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Er ist wieder da: Corona - Bier, Auto oder Virus?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Bluedog, du Prototyp des zeitgenössischen Sensibels, dir empfehle ich dringend, dich mit dem Werk der Performerin Marina Abramovic auseinanderzusetzen und, wo es geht, es nachzuleben!

Mein geschätzter Manson, von dir hätte ich mehr "Nehmerqualitäten" erwartet. 

Wie sie sich alle auf dich stürzen! Wen soll ich mir vornehmen, so a la Houellebecq? (PN)

PS: Ich mag H. nur als Provokateur und als Geburtsjahrgangskumpel, literarisch bin ich um Längen besser!

Bearbeitet von Steinkult
  • Haha 3
Geschrieben
14 minutes ago, Steinkult said:

Wie sie sich alle auf dich stürzen! Wen soll ich mir vornehmen? (PN)

Nicht nötig, das prallt im Zweifelsfalle einfach ab ;)

Geschrieben
41 minutes ago, Ebby Zutt said:

Und ja, es gibt wohl wirklich die Superspreader.

Na ich bin jedenfalls keiner, schon aus Mangel an Gelegenheit. Seit 4 Tagen kam mir niemand näher als 5m und das waren meine Mitbewohner. Ich hab Verpflegung und Getränke bis ins neue Jahr gebunkert und hier genug zu Tun. Weihnachten geht mir zunehmend eh am Arsch vorbei, zuletzt war ich wohl vor 15 Jahren auf einem Weihnachtsmarkt. Am 2. Feiertag gibts wohl die alljährliche Familienvöllerei und Sylvester hab ich letztes Jahr schon verpennt, eine Gelegenheit das zur Tradition werden zu lassen ;) Mit anderen Worten, ich persönlich vermisse nichts, mein Leben hat sich nur dahingehend geändert das ich wohl die ersten zwei Wochen der "Pandemie" das Grundstück nicht verlassen habe und ich hab mir angewöhnt für mehrere Wochen einzukaufen, das werd ich auch nicht mehr ändern. Schade fand ich nur das die beiden Schraubertreffen abgesagt wurden aber ich kam auch so mit verschiedenen Schrauberkollegen zusammen. Gastronomie vermisse ich mittlerweile auch nicht mehr und was ich nicht vermisse brauch ich auch nicht mehr, wird halt immer zu Haus gekocht. Wenn ich Bock drauf hab dann setz ich mich in mein Auto und fahr irgendwo hin, Gesellschaft hab ich dabei noch nie gebraucht. Leid tun mir die Einsamen, z.B. die vielen alten Leute im Altenheim die keine Kontakte haben dürfen und die Kinder denn denen wird gerade die Kindheit so richtig versaut.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von lll
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb bx-basis:

Ich werde mich nicht impfen lassen. Ich bin in meinem Leben auch ohne Grippeimpfungen und ähnliches gut zurechtgekommen, egal wer um mich herum am husten, fiebern und schniefen war - mich hat's eigentlich nie wirklich gejuckt. Insofern gehe ich auch erstmal davon aus dass irgendwelche Coronaviren sich an meinem Immunsystem auch die Zähne ausbeißèn dürften, zumal wir COVID-19 vermutlich Ende Februar bereits im Haus hatten. Verkauf bei meiner Frau grippeähnlich mit hohem Fieber, ich hatte wie üblich nichts nennenswertes...

Aber irgend ein Infekt muss es doch gewesen sein. Sonst wärst du doch nicht so hartleibig, wenn es um einsehbare Fakten geht und um Solidarität.:rolleyes:

  • Haha 1
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Manson:

Leid tun mir die Einsamen,

...na wenn dein Leben nicht einsam ist. Aber ok, kommt immer auf das eigene Empfinden an. Wofür hat man gelebt, wenn man all das, was man geliebt hat und nun heute nicht mehr kann, nicht vermisst??

Wir waren gerade heute wieder aushäusig Pizza essen. Im IONIQ mit Heizung, lecker Musik, frischer (!) Pizza und Gerstenkaltschale. Auch heute muss man die Feste feiern bzw. feste feiern. Auch wenn es nur ein Mittwoch ist. Man weiß ja nie ob nicht schon morgen ein gemeiner Allebaum auf mich wartet.;)

Geschrieben
Am 8.12.2020 um 21:18 schrieb Xanbibti:

Tut mir leid da muss ich passen.

Fein! Bleibt mehr für Andere.

