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Er ist wieder da: Corona - Bier, Auto oder Virus?


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Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb bx-basis:

Niederlande wären auch okay, da holt man sich wenigstens nicht so leicht Krankenhauskeine wie hierzulande...

Ja schon, aber vergleichst du auch die aktuellen Todeszahlen (relativ zur Bevölkerung, NL hat weniger als NRW!), und die Lage in den Krankenhäusern und auf den Intensivstationen?

Geschrieben

Ich möchte im Allgemeinen am liebsten gar nicht im Krankenhaus behandelt werden. Aber wenn man Covid übersteht und dafür wegen lausiger Hygiene an irgendeinen Keimen zu Grunde geht ist das ja auch doof...

  • Like 4
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb bx-basis:

Niederlande wären auch okay, da holt man sich wenigstens nicht so leicht Krankenhauskeine wie hierzulande...

Ich weiß von min.einem Krankenhaus in D, daß die selben strengen Hygienestandards hat, wie die niederländischen Krankenhäuser.🙂

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb bx-basis:

Ich möchte im Allgemeinen am liebsten gar nicht im Krankenhaus behandelt werden. Aber wenn man Covid übersteht und dafür wegen lausiger Hygiene an irgendeinen Keimen zu Grunde geht ist das ja auch doof...

geht mir ähnlich, mutter verstarb im alter von 62 an keimen bei einer eigentlich harmlosen op in der bauchhöhle. lars der däne hatte da mit seiner meniskus-op mehr glück, denn ein bein kann man ja absägen. in solch eine bude bekommen mich keine 10 pferde mehr rein! 

Geschrieben

Ja das mit den resistenten Keimen nimmt immer mehr zu. Deshalb wird jeder der im Pflegebereich arbeitet, vor einer OP auf MRSA getestet. Es gibt jedoch auch Keime welche im Darm des Menschen wohnen und solange diese nicht an andere Orte gelangen z.B. Harnblase oder Lunge oder Wunden geschieht nichts. Mittlerweile wird bei jeder OP standartmässig ein Antibiotika verabreicht um mögliche Infektionen zu reduzieren. Vorallem bringen Kranke stets Keime mit ins Krankenhaus, das ist nicht vermeidbar. Eine bessere Aufklärung der Bevölkerung wäre wünschenswert.

https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Ausbrueche/nosokomial/nosokomiale_Ausbrueche_node.html

https://www.uniklinikum-jena.de/Uniklinikum+Jena/Aktuelles/Archiv/PM_Archiv+2019/Studie+zu+Krankenhausinfektionen_+Patienten+bringen+hochresistente+ESBL_Keime+mit+in+die+Klinik-p-22134.html

 

  • Like 1
Geschrieben

Der Soziologe Mike Davis, aufgewachsen in einer Metzger­familie, hat vor fünfzehn Jahren vorhergesagt: Wegen der Massen­tierhaltung beschreiten wir ein globales Zeitalter der Pandemien. Die Republik hat ihn gefragt: Was tun? Die kurze Antwort: Auf die Weihnachtsgans verzichten reicht nicht.
 

https://www.republik.ch/2020/12/23/covid-19-ist-erst-der-anfang

  • Like 2
Geschrieben

Hier mal ein Zeitungsartikel, der beweist dass trotz strenger Hygienemaßnahmen und Isolierung das Virus nicht aufzuhalten ist. Und wo bekommt man Unterstützung? Jegliches medizinisches und pflegerisches Personal das noch zu rekrutieren gewesen wäre , wird nun für die Impfzentren gebraucht. Dienst am Menschen ist ja nicht wirtschaftlich, Pflegekräfte werden verheizt und das schon über 30 Jahre. Da hilft auch keine Lohnerhöhung, wenn man gesundheitlich irgendwann am Ende ist.

https://www.rnz.de/nachrichten/mosbach_artikel,-Ueber-100-faelle-dramatischer-corona-ausbruch-im-pflegezentrum-hueffenhardt-_arid,599869.html

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Xanbibti:

Hier mal ein Zeitungsartikel, der beweist dass trotz strenger Hygienemaßnahmen und Isolierung das Virus nicht aufzuhalten ist.

