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Er ist wieder da: Corona - Bier, Auto oder Virus?


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Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb fredo:

Aus unserer gesunden Mittvierzigerperspektive ist das leicht gesagt. Wenn es soweit ist und vermeidbar gewesen wäre, dann kommt schnell "hätte ich doch" (nicht geraucht, mich impfen lassen....).

Gegen "hätte ich doch" bin ich tatsächlich immun. Was hätte ich in meinem Leben nicht alles anders und besser machen können - habe ich aber nicht! Und deswegen ist es keine Sekunde meines Lebens wert darüber nachzudenken was gewesen wäre wenn ich irgendwas anders gemacht hätte. Die Vergangenheit lässt sich nicht ändern, die Zukunft lässt sich gestalten. Also Blick nach vorn und nicht zurück...

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Geschrieben

Die unerwarteten Kosten durch die Pandemie könnten durchaus durch mehr Beteiligung derer ausgeglichen werden, die sich nicht angemessen (im Rahmen ihrer Möglichkeiten) an der Lösung der Pandemie beteiligen. 
Ich finde es gut, wenn Kosten vorrangig von denen beglichen werden, die die Kosten verursacht haben.

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb MatthiasM:

Naja, so der Riesenbrueller scheint es fuer die Apotheken nicht zu sein:

Hab ich auch gestern gelesen. 

Geschrieben (bearbeitet)

Also von denen die viel nach China ausgelagert haben, oder jene die die Globalisierung vorran getrieben haben. Warum nicht diejenigen zur Kasse bitten die an der Pandemie gut verdienen. Letztendlich wird man eh nur die Leute zur Kasse bitten können die überhaupt noch Geld haben, ach ne, die verhindern das ja durch Lobbyismus. Mhhh...

 

Ach so, falls von mir einer was will, ich Stelle mich dann halt 5 min hin und Klatsche.

Bearbeitet von FuchurXM
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb bx-basis:

Die Vergangenheit lässt sich nicht ändern, die Zukunft lässt sich gestalten. Also Blick nach vorn und nicht zurück...

Genau da hat der Frosch die Locken.
Einen Teil meiner Zukunft hat ich schon in den jungen Jahren gestaltet; Beispiel - eine Grippe übergangen ( auf einem Openair gespielt mit 38,5 und allem was dazu gehört) heute sind 2 Kläppchen undicht. 70er Jahre 4 Winter Motorrad durchgefahren ( Wochenendpendler 160 KM/ eine Strecke) die Winterausrüstung war bescheiden, heute merk ich es in den Knien. ( Und dabei hab ich noch Glück).
Ein bisschen mehr Vorsicht wäre ja nicht schlecht gewesen, aber ich fühlte mich so unverwundbar. Warnende Stimmen ließ ich im Fahrtwind zurück. Heute gestalte ich meine Restzukunft und hoffe, dass mir Herzop, Gelenktausch und andere Scheußlichkeiten erspart bleiben.

Was ich draus gelernt habe ist, Erfahrungen muss man machen, die kann man nicht weitergeben. Ein schwerer Fehler der Evolution

  • Like 5
Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Steinkult:

Die **HD** in den letzten Monaten eindeutig versucht hat, in der Coronadiskussion lächerlich zu machen.

Glaubst du, diese bestimmten Menschen wissen, dass sie gemeint sind? Und könnten sie auch für sich selber sprechen?

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Frank M:
vor 9 Stunden schrieb MatthiasM:

Naja, so der Riesenbrueller scheint es fuer die Apotheken nicht zu sein:

Hab ich auch gestern gelesen. 

Die ganzen "großzügigen" Hilfen die von der Politik ausgerufen werden, erinnern mich an diesen Flachwitz:

Heute freier Eintritt !*

*von 80Jährigen in Begleitung ihrer Eltern 

Geschrieben (bearbeitet)

Und am Ende fragt man sich was besser ist. Nach einem voll ausgekosteten Leben auf der Überholspur mit 60 den Löffel abgeben oder mit 90 nach einem Leben voller Vernunft und Verzicht?

Und wären die Kläppchen heute wirklich dichter wenn man das OpenAir im Bett verbracht und das Moped zumindest im Winter abgemeldet hätte? Kann Dir kein Mensch mit Sicherheit sagen.

