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Er ist wieder da: Corona - Bier, Auto oder Virus?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Juergen_:

Jetzt mach dich doch nicht selber lächerlich!

Das Thema ist doch schon lange durch. 

  • Like 2
Gast munich_carlo
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Juergen_:

Zu den obskuren Links, die mir auch auf den Keks gehen:

Wer sich auch nur halbwegs für unsere Medienlandschaft interessiert, der weiß doch, dass dieses (Red Bull-) ServusTv ungefähr auf dem Unseriositäts-Level von Russia today operiert.

Da muss das jetzige Mitglied des Expertenrates in Person des Hendrik Streeck seine öffentlichen Auftritte überdenken? Oder wurde er deswegen in den Expertenrat berufen, damit er keine Zeit mehr für die Auftritte bei diesem "rechtspopulistischen" Sender mehr hat?

Achtung: Servus TV, anklicken auf eigene Gefahr!

https://www.youtube.com/watch?v=LP0QInk4O_Y&t=888s

Geschrieben

Da streut der Moderator in der „Kurzfassung“ ( wer hat die zusammengeschnitten?)
Im Nebensatz ein, dass die Alten und Vorbelasteten mit ihren Krankheiten den Staat sowieso schon belasten.
Sowas bleibt in den Köpfen, die das hören wollen, hängen. Bestätigt dort die Ansicht, „man“ müsse diese Schmarotzer auf Staatskosten durchfüttern.
@munich_carlo Bist du nicht der Meinung, man sollte wissen aus welcher Ecke die Informationen kommen?
Immerhin gibt’s hier auch Foristen, die von Qualitätsmedien schreiben.

Die TAZ, deren Artikel ich gern mal zitiere, übrigens kommt eher von links 
( falls das jemand entgangen sein sollte)

  • Like 3
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb munich_carlo:

Da muss das jetzige Mitglied des Expertenrates in Person des Hendrik Streeck seine öffentlichen Auftritte überdenken? ...

Das denke ich wohl. Sollte er überdenken.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Ebby Zutt:


Im Nebensatz ein, dass die Alten und Vorbelasteten mit ihren Krankheiten den Staat sowieso schon belasten.

Bearbeitet von CX Fahrer
Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb CX Fahrer:

 

Na, da ist immerhin nichts Geschwindeltes dabei!

  • Haha 3
Geschrieben (bearbeitet)

Alternative und kritische Stimmen zur Coronsstrategie aus seriösen Quellen gibt es: Faz, NZZ, WELT, WAZ, FOCUS, Berliner Zeitung. Total verblendet ist nur noch der Spiegel. Die Zeit, sogar in der Taz finde ich Meinungsvielfalt.

Bei den Leserbriefen lohnen sich nur die von der Zeit. Die anderen, obwohl von meiner Fraktion, kommen mir zu dumpfbackend daher..

Dänemark, hat Omikron schon 3 Wochen länger und kennt 5000er Inzidenzen, hob heute die Maskenpflicht auf.

Bearbeitet von Steinkult
  • Like 1
Gast munich_carlo
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Ebby Zutt:

Da streut der Moderator in der „Kurzfassung“ ( wer hat die zusammengeschnitten?)
Im Nebensatz ein, dass die Alten und Vorbelasteten mit ihren Krankheiten den Staat sowieso schon belasten.
Sowas bleibt in den Köpfen, die das hören wollen, hängen. Bestätigt dort die Ansicht, „man“ müsse diese Schmarotzer auf Staatskosten durchfüttern.
@munich_carlo Bist du nicht der Meinung, man sollte wissen aus welcher Ecke die Informationen kommen?
Immerhin gibt’s hier auch Foristen, die von Qualitätsmedien schreiben.

Die TAZ, deren Artikel ich gern mal zitiere, übrigens kommt eher von links 
( falls das jemand entgangen sein sollte)

Sag mal Ebby, was reimst Du Dir eigentlich alles zusammen? Für alle, die sich die von Ebby gemeinte Passage selbst anhören wollen, sie beginnt bei Min. 15:35 und endet bei Min. 16:09.