  • Like 5
Geschrieben

Die Frage „würdest du dich impfen lassen“ hat wieder spalterisches Potenzial. Bis sich den meisten von uns diese Frage stellt, sind die ersten fünf bis sieben Kategorien hoffentlich erfolgreich geimpft.

Geschrieben

Es gibt „nur“ 6, Ich wäre in 4, hab also noch Zeit.
Und da ich die Frage stellte, sehe ich bisher keine Spaltpilze wachsen.
Ich lass mich picksen, scheint mir sinnvoll in meiner Lebenssituation.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Hartmut51:

Wofür hat man gelebt, wenn man all das, was man geliebt hat und nun heute nicht mehr kann, nicht vermisst??

Wir waren gerade heute wieder aushäusig Pizza essen. Im IONIQ mit Heizung, lecker Musik, frischer (!) Pizza und Gerstenkaltschale. Auch heute muss man die Feste feiern bzw. feste feiern. Auch wenn es nur ein Mittwoch ist. Man weiß ja nie ob nicht schon morgen ein gemeiner Allebaum auf mich wartet.

Man kann Mansons Haltung auch als eine pragmatische begreifen. Es bringt nichts, Dinge zu vermissen, die gerade unmöglich sind.

Damit komme ich zum zweiten Teil des Zitats, und das ist die gleiche Haltung dahinter. Wenn man schon nicht ändern kann, was einem nicht gefällt, dann geniesst man umso lieber, was noch geht.

Das ist ein von Katastrophen völlig unabhängiger Teil einer einfachen Lebensweisheit. Man wird älter, und wenn man damit verbundene Veränderungen nicht akzeptieren kann, hat man ein unlösbares Problem. Es hilft auch da nur Akzeptanz und die Konzentration auf die Bereiche, wo man noch zufrieden sein kann.

Als Körperbehinderter kenne ich diese Denkweise sehr gut, und es ist der einzige Weg, der langfristig erträglich ist. Klar kann man auch mal klönen, oder sich auf ne Demo gegen Coronamassnahmen stellen. Wenn man vor der Pleite steht, kann ich das sogar nachvollziehen. Corona bleibt aber dennoch als Problem.

Langfristig hilft da nur die Erkenntnis, dass mit Corona zu leben am besten ohne Corona geht. Also muss man die Viren loswerden. Australien hats schon geschafft. Deutschland wirds, Impfgegnern und Querdenkern sei Dank, nie hinbekommen. Nein, ich sage damit nicht, dass jeder Impfgegner ein Querdenker sei; auch nicht, dass es in der Schweiz oder anderen Ländern Europas besser läuft. Im Gegenteil.

Hier werfe ich eine weitere banale Lebensweisheit ein, die jeder ältere oder behinderte Mensch selbstverständlich kennt: Andere sind nicht immer ein hilfreicher Masstab. Insofern darf man hier schon auch mal Ehrgeiz und Nationalismus koppeln. Man muss die Grenzen ja nicht so dicht machen, dass die Versorgungssicherheit in Frage steht...

Ich sah eben mal wieder "Markus Lanz". Schon interessant, worüber da gestritten wird. Da kam zum Beispiel raus, dass von fünf Covid-Infizierten Schülern sich einer in der Schule infiziert. Dem, der für die Schule stand in der Runde fiel dann aber nichts dringenderes ein, als darauf hinzuweisen, dass dann ja die Schulschliessung nicht reiche, und die Schüler ohne Schule sich ja auch anderswo infizieren könnten. Ich hingegen hätte eingeworfen, dass die vier, die sich ausserhalb der Schule infizierten, mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit in vollen Schulbussen sitzen, wo sie sich sowohl infizieren konnten, als auch super den r-Wert erhöhen, weil sie da beste Bedingungen haben, um, einmal infiziert, dutzende andere zu infizieren und dass das alles bei einer Schulschliessung ja auch wegfällt. Auch wenn die Schüler dann nicht nur zu Hause im Zimmer sitzen, so sind sie doch mit einiger Wahrscheinlichkeit nicht mehr zweimal Täglich mit dutzenden anderen im vollen Bus unterwegs. Das brachte aber gar keiner zur Sprache...

Ja, klar, dann handelt man sich auch wieder andere Probleme ein... nur: Das Virus muss weg. Sonst gehts ewig weiter mit der Sägezahnbremse für Wirtschaft und Gesellschaft, ohne dass das mal ein Ende nehmen könnte, solange es noch hülfe.