Das das Virus jetzt nicht mehr aufzuhalten ist, ist eigendlich Konsens. Es geht ja auch nur noch darum es auszubremsen, um ein mal die Krankenhaeuser und besonders die Intensivplaetze nicht zu uberlasten und die recht nahe Impfung nicht obsolet zu machen. Der Artikel ist auch eher ein Beleg dafuer, dass die vielfach von den Coronaverharmlosern propagierte Loesung, Schutz der Gefaerdeten, nicht funktionieren kann. Unsere, ueberings sehr gute, Klinik ist gerade an der Kapazitaetsgrenze. Ich wuerde gern, falls ich ernsthaft krank werde, auch dort behandelt werden koennen!

vor einer Stunde schrieb Xanbibti:

 Dienst am Menschen ist ja nicht wirtschaftlich, Pflegekräfte werden verheizt und das schon über 30 Jahre. Da hilft auch keine Lohnerhöhung, wenn man gesundheitlich irgendwann am Ende ist.

Ja, so funktioniert Kapitalismus! Und ehrlich gesagt kann ich das Gejammer nicht mehr hoeren. Hast Du bei der letzten Wahl die Linken gewaehlt? Wenn nicht: selbst schuld, wenn man an der Wahlurne seine Interessen nicht vertritt. Ich kenne genug Pflegekraefte, auch in der Familie, keiner arbeitet da bis zur Erschoepfung. Und natuerlich hat unser Gesundheitssystem Maengel..... unser Rechtssystem uebrigens auch, und die Autowerkstaetten erst, und die Bildung, die Autoindustrie macht auch dauernd scheiss, und die Strassen und Bruecken ,...

Und was machst Du dagegen?

Zitat

Deshalb wird jeder der im Pflegebereich arbeitet, vor einer OP auf MRSA getestet. 

Ach? ist das nicht diskriminierend :rolleyes:? (Und zudem ziemlich wirr formuliert)

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb MatthiasM:

Schutz der Gefaerdeten

Man könnte gerade im Altenheim dafür sorgen, dass die Senioren eine Kost bekommen die auf deren Stoffwechsel ausgerichtet ist. Senioren essen weniger und meist deshalb einseitig, kommen weniger an die frische Luft und haben oft Nöte , welche sich niemand anhört.

Ich habe gelernt, Gesundheit ist ein Zustand vollständigen körperlichen,seelischen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheit oder Gebrechen.

Übrigens gehe ich immer wählen . Setze mich auf meiner Arbeitsstelle für andere ein und versuche etwas zu bewirken. Leider sind die anderen in der Übermacht.

Geschrieben
vor 59 Minuten schrieb MatthiasM:

Deshalb wird jeder der im Pflegebereich arbeitet, vor einer OP auf MRSA getestet.

Ja, etwas wirr. Deshalb etwas genauer:

Wen die Person die eine OP braucht, im pflegerischen Bereich tätig ist.Wird davon ausgegangen dass man mit gewissen Keimen in Kontakt kam, man ist sozusagen risikobehaftet.

Deshalb wird auf jeden Fall auf MRSA getestet.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 26 Minuten schrieb Xanbibti:

Man könnte gerade im Altenheim dafür sorgen, dass die Senioren eine Kost bekommen die auf deren Stoffwechsel ausgerichtet ist. Senioren essen weniger und meist deshalb einseitig, kommen weniger an die frische Luft und haben oft Nöte , welche sich niemand anhört.

Ach, und dann bekommen sie keine Corona? Na, dann ist ja alles ganz einfach!

Falls Du aber ueber etwas sprichst was nicht in diesen Thread gehoert, hatte ich es dir ja schon bestaetigt, man kann vieles besser machen. Nur muss man dafuer auch konstruktiv sein. Das heisst nicht nur Maengel benennen, die ohnehin offensichtlich sind, sondern auch Loesungswege aufzeigen. Die Pflegeeinrichtung die ich kannte, hat uebrigens angepasste Kost angeboten. Vielleicht wechselst Du mal den Arbeitsplatz, wenn die Widerstaende so gross sind. Sollte im Pflegebereich ja kein Problem sein. BTW: Man muss auch "das Richtige" waehlen ;).