Das nenne ich hoch gefährlich was Du hier mit Deiner ideologischen Verblendung versuchst. Am besten man sollte den linksorientierten das Feld überlassen und sich aus der Diskussion in diesem Faden raushalten.

 

Gast munich_carlo
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Juergen_:

Das denke ich wohl. Sollte er überdenken.

Und sich auch einen anderen Haarschnitt zulegen?

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb munich_carlo:

Und sich auch einen anderen Haarschnitt zulegen?

Du warst schon oft polemisch, aber jetzt übertreibst du. 

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb frommbold:

diese aussage ist schlichtweg falsch!

ich hab´ versucht, dir die handlungsstrategie halbwegs objektiv darzulegen. in dem zusammenhang spricht man wertneutral von EINSTELLUNGEN (kannst in jedem lehrbuch nachlesen), die verändert oder geprägt werden. ebenso wie die wahrheit je nach perspektive unterschiedliche gesichter haben kann.

mit der umschreibung als "stimmung"  oder "fake" für objektiv vorliegende bedürfnisse nimmst du eine persönliche wertung vor. eine solche steht dir persönlich selbstverständlich zu (auch wenn deine position ebenso - in deinen worten ausgedrückt - durch "stimmung"mache und "fakes" geprägt wurde).

ich akzeptiere sowohl deine position als auch deine wertung!

nur verkauf´ uns das dann nicht als objektive wahrheit oder fakt, sondern dürcke dass dann etwa so aus:

"Es es sind aus meiner Sicht Fake Anzeigen, die Stimmung machen sollen."

dann weiss jeder, dass sich sache auch anders interpretieren lässt und wie du dazu stehst.

 

vor 14 Stunden schrieb frommbold:

so ist meinung machen objektiv betraschtet auch nur ein job - so wie särge zimmern. wer zahlt, wird entsprechend beliefert. auch hier gibt´s natürlich sowas wie moral: qualität hat ihren preis, zahlt sich aber aus.

Guten Morgen! Es soll die Einstellung des Lesers zur Impfung verändert werden. Dafür verabredeten sich Impfgegner-Gruppen auf telegram dazu, Anzeigen zu fluten, in denen Fake-Ungeimpfte angeblich Jobs suchen. Zu dem Zweck, die Leser denken zu lassen "puh, das Land ist voller Menschen, die sich angesichts drohender Impfpflicht neu orientieren müssen".

Das würde ich nicht als "Job" bezeichnen, wie du das tust. Cambridge Analytica beeinflusste die Trump-Wahl mit Fake-Meldungen aller Art, hauptsächlich in sozialen Medien. Das waren Jobs, weil sie bezahlt waren. Moralisch verwerflich aus meiner Sicht war das Treiben dennoch.

Wir können uns gern einigen auf den Satz "Es sind aus meiner Sicht Fake Anzeigen, die Stimmung machen sollen".

  • Like 4
kuchanganyikiwa
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb munich_carlo:

Da muss das jetzige Mitglied des Expertenrates in Person des Hendrik Streeck seine öffentlichen Auftritte überdenken? *1  Oder wurde er deswegen in den Expertenrat berufen, damit er keine Zeit mehr für die Auftritte bei diesem "rechtspopulistischen" *2 Sender mehr hat?

Achtung: Servus TV, anklicken auf eigene Gefahr!

https://www.youtube.com/watch?v=LP0QInk4O_Y&t=888s


*1 Der Auftritt von Streek war doch ganz gut, er hat seine Meinung souverän vertreten. War sicher nicht im Sinne von Fleischhacker☺️ :
*2 ServusTV ist rechtspopulistisch. Ganz ohne " ".

wegscheider-und-fleischhacker-bei-servus-tv
Des Widerspenstigen Zähmung
So muss sich der „Fleischi“ weiterhin damit begnügen,  den einen oder anderen Schuss Meinung in seine Moderationen einzubauen. Das gelingt ihm im Großen und Ganzen recht gut. Da springt man schon mal einem sich nicht ganz so geschliffen ausdrückenden Impfgegner zur Seite, auf dass die Botschaft auch die rechte Richtung annehme.
Manchmal ist es aber zum schöne Haare raufen. Dann nämlich, wenn sich ein Gast derart widerborstig erweist, dass selbst der sonst so geduldige Fleischhacker Mühe hat, das Gespräch dorthin zu führen, wo es Wegscheider und Mateschitz haben wollen. So geschehen dieser Tage, als der Virologe Hendrik Streeck zum Interview in den Hangar gekommen war. Dass es der Hamburger Virologe überhaupt dorthin schaffte, hat er seiner zu Beginn der Pandemie abweichenden Meinung über die Gefährlichkeit des Virus zu verdanken.

