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Er ist wieder da: Corona - Bier, Auto oder Virus?


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Geschrieben
Zitat

In einem Seniorenheim im Marburger Stadtteil Moischt (Marburg-Biedenkopf) sind nach einem bislang ungeklärten Corona-Ausbruch sämtliche Pflegekräfte in Quarantäne oder selbst mit dem Coronavirus infiziert. Aktuell sei kein Pfleger des Heims "Haus Waldblick" mehr arbeitsfähig, teilte der Landkreis am Mittwoch auf hr-Anfrage mit.

...

Die Zeitung schreibt, dass die Bewohner zeitweise sogar komplett unbetreut und medizinisch unversorgt gewesen seien. Ein Verstorbener soll demnach über Tage im Bett gelegen haben und eine weitere Person ohne palliative Behandlung im Heim verstorben sein.

...

Nach einem Hilferuf der Einrichtung am Dienstag hatte der Kreis nach eigenen Angaben umgehend Hilfe organisiert. "Noch am Abend und auch in der Nacht war der Ärztliche Leiter Rettungsdienst des Landkreises Marburg-Biedenkopf vor Ort, um sich ein Lagebild zu verschaffen", teilte der Kreis mit. Auch die Suche nach qualifiziertem Personal habe beim Gesundheitsamt noch am Dienstag begonnen.

Am Mittwochmorgen habe sich der Fachbereich Gefahrenabwehr bereits um die Versorgung der Bewohner mit Essen und Flüssigkeit gekümmert.

https://www.hessenschau.de/panorama/marburger-altenheim-nach-corona-ausbruch-ohne-pflegepersonal,corona-altenheim-marburg-100.html

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Frank M:

Dieser sogenannte "harte" Lock Down ist in meinen Augen blinder Aktionismus und wird so garnix bringen.

Beidem widerspreche ich. Es gab keine andere Wahl mehr angesichts der Entwicklung der Zahlen, oder kannst Du Dir eine bessere Entwicklung ohne Lockdown vorstellen?

Bislang haben alle Lockdowns im In- und Ausland Wirkung gezeigt. Leider scheint ein Rückgang der Infektionszahlen mit nur einem Appell an verantwortungsvolles Handeln i. S. der AHA+L-Regeln nicht zu funktionieren. Ich bin für Alternativen immer offen, allein ich glaube, dass Du keine hast, die gegen der Rat so vieler Fachleute, die weltweit Lockdowns verantworten, Bestand hat.

fl.   

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Minuten schrieb Frank M:

Eigentlich hätte man SOFORT dicht machen müssen. War doch klar was in den zwei Tagen passiert. Leider, wohl bemerkt.
 

Das Geschrei kann ich mir gut vorstellen, das dann aufgekommen wäre.
( hier auch)

Bearbeitet von Ebby Zutt
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Geschrieben
Gerade eben schrieb Ebby Zutt:

Das Geschrei kann ich mir gut vorstellen, das dann aufgekommen wäre.

Eben ! Darum gibt man noch zwei Tage Zeit zum Massenkuscheln.

Ich stelle mal die Vermutung an, das eine Schließung ab nächste Woche Montag vom Infektionsrisiko auf das gleiche rausgelaufen wäre. 
 

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb fluxus:

Ich bin für Alternativen immer offen, allein ich glaube, dass Du keine hast

Die Risikogruppen schützen ? Siehe die Artikel weiter oben . 
Die machen das Gro der Sterbefälle aus. 
Ich bin wirklich nicht gegen den Lock Down. Aber so wie die Politik von einem zum nächsten Desaster, mit Ansage ! stolpert ist schon großes Kino. 

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Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Frank M:

Aber so wie die Politik von einem zum nächsten Desaster, mit Ansage ! stolpert ist schon großes Kino. 

Ich fürchte, dass die Desaster der Tatsache geschuldet sind, dass der jetzige Lockdown zu spät kommt, was wiederum im Zusammenhang damit zu sehen ist, dass es im Sommer/Herbst zu weitgehende Lockerungen gab. Nur: Es gab und gibt erheblichen Druck via Straße und Social Media. Dem hat "die Politik" (so einheitlich ist die nicht ...) leider nachgegeben. Wer Härteres gefordert hatte, ist mehr oder weniger deutlich angemacht worden, das irrationale Diktaturgeschrei wäre extrem geworden. 

vor 13 Minuten schrieb Frank M:

Die Risikogruppen schützen ? Siehe die Artikel weiter oben . 

