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Er ist wieder da: Corona - Bier, Auto oder Virus?


Empfohlene Beiträge

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@Steinkult Man kann bearbeiten. Bei jedem Deiner Beiträge findest Du neben Deinem Forumsnamen, in Leserichtung drei Punkte. Drauf klicken, und die vermisste Edith ist wieder da.

Bearbeitet von bluedog
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vor 32 Minuten schrieb Ebby Zutt:

Aber Leichtsinn ist ja nun auch nicht angebracht.

begründet aber gut das von mir oben beschriebene verhalten der menschen im bereich jenseits von covid. 

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vor 3 Stunden schrieb MatthiasM:

Dummschwaetzer "Andersdenkende"

Woher kommt eigentlich dein Hang zur Selbstentblößung? Besser hätte ich jedenfalls dein Verständnis von Meinungspluralismus auch nicht auf den Punkt bringen können. Und Andersdenkende auch noch in Gänsefüßchen... Aber sonst läßt du sicher auf Rosa Luxemburg nix kommen...

Bearbeitet von didomat
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vor 2 Stunden schrieb Steinkult:

an vielen Stellen sehe ich in Düsseldorf Leute Schlange stehen für den Schnelltest, den hat es vorher nicht gegeben

Entschuldige die eher profane Nachfrage:  Antigen-Schnelltests sind damit aber nicht gemeint, oder etwa doch?

Sowas hier: https://rapidtests.de/

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vor 10 Stunden schrieb Steinkult:

Die Zahlen steigen und unsere digitalen Empörlinge tanzen vor klammheimlicher Freude in ihrer Lieblingsbeschäftigung, der Rechthaberei, ums Feuer.

Gibt es eventuell ein paar Forumskollegen in deiner Nähe, die bei dir zum Löschen fahren können. Wenn das Feuer aus ist, kannst du aufhören zu tanzen.

Bearbeitet von Ebby Zutt
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Mancher fuehlt sich sogar angesprochen wenn es durchgestrichen ist. Ich habe Frau Luxenburg nicht gekannt, kann mir aber nicht vorstellen, dass sie Diffamierung Andersfuehlender oder auch Rassismus als  "Meinung" verteidigt haette.

Aber was zaehlt das schon, wenn man glaubt ein paar Punkte am Coronastammtisch zu machen. Da ist es selbst "Linken" gleich, wie reaktionaer die Quelle ist. Man ist ja so unvoreingenommen!

 

Bearbeitet von MatthiasM
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vor 22 Stunden schrieb JörgTe:

Das klingt erstmal super-seriös. Vor allem die Frage "Was verschweigen uns die Medien?" Leider habe ich gerade keine 37 Minuten Zeit.

Tja, Zielgruppengerechte Ansprache vom Typ "Greta Thunberg vollständig entlarvt" (DAS Thema vor Corona). Und auffallend oft sind diese Videos quälend lang und verleiten so gar nicht zum weilen. 

Aus Sympathie für Manson habe ich gestern mal hingeklickt. Bis Minute 12 wird aufgedeckt (=behauptet), dass Covid Tests je nach Labor unterschiedliche Qualität haben, Drosten wirtschaftlich von Corona profitiert (bei der Gelegenheit stellt der Typ im Video natürlich sein eigenes Buch vor) und Herdenimmunität nicht bei 60-70% liegt sondern bei 20-60%. Dafür hätte auch 1 Minute gereicht. Und nichts, was in den Qualitätsmedien, die ich gerne und kritisch konsumiere nicht schon viel umfangreicher thematisiert worden wäre.

Kulinarisch betrachtet eine zähe Pampe mit fadem Geschmack. Ich werde dieses Lokal nicht mehr besuchen.

Und was für Unterschied zu dem quicklebendigen Interview mit Lisa Eckhart, das bluedog verlinkt hat. Ein super Dankeschön dafür! So geht das mit der Herausforderung des politisch Korrekten. Krisp und klar, die Minuten verfliegen. Vergleichsweise ein Thai-Curry, in dem man bei aller Schärfe jede einzelne Komponente herausschmeckt.

Über Lisas Anspruch, arrogant ohne überheblich zu sein, schmunzle ich heute noch. Könnte auch für Steincult ein Ansatz sein. :)

bleibt locker,

Martin

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vor 13 Minuten schrieb magoo:

Aus Sympathie für Manson habe ich gestern mal hingeklickt.

Ich noch nicht mal das - mir sind diese Videos durch die Bank zu langschemlig, zu selbstgerecht, zu aufgeplustert. Und ich bin ohnehin eher ein Leser / Hörer.

vor 15 Minuten schrieb magoo:

Und was für Unterschied zu dem quicklebendigen Interview mit Lisa Eckhart, das bluedog verlinkt hat. Ein super Dankeschön dafür!