Diskussion statt Interview
Fleischhacker verband mit Streeck die Hoffnung, dass nun endlich mal ein anerkannter Virologe den Impffans und Coronajüngern in Österreich die Meinung geigen würde. Was für eine Enttäuschung. Streeck tat nichts dergleichen, erwies sich als undankbar, wollte und wollte die Impfung einfach nicht schlecht reden. Schließlich empfahl er den Stich des Teufels sogar eindringlich, egal wie verschwurbelt der Fleischhacker auch frug. Wie soll man auf eine solche Impertinenz nur reagieren? Ganz einfach: man macht aus einem Interview kurzerhand eine Diskussion. Und nun raten Sie mal, wer schlussendlich der bessere Virologe war?

  • Like 3
  • Danke 1
Geschrieben
vor 53 Minuten schrieb munich_carlo:

Für alle, die sich die ... Passage selbst anhören wollen, sie beginnt bei Min. 15:35 und endet bei Min. 16:09.

Mit dem "systemischen Risiko" spricht der Moderator wohl korrekt die mögliche Überlastung des Gesundheitssystem durch Alte und sonstige Gefährdete an, die nun mal die am häufigsten Betroffenen bei Covid sind. Seine Frage, ob man die nicht bevorzugt Impfen und Boostern sollte ist insofern hoffnungslos von gestern, als genau das ja von Anfang an passiert ist. 

Hübsch immer wieder die Frage, warum sich ein gesunder 25-jähriger impfen lassen soll, bevorzugt gestellt von sich nicht impfen lassen wollenden in unserem Alter 😉 ...

(Streeck hat sich gut im Griff, dabei beziehe ich mich nur auf die angegebene Passage des Interviews.)

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

irrtum gelöscht

Bearbeitet von AndreasRS
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb munich_carlo:

Sag mal Ebby, was reimst Du Dir eigentlich alles zusammen

Ich hörte zu.
Auf die Bemerkung „Kurzfassung“ bist du daBei nicht eingegangen. Es wäre interessant zu wissen, was da rausgeschnitten wurde.

Entschuldige, ich erlaube mir die Dinge kritisch zu hinterfragen, auch was die TAZ schreibt beäuge ich durchaus kritisch.
Zudem ( wie ich schon schrieb) verfolge ich Nachrichten und Berichte auch auf CNN, aljazeera Englisch, TVN usw.
so ganz blöde und einseitig bin ich nicht.
Hier zum Thema: Impfpflicht halte ich nicht für Zielführend.
Die Regelungen 1-3 G sind zu chaotisch.
Die Intensivstationen laufen offensichtlich nicht voll, man könnte lockern.
Das neue Medikament bekommt jetzt die Zulassung, da sehe ich auch Entspannung.
Allerdings finde ich es bedenklich, wie die Aluhüte sich radikalisieren und teilweise unterirdisch gegen „die andere Seite“ vorgehen.
Dass da noch Teile der Presse und TV aufspringen halte ich für brandgefährlich.

Jetzt muß ich noch was arbeiten. Das 

  • Like 5
  • Haha 1
Gast munich_carlo
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb kuchanganyikiwa:

Manchmal ist es aber zum schöne Haare raufen. Dann nämlich, wenn sich ein Gast derart widerborstig erweist, dass selbst der sonst so geduldige Fleischhacker Mühe hat, das Gespräch dorthin zu führen, wo es Wegscheider und Mateschitz haben wollen.

Da hat der Markus Lanz als Moderator schon mehr drauf, am 25.01.22 hat der Virologe Streeck sich offener zur Problematik einer Impfpflich geäußert. Auch hier hat er sachlich seine Argumente vorgetragen.