Ja sicher, ein absolut notwendiger Baustein, aber nur einer. Ich erinnere trotzdem daran, dass die Heimbewohner*innen sehr extrem abgeschottet waren. Da gab es zu Recht Proteste. Ein humaner und i. S. der Pandemie-Bekämpfung wirksamer Schutz der Risikogruppen ist so leicht nicht umsetzbar. Wie komplex insgesamt die Auseinandersetzung mit Corona ist, sieht man schließlich bei den vielen unterschiedlichen Herangehensweisen in diversen Ländern. Ich erinnere an das bis heute eiernde Schweden mit einem Hin und Her zwischen Lockerung und Verschärfung der Maßnahmen, an die Probleme der Schweiz, deren Kurs anders ist als unserer, an die USA, Brasilien, Südkorea, China, Frankreich, Italien usw.. Das zeigt doch, dass sich weltweit gesehen Desaster an Desaster reiht, um Deine Vokabel aufzugreifen. Keiner hat ein Patentrezept ... 

fl. 

 

  

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb bluedog:

Das was Du hiermit gerade veranstaltest,

 

vor 4 Stunden schrieb bluedog:

Es ist nämlich tendentiös und läuft meiner Ansicht nach schon unter dem Begriff Propaganda.

 

vor 4 Stunden schrieb bluedog:

Das ist Quatsch

Bluedog, ich weiß nicht, ob es dein innerer blauer Schweinehund liegt, oder ob du für das casting einer Ramboserie übst, aber zügle (ich habe ein "e" weggelassen, damit du es verstehst und glaub mir, wir sind hier nicht bei deiner Modelleisenbahn) deinen Zungenschlag!

In der Diskussion mit FuchurXM (ich kann dir versichern, er mag mich noch weniger als dich) und surlaplage (softer Deutschfranzose, hab ich auch nichts mit am Hut) ging es um Kinder und Schule. Zwei Bereiche mit denen du persönlich nichts zu tun hast, aber eine dezidierte Meinung um so mehr. Mal schauen, welche Hundebesitzer mit jeweils feiner Ironie und feinem Ironiespürsinn sich noch zum Thema melden.

Der Drosten und Kekule zerstritten sich im Sommer über die Infektiosität von Kindern. Es gibt da eine Menge Studien mit entgegengesetzten Meinungen.

Die einfachste Beurteilung gewinnt man dadurch sich die Infektionszahlen von 12-jährigen anzuschauen.

Mehr ist dazu nicht zu sagen.

Natürlich gibt es auch 17-jährige auf Schulen, ja, es steigt das Infektionsrisiko, das muss man bei den Maßnahmen berücksichtigen.

Mehr ist dazu nicht zu sagen.

Kritisch wird es nur in Schulen mit über 1000 Schülern. Ein Schuldirektor einer Gesamtschule in Lünen erlangte diese Tage Berühmtheit, weil er gegen sein Ministerium Wechselunterricht einführte, weil vorher zu häufig wegen Corona* geschlossen werden musste. Nach nur einer Woche bekam er eins auf die Finger. Eine Woche später brachte Gesundheitsminister Spahn den Wechselunterricht zur Diskussion.

*Die Zahl aller Schulen und Schüler(-innen) in Deutschland übersteigt jedes Vorstellungsvermögen, die Zahl der Superspreader in Schulen beträgt Null, die Zahl der Infizierten im Verhältnis zu der Gesamtzahl aller Schüler ist unvorstellbar gering. Die absolute Zahl hört sich für Laien hoch an, aber - die sind gar nicht infiziert, sondern die gesamte Klasse musste zu Hause bleiben, weil eine(r) mit jemanden Kontakt hatte, der infiziert war.

Ich weiß, unseren Huldvollen dreht sich der Kopf, und sie können schon wieder nicht mehr. Nur damit euer Weltbild im Lot bleibt: die Elite, der Minister, Präfekt, Professor und wie sich die Schwachköpfe sonst noch so nennen (Ruhe! schwach doch nur im Verhältnis zu ihm - ein bisschen Vorlage muss sein, sonst fällt euch nichts ein und inhaltlich kommt eh nichts.

Unterhält er sich gerade mit seiner Katze oder mit den Internetrolls?

Wo war ich? Ach so, die schwächelnde Elite lernt dazu. Sowohl in der Schule, wie auch in den Kindergärten gibt es jetzt im zweiten Lockdown die Nothilferegelung. Learning by doing - das ist gut, weil militärischer Rigorismus führte viele Familien im ersten Lockdown in Abgründe. Unter bestimmten Voraussetzungen bleiben Kindergärten und Schulen für Härtefälle weiterhin verfügbar.

Bravo, so geht Menschlichkeit!

