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Er ist wieder da: Corona - Bier, Auto oder Virus?


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Geschrieben

In der Coronazeit habe ich Viele gesehen die mit Maske rumgelaufen sind aber sehr Wenige ohne.Hätte ich nicht gedacht.

Geschrieben

Ich hab sehr viele gesehen, die die Maske unter der Nase hatten statt über.

Aber klar, die Masken waren so gut, dass sie sogar so noch die Menschheit gerettet haben.

/Ironie off

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb fgee:

. Diese hatte die Kirche, die sich auf "den ueberwaeltigende Teil der Wissenschaft" stützte.

Das ist nicht richtig! Sie hat sich in der Regel auf Gott berufen und nicht auf Wissenschaft. Damals war Wissenschaft ja auch eher empirisch,  Galileo Galileis Erkenntnissen waren aber nicht so einfach erfahrbar.

vor 3 Stunden schrieb fgee:

 

Mein Fazit
Erkenntnis ist immer nur vorläufig.

Diese Erkenntnis ist trivial! Darum heisst es auch: Stand von Wissenschaft und Technik. Dazu spaeter mehr.

vor 3 Stunden schrieb schwinge:

Das mit den Fakten ist nur aber so eine Sache, wenn "aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse" als "Fakten" dargestellt werden, obwohl keiner so wirklich weiß ob es nun wirklich so ist, oder morgen schon ganz oder teilweise anders aussehen kann.

Die Konsequenz aus dem Postulat ist Katatonie. Ist das Auto morgen vielleicht billiger, vielleicht gibt es morgen ein besseres oder mir kommt noch ein wesentlicher Mangel zu Ohren ....

Man kann nur auf Basis von aktuellen Kenntnissen handeln. Bei manchen Sachen kann man viellecht noch ein wenig warten, was aber bei einer pandemischen Krankheit fast immer die schlechteste Option ist. Zudem aendern sich Erkenntnisse selten, sie werden meist nur ergaenzt und noch seltener ist das Gegenteil richtig. Du stehst als Landwirt jeden Tag vor Entscheidungen die Du nur aus deinem aktuellen Wissensstand faellen kannst. Dabei passieren dir sicher auch Fehler, die Du niemanden unterschieben kannst (ausser vielleicht dem Wetterdienst :)). 

vor 3 Stunden schrieb schwinge:

: der Mensch mag einfache Lösungen so gern. Beispiele:

Ja, darum glauben heute ja viele immer noch an die Kugelgestalt der Erde, an die man schon sehr lange glaubt ,  dabei ist der letzte Kenntnisstand, dass sie ein Ellipsoid ist. 

 

vor 3 Stunden schrieb schwinge:

Weil, ich meine, die Medien und offiziellen Stellen ein zu einfaches Bild der Sache gepinselt haben. Kritik oder Auseinandersetzung war nicht erwünscht.

Auch das ist nicht richtig. Falschinformationen wurde recht rigide entgegengetreten. Und wie Mitforisten schon schruben, wenn es brennt ist wenig Raum fuer Diskussionen. Man orientiert sich an dem was Fachleute und Praktiker empfehlen und nicht an veganen Koechen.

Wie Du leicht nachvollziehen kannst, wurde nicht nur hier diskutiert, auch Medien haben Kritik geuebt, ich wuerde sogar sagen, das selten in Deutschland so kontrovers debattiert wurde. Was die Kritiker geaergert hat war, dass die Regierung nicht so gehandelt hat wie sie es gerne haetten und sie in den Medien nicht noch merh Raum bekommen haben. Nun ist aber icht nur die Regierung demokratisch legitimiert, der ueberwiegende Teil war damals auch mit den Massnahmen einverstanden. Und soll man dann Impf"kritikern" 50 % Sendezeit geben um moeglichst viele Leute zu verunsichern? 

