beim „safer“ Sex die Maske aufbehältst, kommt’s erst zu spät raus

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb JörgTe:

Zitate-zuordnen-Quiz

M3, W2, H1 - das war leicht und garantiert aus der Hüfte beantwortet.

 

vor 2 Stunden schrieb MatthiasM:

Ich glaube, einige sind von unserer Medienlandschaft nur etwas ueberfordert. 

Noch bis in die frühen 60-er stießen die Dichter und Denker die gesellschaftskritischen Impulse an. Spätestens in den 70-ern gaben die Medien

vor, über was gequasselt und getuschelt wird.

Seit der Erfindung des Internets und der von den Amerikanern schon vorher eingeforderten 'political correctness' verkommen die Diskurse zur Gesinnungsschnüffelei. Mit den stets gleichen Tricks: Personen schlechtmachen, ihre Absichten verdrehen und ihre Taten verleumden.

Besonders peinlich und perfide die ständige Vorwurf des 'whataboutism", der einzig dazu dient eine rationale Auseinandersetzung abzuwürgen.

Aber seit etwa einem Jahr gibt es Gegenwind. Mein aktuelles Lieblingsbeispiel kommt von der Chefredakteurin des 'Monopol-Magzins', die großartige

Elke Buhr, (bietet in ihrer Zeitschrift jungen Autoren eine Plattform - so entdeckte ich u.a. das sprachgewaltige Luder Anna Gien).

Buhr nimmt einen Identitätslinken Autoren der 'Zeit' nach allen Künsten von Verstand und Herz auseinander. Mich überzeugt, wie unaufgeregt sie dabei vorgeht.

https://www.monopol-magazin.de/antisemitismus-polemik-gegen-die-documenta-geht-nach-hinten-los

Als Zugabe ein Interview mit dieser elanvollen, unvoreingenommenen Frau anlässlich eines Umzugs und des damaligen

Monopol-Magazin Heftes über Houellebecq, den ehrlichsten Antworter aller Zeiten.

https://www.pnn.de/wissenschaft/interview-mit-monopol-chefin-elke-buhr-wer-zieht-welche-faeden/21424446.html

Bearbeitet von Steinkult
Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb Steinkult:

Monopol-Magazin Heftes über Houellebecq, den ehrlichsten Antworter aller Zeiten.

Wo du ihn so hochhältst, hast du evtl. das gelesen:
 

Michel Houellebecq entdeckt, wie vielschichtig menschliche Beziehungen sein können. Auch sonst gibt es in seinem neuen Roman viel zu staunen.

Gegen Ende dieses teilweise disparaten, langen, oft holpernden, streckenweise aber auch berührenden Romans…

https://taz.de/Neuer-Roman-von-Michel-Houellebecq/!5825742/

  • Haha 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Steinkult:

M3, W2, H1 - das war leicht und garantiert aus der Hüfte beantwortet.

Jetzt fühlt sich schon der forumseigene selbsternannte Literat dazu berufen, die Hüfte Kreisen zu lassen.

Wenn ich mir ein Bild Houllebecqs dazu vorstelle, lande ich beim Jedermann. Wenn Du so willst, mitten auf der Kapellbrücke; sinnigerweises schon einmal abgebrannt und wieder auferstanden worden.

vor 2 Stunden schrieb Steinkult:

Noch bis in die frühen 60-er stießen die Dichter und Denker die gesellschaftskritischen Impulse an. Spätestens in den 70-ern gaben die Medien

vor, über was gequasselt und getuschelt wird.

In den gebrauchten Bundesländern.

In der Vorgängerorganisation der neueren waren das im Zweifel die Zensoren, oder, um bei der Literatur zu bleiben, die Richter und Henker. Bewaffnet eher mit Mantel, Sonnenbrille und Ausbürgerungsstempel, denn landläufig als Waffe anerkannteren Dingen. Die hielten die eher den Blicken verborgen.

vor 2 Stunden schrieb Steinkult:

Seit der Erfindung des Internets und der von den Amerikanern schon vorher eingeforderten 'political correctness' verkommen die Diskurse zur Gesinnungsschnüffelei. Mit den stets gleichen Tricks: Personen schlechtmachen, ihre Absichten verdrehen und ihre Taten verleumden.

Besonders peinlich und perfide die ständige Vorwurf des 'whataboutism", der einzig dazu dient eine rationale Auseinandersetzung abzuwürgen.

Mir deucht, die Praxis ist älter als der Begriff. Alles ist eben relativ, und das nicht erst, seit die Weltsprache schlechtes Englisch ist.

 

  • Like 1
  • Verwirrt 1
Geschrieben

Na wenn er doch auf drei Dosen besteht....

...dann nehm ich 3 Dosen Erbseneintopf, aber nur wenn ich sie Oral eonnehmen darf!

  • Haha 1
Geschrieben

Bei 3 Dosen Bier bin ich dabei...

Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb Daniel C4:

Wenn du zum lachen eh schon im Keller bist, bring doch bx basis gleich sein Bier mit.😉 

Wie meinen? Das Lied ist doch mindestens so geistreich und witzig wie die drei vorhergehenden Beitraege :).

  • Like 1
Geschrieben
Am 14.1.2022 um 23:59 schrieb Steinkult:

Hauptsache Vorschriften, wo sie herkommen, und was sie legitimiert, das wollen weder magoo noch trambahn wissen.

Tu mal was gegen deine Leseschwäche. Wir haben ganz im Gegenteil explizit die Herkunft von Regeln thematisiert, entstehen sie im demokratischen Konsens oder werden sie despotisch diktiert. 

Und gegen wen richtet sich der Protest gegen Regeln, wenn diese von einer Mehrheit getragen werden? Was riskieren "Spaziergänger" bei uns im Vergleich zu denen in der Ukraine oder Hongkong? 

Warum denke ich bei dem einsamen Gegendemonstranten mit dem Schild "Wo sind die Wasserwerfer, wenn man sie braucht": Oh, der ist aber mutig ...

  • Like 1
  • Danke 2

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