In guten Kliniken wird, meinesWissens nach, jeder Patient und die Angestellten auf MRSA getestet.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Getestet eventuell schon.

Das hat das Krankenhaus aber vor wenigen Jahren dennoch nicht gehindert, meinen Bruder mit Schlüsselbein OP (sportverletzung) wissentlich in ein Zimmer mit einem MRSA infizierten zu stecken...

 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb MatthiasM:

Ach, und dann bekommen sie keine Corona

Eventuell schon , mit einem guten Immunsystem ist das aber kein Problem. Da gibt es ganz andere Krankheiten welche meistens tödlich enden z. B. nekrotisierende Fasziitis.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb XMechaniker:

Getestet eventuell schon.

Das hat das Krankenhaus aber vor wenigen Jahren dennoch nicht gehindert, meinen Bruder mit Schlüsselbein OP (sportverletzung) wissentlich in ein Zimmer mit einem MRSA infizierten zu stecken...

 

Sowas geht gar nicht, dann lieber auf dem Gang liegen lassen falls kein Zimmer frei ist.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Xanbibti:

Eventuell schon , mit einem guten Immunsystem ist das aber kein Problem. 

Soso! Ist so ein wenig wie Tollwut, ist auch nur das Immunsystem schuld, dass sie nahezu immer toedlich verlaeuft. Und mit ein wenig angepasstem Essen, frischer Luft und etwas Zuwendung kann man das alles wieder richten?

vor 1 Stunde schrieb Xanbibti:

Sowas geht gar nicht, dann lieber auf dem Gang liegen lassen falls kein Zimmer frei ist.

Wieso, mit gutem Immunsystem sollte das doch kein Problem sein. Ich finde es aber toll was Du alles fuer Krankheiten kennst, um Corona zu relativieren. Ich denke da solltest Du mal einen eigenen Thread zu aufmachen. 

Die Inzidenz deines letzten Exkurses liegt uebrigens bei 4/ 1 000 000 im Jahr. Bei Covid19 waere schon ein ein tausendfaches ein gigantischer Fortschritt.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Hier mal eine schöne niedrigschwellige Erklärung wie der Impfstoff funktioniert:

Super Erklärung  von Thomas Rinneberg , wie die Impfung genau funktioniert:
Die mRNA-Impfungen (Pfizer und Moderna) sind wissenschaftlich ziemlich brilliant. Und so funktionieren sie: 

Als erstes muss man verstehen, wie das Immunsystem funktioniert. Grundsätzlich attackieren sie alles Fremde im Körper. Wenn es ein Protein oder ein Virus oder ein Bakterium oder irgendwas sieht, das es nicht kennt, greift es an. Allerdings braucht es Zeit, um einen vollen Angriff zu starten. Es muss herauskriegen, welchen Teil des Virus es am besten angreift und muss dann alles produzieren, was nötig ist, um diese Teile anzugreifen. Das kann ein paar Tage dauern. In der Zwischenzeit vermehrt sich das Virus und breitet sich aus. 

Wenn es allerdings geschafft hat, das Virus zu besiegen, dann erinnert es sich daran. Es werden "Erinnerungszellen" gebildet, und wenn Du wieder auf das Virus stößt, sagen Deine Erinnerungszellen "Ich hab dieses Arschloch schon mal gesehen!". Dein Körper nutzt seine Erfahrung um das Virus zu zerstören, bevor es Dich krank machen kann. 

Jetzt zurück zur Impfung. Wissenschaftler haben sich das COVID-Virus angesehen und ein Protein auf seiner Hülle gefunden, das so aussah, als wäre es ein guter Kandidat, um es anzugreifen. Dieses Protein ist übrigens wichtig für das Virus. Es nutzt es nämlich, um in Deine Zellen einzudringen. Dieses Protein macht das Virus infektiöser. Kurzgesagt, dieses Protein macht das Virus zu einem größeren Arschloch. 

Nun enthält das COVID-Virus eine DNA, welche alle seine Teile codiert. Also haben sich die Wissenschaftler die gesamte DNA-Sequenz des Virus angeschaut und jenen Teil entdeckt, der die Blaupause für dieses Protein darstellt. Für das Arschloch-Protein. Exkurs: DNA ist die Blaupause um in der Zelle irgendwas herzustellen. Die Zellen nehmen die DNA und erzeugen daraus RNA. Die RNA ist die Anweisung, die der Zelle sagen, was sie herstellen soll. mRNA (wörtlich messenger-RNA, also Nachrichten-RNA) enthält also nur die Anweisungen für die Zelle, irgendetwas herzustellen. 