 

Bearbeitet von Steinkult
  • Like 1
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Steinkult:

Unter bestimmten Voraussetzungen bleiben Kindergärten und Schulen für bestimmte Härtefälle weiterhin verfügbar.

Bravo, so geht Menschlichkeit!

Ja.

fl.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb fluxus:

Keiner hat ein Patentrezept ...

vor 8 Minuten schrieb fluxus:

Ein humaner und i. S. der Pandemie-Bekämpfung wirksamer Schutz der Risikogruppen ist so leicht nicht umsetzbar

Stimmt. War ja jetzt auch ne ganz neue Situation im Herbst/Winter.

Konnte ja keiner ahnen.
 
In einem kaputt gespartem System mit akutem Personalmangel natürlich nicht. 

Und inzwischen klatscht nicht mal mehr jemand aufm Balkon.

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Steinkult:

 

In der Diskussion mit FuchurXM (ich kann dir versichern, er mag mich noch weniger als dich)

 

Ach das ist garnicht so arg, mittlerweile liest man ja von dir schon durchaus vernünftige Sachen ;-)

  • Haha 1
Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Frank M:

Keiner hat ein Patentrezept ...

vor 25 Minuten schrieb fluxus:

Ein humaner und i. S. der Pandemie-Bekämpfung wirksamer Schutz der Risikogruppen ist so leicht nicht umsetzbar

Stimmt. War ja jetzt auch ne ganz neue Situation im Herbst/Winter.

Konnte ja keiner ahnen.
 
In einem kaputt gespartem System mit akutem Personalmangel natürlich nicht. 

Wer die Dramatik der Lage im Herbst erkannt hatte, wurde der Panikmache bezichtigt. Als Merkel prophezeite, es könne Weihnachten 19000 neue Fälle/Tag geben, war das z. B. so. Man schaue sich die Entwicklung bis heute mal an.

Dass das komplette Gesundheitssystem mit den vielen Privatisierungen und einer überbordenden Bürokratie falsch aufgestellt ist, leugne ich in keiner Weise.

fl. 

  • Like 2
Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb fluxus:

Wer die Dramatik der Lage im Herbst erkannt hatte, wurde der Panikmache bezichtigt. Als Merkel prophezeite, es könne Weihnachten 19000 neue Fälle/Tag geben, war das z. B. so. Man schaue sich die Entwicklung bis heute mal an.

Dass das komplette Gesundheitssystem mit den vielen Privatisierungen und einer überbordenden Bürokratie falsch aufgestellt ist, leugne ich in keiner Weise.

fl. 

Bin ich bei Dir. 
 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 38 Minuten schrieb Steinkult:

ob es dein innerer blauer Schweinehund liegt

Wo Du schon mal persönlich wirst: Bessere Grammatik, wenn ich bitten darf! Manieren kennst Du keine, das kann mancher Hund doch besser. Inhalt: Können andere auch besser als Du. Du schwächelst mittlerweilen sogar beim poetischen Aspekt. Schade, denn daran erfreute ich mich schon oft. Vielleicht wird das aber ja wie Corona, auch nochmal wieder besser.

vor 38 Minuten schrieb Steinkult:

In der Diskussion mit FuchurXM (ich kann dir versichern, er mag mich noch weniger als dich) und surlaplage (softer Deutschfranzose, hab ich auch nichts mit am Hut) ging es um Kinder und Schule. Zwei Bereiche mit denen du persönlich nichts zu tun hast, aber eine dezidierte Meinung um so mehr.

Er irrt. Es geht ums Virus. Das macht grundsätzlich keinen Unterschied, ob Kind oder nicht. Kinder, bzw. deren Immunsystem, reagieren darauf nur nicht ganz so, wie Erwachsene...

Zu den Infektionszahlen an Schulen: Wo nicht getestet wird, ist auch keiner infiziert. Wenn nicht mal Banknachbarn getestet werden, ist klar, dass auch keine Superspreader entdeckt werden können, selbst wenn es denn welche geben sollte.

vor 38 Minuten schrieb Steinkult:

Unter bestimmten Voraussetzungen bleiben Kindergärten und Schulen für Härtefälle weiterhin verfügbar.

Bravo, so geht Menschlichkeit!

Ja, das ist so. Noch besser wäre gewesen, diese bestimmten Voraussetzungen wären weniger unbestimmt gewesen. Gestern in den Medien jedenfalls wusste man noch nicht ganz so bestimmt, was diese angeblich bestimmten Voraussetzungen denn nun genau seien, sprich, wer denn diese Angebote in Anspruch nehmen darf und wer nicht.