Ein Dank dafür auch von mir.

vor 11 Stunden schrieb Steinkult:

Vermeidet Menschenaufläufe, tut etwas für eure Gesundheit, habt Sonne im Herzen!

 

vor 25 Minuten schrieb magoo:

bleibt locker,

In diesem Sinne: sonniges Wochenende!

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vor einer Stunde schrieb MatthiasM:

Andersfuehlender

Was das jetzt schon wieder sein soll ...

  

vor einer Stunde schrieb MatthiasM:

Mancher fuehlt sich sogar angesprochen wenn es durchgestrichen ist.


Ich fühle mich übrigens nicht angesprochen. Aber ich laß dich gern in dem Glauben.

 

vor einer Stunde schrieb MatthiasM:

Aber was zaehlt das schon, wenn man glaubt ein paar Punkte am Coronastammtisch zu machen.

Im Gegensatz zu dir sitz ich an keinem Stammtisch. Stammtisch ist kreisende Selbstbestätigung, ich bin mehr interessiert an Argumenten, besonders an neuen. Von welcher Seite die kommen registriere ich durchaus, ist mir dabei vordergründig aber erstmal egal. Ein gutes Argument wird nicht dadurch schlechter, daß es der Falsche vorträgt. Die beliebte Diffamierung der vortragenden Person als Ersatz für die Widerlegung des Arguments zeugt für mich auch schlicht von Denkfaulheit. Beifall von der falschen Seite handelt man sich gegenwärtig noch sicherer ein als ohnehin - solange man sich nicht mit Denkverboten zupflastern will. Wer oder was dabei überhaupt die falsche Seite ist steht nochmal auf nem anderen Blatt.

So, jetzt aber nix wie raus in die Oktobersonne.

Bearbeitet von didomat
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vor 4 Stunden schrieb didomat:

Wer oder was dabei überhaupt die falsche Seite ist steht nochmal auf nem anderen Blatt.

Das fällt mir dazu ein:

 

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vor 8 Stunden schrieb magoo:

Über Lisas Anspruch, arrogant ohne überheblich zu sein, schmunzle ich heute noch. Könnte auch für Steincult ein Ansatz sein

Von mir aus auch ein´Dankeschön an bluedog für den Link zu Lisa Eckhart. Die kannte ich schon einige Jahre aus dem Radio, durch den Thurners Beitrag im Falter über sie:

https://cms.falter.at/blogs/athurnher/2020/08/19/ueber-lisa-eckhart-und-heinz-christian-strache-plus-zwei-wichtige-mitteilungen/?ref=homepage

habe ich mich dann en bloc und steigendem Vergnügen mit ihr beschäftigt. Eine fulminante Sprachkünstlerin - ich hatte ausschließlich Videos aus ihrem Programm geradezu verschlungen. Der Beitrag aus dem schweizer Fernsehen zeigte dann aber noch besondere Qualitäten in der Art, wie sie ihre Positionen verteidigt.

Das kann so nur jemand hinbekommen, der nicht im Internet unterwegs ist.  Eine Selbstverteidigung selbst Bruce Lee eine Scheibe abschneiden kann, Juristen sowieso - ob Sexismus, Antisemitismus oder andere Entblödungen, sie hat da eine Art die Absurdität des Vorwurfs abzuwehren, die hebt einen weg von Einzelheiten unmittelbar auf eine andere Ebene.

Kenne ich so nur von einem genialen Orthopäden in Düsseldorf Eller, der dich kurz anschaut, einen Griff ansetzt, es knackt kurz, und du bist geheilt.

vor 17 Stunden schrieb didomat:

Entschuldige die eher profane Nachfrage:  Antigen-Schnelltests sind damit aber nicht gemeint, oder etwa doch?

Doch!

 

Bearbeitet von Steinkult
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vor 9 Stunden schrieb magoo:

Aus Sympathie für Manson habe ich gestern mal hingeklickt. Bis Minute 12 wird aufgedeckt (=behauptet), dass Covid Tests je nach Labor unterschiedliche Qualität haben, Drosten wirtschaftlich von Corona profitiert (bei der Gelegenheit stellt der Typ im Video natürlich sein eigenes Buch vor) und Herdenimmunität nicht bei 60-70% liegt sondern bei 20-60%. Dafür hätte auch 1 Minute gereicht. Und nichts, was in den Qualitätsmedien, die ich gerne und kritisch konsumiere nicht schon viel umfangreicher thematisiert worden wäre.