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 1 Stunde schrieb JörgTe:

Wenn in einer Situation wie Anfang 2020 nicht klar ist, ob die Menschheit überleben wird

Da dein Beitrag an Dramatik kaum zu überbieten ist (sinnvoll für die jetzige Debatte?) hier eine Replik:

Anfang 2020: ich stimme zu. Man musste etwas tun, schauen konnte man dann später.

Mitte 2020: Ich widerspreche. Man konnte es besser wissen, wenn man wollte.

Wann nochmal wurden in D die Massnahmen abgeschafft?

 

Wäre es übertrieben, solche Dramatik, die uns auf Seite der Massnahmen-Befürworter drei Jahre lang begleitete, als "Geschwurbel" zu bezeichnen?

Bearbeitet von fgee
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Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb MatthiasM:

Die Kirche hat sich in der Regel auf Gott berufen und nicht auf Wissenschaft.

Das ist natürlich schon richtig. Aber die Kirche und der überwältigende Teil der Wissenschaft waren sich in dem Punkt, um den es bei Galilei ging, einig.

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb fgee:

Mitte 2020: Ich widerspreche. Man konnte es besser wissen, wenn man wollte.

Als Berliner waren die Reaktion doch rasant! Hier stellt man fest, dass eine Brücke marode ist, wartet 15 Jahre bis sie fast einstürzt, richtet eine Baustelle ein und ist weitere 15 Jahre später fertig. Die Baustelleneinrichtung braucht etwas länger zum Abbau.

Ich denke mit der leichten Veränderung im Verlauf gingen zwei Dinge Hand in Hand: Unsicherheit ob es wirklich besser wird und das zurück fallen in einen langsamen Handlungsprozess.

Mitte 2020 kam langsam die Stimmung hoch, dass es jetzt reichen würde. Unabhängig von dem Stand der Dinge. Der erste Schreck war weg und langsam wich die Angst dem Egoismus - die Vernunft wartete weiter vor der Tür.

Ich würde die Lösung weiter bei uns suchen. Wir entscheiden über den Erfolg und den Misserfolg. Letztendlich wird ein Lauterbach nach den gleichen Mustern handeln, die uns auch leiten. Er trägt im Moment allerdings die Verantwortung, die bei uns leider nur abstrakt und daher gerne verdrängt wird. 

vor 22 Minuten schrieb fgee:

Wäre es übertrieben, solche Dramatik, die uns auf Seite der Massnahmen-Befürworter drei Jahre lang begleitete, als "Geschwurbel" zu bezeichnen?

Ja, das ist übertrieben. Geschurbel ist Geplapper und Handeln ohne erkennbaren oder nicht vorhandenen Hintergrund mit Bezug auf abstruse Theorien (Aluhut) - das passt nicht zu den aus Deiner Sicht verspäteten Aufhebungen. Da würde ich es eher als träge oder schnarchig bezeichnen, von mir aus als der Verantwortung nicht gerecht werdend. Das ist schon eine deutlich andere Triebfeder. 

  • Like 3
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vor 4 Stunden schrieb fgee:

Wie kommt es nun, dass die (ich sag mal) "kritische Hälfte" der Bevölkerung von der "weniger kritischen Hälfte" als "ein paar verquere Spinner" abgetan wurden? Das verstehe ich heute noch nicht.

Sonst bist du doch so genau. Es war eben nicht halbe, halbe! Der ueberwiegende Teil der Bevoelkerung zumindestens in Deutschland war weitgehend einverstanden mit den Massnahmen. Schon die Impfquote spricht fuer sich.

vor 50 Minuten schrieb fgee:

Ich hab sehr viele gesehen, die die Maske unter der Nase hatten statt über.

Aber klar, die Masken waren so gut, dass sie sogar so noch die Menschheit gerettet haben.

/Ironie off

Ja, habe ich auch gesehen. Eine gewisse Korrelation mit dem Bildungsgrad war schwer zu ignorieren. 

Und ich dachte, wir wollten sachlich mit einander reden! Die Masken haben die Pandemie ausgebremst und das war das Ziel. In Deutschland war das Gesundheitssystem nicht wesentlich ueberlastet, auch wenn ich Menschen kenne bei denen wichtige operative Eingriffe verschoben wurden. 