Für all diejenigen, die nicht die Zeit haben sich das komplette Video anzuschauen:

Ab Min. 9:10 trägt Streeck seine Argumente vor. Bei Min. 17:00 behauptet er sogar, dass eine Immunisierung durch eine Infektion einen höheren Schutz vor einem schweren Verlauf aufweist, als eine vollständige Impfung. Alles bezogen auf die Delta-Variante.

Selbst Boris Palmer zeigte sich in der Diskussion über die Argumente des Streeck höchst beeindruckt.

Ich hoffe jetzt nur, dass das ZDF und Markus Lanz nicht als rechtspopulistische Organe oder Person hingestellt werden. ;)

Bearbeitet von munich_carlo
Geschrieben

Der Streeck macht das in der besagten Passage des Videos doch ganz gut.

Dass er eine Impfpflicht unter jetzigen Umständen als schwierig ansieht, deckt sich mit meiner bescheidenen Einschätzung. Gegen Omikron leistet selbst der Booster nur noch in etwa das, was auch eine Grippeimpfung im besseren Fall gegen Influenza kann, und da käme nun wirklich niemand auf eine Impfpflicht.

Bei dem Vergleich muss man aber auch sagen, dass Influenza gerade wegen der Corona-Massnahmen seit 2020 kein Thema mehr war.

Was mir (ich habe noch nicht das ganze Video gesehen) noch komplett fehlte, war der Aspekt, dass es beim Gesundheitswesen eben nicht nur auf freie Betten ankommt, sondern auch darauf, ob man die gezielt frei machen musste, oder ob Covid so wenig Belastung bringt, dass man das quasi im Normalbetrieb stemmen kann. Also ohne andere Behandlungen aufschieben zu müssen. Es kann ja wohl nicht reichen, auf die Zahl der freien Betten zu sehen, und dann zu sagen: Gibt genug, man könnte lockern." Man müsste an sich sehen, wie lang die Warteschlange planbarer Eingriffe gleichzeitig ist, und allenfalls - mit Blick auf long covid - wie die Situation im Reha-Bereich ist. Wenn z.B. Herzinfarktpatienten keinen Rehaplatz mehr kriegen, weil alles mit Patienten beschäftigt ist, die das Pech hatten, long covid zu entwickeln, dann finde ich durchaus auch nicht unbedingt, dass man die Corona-Massnahmen lockern könnte, ohne sich das wirklich genau überlegt zu haben.

Soviel zur aktuellen Situation.

Noch ein Wort zur Schweiz: Man denkt hierzulande auch schon an Lockerungen, obschon es noch höhere Inzidenzen gibt, als in D. Mir scheinen da eher volkswirtschaftliche und politische Argumente die Oberhand zu haben. Man tat sich in CH schon immer schwer damit, die Wirtschaftsfreiheit anzugreifen, und man merkt auch, dass die Leute von Covid die Nase voll haben. Wenn man irgend kann, lässt mans daher fahren. Ist eh billiger, als dann geschlossene oder zu sehr eingeschränkte Betriebe entschädigen zu müssen. Was in den Kliniken los ist, zahlen ja zu einem gutteil die Krankenkassen. Das kratzt den Staat dann wenig.

Was ich in D befremdlich finde, ist dass sich die Impfpflichtdiskussion auf absolute Nebensächlichkeiten einschiesst. Etwa die völlig unverständliche Behauptung, man brauche dafür ein zentrales Impfregister. Nach deutscher Logik kann man wohl nicht kontrollieren, was nicht registriert ist. Allerdings ist es im Strassenverkehr absolut kein Problem, die Verkehrssicherheit von Fahrern und Fahrzeugen stichprobenweise zu prüfen. Als ob da jede Scheinwerferbirne registriert wäre... Wenn was auffällig wird, zieht man denjenigen halt raus, und dann setzts eine Strafe. So einfach ist das. Personenkontrollen sind doch heute schon anlasslos möglich, und da könnte man auch den Impfstatus mitprüfen. Man kann das auch so regeln, dass jeder, der mit seinem Gewerbe Zugangsbeschränkungen unterliegt, das Recht (klar, wenn er verpflichtet ist zur Kontrolle) hat, jeden Kunden bezüglich Impfstatus zu überprüfen. Wenn einer nicht das passende Zertifikat hat, weist er ihn ab, und wenn derjenige sich nicht dran hält, dann gibts halt im Zweifel eine Anzeige. Allenfalls hat man ja ein Bild von einer Überwachungskamera dazu.

