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Was macht man mit einem Atari und Zubehör?


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Geschrieben

Hallo zusammen,

ich habe hier noch einen Atari aus einer Erbschaft stehen: Bildschirm, Laufwerke, Maus, Tastatur, Disketten, Zubehör. Alter ist unbekannt, ebenso genaue technische Daten. Alles etwas eingestaubt. Foto kommt nachher. Da das nicht meine Kernkompetenz ist: Gibt es Liebhaber, Sammler, Freaks, Clubs, etc., die an sowas Spaß haben?

Gruß Martin

Geschrieben

Es gibt zumindest einen Haufen Atari-Foren im Netz, warscheinlich auch Interessierte....
Haste mal auf Kleinanzeigen geguckt, was da so angeboten wird?

gruss

Geschrieben

Oder bei diversen Computermuseen mal anfragen, ob sie so ein Komplettsatz gebrauchen können.

Geschrieben

Da gibt es ganz sicher Sammler :) Das schlimmste was du damit machen kannst, wäre es zu entsorgen.

  • Like 1
Geschrieben

Ist es ein ST (260ST, 520 ST, 1040 ST) oder ein 800 XL? 

Oder was noch Älteres? 

Viele Grüße, Martin 

Geschrieben (bearbeitet)

Es gibt für Atari Homecomputer  einen recht kleinen Markt, generell sind sie nicht ganz so begehrt wie die Konkurrenz (Commodore, Sharp X68000, MSX...) aber je nach Zustand und Ausstattung kannst du da schon ein paar Euro erzielen. 

Mehr Details sowie Bilder wären hier hilfreich. 

Bearbeitet von GéSier
Gast munich_carlo
Geschrieben
Am 1.11.2020 um 10:51 schrieb BX_HUNTER:

Das schlimmste was du damit machen kannst, wäre es zu entsorgen.

Gibt es für den "Plunder" noch vernünftige Anwendungsgebiete? Nostalgie und Kindheitserinnerung, aber sonst?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb Ronald:

Gibt es für den "Plunder" noch vernünftige Anwendungsgebiete? Nostalgie und Kindheitserinnerung, aber sonst?

Reine Nostalgie. Zum Arbeiten sind die Rechner heute zu schwach, jedes Smartphone kann mehr. Macht aber nix.

Ist wie mit alten Autos, die sind nicht mehr zeitgemäß, aber sie machen trotzdem Spaß. 

Bearbeitet von GéSier
  • Like 1
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb GéSier:

st wie mit alten Autos, die sind nicht mehr zeitgemäß, aber sie machen trotzdem Spaß. 

Der Vergleich hinkt etwas, ein altes Auto ist im Alltagsbetrieb durchaus einsetzbar während man mit dem Atari auf dem Büroschreibtisch vermutlich Probleme bekommen dürfte wenn man damit arbeiten möchte...

Geschrieben

Kommt halt immer darauf an. Ein altes Auto wäre für mich nicht zu gebrauchen. Hätte auch keine Kohle übrig, für so einen "Spaß".

Jüngere Kinder können auf einer uralten Spielkonsole auch noch spielen - und das ganz ohne den ganzen pay-to-win Müll, ohne Werbung etc. Zu diesem Zweck habe ich auch einen ganzen Stapel alter PCs hier. Commander Keen auf einer DOS-Maschine, dazu Midi-Sound von der Soundblaster. Ausserdem lernen die Kinder so auch was...

Oder um Briefleins zu tippen - reicht auch ein 80er Jahre Computer. Die Rechtschreibkorrektur macht dann das Gehirn, so verblödet man wenigstens nicht komplett.

 

  • Like 3
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb schwinge:

Oder um Briefleins zu tippen - reicht auch ein 80er Jahre Computer.

Wenn man noch einen Drucker mit Parallelport hat ;)

 

Geschrieben (bearbeitet)

Hast du nicht? So einen schönen Nadeldrucker? Kann man heute auch noch massenweise neu kaufen. Ja, mit parallelport. :)

Bearbeitet von schwinge
  • Danke 1
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb schwinge:

Kommt halt immer darauf an. Ein altes Auto wäre für mich nicht zu gebrauchen. Hätte auch keine Kohle übrig, für so einen "Spaß".