Ach ja, was die Diskussion mit Kritikern auch nicht immer leicht gemacht hat, war ihre Ignoranz den Spinnern gegenueber. "Bei der Demo sind doch ueberwiegend Nazis und Querdenker!" ; "Ist doch egal, Hauptsache die sind auch gegen die Massnahmen!"

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

80 % waren pro Corona Einschränkungen! 😎

Geschrieben (bearbeitet)
8 minutes ago, MatthiasM said:

Der ueberwiegende Teil der Bevoelkerung zumindestens in Deutschland war weitgehend einverstanden mit den Massnahmen. Schon die Impfquote spricht fuer sich.

Die Impfquote kann man meiner Ansicht nach nicht als Beleg für ein "Einverstandensein" heranziehen. Nicht, ohne mindestens den Anteil derer herauszurechnen, die sich impfen haben lassen um Repressalien zu entgehen.

Bearbeitet von schwinge
  • Like 3
Geschrieben

Ach diese Repressalien.... Ich konnte für mich keine großartigen Repressalien feststellen. Das empfindet jeder vermutlich anders. Aber die Bezeichnung Repressalien find ich grenzwertig. Das waren Regeln die im Sinne der Allgemeinheit eingeführt wurden in der Hoffnung das es eine positive Wirkung hat. Wer das als Repressalien bezeichnen möchte, meinetwegen, aber dann besteht unser ganzes regelbasiertes Ordnungswesen aus Repressalien.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Minuten schrieb schwinge:

Nicht, ohne mindestens den Anteil derer herauszurechnen, die sich impfen haben lassen um Repressalien zu entgehen.

Ach hoer' mir doch auf mit den Repressalien, du weiss doch wahrscheinlich gar nicht was das ist. Ich dankenswerterweise auch nicht. Aber meine Eltern haben mir davon erzaehlt. Viele Menschen die im Erwachsenalter in der DDR gelebt haben, wissen es wohl auch. Da was Du meinst sind Unannehmlichkeiten!

Hand auf das Herz, wieviele kennst Du, die diese Impfung wirklich abgelehnt haben und nicht nur zu traege waren,  sich dann aber wegen dieser Unannehmlichkeiten haben impfen lassen? Ich wuerde mal raten, hier in diesem Thread meldet sich, ausser dem Spinner, keiner.

Ich muesste mich eigentlich auch mal gegen Hepatitis impfen und obwohl mein Bruder daran erkrankt ist (monatelang kein Bier!!!), war ich bisher zu traege. Hoffentlich repressiert mich mal bald jemand :D.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben (bearbeitet)

Bei manchen hier kann man deutlich erkennen wo ihre Prioritäten liegen.......

Leider ist es mir als Abstinenzler nicht vergönnt den Blutspiegel im Alkohol soweit abzusenken das mir alles Egal wäre ....aber jetzt wird ja das Kiffen legalisiert, mal schaun....

Bearbeitet von Manson
  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 35 Minuten schrieb SeppCx:

Ach diese Repressalien.... Ich konnte für mich keine großartigen Repressalien feststellen

vor 30 Minuten schrieb MatthiasM:

Ach hoer' mir doch auf mit den Repressalien

Es ist durchaus Konsens, dass die Leute zur Impfung genötigt wurden.

Der Kontext übrigens war: Alle, die die Impfung wollten, hatten diese bereits (mich eingeschlossen). Und diese Impfung, zu der genötigt wurde, schützte nicht vor Ansteckung. Von Impfungen (Masern, Hepatitis, Tetanus, ...) war man sich bisher Gegenteiliges gewohnt.

Nötigung der Bürgerinnen und Bürger zu einer Massnahme, die nicht hält was die Regierung verspricht ("die Impfung ist wirksam und sicher"):
Findet ihr wirklich, das sei der Umgang, den wir uns alle vom Staat wünschen?

Bearbeitet von fgee
Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Minuten schrieb fgee:

Es ist durchaus Konsens, dass die Leute zur Impfung genötigt wurden.