 

Bearbeitet von bluedog
Geschrieben (bearbeitet)

Doppelpost.

Bearbeitet von bluedog
Geschrieben

FAZ:

Dennoch dürften die Fähigkeit und Bereitschaft, an die Bewältigung der Pandemie zuvorderst mit wissenschaftlichem Blick heranzugehen, dazu geführt haben, dass Merkel nun, da die Beschränkungen des öffentlichen und privaten Lebens angesichts hoher Infektionszahlen wieder verschärft werden müssen, auf traurige Weise bestätigt wird. Sie hat alles getan, um das Phänomen der exponentiellen Entwicklung von Infektionszahlen warnend darzustellen. Mit wechselndem Erfolg.

Merkel kann sich angesichts vieler Toter und schwer Erkrankter nicht darüber freuen, recht behalten zu haben – abgesehen davon, dass lautstarkes Triumphieren ohnehin nicht ihrer Art entspricht. Vielleicht aber hört der eine oder andere Ministerpräsident, der nach Meinung der Kanzlerin zu rasch auf Lockerungen der Beschränkungen in der ersten Welle gedrungen hatte (unvergessen ihre verärgerte Wortschöpfung im Frühjahr, man habe es mit „Öffnungsdiskussionsorgien“ zu tun), nicht nur jetzt, mitten in der zweiten Welle, mehr auf Merkel und die Wissenschaft, sondern auch in einer hoffentlich nicht mehr zu langen pandemischen Zukunft. Denn nur recht zu haben, bringt Merkel nichts. Sie muss ihre Position auch durchsetzen können.

  • Like 1
Geschrieben

@bluedog
Ja, es geht noch, und ich habe nicht die Absicht auch nur das kleinste Verständnis für Einschränkungen aufzubringen die das Leben vergiften ohne geeignet zu sein nennenswert (oder überhaupt) zur Eindämmung der Pandemie beizutragen. Ich weiß nicht wie es bei dir aussah, ich orientiere mich an dem was ich während des ersten Lockdowns bei dem mir nächstgelegenen Baumarkt im NO von HH mehrfach beobachten konnte. Alle Kunden hatten sich absolut vorbildlich an die eingeführten Abstandsregeln gehalten, es gab kein Gedränge, das Verhalten aller war von Rücksicht und gegenseitig freundlichem Anlächeln geprägt. Im Sommer erzählte mir einer der Leitenden auch tatsächlich keinen einzigen Coronafall unter den Mitarbeitern verzeichnet zu haben - obwohl damals noch keine Masken verfügbar waren. Deinen Hinweis auf die laut genug jammernden Gärtnereien welche die Öffnung der Baumärkte erzwungen hätten kann ich eigentlich nur unter Zynismus oder Empathielosigkeit einordnen. Wenn man damals (natürlich aus sicherer Distanz) einen kurzen Plausch mit den Leuten gehalten hat konnte man gerade von den potentiell mehr bedrohten Altersgruppen hören sehr froh zu sein dort noch Blumen kaufen und ein Hoffnungszeichen in die bedrohliche Situation bringen zu können.

 

  • Like 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Steinkult:

... und inhaltlich kommt eh nichts...

hihi

Geschrieben
vor 38 Minuten schrieb bluedog:

Du schwächelst mittlerweilen sogar beim poetischen Aspekt.

Auf das mit dem "zügle" und deiner Modelleisenbahn konnten sich viele eher einen Reim machen als auf deine "poetischen Aspekte" und "schwächeln" haste von mir plagiiert. du Kantonist!

 

vor 41 Minuten schrieb bluedog:

Er irrt

Verwirrt? Das geht leider nicht! Ich bin zwar auch nur ein Mensch, das hält mich aber nicht davon ab, Rechthabern Illusionen, i.e. Irrtümer zu gönnen.

vor 43 Minuten schrieb bluedog:

Zu den Infektionszahlen an Schulen: Wo nicht getestet wird, ist auch keiner infiziert. Wenn nicht mal Banknachbarn getestet werden, ist klar, dass auch keine Superspreader entdeckt werden können, selbst wenn es denn welche geben sollte.

Wie bitte? Die allgemeine Kontrolle im Klassenzimmer, der Mensa und auf dem Schulhof wird strikt eingehalten. Schüler und Lehrer leisten eine großartige Disziplin. Bei geringstem Verdacht steht ein Test an. In den seltenen Fällen, wo Covid nachgewiesen wurde, kann niemand sagen, ob die Infektion auf dem Schulweg in überfüllten Bussen/Straßenbahnen, vorher im familiären Kreis oder irgendwoanders stattfand.