Kulinarisch betrachtet eine zähe Pampe mit fadem Geschmack. Ich werde dieses Lokal nicht mehr besuchen.

Und was für Unterschied zu dem quicklebendigen Interview mit Lisa Eckhart, das bluedog verlinkt hat. Ein super Dankeschön dafür! So geht das mit der Herausforderung des politisch Korrekten. Krisp und klar, die Minuten verfliegen. Vergleichsweise ein Thai-Curry, in dem man bei aller Schärfe jede einzelne Komponente herausschmeckt.

Zum ersten Absatz: Ja, ein ätzendes Video, das vor Selbstgefälligkeit, Pseudofachwissen und -seriosität nur so strotzt. Tatsächlich ne zähe Pampe mit fadem (nicht nur Bei-)Geschmack.

Zu Frau Eckart: Da stimme ich überhaupt nicht zu, für mich eine ebenfalls zähe Pampe. Ich quäle mich spätestens nach 10 Minuten eitler Manieriertheit dieser Kunstfigur. Politischer Quark wird auch eloquent und scharfzüngig in die Welt posaunt nicht mehr als eben: Quark. Die in letzter Zeit so populäre Kritik an der PC geht mir gewaltig auf den Keks, sie bedient letztlich rechtspopulistische  Interessen, die nicht meine sind. Das haut alles exakt in die Kerbe, die auch Kabarettisten wie Nuhr vertiefen, inzwischen in der beleidigten Attitüde als vermeintliches Opfer. Damit wir uns nicht falsch verstehen: Kritik an PC darf sein, alles muss kritisierbar bleiben. Aber man sollte sich immer fragen, wessen Interessen man mit welcher scharfen Zunge bedient. Konservativer Rollback .... nee, nicht meine Sache.

fl.

(... passt eigentlich besser zum Zeitgeschehen, aber Ihr habt ja unter Corona-Vorzeichen verlinkt)

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vor einer Stunde schrieb fluxus:

Konservativer Rollback .... nee, nicht meine Sache.

Ist es ein Rollback, oder einfach ein Pendel, das den linken Totpunkt hinter sich lässt.??

Mir leuchtet immerhin die Anmerkung ein, dass Political Corectness Sache der Politik ist. Humor war noch nie korrekt. Weder politisch noch sonstwie. Humor ist gerade der Ausbruch aus Konventionen.

Daran, dass die Fessel der politischen Korrektheit den Diskurs - mittlerweilen in fast allen Themenbereichen - lähmt oder verunmöglicht, ist auch was dran. Mehr als gut ist sogar. So gesehen ist die Arroganz schon fast heilsam, weil sie sich über das gewöhnliche unbedingt hinwegsetzt.

Nun kann man natürlich der Ansicht sein, political corretness sei immer und überall einzuhalten. Aber: Ist nicht gerade eines der Totschlagargumente der Rechten das, dass man bestimmte Dinge nicht mehr sagen dürfe? Also: Giesst ruhig noch ein Kännchen Öl nach, indem ihr alles verteufelt, was sich nicht an die "Konvention" der selbsternannten Anständigen hält. Die gar keine Konvention ist. Eine Konvention würde einen Diskurs voraussetzen, dem eine Übereinkunft folgt. Diesen Diskurs verhindert man aber gerade mit Hinweis auf political correctness.

Für mich gehört Lisa Eckhart sicher nicht in die rechte Ecke. Die schlägt eher in die gleiche Kerbe wie Helge Schneider damals mit "Mein Führer" - Wird Zeit, dass man Perspektivwechsel auch der humoristischen Art langsam zulässt.

Mir fehlt die gute alte humanistische Bildung früherer Jahrzehnte als Basis für gesellschaftliche Diskussionen. Die brachte automatisch eine gewisse Fähigkeit zum Umgang mit verschiedenen Perspektiven und Konfliktfähigkeit durch Kenntnis der eigenen kulturellen Vergangenheit, die nicht immer kompatibel war mit dem, was heute gilt. Diese Kenntnis ist heute nicht mehr selbstverständlich, und das wird dann versucht, mit Denk- und Redeverboten zu beherrschen. Dabei wäre das offene Gespräch so wichtig. Eins, in dem nicht jeder ein Nazi ist, der die eigene Ansicht nicht teilt. Umso glaubwürdiger ist es dann, wenn man mal wirklich einem Nazi sagen muss, was er ist, und was man davon hält.

In Bezug darauf hat die heutige Deutsche Gesellschaft noch viel zu lernen.