Repressalien, Nötigung ?  Wer hat dich z.B. zum Führerschein genötigt? Den hast du gemacht um bestimmte Vorzüge im Leben zu erlangen. Du hättest auch darauf verzichten können. Hätte halt Vor- und Nachteile gehabt. Aber es ist durchaus Konsens das man nur mit einer Ausbildung bestimmte Kraftfahrzeuge steuern darf, zum Eigenschutz und zum Schutz des Umfelds.
In dieser Diskussion werden übermässig starke Worte verwendet um die in einer Ausnahmesituation angeordneten Einschränkungen möglichst eindringlich hochzuinterpretieren. Man könnte auch verbal etliche Nummern tiefer ansetzen anstatt gleich mit den rotesten Tüchern rumzuwedeln in der Hoffnung eine Stampede auszulösen.

Bearbeitet von SeppCx
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  • Traurig 1
Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb fgee:

Nötigung der Bürgerinnen und Bürger zu einer Massnahme, die nicht hält was die Regierung verspricht ("die Impfung ist wirksam und sicher"):
Findet ihr wirklich, das sei der Umgang, den wir uns alle vom Staat wünschen?

Die Impfung ist wirksam und sicher. Schon wieder eine Ungenauigkeit, von jemanden der bei Globuli Haare gespalten hat. Das die Impfung wirksam ist (in dem Sinne wie sie wirken soll) ist nachgewiesen. Sie bietet, aehnlich wie die Grippeimpfung, aber keinen vollstaendigen Schutz, ist aber deutlich wirksamer als diese.  Verkehrsregeln bieten auch keinen absoluten Schutz gegen Tod und Unfall, sind sie deshalb nicht wirksam? Auch das Praedikaat "sicher" wird fast immer relativ eingesetzt. 

Ja, ich bin mit unserm Staat zufrieden, auch wenn er besser sein koennte. Ich bin in der Lage, diesen mit meiner eigenen Performance abzugleichen. Ich mache Fehler, bin auch ungeduldig oder gar mal ungerecht. Ich bemuehe mich nach den Regeln des menschlichen Miteinander zu leben, was mir oft gelingt. 

 

 

 

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Minuten schrieb MatthiasM:

Die Impfung ist wirksam und sicher. Schon wieder eine Ungenauigkeit,

Das hat der schweizer Gesundheitsminister mehrfach öffentlich verkündet. Wörtlich. Genau so. (kannichnixfür)

Zitat

Das die Impfung wirksam ist (in dem Sinne wie sie wirken soll) ist nachgewiesen.

Wie sollte sie denn wirken, deiner Meinung nach? 

Wäre es bei einer Hepatitis-Impfung auch ausreichend, wenn sie nicht vor Ansteckung schützt, aber vor einem schweren Verlauf? Come on!

Zitat

Sie bietet, aehnlich wie die Grippeimpfung

...mit einer Grippeimpfung hatte die Covid-Impfung gerade genau gar nichts zu tun. Weder bezüglich Inhalt der Spritze, noch bezüglich der Wirkung. Eine Grippe-Impfung immunisiert vor dem verimpften Virus. Gegen die Mutationen dann aber nicht mehr. Die Covid-Impfung immunisiert nicht mal gegen das Virus, das der Impfung zugrunde lag. Oder habe ich alles falsch verstanden?

vor 25 Minuten schrieb SeppCx:

Repressalien, Nötigung ?  Wer hat dich z.B. zum Führerschein genötigt? In dieser Diskussion werden übermässig starke Worte verwendet 

"Impfzwang" wäre übermässig stark. "Nötigung" war es schon. Auch objektiv gesehen.

Und der Vergleich zum Führerausweis ist unpassend. Finde ich

Bearbeitet von fgee
Geschrieben

Schau doch bitte mal nach der Definition von Nötigung. Im Duden.
 