In den Schulen saßen die Masken in jedem Fall deutlich besser als draußen bei den "Shoppern".

Geschrieben (bearbeitet)
Zitat

Viele Kliniken sind wegen Corona überlastet. Der Chef eines Krankenhauses in Sachsen räumt nun ein, dass in seinem Haus Ärzte schon mehrfach eine schwere Entscheidung treffen mussten: Wer behandelt wird und wer nicht.

Erstmals hat ein ärztlicher Direktor öffentlich bestätigt, dass in seiner Klinik Ärzte vor der Entscheidung stehen, welchen Corona-Patienten sie helfen und welchen nicht. Dr. Mathias Mengel, Ärztlicher Direktor des Klinikum Oberlausitzer Bergland gGmbH, erklärte in einem Videoforum am Dienstagabend, dass im Krankenhaus Zittau schon mehrfach triagiert werden musste. Es haben seinen Aussagen zufolge nicht genug Beatmungsbetten zur Verfügung gestanden. Der Fachbegriff Triage stammt vom französischen Verb "trier", das "sortieren" oder "aussuchen" bedeutet.

"Wir waren in den vergangenen Tagen schon mehrere Male in der Situation, dass wir entscheiden mussten, wer Sauerstoff bekommt und wer nicht", bestätigte Mengel t-online. Mengel sagte, ein kleines Team entscheide kurzfristig. Es werde versucht, den Patienten, für den es keine Versorgung gibt, in eine andere Klinik zu verlegen. "Aber wir sind im Epizentrum, manche Häuser nehmen gar nicht mehr auf", und auch in Westsachsen seien die Kliniken voll.

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_89130022/saechsische-klinik-bestaetigt-triage-wegen-corona.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb Juergen_:
vor 1 Stunde schrieb Steinkult:

... und inhaltlich kommt eh nichts...

hihi

Ein Selbstportät! Radikal kleingeschrieben ohne Punkt und Komma.  Ein "avatar" von einem anderen Stern.

Innerhalb von 4, in Worten vier, Buchstaben kopierte und saltomortalte sich der Kopist!

Ich werde es bei Sotheby's verscherbeln - unter 5 Millionen Dollar läuft nichts.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Frank M:

Eigentlich hätte man SOFORT dicht machen müssen. War doch klar was in den zwei Tagen passiert. Leider, wohl bemerkt.
 

Ich gebe mal den Politikerversteher. Ich weis noch unbliebter als Putinversteher...:)

Wie du ja schon hier im Forum sehen kannst, sind die Auffassungen, was richtig ist, sehr unterschiedlich. Selbst wenn Krankenhaeuser "landunter " melden, sind hier einige unbeirrt ihn ihrem Glauben, man koennte entweder ohnehin nichts machen oder alles ist sowieso  uebertriebene Panik. 

Du bist ja ein Kritiker der repraesentativen Demokratie. Was sollen sie also machen, die Politiker, was ihr Souveraen moechte oder was ihnen selbst so einfaellt? Wie ist den das bei euch in der Firma? Du machst gerade immer das was Du fuer richtig haellst, egal was der Chef sagt? Oder wuenscht du dir eher Politiker die so eine Art Chef sind?

Ich denek es ist nicht leicht fuer Entscheider. Wirtschaft muss erhalten werden, Ausbildung gewaehrleistet und Gesundheit geschuetzt. Und dann moechte man ja auch noch mal wieder gewaehlt werden. 

Und Hauruck-Aktionen kommen selten gut an!

Risikogruppen schuetzen? Geht nur wenn man alle schuetzt! Oder gehst Du fuer deine alten Nachbarn einkaufen? Oder wer soll es sonst tun? Und die Altenpfleger in den Heimen auch sozial isolieren? Tolle Idee!

 

Geschrieben
12 hours ago, Frank M said:

War heute erstaunt wie voll es trotzdem auf den Berliner Straßen war.

Ich nehme an die Bahn im Untergrund und auf den Straßen fährt neben den Bussen auch noch?

Geschrieben


Awo warnt vor FFP2-Masken der Bundesregierung

 

Bei einer Kontrolle durch die Prüfgesellschaft Dekra seien etwa ein starker Eigengeruch der Masken, ein zu hoher Atemwiderstand sowie Undichtigkeiten aufgefallen, hieß es.

„Nach ersten Recherchen haben wir Zweifel, dass die Masken dieses Fabrikats überhaupt eine Dekra-Zulassung haben“

 

https://www.google.de/amp/s/www.berliner-zeitung.de/news/awo-warnt-vor-ffp2-masken-der-bundesregierung-li.126361.amp


Suuuper ! :blink:

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