Die Wissenschaftler haben also die Blaupause für das Arschloch-Protein von COVID genommen und eine mRNA-Version davon hergestellt. Also nur die Anweisungen, wie man dieses Protein herstellt. Und diese Anweisungen "sind" die Impfung. Wie das? Die Impfung enthält keinerlei Teile des Virus. Sie enthält nur die Anweisungen, wie man das Arschloch-Protein herstellt. Also kannst Du Dich durch die Impfung nicht mit COVID anstecken. Du bekommst nur diese Anweisungen. Deine Zellen sehen diese Anweisungen und sagen: "Klar, das mach ich." Also stellen Deine Zellen ein bisschen was von diesem Arschloch-Protein her. 

Dein Immunsystem sieht jetzt dieses neue Protein, das Du produzierst und sagt sofort: "Was... in aller Welt... ist das?" Und fängt an, das Arschloch-Protein anzugreifen. Denk daran, es hat dieses Protein noch nie zuvor gesehen. Es braucht eine Weile, um die Produktion hochzufahren. Dann beginnt es den totalen Krieg gegen das Arschloch-Protein. Fieber, Schüttelfrost, Muskelschmerzen, die Du eventuell als Nebenwirkungen der Impfung bekommst, sind die Kollateralschäden davon, dass Dein Körper die Hölle auf das Arschloch-Protein loslässt. 

Also zerstörst Du das Arschloch-Protein (welches Dich gar nicht infizieren kann, es ist nur ein Protein, nicht das Virus). Jetzt kommt der wichtige Teil. Deine Erinnerungszellen erinnern sich an das Arschloch-Protein. Sie merken sich genau, wie man es zerstören kann. Übrigens die mRNA-Anweisungen, die Du mit der Impfung bekommen hast, zerlegt Dein Körper auch ziemlich schnell. Das ist normal. Man braucht kein Bündel von Anweisungen, die für immer irgendwo rumliegen. Dein Körper zerlegt sie und schmeißt sie weg. 

Also hast Du die mRNA-Anweisungen zerlegt und Du hast das Arschloch-Protein zerstört. Alles von der Impfung ist weg. Außer den Erinnerungszellen, die sich dieses Protein sehr gut gemerkt haben. Jetzt kommt irgendwann tatsächlich ein echtes COVID-Virus. Dein Körper hat dieses Virus noch nie gesehen. ABER es kennt dieses Protein, das auf der Außenseite des Virus ist! Deine Erinnerungszellen sagen "Dein Ernst, schon WIEDER dieses Arschloch? Verpiss dich!". Dein natürliches Immunsystem startet schnell und effizient einen totalen Krieg und benutzt dabei die Vorlage, die vom letzten Krieg gegen das Arschloch-Protein übriggeblieben war. Es zerstört das Virus, bevor es sich festsetzen, vermehren und Dich krank machen kann. 

Herzlichen Glückwunsch! Du bist nun immun gegen COVID! Du hast die Blaupausen, um es zu besiegen, sobald es in Deinen Körper eindringt. Was aber, wenn das Virus mutiert, so dass es das Arschloch-Protein nicht mehr produziert? Nun, weil es das Arschloch-Protein dazu nutzt, um in Deine Zellen zu gelangen, wird es wahrscheinlich auch weniger infektiös sein, wenn es das Protein nicht mehr hat. Das ist der Trick, der diese Impfung so brilliant macht.

  • Like 3
Geschrieben

@Frank M Super Kurzerklärung, wie die Impfung funktioniert.

Das ist im Prinzip Biounterricht auf Gymnasialniveau, nur dass man den Leherern und Lehrerinnen dort was husten würde, wenn sie das nicht vermitteln könnten, ohne sich dafür der Fäkalsprache zu bedienen. Die ist ein bisschen daneben. Es geht ja nicht um die Cholera oder die Ruhr.

