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Geschrieben

Ich habe Hartfaserplatten mit Resopal beschichtet und die Platten mit Abstandsklötzchen un Neodymmagneten am Dach befestigt. Hält seit Jahren und läst sich in Minuten entfernen. Die Rückseite der Platen habe ich mit Styropor beklebt.

Geschrieben (bearbeitet)

glaub mir rainer😁 egal wieviel farbe du rauf hast, er rostet (von den schweispunkten und falzen aus startend) sowieso. mehr farbe bedeutet nur du siehst es erst später wenns schon durch ist. da wo die problemstellen sind kommt farbe garnicht erst hin. hohlraumzeugs min 4l für die karre sollte man überall in jedes omegaprofil bekommen (zusätzliche löcher von innen bohren etc.) das hält es etwas auf.

ansonsten sind die vorschläge mit den magneten und isolierung nur temporär bei ausflügen doch sehr gut.

Bearbeitet von dumdidum
Geschrieben

Ja,  das glaube ich dir! Es rostet weiter weil der HY wirklich viele unzugänglich Stellen hat. 

Wobei er bei mir keine 20 Jahre mehr halten muss😀😀😀

Die Idee mit den Magneten ist gut, lumiere, kannst du da mal näher erklären wie du das gemacht hast? Eine Zeichnung oder Bilder wären gut, geht das?

Schönen 3ten Advent allen,

Reiner

Geschrieben

Zeichnungen oder Bilder habe ich leider keine. Ich habe kleine Holklätze in der Höhe der Hutprofile minus der Dicke der Hartfaserplatten hergestell. (ca. 20 mm hoch) In diese Klötze habe ich 10mm Löcher gebort und runde Neodymmagnete bündig eingeklebt. Anschliessend die vorbereiteten Holzklötchen gleichmassig am Rand der Verkleidung aufkleben und die Konstruktion ans Dach hängen.. Das ist nicht schwer. Nur etwas Arbeit. Aber aufpassen mit den Magneten. Wenn da zwei zusammenkommen und deine Haut oder Finger ist dazwischen, kann das schon ganz schön weh tun. Die DInger haben eine unglaubliche Kraft. Nur grosse Hitze (Ofen) vertragen sie nicht so gut. Dann verlieren sie einen grossen Teil Ihrer Haltekraft. Mit der Höhe der Holzklötzchen bestimmst du auch die Dicke des Styropors, das man zwischen Blech und Verkleidung einbringen kann.

Geschrieben

Gut gemacht, mir gefällt vor allem das keine Löcher ins Auto gebohrt werden müssen. 

Gibts irgend welche Geräusche bei der Fahrt durch diese Art der Befestigung?

Geschrieben

Wir haben 4 mm Birkesperrholz mit Clou-lack gewalzt (wasserunempfindlich), da quillt nichts auf oder wird nas) In Bahnen sind die Platten biegbar und geben eine sehr angenehme Atmosphäre. Bei uns ist jetzt nach 10 Jahren lediglich eine Nachdunkelung zu sehen. Vielleicht kannst du das ja mit den Magneten umsetzten. Ein Womo-Ausbau soll ja nicht nur funktional sein. 

Unser Hy hat noch ein zweites Dach (Gepäckträger der natürlich auch viel Wasser abhält. 8 von 10 Jahren stand er im Freien. Ich bin sicher dass das Dach ins überlebt.  

 

 

Geschrieben

Der HY ist ja von Hause aus extrem leise ist 😉. Ich kann bei der Art der Befestingung nichts hören. Und keine Löcher bohren war mir auch ein Anliegen. Ich war selbst erst skeptisch, würde es aber wieder so machen.

Geschrieben

Und wie sieht es aus, wenn man den HY wie im Hausbau isoliert? Also in der Art wie dieser Aufbau:

Metallhaut - Wärmeisolierung - Feuchtigkeitssperre - Innenverschalung (z.B. Lumiere Magnetkonstruktion?
Dann kommt ja auch keine Feuchtigkeit durch die ausgeatmete Luft oder Haut an die Karosse????? 

Geschrieben

Ich werde es machen wie lumiere, wenn möglich komplett, also auch die Wände. 