Da brauchts kein Register dazu, wenn man keins machen will.

Spannend wird die Zukunft, und ich wage die Prognose, dass Covid da das kleinere Problem als Putins Grössenwahn sein wird.

Spannend wird die Zukunft, weil es irgendwann angepasste Impfstoffe geben wird, aber auch irgendwann neue Virenvarianten, und dann die Karten für die Impfpflichtfrage neu gemischt sein werden, aber selbstverständlich die Politik an sowas noch nicht gedacht haben wird.

  • Verwirrt 1
Gast munich_carlo
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb bluedog:

Etwa die völlig unverständliche Behauptung, man brauche dafür ein zentrales Impfregister. Nach deutscher Logik kann man wohl nicht kontrollieren, was nicht registriert ist. Allerdings ist es im Strassenverkehr absolut kein Problem, die Verkehrssicherheit von Fahrern und Fahrzeugen stichprobenweise zu prüfen. Als ob da jede Scheinwerferbirne registriert wäre... Wenn was auffällig wird, zieht man denjenigen halt raus, und dann setzts eine Strafe. So einfach ist das. Personenkontrollen sind doch heute schon anlasslos möglich, und da könnte man auch den Impfstatus mitprüfen.

Hier hat Boris Palmer für die Stadt Tübingen ein Beispiel gebracht, wie eine Kontrolle stattfinden könnte. Ob das allerdings mit dem Datenschutz vereinbar wäre, müsste noch allerdings noch überprüft werden.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb munich_carlo:

Ob das allerdings mit dem Datenschutz vereinbar wäre, müsste noch allerdings noch überprüft werden.

Das ist auch so eine Floskel, die ich nicht mehr verstehe. Die Impfpflicht ist doch sowieso ein Projekt de lege ferenda, also ein Anliegen, für das man erst die rechtlichen Grundlagen schaffen müsste. Nun ist man in dieser Pandemie schon so oft am Datenschutz hängen geblieben, dass man den bei so einem Rechtsetzungsvorhaben schlicht und ergreifend einzubeziehen hat.

Solange man Autofahrer zwingt, mit einem potentiellen Abhörgerät mit Positionsmelder, was sie dann auch noch selber zahlen müssen, herumzufahren, weil so vielleicht drei Leute im Monat weniger sterben, kann es doch kein ernsthaftes Problem sein, eine Seuche, an der jeden Tag hundert und mehr Leute sterben, auch mit sinnvollen Anpassungen des Datenschutzrechts zu bekämpfen. Das glaubt doch kein denkender Mensch, dass es nicht anders zu machen sein soll, als dass der Datenschutz unverrückbar, komme was da wolle, über der öffentlichen Gesundheit stehen zu bleiben habe, während man jedem Autofahrer einen Peilsender auf eigene Kosten aufzwingt!

  • Like 1
  • Danke 1
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb JörgTe:

Wir können uns gern einigen auf den Satz "Es sind aus meiner Sicht Fake Anzeigen, die Stimmung machen sollen".

einigen wir uns erst einmal darauf!

 

"puh, das Land ist voller Menschen, die sich angesichts drohender Impfpflicht neu orientieren müssen".

für mich spiegelt der von dir geschilderte eindruck einen teil unserer realität wieder, solange es tatsächlich von den regelungen persönlich betroffene gibt, die ihre meinung dazu kundtun und durch einstellungsbildung oder -änderung anderer gegen diese bedingungen aktiv werden. (ich würde das bei einem regionalem medium vielleicht eher auf die region beziehen). der fake beginnt für mich dann, wenn es in der region niemanden gibt, der sich durch impfung als bedingung für einen arbeitsplatz beeinträchtigt fühlt, oder nur 2 personen statt 126, oder 150.000 solcher anzeigen in einer region mit 90.000 einwohnern und das ganze nicht aus persönlicher betroffenheit, sondern primär mit dem ziel einer schädigung des systems geschieht.