Zitat

das Nötigen (1); (strafbare) Handlung, Tat, die darin besteht, dass jemand einen anderen mit rechtswidrigen Mitteln zu einem bestimmten Verhalten zwingt

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

@SeppCx

Google: "Nötigung bezeichnet allgemein eine unzulässige Gewaltanwendung oder Drohung, die das Opfer zu einer Handlung, Duldung oder Unterlassung zwingt, die sie nicht wünscht."

Bearbeitet von fgee
  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Minuten schrieb fgee:

Das hat der schweizer Gesundheitsminister mehrfach öffentlich verkündet. Wörtlich. Genau so. (kannichnixfür)

 

Ja, und was ist daran falsch? Wieviele Impfschaeden kennst Du denn persoenlich?

vor 15 Minuten schrieb fgee:

 

"Impfzwang" wäre übermässig stark. "Nötigung" war es schon. Auch objektiv gesehen.

 

Ich habe es geahnt, die Schweiz ist, im Gegensatz was unsere Rechtspopulisten hier behaupten, eine Diktatur :D.

Ich habe, wie schon gesagt, wenige Arbeitskollegen, die sich haben nicht impfen lassen. Auch bei den "Russen" aus dem Sportkreis meines Nachwuchses, sind einige. Sind das alles Solcheniziyns? Das private Umfeld der Kollegen kann ich nicht beurteilen, aber auf der Arbeit mussten diese sich eine Zeit lang testen. Ich habe mich auch recht oft testen lassen. Bin ich jetzt auch ein Held des Widerstandes :)?

Apropos Diktatur, diese Behauptung traegt auch nicht zu einer sachlichen Auseinandersetzung bei. Da darf man dann aber auch nicht jammern. Oder redest Du gerne mit Leuten die deine Werte verachten?

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Manson:

Wie viele müssten das denn prozentual

Neiiiiiiin - bitte nicht wieder Manson'sche Prozentrechnung!

  • Haha 1
Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb fgee:

Google: "Nötigung bezeichnet allgemein eine unzulässige Gewaltanwendung oder Drohung, die das Opfer zu einer Handlung, Duldung oder Unterlassung zwingt, die sie nicht wünscht."

Da siehst du mal wie der unsachgemässe Gebrauch eines Wortes die Bedeutung verzerrt und dann das Allgemeinbewusstsein infiltriert. Bestimmte Kreise verwenden ganz bewusst solche Mechanismen, da muß man aufpassen. 🙂

Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb fgee:

Wäre es bei einer Hepatitis-Impfung auch ausreichend, wenn sie nicht vor Ansteckung schützt, aber vor einem schweren Verlauf? Come on!

Ein leichter Verlauf ist einem schweren generell vorzuziehen. Fnde ich. Insofern: Ja.

Come wohin?

Geschrieben

Für Schnellentschlossene, es ist noch Suppe da, aber nicht mehr lange:

Zitat

Corona-Pandemie: Der beste Verlust aller Zeiten
Hunderttausende Dosen des Covid-19-Medikaments Paxlovid gammeln ungenutzt vor sich hin. In wenigen Wochen läuft die Haltbarkeit ab. Man könnte den Ankauf für eine gigantische Geldverschwendung halten, aber das wäre falsch.

Hunderttausende Dosen des Covid-19-Medikaments Paxlovid gammeln ungenutzt vor sich hin. Deutschland hat viel Geld dafür ausgegeben, doch nun erreichen die Präparate das Ende ihrer Haltbarkeit. Der Gedanke, dass man es hier mit einer gigantischen Geldverschwendung zu tun hat, ist naheliegend - und dennoch ist er falsch.