Meine Schwiegermutter starb mit 71, extrem geweitete Aorta, starke Gefäßverkalkung. Sie wachte nach der OP an der Aorta nicht mehr aus dem künstlichen Koma auf, starb dann nach Einstellung der lebensverlängernden Maßnahmen recht schnell. Hat immer gesund gelebt, nie geraucht, kein Alkohol - die Gefäße waren trotzdem komplett morsch, ganz offenbar genetisch bedingt.

Ich denke wir bekommen eine gewisse Lebenszeit bei der Geburt mit, mit unserem Tun können wir die dann auch nur begrenzt beeinflussen. Wenn ich in meinen Stammbaum blicke habe ich es scheinbar ganz gut getroffen. Da sind etliche deutlich über 90 geworden, aber es gab auch Ausreißer. Mein Vater ist das dritte von 5 Kindern und ist heute mit 79 noch topfit. Seine ältere Schwester (82) und der Erstgeborene (85) sind auch noch gut dabei. Sein jüngerer Bruder erreichte das Rentenalter nicht, der jüngste starb mit 21 an Krebs - hatte bis dahin aber schon als Seeman die ganze Welt gesehen...

Bearbeitet von bx-basis
Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb bx-basis:

Wenn es mich dabei endgültig aus den Latschen haut dann sollte es wohl so sein...

Wer tot ist, merkt nicht, was er verpasst. Insofern kann man mit diesem Risiko durchaus gelassen umgehen. Blöd nur für die Gattin.

Das andere ist, wenn Du noch 40 Jahre kurzatmig überlebst oder zwei Mal die Woche zur Dialyse musst. Ob das Risiko dieser erheblichen Einschränkung an Lebensqualität schlimmer ist als eine Impfung, darfst Du selbst entscheiden. Ist ja Dein Leben.

Grüße
Andreas

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb MatthiasM:

Das Interesse des Virus ist ja die Ausbreitung, wenn der Wirt verstirbt ist das eher kontraproduktiv.

Ja. Wobei ein Virus nicht die geringste Intelligenz hat und nichtmal "lebt", also keine eigene Fortpflanzung, kein Wachstum etc. hat. Es ist einfach nur ein Stück Erbgut, welches der Wirt dummerweise repliziert.

Grüße
Andreas

  • Like 1
Geschrieben

Drosten ist doch letztens sauer geworden, weil er die ständige Kritik nicht mehr hören kann.

Und fragte , warum denn niemand der Experten sich schon früher gemeldet haben ? 

Deutschland ist im Lockdown – schon wieder. Während die Politik im Sommer noch bezweifelt hatte, dass es jemals wieder so weit kommen würde, hat Infektiologe Matthias Schrappe genau das vorhergesagt. Seit Monaten fordert er einen Strategiewechsel bei der Pandemiebekämpfung.

https://www.focus.de/gesundheit/news/matthias-schrappe-im-focus-online-interview-medizin-professor-lockdown-politik-ist-endgueltig-gescheitert-das-raecht-sich-bei-impfung_id_12780854.html

Geschrieben
vor 38 Minuten schrieb bx-basis:

Und am Ende fragt man sich was besser ist. Nach einem voll ausgekosteten Leben auf der Überholspur mit 60 den Löffel abgeben oder mit 90 nach einem Leben voller Vernunft und Verzicht?

Wenn du kurz vor dem Update auf 7.0 stehst und zufällig noch Freude am Leben hast (Kläppchen hin oder her), dann ist die Perspektive eine völlig andere. Nur zur Klarheit, ich bereue es nicht ( das Openair vor 12000 war schon ne geile Nummer!), Moped im Winter „alternativlos“. Immerhin kann es doch kein Schaden sein, auf sich selbst aufzupassen.
Henry ( ein damals freier Mitarbeiter) am Tag des Renteneintritts total stolz:
 „30 Jahre und kein Tag krank“
1 Jahr später haben wir ihn aus der Kühlung im Krankenhaus ins Krematorium gefahren; der Krebs hatte sich still und leise ausgebreitet. Das letzte halbe Jahr war die Hölle für ihn. Seine Frau hat erzählt, wie oft er sich Vorwürfe machte, nie beim Arzt gewesen zu sein.
Ich schrieb ja schon, meine Erfahrungen kann ich nicht weitergeben, meine Berufe haben mich stark geprägt.
@bx-basis ich wünsch dir wirklich alles Gute, geh deinen Weg und ich bin mir sicher, du wirst nicht jammern.
Wenn du bei 7.0 ankommst, haben bei mir die Würmer wohl das Besteck schon weggelegt uns die Servietten in die Reinigung gegeben. Ich hoffe, du hast dann noch genug LHM im Blut.