Wie definierst Du "alt"? Unsere Autos sind alle über 30 und laufen im normalen Alltagsbetrieb ohne mich arm zu machen...

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb schwinge:

Hast du nicht? So einen schönen Nadeldrucker?

Wo soll ich anfangen? ;)

Das was ich (noch) drucke, setzt eine Internetverbindung voraus.

 

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb bx-basis:

Der Vergleich hinkt etwas, ein altes Auto ist im Alltagsbetrieb durchaus einsetzbar während man mit dem Atari auf dem Büroschreibtisch vermutlich Probleme bekommen dürfte wenn man damit arbeiten möchte...

Erstens sind Erinnerungen an einen Atari, Commodore oder was auch immer, meist - auch wenn er natürlich auch zum Arbeiten angeschafft wurde - mit Spielen verbunden, und die laufen ohne Internet, ohne Drucker und eben auf einem echten Gerät am besten. Emulatoren kommen da nicht dran.

Zweitens: So eine gar nicht wirklich vernetzbare Maschine ist das ideale Vehikel, um Tagebuch zu führen oder ein Buch zu schreiben. Was man da eintippt, bleibt auch da, bis mans ausdruckt.

Drittens: Wenn das Gerät noch funktioniert, dann, bevor man es wegschmeissen würde, erstmal bei Museen anfragen. Lehnen die ab, kann immer noch zum Beispiel ein Knast vielleicht was damit anfangen. Die haben da teils auch Spielkonsolenzugang als "Führungsprivileg", können aber die neuen Geräte allesamt nicht brauchen, weil da ohne Internetzugang nichts geht. Den aber dürfen Gefangene meist nicht haben, auch nicht zum Daddeln.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb bluedog:

Erstens sind Erinnerungen an einen Atari, Commodore oder was auch immer, meist ... mit Spielen verbunden, und die laufen ... auf einem echten Gerät am besten.

Das Niveau ist doch mittlerweile "unterirdisch", wer lässt sich dadurch noch begeistern?

Geschrieben

Wenns ein Acorn Archimedes wäre, ich wäre schon dort. Oder ein Amiga 3000, 4000.... meine Jugend....

Carsten, der mit 8 Bit und Ghost n‘ Ghoblins angefangen hat, auf einem CPC 464...

 

  • Like 1
Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Carsten:

auf einem CPC 464...

Schneider war auch cool. Ich hatte zuerst einen Sinclair ZX81, dann einen ZX Spectrum und dann einen QL. Später Atari ST260 usw.

Alle diese Modelle habe ich noch im Keller stehen. Aber ob sie noch funzen, weiß ich nicht.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 53 Minuten schrieb Ronald:

Das Niveau ist doch mittlerweile "unterirdisch", wer lässt sich dadurch noch begeistern?

Ich. Die Spiele sind teilweise immer noch sehr schön. Technisch vielleicht veraltet, aber gutes Design ist zeitlos. Da wären wir wieder bei den alten Autos. 

Bearbeitet von GéSier
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb bx-basis:

Der Vergleich hinkt etwas, ein altes Auto ist im Alltagsbetrieb durchaus einsetzbar während man mit dem Atari auf dem Büroschreibtisch vermutlich Probleme bekommen dürfte wenn man damit arbeiten möchte...

Aber wirklich nur ein bisschen. Der Atari kann immer noch Spaß machen. Fürs Internet ist er nicht leistungsfähig genug, aber Gaming funktioniert da immer noch prächtig. Und es gibt noch Freaks und Tüftler, die zB noch mit einem Amiga arbeiten, man kann die Dinger ja recht gut aufrüsten (wie es beim ST ist, weiß ich gerade nicht) . Fűr mich persönlich ist das aber nichts, mich interessieren nur die Spiele. 

Geschrieben (bearbeitet)

Da kann ich nicht mithalten.

