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Geschrieben

Hallo in die Runde der HY Schrauber und Liebhaber,

nach dem ich nun, nach einigen Fehlersuchen die hintere Achsmutter aufbekommen habe. Kraft ist alles.

Sehe ich, dass sich meine Bemühungen gelohnt haben. Zylinder undicht und einer ist festgerostet.

Er ist Baujahr 3/66 und hat „keinen“ Bremskraftregler und eine Einkreis Bremsanlage. Der Wagen Überbremste trotz der überholungsbedürftigen Bremsen.

Jetzt habe ich festgestellt, dass die Kolben 28,5mm Durchmesser haben.

Kann das RICHTIG sein?

Habe irgendwo gelesen es sollen 22mm Kolben verbaut werden. Einige plädieren sogar für 19mm.

 

Was, wäre denn Original und/oder Richtig?

Was würdet ihr machen die 28,5 Zylinder Überholen/ oder neue 22mm Zylinder einbauen?

Gruß in die Runde und schönen Sonntag!!!

Geschrieben

HY pusemuckel,

bis 12/67 gab es hinten 19 er und 22er Durchmesser. Ich denke das hängt mit dem zul. Ges.gewicht. HY/HZ/HW zusammen. 
28er Durchmesser kamen dann ab ´68. Einen Bremskraftregler sollte deiner trotzdem haben. Sofern er auch schon mal leer bewegt wird, macht das auch durchaus Sinn. 
LG, Bert

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb pusemukel:

Habe irgendwo gelesen es sollen 22mm Kolben verbaut werden. Einige plädieren sogar für 19mm.

 

Was, wäre denn Original und/oder Richtig?

Was würdet ihr machen die 28,5 Zylinder Überholen/ oder neue 22mm Zylinder einbauen?

Gruß in die Runde und schönen Sonntag!!!

Hallo pusemukel

Für den Kastenwagen verblecht kurz oder Pritsche kurz mit diesem Bj.  typ Frankreich wurden 19.05 mm Radbremszylinder hinten verbaut.

Für den Viehtransporter mit diesem Bj.  typ Frankreich wurden 22.22 mm Radbremszylinder hinten verbaut.

Mit Gruss UNI-HY

Bearbeitet von UNI-HY
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Le Fourgon:

HY pusemuckel,

bis 12/67 gab es hinten 19 er und 22er Durchmesser. Ich denke das hängt mit dem zul. Ges.gewicht. HY/HZ/HW zusammen. 
28er Durchmesser kamen dann ab ´68. Einen Bremskraftregler sollte deiner trotzdem haben. Sofern er auch schon mal leer bewegt wird, macht das auch durchaus Sinn. 
LG, Bert

Hast du Bremskraftregler für mich 🙂

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb UNI-HY:

Hallo pusemukel

Für den Kastenwagen verblecht kurz oder Pritsche kurz mit diesem Bj.  typ Frankreich wurden 19.05 mm Radbremszylinder hinten verbaut.

Für den Viehtransporter mit diesem Bj.  typ Frankreich wurden 22.22 mm Radbremszylinder hinten verbaut.

Mit Gruss UNI-HY

Ist eine Pritsche 🙂

Geschrieben

Disclaimer vergessen...

Es versteht sich natürlich von selbst, dass an Bremsen nur sachkundige Personen rumschrauben und Änderungen an der Bremsanlage abnahmepflichtig sind...

Geschrieben

Okay,

dann erstmal vielen dank für die schnellen Informationen!!!

Geschrieben (bearbeitet)

... Änderungen bei der Bremse mit Bauteilen die von der Serie abweichend sind, können bei der TÜV-Abnahme unnötig Probleme machen.

Hast noch eine PN zu diesem Thema ...

Bearbeitet von HY-plus
  • 1 Monat später...
Geschrieben

TÜV ist ohne Mängel bestanden.🙂🙃

 

Ich habe die 22 Kolben verbaut. Besser währen wohl doch die 19 gewesen.

Denn etwas überbremst er immer noch,

ist aber jetzt fahrbar.

Geschrieben

auf nasser fahrbahn und bei einer gefahrbremsung ist das nicht zu unterschätzen, wenns hinten blockiert und vorne mal schief zieht (was bei der konstruktion systembedingt bei den ersten zwei drei bremsungen bei kaltem fahrzeug immer mal passieren kann) machst du auf der straße nen ringelpiez. ich kann nur empfehlen das nicht so zu lassen. der tüv hat davon leider zu wenig ahnung aber das ist keine ausrede. der hersteller hat sich bei solchen grundlegenden entscheidungen IMMER was gedacht. das bedeutet entweder richtig umbauen mit regler wie bei späteren fahrzeugen oder auf original kolben gehen.

Geschrieben
Am 4.12.2020 um 10:19 schrieb pusemukel:

TÜV ist ohne Mängel bestanden.🙂🙃

 

Gratulation zum TÜV ohne Mängel 👍

vor 6 Stunden schrieb dumdidum:

auf nasser fahrbahn und bei einer gefahrbremsung ist das nicht zu unterschätzen, wenns hinten blockiert und vorne mal schief zieht (was bei der konstruktion systembedingt bei den ersten zwei drei bremsungen bei kaltem fahrzeug immer mal passieren kann) machst du auf der straße nen ringelpiez. ich kann nur empfehlen das nicht so zu lassen. der tüv hat davon leider zu wenig ahnung aber das ist keine ausrede. der hersteller hat sich bei solchen grundlegenden entscheidungen IMMER was gedacht. das bedeutet entweder richtig umbauen mit regler wie bei späteren fahrzeugen oder auf original kolben gehen.

Zu beachten ist bei solchen Geschichten immer auch der Punkt des Hubvolumens vom Hauptbremszylinder (HBZ) was vom Hersteller System abgestimmt

gewählt 😏
 

Gruss, UNI-HY

 

Geschrieben (bearbeitet)

... ich würde unbedingt auf die 19er Bremskolben umrüsten. Dass der TÜV das abgenommen hat, liegt vermutl. daran, dass dort nur die gleichmäßige Bremswirkung der Achse und die Bremskraft gemessen wird - nicht aber die Relation von Bremskraft Vorder- und Hinterachse.

Falls du das Verhalten deines HY bei einer Vollbremsung in der bestehenden Konfiguration testen möchtest, fahre auf einen GROSSEN LEEREN Parkplatz und bremse leicht eingelenkt bei einer Geschwindigkeit von erstmal vorsichtig 50 km/h voll. Etwas Nässe reduziert den Verschleiss der Reifen 😉

Das meine ich ernst.

Du kannst dann recht genau erleben, was passiert, wenn die Hinterachse überbremst - das kann auf einer herbstlichen Landstraße echt ungemütl. werden. Als (vorübergehende) Sofortmaßnahme könnte man die Bremse hinten etwas zurückstellen, damit sie dann verzögert greift. Ist aber wirklich nur 'ne Behelfslösung ...

Bearbeitet von HY-plus
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