  • Like 3
Geschrieben

Seit man den Covid 19 Virus gefunden hat, hat man endlich etwas was die Menschen aufrüttelt. Dieses Thema wird aufgebauscht, spaltet unsere Gesellschaft und macht unsere gesamte Wirtschaft kaputt. Vorher hat es niemanden interessiert wieviel arme Lungenerkrankte es gibt, wie die Zustände in den Krankenhäusern und Altenheimen ist.

Von 1995-1998 war jedes Jahr ab Oktober das Krankenhaus in dem ich arbeitete überfüllt, viele umliegende Häuser hatten Aufnahmestopp und alles kam zu uns .Die Zimmer waren überbelegt,

in den Gängen standen belegte Betten . Wir Pflegekräfte sind über Toilettenstühle gestolpert, es war ein Unding unsere Patienten gut zu versorgen.

Damals hat das niemanden interessiert.

Als meine Tochter nach einer Sommergrippe Belastungsasthma entwickelte, sagte mir der Arzt ( im Jahre 2003), dass es Viren gibt welche die Lunge so stark schädigen dass es manchmal über ein halbes Jahr dauert bis die Lunge sich wieder erholt hat. Hat sie aber nicht, es blieb ein Schaden zurück . Im Jahre 2010 im März kam mein Mann in die Lungenklinik, die Erkrankung (Lungenentzündung) dauerte 4 Monate, danach hieß es COPD. Was die Lunge so geschädigt hat wusste niemand. 

2013 Januar, kann ich mich noch erinnern, fiel tagelang die Schule aus weil dermaßen viele Lehrer erkrankt waren.

2017 (März) kam meine Mutter mit einer Lungenentzündung auf Intensiv, kämpfte ums überleben, spuckte Blut. Hatte eine Lungenembolie, das Herz wurde geschädigt sodaß sie einen Schrittmacher brauchte. Sie lange gebraucht bis es wieder einigermaßen ging und sie ohne Kurzatmigkeit ihren Haushalt verrichten konnte.

2018 im Januar starben auf meiner Station im Altenheim 10 Bewohner von 32 , Grippe hieß es damals. Das Personal war auch teilweise krank, es wurde nur noch unterbesetzt gearbeitet.

2019 es fing wieder Ende Januar an, dieses Mal aber schleichender . Ab Mitte Februar musste ich 19 Personen alleine versorgen, was habe ich Gefahrenanzeigen geschrieben. Es ist nichts passiert, da keine Pflegekräfte gefunden wurden. Dann hat es mich umgenietet, erst angeblich Grippe dann eine entzündete Schulter, Sehnenriss, neurologische Ausfälle des Armes.War 9 Monate arbeitsunfähig.

Thema war 2019 noch das Sterben der Kliniken im ländlichen Raum. Personalnotstand.

https://www.peg-einfachbesser.de/bundesgesundheitsminister-spahn-fordert-das-gesundheitssystem-in-deutschland-heraus/

Unser Haus bekam 2 Stellen mehr für 130 Bewohner, konnten aber nicht besetzt werden. Also stockten die vorhandenen Kräfte (Teilzeit) ihre Stunden auf. Fazit es arbeiteten die gleichen Kräfte, kein zusätzliches Personal. 

https://www.welt.de/politik/deutschland/article183217774/Jens-Spahn-Wegen-Pflege-Kliniken-schreiben-offenen-Brief.html

Ich mag den Spahn nicht. https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Wie-die-Pflegekrise-Intensivstationen-in-der-Region-trifft-id55658276.html

 

Das was im Moment passiert, läuft teilweise schon jahrelang im Hintergrund. Aber jetzt plötzlich hat man den Schuldigen für alle Mißstände gefunden . 

Sorry, macht euch mal euer eigenes Bild.

  • Like 2
  • Danke 1
Geschrieben

Diese Satire verursacht bei mir das Grauen. Ich finde es einfach nur geschmacklos und frage mich wie weit werden wir noch gehen.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 24 Minuten schrieb Xanbibti:

Dieses Thema wird aufgebauscht, spaltet unsere Gesellschaft und macht unsere gesamte Wirtschaft kaputt