Mein erster PC war ein Vobis Highscreen mit 350 MHz Pentium II im Slot 1. Mit einem aufgerüsteten Pentium 600 MHz habe ich Ihn dann noch etwas länger genutzt, bis der Entsorger ihn bekam.

Richtig gespielt habe ich mit PCs bzw. Konsolen noch nie, da fehlt mir die Begeisterung/ Motivation.

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben

350 MHz? Der ZX81 lief mit 3,5 MHz und hatte ein Kilobyte Speicher ;-)

Im Fast Modus lief er etwas schneller, aber dann wurde aus Gründen der Optimierung der Bildschirm abgeschaltet...

 

Geschrieben (bearbeitet)

Mein erster Rechner war ein C128, eigentlich nur zum Spielen genutzt, wenn auch erste Texte darauf getippt wurden. Das war so Anfang der 90er. Witzig war das aber schon: Man lud erst die Textverarbeitung von der Disk in den Speicher, dann lud man von einer anderen Disk die Textdatei, an der man weiterarbeiten wollte, und das Wörterbuch für Rechtschreibprüfung kam dann wieder von ner anderen Disk, bzw. von der Rückseite der Textverarbeitungs-Disk...

Wollte man spielen, legte man eine entsprechende Disk ein, hoffte die richtige Seite erwischt zu haben, sprach das Laufwerk mit dem Befehl fürs Inhaltsverzeichnis an, und startete dann die richtige Datei mit einem weiteren Befehl. Dann wartete man einige Minuten Ladezeit ab, und hatte für ne Stunde oder so seinen Spass... Allenfalls musste man während des Ladens auch mal die Diskette wenden...

Der erste PC war dann ein Pentium I mit glaub ich 66MHz und ursprünglich glaub ich wenigen MB RAM. Die HD hatte 600MB, und zum Gamen gabs ein 4-fach CD-rom. Da hab ich Stunden, Tage und Wochen an Freizeit mit getötet. Es war schon eine Herausforderung, wenigstens ein paar Spiele darauf zum Laufen zu bekommen. Eigentlich war der zu schmalbrüstig für sowas. Mit etwas mehr Ram und so einigen Tricks wie dem Start über spezielle Stapelverarbeitungsdateien, die nur die nötigsten Treiber luden, ging das aber. Bis ich das raus hatte, verbrachte ich aber Stunden im Netz... die Stapelverarbeitungsdateien musste man ja selber schreiben, und sich erstmal beibringen, wie man das macht.

Dank Mouse (die der C128 nicht hatte) und grafischer Benutzeroberfläche wenigstens dann, wenn man nicht spielte, war das aber schon sehr komfortabel. Jedenfalls dann, wenn sich mal nichts aufhängte, und man dem Bluescreen entging.

Gegenüber dem C128 mit lediglich einem 5.25"-floppy, das zwar HD-fähig war, aber immer nur auf eine Seite der Disk gleichzeitig zugreifen konnte und der mit 1MHz deutlich langsamer war, trotzdem schon ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Später am Gymnasium lernte ich dann noch die Vorgänger des Pentium kennen. Um Vorträge vorzubereiten und Lateinvokabeln zu lernen, standen drei ältere Rechner bereit. Der älteste ein 80386er mit glaub ich 33MHz 4MB Ram und 200MB Harddisk. Ich mochte das Ding, denn der war meistens frei, und reichte völlig fürs damals notwendige, wenn man denn ein bisschen Geduld hatte. Dann noch 2 486er DX oder so, mit der doppelten CPU-Rrequenz und etwas mehr Ram und HD's irgendwo um die 400MB. Die konnten schon etwas mehr, waren deutlich schneller. Aber wer brauchte das. Zum Spielen waren die Dinger sowieso nicht gadacht, und Windows 3.11 mit einer Mouse und Word, Excel und Powerpoint lief da ja auch schon.

Ein, zwei Jahre Später kam dann der Informatikraum, mit ich glaube sogar schon Pentium 2 mit 400MHz oder so. Damals reichte das fürs Internet. Für den Rest sowieso.

Bearbeitet von bluedog

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