Es kann nämlich auch sein, dass man irgendwann so oft unberechtigterweise "Nazi" und "Rechtsextrem" geplärrt hat, dass es dann kein Schwein mehr interessiert, wenns mal zu Recht so tönt. Und dann bricht das vierte fünfte Reich an, und man wird wissen, und sich sagen lassen müssen, dass man das durchaus hätte vermeiden können.

Was momentan geschieht ist sowas wie ein Versailler Vertrag bezogen auf den öffentlichen Diskurs. Und irgendwann kann es durchaus passieren, dass einer, der den niederreisst, es nicht so harmlos und integer angeht, wie eine Lisa Eckhart.

Was wir bräuchten, wäre ein Marshall-Plan für den Diskurs. Also nicht einfach alles Gefährliche verbieten, und  jeden aus Prinzip schon prophylaktisch entwaffnen und agrarisieren, sondern dafür sorgen, dass die Leute was zu verlieren haben. Haben sie gerade nicht, wenn ganz normale Dinge unsagbar werden, weil irgend eine Gruppe meint, das sei politisch unkorrekt.

Bearbeitet von bluedog
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Geschrieben

Weiter gehts im Zeitgeschehen.

Steinkult war so nett, den Transfer zu wagen.

Das soll der Corona-Thread bleiben dürfen.

Geschrieben (bearbeitet)

Ah, haben wir es also mit Bakterien, statt Viren zu tun.

Eigentlich darf hier nur Kugelblitz Beiträge durch den Admin verschieben. Meine Fans, ihr findet mich jetzt im Zeitgeschehen - oder ist bluedog genau wie didomat ein Hacker?

Bearbeitet von Steinkult
Geschrieben

https://www.sozialismus.info/2020/08/lisa-eckhart-das-ende-der-kunstfreiheit/

Zitat

Das kulturjournalistische Sommerloch wurde dieses Jahr gefüllt mit einer Debatte um die sogenannte „Cancel Culture“: Politische Zensur oder Boykott von Kunst und Kultur. Nein, es ging nicht um das „gecancelte“ Umweltsaulied des WDR-Kinderchors, das von der Bauhausstiftung Dessau abgesagte Konzert von Feine Sahne Fischfilet, oder Morddrohungen gegen Idil Baydar („Jilet Ayşe“) durch den „NSU 2.0“.

...

Bizarr, wenn man sich andere Teile ihres Programms antut:

Die Erektion des schwarzen Glieds braucht alle sieben Liter Blut, über die ein Mensch verfügt.“; „Wenn jetzt noch ein Rollstuhlfahrer einer Dame zu lange aufs Gesäß schaut, was, zugegeben, in seiner Position nicht zu tun sehr schwierig ist…“; „Wenn ein Mann, der einmal zuvor eine Frau war, sein chirurgisch konstruiertes Tartar von Gemächt ungefragt voll Nostalgie an seinem einstigen Geschlecht reibt…“

...

Der Vorwurf der „Cancel Culture“ stellt die Machtverhältnisse auf den Kopf, in denen Vertreter*innen rechter Parteien in jede Talkshow eingeladen werden und die Bildzeitung den rassistischen Unsinn von Sarrazin und Co verbreitet, während die Polizei Migrant*innen und Antifa-Demos schikaniert.

Der große Antifaschist und Satiriker Tucholsky hat gesagt: „Satire darf alles“. Ja, aber man kann davon ausgehen, dass der unermüdliche Verächtlichmacher von Nazis, Bonzen und Militaristen eine andere Definition von Satire hat als die, deren Programm daraus besteht, sich „humoristisch“ der Überlegenheit über unterdrückte Minderheiten, Frauen oder Linken zu versichern.

Im gleichen Aufsatz, in dem Tucholsky der Satire alles erlaubt, schreibt er: „Nirgends verrät sich der Charakterlose schneller als hier, nirgends zeigt sich fixer, was ein gewissenloser Hanswurst ist, einer, der heute den angreift und morgen den.“

Lisa Eckhart ist eine solche gewissenlose Hanswurst, die sich an der Verletzung vermeintlicher politischer Correctness erfreut. Das Internet nennt jemanden, der mit rechten Sprüchen trollt, um Aufmerksamkeit zu bekommen, einen Edgelord. Lisa Eckhart ist eine Edgelady, ihre Provokation so einfallsreich und besonders wie jeder nihilistische Teenager, der Nietzsche deep findet und die Menschheit dumm.

...