Das solltest du schon differenzierter betrachten. Ich hab grade für einen Einzelhändlerin ( Bekleidung) gearbeitet, die den Sprung ins digitale gemacht hat. Sie baut den ganzen Laden um, präsenzkauffläche verkleinert, Onlinebereich aufgebaut; Schwerpunkt regional und lieferkettennachweis.
Es trifft nicht alle gleichermaßen und erst, wenn die Pandemie abgeklungen ist, werden wir sehen, welche Firmen Bestand haben. Dazu kommt, dass die ganze Automobilindustrie sowieso schon im Umbau steckt, Zulieferer obsolet werden ( hier in Nordhessen kostet das deutlich Arbeitsplätze - aber über die Metropolregionen wird berichtet), Tesla drüber nachdenkt Daimler ( aus der Portokasse) zu übernehmen, Krankenhäuser privatisiert wurden, Hausarztpraxen zunehmend an die Konzerne fallen (Asklepios MVZ)... usw. Wen interessieren da noch die Patienten;
Die ganze Gemengelage gefällt mir nicht.
Trotzdem kein Grund in Pessimismus zu verfallen

Bearbeitet von Ebby Zutt
Geschrieben

Ich falle nicht in Pessimismus, da ich jedoch Patienten oder Bewohner als meine Schutzbefohlenen ansehe, regt es mich langsam auf dass eine Menge Geld verplempert wird.

Denn dadurch werden die Mißstände auch nicht behoben und alles auf Kosten des kleinen Mannes.

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Xanbibti:

Ich falle nicht in Pessimismus, da ich jedoch Patienten oder Bewohner als meine Schutzbefohlenen ansehe, regt es mich langsam auf dass eine Menge Geld verplempert wird.

Denn dadurch werden die Mißstände auch nicht behoben und alles auf Kosten des kleinen Mannes.

500 neue Millionäre seit Beginn der Pandemie. 
 

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb bx-basis:

Und am Ende fragt man sich was besser ist. Nach einem voll ausgekosteten Leben auf der Überholspur mit 60 den Löffel abgeben oder mit 90 nach einem Leben voller Vernunft und Verzicht?

 

vor 4 Stunden schrieb bx-basis:

Und deswegen ist es keine Sekunde meines Lebens wert darüber nachzudenken was gewesen wäre wenn ich irgendwas anders gemacht hätte.

 

Kann ich schon beides nachvolliziehen. Letztes Jahr habe ich mir den Fuss gebrochen. Macht keinen Sinn, sich zu sagen "wäre ich langsamer gelaufen". Klar auch, dass viele von uns, mich deutlich eingeschlossen, gewisse Risiken in Kauf nehmen, um die Lebensfreude zu erhöhen, z.B. unsichere Altautos oder Moped fahren. Ich zweifle aber dran, dass der 60jährige mit Lungenkrebs im Endstadium sagen wird "jede Zigarette hat sich gelohnt". Oder eben "mein Impfwiderstand war das vorzeitige Ableben wert". Da geht es nicht um Verzicht, den man geübt hätte.

  • Like 3
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Xanbibti:

Seit man den Covid 19 Virus gefunden hat, hat man endlich etwas was die Menschen aufrüttelt. Dieses Thema wird aufgebauscht, spaltet unsere Gesellschaft und macht unsere gesamte Wirtschaft kaputt. Vorher hat es niemanden interessiert wieviel arme Lungenerkrankte es gibt, wie die Zustände in den Krankenhäusern und Altenheimen ist.

Deine Kritik halte ich im Ansatz für berechtigt. Ich wünsche mir, dass die Aufmerksamkeit für Pflege und Krankenhäuser und unsere Bereitschaft, dafür öffentliches Geld auszugeben größer wird. Wenn es dafür wachrüttelt, hatte es wenigstens etwas Gutes (ich fürchte es kommt anders).

Das Ansteckungspotential von Covid-19 ist aber einfach ein paar Zacken schärfer als die bisherigen Atemwegserkrankungen, mit denen wir leben, z.B. die Grippe. Da gab es auch starke Wellen, die aber binnen Wochen von alleine verebbt sind und jedes singulär so stark wie von Dir beschrieben betroffene Altenheim hat es sicher in die Nachrichten geschafft. Covid-19 verebbt mitnichten von alleine (jedenfalls nicht ohne völlig inakzeptable Opferzahlen), trotz aller Regeln haben wir volllaufende Intensivstationen in einem Ausmaß, wie es die Grippe selbst dann nicht schafft, wenn das normale Programm einfach weiter läuft. Deshalb halte ich das Thema auch nicht für aufgebauscht.