Bearbeitet von bluedog
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Geschrieben (bearbeitet)

Ja, ich bin nicht Einsam, die Definition ist mit Sicherheit sehr individuell und was ich meinte sind die alleinstehenden ohne Familie die sich nicht mehr raus trauen. Ich selbst war noch nie so der gesellige Typ, Menschenmassen sind mir zuwider und die Masse fängt bei mir bei ca. 50 Personen an, ab da wirds spätestens unangenehm. Im für mich angenehmen Rahmen hab ich übers Jahr genug Kontakte, da hat auch Corona nichts geändert.

Die wahren Verbreiter von Infektionen sind gerade die, die angesichts drohender Einschränkungen noch schnell heute all das machen müssen was sie ab morgen nicht mehr dürfen ...so wie meine Mutter, die ihre Geburtstagsfeier angesichts des angekündigten Lockdown Anfang November halt mal 4 Tage vorverlegt um mit der Familie in der Gastronomie zu feiern. Ich war nicht dabei weil ich mir da grad ne Grippe eingefangen hatte und dann bleib ich zu Hause und kurier das aus ....aber auch da gehöre ich zu einer Minderheit. Vielleicht liegt mir auch deshalb der Schutz und die Bedürfnisse von Minderheiten so am Herzen weil ich selbst nie zur Masse gehörte?! Um auf meine Mutter zurückzukommen, ich hätte die Party nicht vorverlegt, ich hätte das zu Hause gemacht, privat oder in einer Hütte im Wald wo eh niemand hinkommt. Wenn meine Nachbarn eine Party feiern dann seh ich zwar an den vielen Autos die in der Straße stehen das da eine steigt, aber was geht mich das an wenn ich nicht eingeladen bin? Meine Nachbarn hier sehn das zum Glück wohl alle auch so :)

Heute werd ich mal einen Freund besuchen, natürlich nicht in seinem privaten Haushalt sondern in der Firma, wir sind ja nicht Doof. Da werden dann auch mehr als 5 Leute sein und mit Sicherheit auch aus mehr als 2 Haushalten ....und ich bezweifle das die Masken tragen. Kollektives Händeschütteln und Umarmungen wird es genausowenig geben wie in all den Jahren zuvor aber mit Sicherheit angenehme Unterhaltungen wo man sich nicht gegenseitig ins Gesicht rotzt. Ich schreib das hier weil eh niemand weiß wo ich hinfahr und ich bin mir ganz sicher das das auch niemand rausbekommt, Auto- und Handytracking funktioniert bei mir nicht :P

....und damit ist mein Bedarf an Geselligkeit für die nächsten 14 Tage auch schon absolut gedeckt!

....und für all die ängstlichen Coronajünger hier: Das Risiko einer Infektion ist geringer als einmal mit der U-Bahn mit wildfremden Menschen quer durch eine Großstadt zu fahren!

Bearbeitet von Manson
Geschrieben

Corona-Leugner und -verharmloser können dann also im Schnitt weniger Kinder zeugen.
So what?

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Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb Juergen_:

Corona-Leugner und -verharmloser können dann also im Schnitt weniger Kinder zeugen.
So what?

Coronaleugner darf man doch nicht sagen! Coronajuenger dagegen ist voellig okay. 

Was mir aber Hoffnung macht, dass die Evolution wohl doch Vorsorge gegen Ueberbevoelkerung getroffen hat. 

Geschrieben (bearbeitet)

.

Bearbeitet von lll
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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb .$.trittbrettfahrer:

Manche "Kandidaten" hier hätten das Potenzial für ne Karriere beim Kelter-Verlag. Bewerbt euch doch mal. 😉

 

Mir schwant:

Der Gemütsmensch, Sammelband 1 bis ?

Der Deutschlandverdreher, Sammelband 1 bis ?

  • Haha 1
Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb Hartmut51:

 Solidarität.

Mein Lieblingswort. 
Ganz besonders wenn es aus den Mündern derer kommt, die sonst nie mehr tun wie das was sie unbedingt tun müssen. 

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Geschrieben
Am 9.12.2020 um 23:12 schrieb JörgTe:

Die Frage „würdest du dich impfen lassen“ hat wieder spalterisches Potenzial. 

spacer.png

  • Like 3
Geschrieben
Am 10.12.2020 um 01:14 schrieb bluedog:

Australien hats schon geschafft

In Australien ist jetzt die entgegen gesetzte Jahreszeit zu unserer und da hatten wir auch eine Viren Flaute.

Geschrieben



...
Das gab es auch schon ohne Covid 19, und vor allem geht eine Lungenentzündung immer auf das Herz.

Na, dann ist ja alles gut. Gestorben wird immer, sowieso!

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