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ERLEDIGT!! C6 HDI240: 6. Gang kommt erst bei 110 km/h (statt bei 87 normalerweise)


Empfohlene Beiträge

ACCM Martin Klinger
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo zusammen 

normalerweise schaltet die Automatik bei moderatem Beschleunigen bei ziemlich genau 87 km/h in den sechsten.

Doch seit vorhin muss man über 110 gehen, damit der sechste schaltet. Was ist da los?

Gecheckt hab ich folgendes:

- kein Plattfuß 

- keine feste oder schwergängige Bremse

- manuell Schalten geht ohne Probleme durch alle Gänge 

Wer hat eine Idee?

Danke!

Gruß
Martin

Bearbeitet von ACCM Martin Klinger
erledigt!
Geschrieben

Temperatursensor meldet falschen Wert, kaltes Öl?

ACCM Martin Klinger
Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb schmitz:

Temperatursensor meldet falschen Wert, kaltes Öl?

War nach 10km immer noch.

ACCM Martin Klinger
Geschrieben

Ich präzisiere:

bei einer neuen Testfahrt schaltete er ganz normal - solange der Motor kalt war! Jetzt spinnt die Automatik wieder wie oben beschrieben.

also doch ein Temperatursensor?

Geschrieben

Was sagt denn die Kühlmittelanzeige im Bordcomputer? Kannst Du das Getriebe auslesen?

Gernot

ACCM Martin Klinger
Geschrieben

Alle Anzeigen sind wie immer, keine Fehlermeldungen.

die letzten 30km war auch das Schaltverhalten wieder normal! 
Ich glaub, es hat sich wieder eingekriegt 

ACCM Martin Klinger
Geschrieben

... und aufm Heimweg wieder sporadische Schaltverweigerungen in den sechsten. 😕

Der spinnt! Ich fürchte, da führt kein Weg am Fehlerauslesen vorbei

Geschrieben

Mein Getriebe hat ja neulich auch gesponnen und nur noch bis in den dritten Gang geschaltet.

Nach Icksemms Tipp einfach mal die Batterie für 5 Minuten abzuklemmen, funktioniert alles wieder wie immer.

Vielleicht probierst Du das mal aus...

ACCM Martin Klinger
Geschrieben

Gute Idee!

ich hab eh den Eindruck, dass die schwächelt

ACCM Martin Klinger
Geschrieben

Schade, Batterie abklemmen hat nichts gebracht.

Geschrieben

wann hast du denn das letzte mal mindestens einen Teilölwechsel im Getriebe gemacht?

ACCM Martin Klinger
Geschrieben

Vor 100.000 km einen kompletten Tim Eckart. Wollte eigentlich erst im Frühling 21 wieder einen TE-Ölwechsel machen lassen.

ACCM Martin Klinger
Geschrieben (bearbeitet)

Oh Gott, ist das peinlich!

Also: Mein erster Gedanke war ja "Oha, Plattfuß?", denn das hatte ich schonmal, und da war der Effekt der gleiche!

Aber dann müsste ja die Druckanzeige was melden. Tat sie aber nicht.

Was ich vergessen hatte: Die Druckmelder in den Winterreifen (die ich "dank" Corona gar nicht erst abmontiert habe heuer, bin kaum gefahren) sind ja funktionslos bzw. haben sich (3 von 4) teilweise spektakulär verabschiedet. Und die Reifendruckanzeige zeigt munter "grün" und "ok", obwohl der Reifen HL nur noch 1,6 bar statt 2,4 hatte, wie ich jetzt mit der Pumpe und Entsetzen feststellen durfte! Rein optisch war NICHTS zu erkennen!

Danke jedenfalls für eure Teilnahme und Hilfe!

Ich verkriech mich und schäme mich eine Runde!
Martin

Bearbeitet von ACCM Martin Klinger
Tippfehler
Geschrieben

Hallo Martin,

ich glaube nicht, dass der zu niedrige Luftdruck das Verhalten der Automatik erklärt. Erstens hätte es dann ja immer auftreten müssen und nicht mal 30km alles normal, dann wieder nicht. Außerdem sollte ein Luftdruck von 1,6 bar hinten nicht für eine so deutliche Erhöhung des Fahrwiderstands sorgen, dass die Automatik derart zu spät schaltet. Ein Plattfuß ja, aber 1,6 bar ist ja davon noch ein ganzes Stück entfernt.

 

ACCM Martin Klinger
Geschrieben

Wie auch immer: jetzt ist ALLES wieder in Ordnung! Es war der fehlende Luftdruck!

ein Hinweis in der Facebook C6 -Gruppe hat mich draufgebracht

  • Like 1
Geschrieben

Ist doch super, dass ein Spuk an der diva auch mal ohne Einsatz größerer Mengen Euros abgestellt werden kann. Find ick jut! Nich schämen!👍

  • Like 1
Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb ACCM Martin Klinger:

... Die Druckmelder in den Winterreifen ... haben sich (3 von 4) teilweise spektakulär verabschiedet. ...