Da ich diesen Grundmechanismus seit Schulzeiten kenne, war mir nie ganz klar, was das Gewäsch von "Eingriff in die DNA" oder die allgemeine Skepsis gegen die Art der Impfung sollte. Eigentlich ist das schon vom Prinzip her sicherer, als die klassische Impfung, die seit rund hundert Jahren funktioniert. Da nutzt man klassischerweise nämlich echte Viren, die man zuvor irgendwie inaktiviert hat. Oder man nutzt einen Impfstoff auf Basis von Blutserum von entweder Überlebenden oder auf basis von Tieren...

Gegen den mRNA-Ansatz (das müsste auf deutsch mRNS heissen) ist das alles aber low tech...

  • Like 1
Gast munich_carlo
Geschrieben

Wer kontrolliert eigentlich die Einhaltung der Kühlkette und garantiert dafür, dass nur ordnungsgemäß gelagerter Impfstoff verabreicht wird? Hier sehe ich das größte Problem.

Außerdem heißt es nach jedem Absatz: "Fragen Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Fachpersonal". Der Impfstoff ist so neu, dass bestimmt nicht jeder Hausarzt oder Apotheker hier ausreichendes Fachwissen aufzuweisen hat.  Hier wäre ein Link zu diesem Forum sicherlich hilfreich gewesen. ;)

Allerdings war BioNTech bei der Standortwahl vorausschauend, residiert die Manufactoring GmbH doch an der Goldgrube 12 in Mainz.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb munich_carlo:

 

Wer kontrolliert eigentlich die Einhaltung der Kühlkette und garantiert dafür, dass nur ordnungsgemäß gelagerter Impfstoff verabreicht wird? Hier sehe ich das größte Problem.

 

Das wird alles akribisch dokumentiert. Sofern niemand willentlich betrügt und warum sollte das jemand tun? Die Lkwfahrer als geldgierige Spekulanten kann ich mir nicht vorstellen. Außerdem ging das doch grade durch die Medien, dass in Franken eine Charge zurückgewiesen wurde, weilbdie Kühlkette nicht eingehalten wurde.

Und druckfrisch:

Hilft ein Grippe-Mittel gegen Corona? Forscher verblüffen mit neuen Ergebnissen 

Der Name des Medikaments lautet „Molnupiravir“ oder auch „MK-4482/EIDD-2801“, welches ursprünglich ausschließlich als Mittel gegen grippale Infekte vorgesehen war. Im Rahmen der anhaltenden Corona-Pandemie änderten die Forscher ihre Pläne und machten es sich zum Ziel, das Medikament in Verbindung mit Covid-19 zu testen. 

An infizierten Frettchen, die bei der Virusverbreitung jungen Erwachsenen ähneln, sollte die Auswirkung des Mittels schließlich simuliert werden. „Wir glauben, dass Frettchen ein relevantes Übertragungsmodell sind, weil sie SARS-CoV-2 leicht verbreiten, aber meistens keine schwere Krankheit entwickeln“, so Dr. Robert Cox, Mitglied des Forscherteams. Einige Tiere, die mit dem Coronavirus infiziert waren, erhielten das Medikament „Molnupiravir“und wurden anschließend mit nicht-infizierten Frettchen zusammengesetzt. (Hna)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb munich_carlo:

Wer kontrolliert eigentlich die Einhaltung der Kühlkette und garantiert dafür, dass nur ordnungsgemäß gelagerter Impfstoff verabreicht wird? Hier sehe ich das größte Problem.

 

das geht sogar soweit das für solche Transporte eigene Tracker mit Onlineüberwachung und automatischer Alarmierung verwendet werden.

Im Luftverkehr bereits seit Jahren Standard.

Bearbeitet von thomasmu
Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Stunden schrieb munich_carlo:

Außerdem heißt es nach jedem Absatz: "Fragen Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Fachpersonal". Der Impfstoff ist so neu, dass bestimmt nicht jeder Hausarzt oder Apotheker hier ausreichendes Fachwissen aufzuweisen hat.  Hier wäre ein Link zu diesem Forum sicherlich hilfreich gewesen. ;)

Apotheker sind, wie Aerzte, darin ausgebildet sich Wissen anzueignen und mit dem Vorhandenen zu einem vernuenfigem Urteil zu kommen. Ist sicher nicht jedem gegeben, aber allemal besser als sich hier im Forum bei Impfskeptikern zu informieren.