Die Pandemie hat die Politik immer wieder überrascht - am Ende sogar positiv

Es gehört zu den miesesten Eigenschaften der Corona-Pandemie, dass sie in vielerlei Hinsicht unberechenbar war. Vor allem in der frühen Phase kam es oftmals schlimmer als gedacht - was auch damit zu tun hatte, dass Bevölkerung wie Politik Schwierigkeiten hatten, sich das Ausmaß an Unbill auch nur vorzustellen, das da kommen sollte.
Und so wie man viele ungünstige Entwicklungen nicht vorhersagen konnte, war auch die Omikron-Variante, die schließlich das Ende der akuten Pandemie-Phase einläutete, eine Überraschung. Nur eben, gemessen an den Alternativen, eine gute.
Dass nun Corona-Medikamente genau wie Impfstoff-Dosen ungenutzt verfallen, ist ein Resultat dieser Unberechenbarkeit.
Anders ausgedrückt: Statt einer Virusvariante, die die Lage verbessert, hätte genauso eine kommen können, die alles noch schlimmer gemacht hätte. In dem Fall wäre es unverantwortlich gewesen, nicht alles auf Lager zu haben, was die Medizin zur Bekämpfung der Seuche zu bieten hat. Insofern sind die nun nicht benötigten Mittel kein Grund zum Ärgernis. Sondern vielleicht die beste Geldverschwendung aller Zeiten.




https://www.sueddeutsche.de/meinung/kommentar-paxlovid-pandemie-gesundheitspolitik-corona-1.6328478

Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb MatthiasM:

Ja, und was ist daran falsch? Wieviele Impfschaeden kennst Du denn persoenlich?

Ich hatte es von der Wirksamkeit.

Bei der Sicherheit stimme ich zu: Es ist wenig Schaden passiert in Bezug zum Nutzen. ABER wenn du die "Arschkarte" ziehst, nützt dir das nichts. UND dass wenig Schaden passiert, wusste man 2021 auch noch nicht so gut wie heute. Wenn hier argumentiert wird, "2020 wusste man noch nicht (...)", dann muss das auch bezüglich der Sicherheit der Impfung gelten.

Impfschäden, die ich persönlich kenne:
• Sievi (der Rettungssantäter mit dem Youtube-Kanal) ist sicher kein Impfgegner, aber der berichtete, dass er nach der Impfung erst mal paar Tage teilweise gelähmt war. Ich nehme an, das ist folgenlos vorbeigegangen; aber wenn du da drinsteckst, ist das nicht lustig. Da möchtest du vom medizinischen Fachpersonal ernst genommen werden.
• Mein Sohn (damals 20, raucht nicht, trinkt nicht, treibt Sport, ansonsten unauffällig) hatte 2 Wochen nach der Impfung kaputte Leberwerte. Festgestellt wurde dies bei der Reihenuntersuchung anlässlich militärischen Musterung. Der Hausarzt wurde dann mit der Nachsorge betraut und frug sich, ob es vielleicht mit der Impfung zusammenhänge? da keine anderen Faktoren greifbar waren. Auch dies ging folgenlos vorbei, aber solche Nebenwirkungen hatte ich in meinem ganzen Leben (und in dem meiner Kinder) noch nicht erfahren. Und ja: de jure ist kein Zusammenhang mit der Impfung erstellt. Aber es gibt auch nichts anderes im Leben, was für die kaputten Leberwerte ursächlich sein könnte.

Ich fasse zusammen:
• Wir haben da eine Impfung, die schwere Verläufe verhindert (sie ist wirksam), die aber mitnichten immunisiert (das ist etwas ganz Neues bei Impfungen);
• Da schwere Verläufe gehäuft ab Alter 65+ auftreten (meinetwegen ab Alter 50+), ist das Risiko für junge Menschen überschaubar und mithin diese Impfung aus medizinischwer Sicht nicht angezeigt
• Der Staat nötigt (mittels 3G-Regel) alle nicht-geimpften Menschen - insbesondere die Jungen - sich mit dieser Impung impfen zu lassen.

Was hätte man sonst tun können? – Nun: vielleicht die vulnerablen Personen schützen? (das war bis Dezember 2019 "Gold-Standard")

vor 40 Minuten schrieb MatthiasM:

Apropos Diktatur, diese Behauptung traegt auch nicht zu einer sachlichen Auseinandersetzung bei. 

Diesen Ausdruck habe ich nicht verwendet. Bitte sachlich bleiben, das war doch das Ziel.

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