Lieber Martin,

was habe ich mir unter "teilweise spektakulär verabschiedet" vorzustellen?

Herzliche Grüße

Wolfgang

ACCM Martin Klinger
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb id_ds: unter "teilweise spektakulär verabschiedet" vorzustellen?

So sieht ein Reifenplatzer bei Tempo 200 aus:

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Grund war ein Druckmessventil, das sich mal eben - paff! - verabschiedet hat.

  • Traurig 1
Geschrieben

wie hat das Auto reagiert?

vorne oder hinten?

war es schwierig den C6 auf der Straße zu halten?

Geschrieben

Hallo, die Herren, 

Zum Thema Ventile mit Reifendrucküberwachung:

Die Werkstatt meines Vertrauens bzw. deren Inhaber haben mich schon vor längerer Zeit bei beiden Reifensätzen (Sommer / Winter) darauf aufmerksam gemacht, dass die Dinger gerne mal rausfliegen, im ungeeigneten Moment...

Habe die dann ersetzen lassen - nicht ganz so billig, aber was bekommt man schon "fer umme" (wie der Mannheimer sagt)... nicht mal die berühmte Beerdigung...

(C6 HDI 170, Schalter)

Grüße, Johannes Otto

Geschrieben

es ist ja schon häufiger zu hören und zu lesen gewesen, dass die Sensoren sich irgendwann verabschieden, nach Aussage meiner Werkstatt halten sie ca 10 Jahre und dann ist Ende. Ich habe die Sensoren daher durch normale Ventile ersetzt. Das war der eindeutige Rat meiner Werkstatt. 

Gruss Andreas

Geschrieben

Es wäre ja sehr bereichernd, wenn hier mal jemand den Zusammenhang zwischen "Reifen hat nicht genug Druck" und "Getriebe schaltet erst bei 110 km/h in den sechsten Gang" erklärt.

Bedeutet das z.B.,  dass das Steuergerät der Reifendruckkontrolle perfiderweise zwar anzeigt, dass alle Reifen den richtigen Druck haben, sich aber heimlich mit dem Getriebesteuergerät austauscht und mitteilt, dass das gar nicht stimmt? 

ACCM Martin Klinger
Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb fraunie:

Bedeutet das z.B.,  dass das Steuergerät der Reifendruckkontrolle perfiderweise zwar anzeigt, dass alle Reifen den richtigen Druck haben, sich aber heimlich mit dem Getriebesteuergerät austauscht und mitteilt, dass das gar nicht stimmt? 

Glaub ich nicht, weil ja alle Reifendruckventile bei mir weg sind.

Ich denke, dass der erhöhte Rollwiderstand der Automatik signalisiert, dass sie später schalten soll. Merkwürdig ist daran, dass die Änderung schlagartig war und GENAU bei 110km/h statt bei GENAU 87km/h* geschaltet hat. Entweder oder. Nicht dazwischen. Wahrscheinlich irgendein Programm, dass sich geändert hat.

Das erste Ventil hatte sich schon ca. 2013 schleichend (!) verabschiedet, so dass während der Fahrt gaaaaanz allmählich die Luft aus den Reifen rausging. Irgendwann hat er bei Tempo 90 nur noch maximal in den 4. geschaltet. Bin rechts rangefahren und habs natürlich rein optisch sofort bemerkt: Der Reifen war ganz platt! ABER: Die Scheiß-Druckmesser haben NICHTS gemeldet!

Das zweite Ventil hat sich einige Monate später - wie schon kurz angemerkt - auf der A6 bei Karlsruhe abgemeldet. Genau weiß ich es natürlich nicht.
Möglichkeit 1: Der Druck ging relativ langsam raus, sagen wir innerhalb einiger Minuten, und der platte Reifen hat sich dann zerlegt.
Möglichkeit 2: Das Ventil ist schlagartig zerbrochen und hat die Luft entsprechend schnell rausgelassen.
Ich denke, letzteres, da ich ja noch direkt davor ausnahmsweise (!!) mal mit  über 200km/h gefahren bin. Das mache ich höchst selten, aber das war an einem Sonntagmorgen (gegen 8h) auf einer absolut leeren, frisch asphaltierten Autobahn und ich wollte mal testen... naja. Nach ein paar Kilometern war der frische Asphalt wieder zu Ende, es ging mit hässlichem Beton weiter, und ich denke noch: Ach Mist, da sollte man nicht so schnell fahren. Und schon hat's gekracht!