Inkl Isolierung darunter, dann kann ich es hin und wieder abnehmen und gucken was darunter passiert.

Ich muss nur berücksichtigen das im Falle eines Unfalls, mit plötzlichen Stillstand nicht alles nach vorne fliegt.

Schönen dritten Advent

Reiner

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Schrauberli:

Und wie sieht es aus, wenn man den HY wie im Hausbau isoliert? Also in der Art wie dieser Aufbau:

Metallhaut - Wärmeisolierung - Feuchtigkeitssperre - Innenverschalung (z.B. Lumiere Magnetkonstruktion?
Dann kommt ja auch keine Feuchtigkeit durch die ausgeatmete Luft oder Haut an die Karosse????? 

Noch eine Dampfsperre innen ist ganz schlecht. Damit hast Du dann einen Hohlraum der nie mehr abtrocknet. Am Bau besteht die Außenhaut nie aus Blech, dass ja selbst schon eine Dampfsperre ist, sondern aus diffusionsoffenen Materialien.

Mein HY ist irgendwann in den Siebzigern in Frankreich ausgebaut worden. Als Isolierung ist Styropor in Stärke der Hutprofile drin und die Verkleidung ist mit dünnem Pappelsperrholz gemacht. Im Herbst habe ich außen die alte Farbe runtergeholt um ihm mal neue Farbe zu gönnen. Ich denke die Hinterhoflackierung stammt aus der selben Zeit wie der Ausbau. In dem Rahmen habe ich auch an den drei Hecktüren und der Schiebetür die Verkleidungen abgenommen und das Styropor entfernt. Das Blech innen ist staubtrocken und hat nicht mal Flugrost. Ein hinteres Dachsegment hatte ich auch raus. Das gleich Bild. Ich gehe davon aus, dass es im Rest auch so aussieht. Und das Blech hat innen nur einen Hauch des originalen silbergrauen Lacks. Da ist also nicht mal nennenswerter Rostschutz drauf. Es scheint also nicht so zu sein, das eine Dämmung automatisch zum Gammeln führt. Wenn das die nächsten 30 Jahre so bleibt, hat mich der HY wahrscheinlich schon überlebt 🙂 Die Frage, was da jetzt genau den Unterschied macht, kann ich aber auch nicht beantworten. Bei der Nutzung als Wohnmobil ist eine Dämmung aber ein deutlicher Komfortgewinn, den wir nicht missen möchten.

Solange ich den HY habe steht er übrigens immer draußen unter einem großen Carport. Die zwei Lüftungsklappen im Fahrerhaus und die Dachluke sind immer offen, so dass auch im Inneren immer die Luft zirkuliert. Im Winter habe ich zusätzlich noch die oben schon erwähnten Luftentfeuchter drin. Scheint also keine schlechte Strategie zu sein.

Gruß, Thomas

Geschrieben

Hausbau funktioniert nicht wirklich, wie Thomas schon sagt. Wenn es perfekt wäre, wäre alles gut, aber oftmals bedeutet Wasserdicht bloß, dass Wasser, das einmal hineingekommen ist, nicht mehr herauskommt.

Das heißt, dass ausgebaute Transporter generell nicht zum dauerhaften Wohnen geeignet sind. Solange sie nur für gelegentliche Urlaube genutzt werden und anschließend ablüften können, ist jedoch alles gut.

Daraus ergibt sich, dass eine Dämmung und Verkleidung so konzipiert sein muss, dass Kondenswasser ablüften kann. Also entweder (sehr) diffusionsoffen oder hinterlüftet oder abnehmbar. Und dann halt lüften / entfeuchten. Ach ja, für den Fußboden gilt natürlich das gleiche.