meine wortwahl "job" war aufgrund des kommerziellen bezuges wahrlich etwas missverständlich. benenne ich es mal präziserals  "anwendung einer methode zur einstellungsbildung oder veränderung". um den bogen zu deiner moralkeule zu schlagen: ja, man kann diesen "job" oder "die anwendung der methode" aus einer bestimmten werthaltung heraus durchaus auch als manpulation bezeichnen.

aus objektiver sicht wäre eine solche manipulation dann konsequent allen anwendenden, also politikern, medien, kommerziellen, impfgegnern wie karnickelzüchtern oder minderheiten jeder art gleichermaßen vorzuwerfen.

doch auch hier führt subjektivität wieder dazu, die anwendung solcher methoden ausgewählten anwendern zuzusprechen, während man sie anderen vorwirft.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb bluedog:

Spannend wird die Zukunft, und ich wage die Prognose, dass Covid da das kleinere Problem als Putins Grössenwahn sein wird.

stehste etwa immer noch nicht an der Grenze? Viel mehr Sorge bereitet mir der westliche Größenwahn u. westl. Überheblichkeit. Oder möchtest du dir allen Ernstes einen ( Atom-) Krieg in Europa herbeisehnen?

  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb suentelensis:

stehste etwa immer noch nicht an der Grenze? Viel mehr Sorge bereitet mir der westliche Größenwahn u. westl. Überheblichkeit. Oder möchtest du dir allen Ernstes einen ( Atom-) Krieg in Europa herbeisehnen?

Ich glaube, der arrogante Westen hat klar kommuniziert, dass er nicht militärisch eingreifen wird, selbst wenn Putin einen Krieg gegen ein an und für sich souveränes Land beginnt, um seinem innigsten Wunsch - die Sowjetunion 2.0 zu erschaffen - etwas näher zu kommen. Oder hast du andere Informationen?

@Pic4 Wenig erstaunlich, dass du dafür einen Pokal vergibst. Putintrolle, Corona- und Impfschwurbler, das geht ja aus bekannten Gründen sehr oft Hand in Hand.

Vielleicht fühlt ihr euch ja wohler, wenn ihr ins Lada Fanforum wechselt, die bauen auch tolle Autos!

 

Bearbeitet von trambahn
Gast munich_carlo
Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb trambahn:

Vielleicht fühlt ihr euch ja wohler, wenn ihr ins Lada Fanforum wechselt, die bauen auch tolle Autos!

Damit fahren hier in BG die Ordnungshüter durch die Gegend. Ich werde mir nach meiner endgültigen Übersiedelung einen Lada Niva zulegen, Du bekommst dann ein Foto davon vom Schwurbler.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb suentelensis:

Oder möchtest du dir allen Ernstes einen ( Atom-) Krieg in Europa herbeisehnen?

Die >100'000 Mann starken Truppen, welche die Ukraine von drei Seiten umzingeln, sind keine Europäischen und keine NATO-Truppen. Da ist die Fragestellung einfach nur absurd weit von der Wirklichkeit weg.

Putin ist der einzige, der so tut, als hätte er gern einen Krieg! Es weiss auch ausser ihm keiner, weshalb er sich so verhält, wie er das macht.

Da sind dann sicher nicht die anderen Schuld, wenns knallt. Der Gedanke allein ist absurd, wo man doch in Europa immer noch nicht weiss, wer wie reagieren will, und ob überhaupt.

Auf sowas kommen nur Putinversteher. Als solcher könntest Du mir ja vielleicht mal erklären, was Putin will, und wie man da auf sicher einen Krieg verhindern kann, statt mir Kiregstreiberei vorzuwerfen!

Geschrieben (bearbeitet)

@Pic4  Wie muss man sich das bei dir eigentlich vorstellen? Rufst du abends deine Mami an und erzählst ihr dann ganz stolz: Du Mammi, heute habe ich ganz allein 47 Emojis im Forum verteilt. Und zwar 20 verwirrte, 15 traurige, 4 lachende und dazu noch 8 Pokale. Hab ich voll toll gemacht oder Mammi?

 

Bearbeitet von trambahn

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