 

vor 13 Stunden schrieb munich_carlo:

Allerdings war BioNTech bei der Standortwahl vorausschauend, residiert die Manufactoring GmbH doch an der Goldgrube 12 in Mainz.

 

vor 11 Stunden schrieb Ebby Zutt:

 Außerdem ging das doch grade durch die Medien, dass in Franken eine Charge zurückgewiesen wurde, weilbdie Kühlkette nicht eingehalten wurde.

Obwohl der Hersteller beteuert haben soll, dass der Impfstoff noch gefahrlos verwendbar ist und unklar war ob die Kuehlkette ueberhaupt unterbrochen wurde, da das Thermometer aussen am Kuehlbehaelter angebracht wurde. Elektronische Minimax-Thermometer gibt es fuer einen Appel und ein Ei.

vor 10 Stunden schrieb thomasmu:

das geht sogar soweit das für solche Transporte eigene Tracker mit Onlineüberwachung und automatischer Alarmierung verwendet werden.

Das wird inzwischen, meiner Kenntnis nach, sogar bei Lebensmitteln gemacht.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben (bearbeitet)
Zitat

Wie lange hat es gedauert, Stoffe gegen Epidemien zu entwickeln, etwa gegen die Pocken?

Es brauchte immer sehr viele Jahre, bei allen Epidemien. In Westafrika und im nördlichen Indien impften Heilkundige bei Pockenepidemien Kindern das Sekret aus Pockenbläschen von Menschen mit einem günstigen Krankheitsverlauf. Mit einem Messer wurde das Kontagium unter die Haut geritzt, in China wurde es in die Nase eingebracht. Alle so Geimpften erkrankten an den Pocken, aber nur etwa zwei Prozent starben daran. Ein als Sklave nach Boston verschleppter Afrikaner berichtete 1706 von dieser Methode, auch in der Türkei etablierte sie sich. In unseren Breiten populär wurde die Praktik erst 1721, als die britische Schriftstellerin und Frau des britischen Botschafters beim Osmanischen Reich, Mary Wortley Montagu, der Royal Society drüber berichtete

Wie entwickelte sich die Recherche nach den zu Impfenden – es gab ja im frühen 19. Jahrhundert allenfalls Kirchenregister für die Bürger und Bürgerinnen?

Bayern und Hessen waren 1807 die ersten Staaten, die eine Impfplicht gegen die Pocken einführten. Dazu wurden Kirchenbücher in staatliche Impflisten überführt, so entstanden die ersten zentralen Melderegister. Impfärzte unterstanden dem Innenministerium. Leibärzte der Fürsten waren nun auch für die Körper der Untertanen zuständig. Bei der Impfung hatte der größte Teil der Bevölkerung erstmals Kontakt zu Ärzten. Medikalisierung und die Implementierung von Gouvernmentalität gingen Hand in Hand.

Es gibt, in Sachen Corona, viele, die sich heutzutage dagegen wehren, geimpft zu werden. Ist das ein neues Phänomen – oder war dies bei früheren (Langzeit-)Epidemien ebenso der Fall?

Schon gegen die Kuhpockenimpfung gab es massive Widerstände. Einige Skeptiker setzten die Impfung mit einem tierischen Erreger mit Sodomie gleich. Bemerkenswert ist, dass bereits Mitte des 19 Jahrhunderts antisemitische Hetz-Flugblätter verfasst wurden, die sich gegen die Pockenimpfung wandten. Fast alle Ressentiments gegen die Aufklärung vereinigten sich in der Impfgegnerschaft.

https://taz.de/Medizinprofessor-ueber-die-Geschichte-des-Impfens/!5740840/

Zitat

Können Sie das Impfen gegen die Ansteckung mit Corona empfehlen?

Die Impfung nicht zu empfehlen, bedeutet das Sterben von Menschen mit Vorerkrankungen oder hohem Alter zu befördern. Als Historiker ordne ich impfskeptische oder -ablehnende Strömungen in die sozialdarwinistischen Diskurse des 20. Jahrhunderts ein.

 

Bearbeitet von Auto nom

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