 

Geschrieben

Danke für die Antworten. Bin nun mal wieder erschreckt worden durch dumdidums antwort... XD Wenn ich es richtig verstehe sollte man kein Armaflex benutzen. Schön wäre wenn Dumdidum mal Antworten gibt, was er denn verwendet wenn man etwas immer total kritisiert :/ 

Geschrieben (bearbeitet)

das problem ist nicht das isolieren ansich, siehe thomas und nonsens

das problem ist das die >>selbstklebenden<< isolierungen in jeder welle nicht anliegen und dahinter luft kommt die (je nach luftfeuchtigkeit) einiges an wasser enhält. das kondensiert am kalten blech bei jeder temperaturverminderung (= jeden abend) ab und die relative luftfeuchtigkeit steigt über 100% - die luft kann das wasser nichtmehr halten. das wasser ist dann zwischen welle und isolierung und läuft schwerkraftbedingt nach unten bis es nichtmehr weitergeht. das sind dann falze, kanten, übergänge etc - also da wo eh schon keine farbe ist. spielt keine rolle ob der hy draußen oder drinnen oder unterm carport steht, das passiert zwangsläufig jede nacht. (edit außer er steht bei euch im beheizten wohnzimmer)

wie hy-plus schon schrieb: eigendlich kein problem wenn das wasser auch wieder verdunsten kann weil viel luftaustausch stattfindet. das verhindert aber aufgeklebte isolierung zu 90%. so wie ich achim verstanden habe liegt die isolierung eben nicht auf sondern hinten ist zumindest ein kleiner spalt zum blech sodass die kalte luft nach unten fließen und neue nachströmen kann. das kann dann schon den unterschied machen...

wassergehalt (100% relative feuchte) von 30,30 gram / m³ bei 30° zu wassergehalt (100% relative feuchte) 12,80 gram / m³ bei 15 °C - man kann sich ausrechnen was bei einigen Tagen zusammenkommt wenn die differenz die dabei auskondensieren muss nicht ablüften kann. zugegeben das sind worst case rechnungen bei dauerregen mit extrem feuchter luft, aber gerade im frühjahr und herbst wenn es große temperaturschwankungen zwischen nacht und tag gibt "frisst" sich dieses problem im wahrsten sinne durch den HY.

ich fahre aktuell ohne (feste) isolierung, habe einfach matten zwischen die holzkonstruktion geklemmt (nicht geklebt) die ich jederzeit rausnehmen und im hy lagern kann. außerdem sind diese diffusionsoffen. wenn man das mit akkustikschaumstoff macht hat das den schönen nebeneffekt das - je nach auslegung - die besonders nerfigen frequenzen im HY sehr wirkungsvoll geschluckt werden.

wie gesagt: selbst ausprobiert, dachte auch das dadurch das armaflex und die anderen produkte kein wasser ziehen (geschlossenporig, nicht nur die oberfläche!) wäre das eine gute idee es flächig anzukleben da dann die feuchte luft erst garnicht dahin kommt aber pustekuchen, in der theorie geht das, in der praxis ist doch immer irgendwo was undicht (aufgrund der konstruktion mit reiner punktschweißung von innen UND aussen) und die nasswarme gewitterluft / regen kommt rein und das wasser das dann drin ist leider nichtmehr so schnell raus.

Bearbeitet von dumdidum
  • Danke 2
Geschrieben

Danke Dumdidum, jetzt verstehe ich deinen Standpunkt! :)
Zu deiner Ausführung würde ich wie ich bereits schon genannt habe die Ausgeatmete Luft hinzurechnen, für alle die den HY als Camper verwenden. 
 

Mein Bruder hat zwar keinen Citroen, aber einen Mitsubishi-Oldtimer und er will den Armaflex trotzdem machen. Naja... ich werde ihn nicht aufhalten können. Nur hat er aber auch kein Wellblech und er besitzt zudem noch eine Klimaanlage. Denke das kann schon ein wenig helfen, zudem ist sein Wagen ja auch wirklich komplett dicht wie ne Cola-Dose... halt doch ein etwas neueres Auto :)

Leider kenne ich deinen HY noch nicht Dumdidum... aber wenn ich es richtig verstanden habe hast du eine Holzkonstruktion, und dahinter hast du Matten reingelegt...? Wie hast du die Holzkonstruktion festgemacht? Denke an den Holmen hast du die irgendwie befestigt?
Ich selbst bin noch nicht an soweit an die Innenkonstruktion zu arbeiten: Metallarbeiten gehen voran und danach kommt ja noch die Lackierung und Rostschutz. Aber vielleicht kann ich ja schon etwas abgreifen und "Vorarbeiten" machen, um eventuelle Befestigungspunkte anzubringen :D

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