 

  • Like 3
  • Danke 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb AndreasRS:

Ja. Wobei ein Virus nicht die geringste Intelligenz hat und nichtmal "lebt", also keine eigene Fortpflanzung, kein Wachstum etc. hat. Es ist einfach nur ein Stück Erbgut, welches der Wirt dummerweise repliziert.

Grüße
Andreas

Viren sind letztlich einfach ein Teil der Evolution:

"Forschende konnten nachweisen, dass Viren die Evolution enorm beschleunigt haben. Manche sehen die Viren als Motor der Evolution, in dem von Beginn an vor hunderten Millionen von Jahren Viren zum Austausch von Erbsubstanz beigetragen haben.

 

Warum sind im menschlichen Erbgut Viren nachweisbar?

Knapp die Hälfte des menschlichen Erbgutes besteht aus verstümmelten Virengenen, die man heute noch nachweisen kann. Einige sind hundert Millionen Jahre alt, also viel älter als Homo sapiens. Es müssen also Keimzellen in Urzeiten immer wieder mit Viren infiziert und dann von Generation zu Generation weitervererbt worden sein."

https://www.museumfuernaturkunde.berlin/de/ueber/neuigkeiten/viren-krankheitserreger-und-beschleuniger-der-evolution

  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)
vor 29 Minuten schrieb fredo:

Kann ich schon beides nachvolliziehen. Letztes Jahr habe ich mir den Fuss gebrochen. Macht keinen Sinn, sich zu sagen "wäre ich langsamer gelaufen".

es ist immer ein Abwägung von: 1) Wahrscheinlichkeit, dass ein Unheil eintritt; 2) Wie schwer das Unheil wiegt und 3) wie aufwändig ein Schutz ist.

Nehmen wir als Beispiel das Risiko einer Fußverletzung beim Autoschrauben: 1) Eher gering; 2) möglicherweise lebenslanges Humpeln; 3) Sicherheitsschuhe. Wer sowieso Schuhe trägt, den werden Sicherheitsschuhe nicht im geringsten stören. Da überlege ich nicht lange.

Oder eine AKW-Kernschmelze: 1) Sehr gering; 2) sehr heftig; 3) Bleianzug rund um die Uhr.

Oder Covid-19: 1) Derzeit mittel; 2) nichts bis erhebliche Reduzierung der Lebensqualität; 3) Allergische Reaktion bei der Impfung. Da überlege ich nicht lange.

Grüße
Andreas

Bearbeitet von AndreasRS
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Auto nom:

Die unerwarteten Kosten durch die Pandemie könnten durchaus durch mehr Beteiligung derer ausgeglichen werden, die sich nicht angemessen (im Rahmen ihrer Möglichkeiten) an der Lösung der Pandemie beteiligen. 
Ich finde es gut, wenn Kosten vorrangig von denen beglichen werden, die die Kosten verursacht haben.

Das wird schwer durchsetzbar sein denn :

-den Rentnern kann man nicht alles wegnehmen, die jammern schon wenn es nicht genug Rentensteigerung gibt.

-denen die Krank geworden sind ist es gemäss dem Sozialprinzip schlecht möglich die Rechnung aufzubrummen. 

Bleibt also nur die Allgemeinheit und da trifft es eben schon wieder die, die auch sonst immer alles bezahlen.

Geschrieben
Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb fredo:

Ich wünsche mir, dass die Aufmerksamkeit für Pflege und Krankenhäuser und unsere Bereitschaft, dafür öffentliches Geld auszugeben größer wird. Wenn es dafür wachrüttelt, hatte es wenigstens etwas Gutes (ich fürchte es kommt anders).

so z.B.

Markus Söder plant Corona-Spezial-Einheit für Alten- und Pflegeheime

https://www.news.de/politik/855891226/coronavirus-news-aktuell-neuinfektionen-r-wert-am-sonntag-20-12-22771-neuinfektionen-in-deutschland-spezialeinheit-in-bayern/1/

Anstatt Unterstützung geht es um Kontrolle

Auch bei diesem Inzidenzwert geht es hauptsächlich wieder um Kontrolle

https://www.dw.com/de/corona-inzidenzzahl-lest-die-zahlen-und-grenzwerte-richtig/a-55253393

 

Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb CX Fahrer:

Ich finde es gut, wenn Kosten vorrangig von denen beglichen werden, die die Kosten verursacht haben.

Das ist Sichtweise und eigentlich müssten wir dann unsere Regierung schon seit Jahren  in die Pflicht nehmen.

Ob die wohl persönlich haften, ne die haben ja irgendwie ein Unantastbarkeit.

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