Wenn unter dem Versace-Pelzmantel aber doch nur Witze vom Schlag eines Vollreaktionärs wie Dieter Nuhr versteckt sind, kann man sich den Quatsch auch schenken. Da war Fips Asmussen, der im letzten Monat verstorbene Meister des rassistischen und sexistischen Flachwitzes ehrlicher im Bezug auf das eigene geistige Elend: „Kennt ihr den Unterschied zwischen Fips Asmussen und einem Politiker? Fips Asmussen weiß, dass er dummes Zeug redet!“

Die kennt noch nicht einmal den Unterschied zwischen Blut- und Fleischpenis. Erbärmlich. 

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Ich kann den "konservativen" Hype um Frau Eckard auch nicht nachvollziehen. Das ist genau so eine lahme Ente wie der Nuhr. Nicht richtig rechtsradikal aber immer mit deren Ressentiments spielend um irgendwie nicht bieder vorgestrig zu wirken. Das sich auch ein paar Rechtsradikale freuen, kann man denen ja nicht verbieten :rolleyes:.

Wenn das schon, im Gegensatz zu dem verlinkten RPP-Video als interlektueller Hoehepunkt gilt,  kann ich Martin nur bewundern wenn er die ganzen 45 Minuten durchgehalten hat. Was der wesentliche Unterschied von Dummschwaetzer und  "langschemlig, zu selbstgerecht, zu aufgeplustert " ist habe ich noch nicht so verstanden. Anscheidend steht nur bestimmten Gruppen eine entschiedene Ablehnung zu.

Aber wenn man "Links" natuerlch als "Totpunkt" definiert, mag die Frau Eckard den Unterhaltungswert haben, der dem offensichtlichh unsaeglicheem RPP-Video fehlt. Das darf man aber erst feststellen wenn man so ein Scheiss angeschaut hat und nicht, weil es aus gleicher Quelle noch nie "neuen Argumente" gab.

 

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vor 43 Minuten schrieb MatthiasM:

Ich kann den "konservativen" Hype um Frau Eckard

Die Lisa Eckhart scheint mir zumindest das Sieb zu sein, dass die Spreu vom Weizen trennt, zumindest, was die weichen und harten Konsonanten angeht, meint Meister Eckhart (den habe ich mir mal zu Weihnachten gewünscht und auch bekommen).

PS: Adelheid aus Stuttgart, wer das richtig schreiben kann, der weiß alles über "hart und weich" oder stimmlos (weil kurz und hart und schnell vorbei, keiner aber kann am Ende eines Wortes die Stimmhaftigkeit des "d" so wie die Engländer - das hat schon fast was Lüsterndes.

Die Konservativen mögen Lisa Eckhart nicht, andere Dumme auch nicht. Der Nuhr hat, als die Journalisten des Satiremagazins "Hebros" oder so ähnlich, in Paris von islamistischen Fanatikern ermordet wurden, offen ein Satireprogramm durchgezogen, wo er den "Propheten" samt Allah durch den satirischen Kakao zog.

Er war der einzige, der sich nicht einschüchtern ließ. Wo waren da die "Eier" unserer "Korrekten"?

Bearbeitet von Steinkult
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Geschrieben

Also um eins klarzustellen ich bin schon vor Jahren aus so einer kirchlichen Sekte ausgetreten und ich kann auch nichts frevelhaftes daran entdecken wenn jemand beiläufig Werbung für ein Buch macht das er gern verkaufen möchte, ich muss es ja nicht kaufen. Bei sachlich vorgetragen Thesen ist es mir primär auch erstmal Egal von wem die kommen ....solahge sich die Leute nicht ständig selbst widersprechen ;) Deshalb das verlinkte Video und ich meine die paar Minuten kann man schon opfern um auch mal andere Argumente zu hören und die wirken zu lassen, wenn man das nicht schafft, dann sollte man sich diesbezüglich negative Kommentare auch schenken denn das ist dann noch größerer Unsinn als diejenigen zu entdecken vermeinen. MM ist da ja ganz Groß!

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Hatte ich letztens nicht noch gesagt das dass Denunziantentum gefördert wird !? 
 

Jetzt sogar wieder staatlich gefördert.

Es wird immer widerlicher. Nun ruft die Stadt Essen mit Online-Formular zum Denunzieren auf.  Das Formular der Stadt Karlsruhe war schnell wieder weg, nachdem tausende kreativ geworden waren. So wie: „Wir haben Sophie Scholl beim Ablegen von Flugblättern beim [Ort] beobachtet.“ 

https://www.essen.de/formular/ordnungsamt/coronaschutzverordnung__melden_eines_verstosses.de.html?fbclid=IwAR2_6WvXkpap1yf9n26IjSVaPQV8WWaDMBuQtMVJFpWmoRs8DlO_JqSDzl8

Bearbeitet von Frank M
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Achja, dann hier mal was von den Leitmedien die ja offensichtlich mehr Akzeptanz haben:

 

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