@uwe.v11 Unter den gegebenen Umständen war es optimal: Kein Schlingern, keinerlei Unsicherheit, nur laut und rumpelnd. Mein erster Gedanke: NICHT BREMSEN!!! BLOSS NICHT BREMSEN!
Wie gesagt, ich war allein auf weiter Flur und konnte das Schiff sanft ausrollen lassen. Keine Panik, keine Angst.
Vorne rechts, noch dazu! (Mehrere Leute sagten mir aber, dass im Gegensatz zur landläufigen Meinung die hinteren Reifenplatzer deutlich gefährlicher seien!)

-----

*jeweils bei sehr moderater Beschleunigung in der Ebene, bei warmgefahrenem Motor. Klar: Bei bergab/-auf und starkem Beschleunigen ist es eh alles anders.

  • Like 2
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb ACCM Martin Klinger:

(Mehrere Leute sagten mir aber, dass im Gegensatz zur landläufigen Meinung die hinteren Reifenplatzer deutlich gefährlicher seien!)

Dann halte ich da mal dagegen. Ich hab das mit meinem ersten Auto erlebt. Reifenplatzer hinten links, bei ungefähr 120km/h auf der linken Spur einer vollen Autobahn. Ich wäre da übrigens nie drauf gekommen, zu bremsen. Der Wagen hatte einen Vierstufigen Wandlerautomaten und 58ps. Nach dem Reifenplatzer sank die Geschwindigkeit selbst bei Vollgas im 2. Gang so rapide und unvermeidlich, dass sogar die LKW rechts, die ich eigentlich gerade überholt hatte, ziehmlich markant abbremsen mussten, um mir eine Gasse zum Standstreifen aufzutun.

Da das nicht nur ein Ventilschaden war, sondern ein echter Reifenplatzer (Karkasse seitlich gerissen, Lauffläche war ursprünglich intakt und wies auch nach dem Ausrollen nur verhältnismässig geringe Schäden auf) und der Reifen natürlich recht warm war, bis ich dann endlich an geeigneter Stelle zum stehen kam (bin ein paar Meter weiter gefahren, als technisch notwendig, weil da der Seitenstreifen deutlich breiter und der Standplatz sicherer war) hat sich der in Krümel aufgelöst. Minus 1 Kléber Viaxxer!

Mein Hauptproblem war, dass die Motorleistung nicht ausreichte, um ohne Behinderung der umgebenden Fahrzeuge den Seitenstreifen erreichen zu können. Der Reifen platzte auf der linken Spur neben einem LKW, ich musste den also erst vorbei lassen und mich dann vergewissern, dass der nachfolgende die Situation begriff, um dem nicht direkt, wenige Meter vor den im Zweifel ungebremsten LKW zu ziehen...

Probleme, die so nur ein Kleinstwagenfahrer erlebt.

Nur: Selbst ohne Hydraulik und mit der billigst-möglichen Hinterachskonstruktion war der Wagen einigermassen spurstabil. Das eierte schon leicht, aber nicht so, dass es, zumal bei dem schmalen Gefährt, gefährlich gewesen wäre. Einzig das Lenkrad muss man dann wirklich fest im Griff haben, natürlich ohne zu  verkrampfen oder zu verreissen. Natürlich zog der Wagen auch nach der Seite des Platten. Da konnte man aber gut gegenlenken. Etwa so, wie bei sehr starkem, sehr böhigem Seitenwind, mit ein bisschen mehr Versatz. Der Fahrwiderstand und die dadurch erfolgte Zwangsbremsung war das akutere Problem.

Daher glaube ich auch sofort, dass die Automatik bei zu wenig Luft in den Reifen derart deutlich anders schaltete.

Zum Vergleich: Bei 120km/h Ausgangsgeschwindigkeit reichten 58PS mit dem Platten nicht mehr aus, um im 2. Gang auch nur 80km/h halten zu können, und das, obschon der Wandler da sicherlich von Vorteil war. Logischerweise sind die Auswirkungen bei einem Fast-Platten in einem wesentlich stärker motorisierten Fahrzeug nicht ganz so dramatisch, aber wohl ausreichend, dass das Getriebe anders schaltet.

Geschrieben

Hallo,

Es könnte auch sein, dass das Steuergerät unterschiedliche Raddrehzahlen erkennt und dadurch eine kritische Fahrsituation vorrausahnt und den Schaltvorgang unterdrückt, oder sowas.

Da die Luftdrucksensoren ja Thema waren: Der C5 III hatte schon keine mehr. Da wurde ein platter Reifen durch Unterschiede in der Raddrehzahl erechnet.

Der C6 meiner Eltern hat einen Winterreifensatz auf Felge mit C5 Teilenummer (für den C6 Nicht mehr lieferbahr) bekommen, der Unterschied lag im fehlen der Luftdrucksensoren.

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