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Wettbewerb: Wer sind die dümmsten Fahrer im ganzen Land?


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Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Minuten schrieb EntenDaniel:

Er hat sich aber gesetzeskonform verhalten, da man nicht über den Standstreifen fahren darf.

Das kenne ich aber anders.

Zitat

Bietet sich kein Platz, um in den fließenden Verkehr zu gelangen, müssen Sie am Ende vom Einfädelungsstreifen theoretisch abbremsen. Allerdings stellt dies eine erhebliche Gefahr dar. Viele Fahrlehrer raten daher dazu, das Bußgeld in Kauf zu nehmen und den Seitenstreifen zu nutzen. Bei nächster Gelegenheit kann dann auf die reguläre Fahrbahn gewechselt werden.

https://www.bussgeldkatalog.org/einfaedelungsstreifen/

Zitat

Um dieses hohe Gefährdungspotenzial zu vermeiden, empfehlen Fahrlehrer und auch der ADAC in diesem Ausnahmefall trotz anders lautender Gesetzeslage nicht anzuhalten, sondern auf dem Standstreifen weiterzufahren und sich von dort baldmöglichst ohne Gefährdung in den fließenden Verkehr einzuordnen.

https://www.adac.de/verkehr/verkehrssicherheit/unterwegs/einfaedelungsstreifen/

 

 

Bearbeitet von Ronald
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Geschrieben (bearbeitet)

Genau, es wird meist empfohlen  weiterzufahren und das Bußgeld in Kauf zu nehmen. Es gibt also ein Bußgeld, wenn man dabei erwischt wird, wie man auf dem Standstreifen weiterfährt. Also ist das Weiterfahren nicht gesetzenkonform, sondern es wird wegen der Sicherhheit nur geduldet. In der Theorie ist es verboten, in der Praxis wirds geduldet oder sogar empfohlen.

Also, wie ich oben schrieb,hat sich der Lieferwagenfahrer in dem Film  gesetzeskonform verhalten.

Bearbeitet von EntenDaniel
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Geschrieben (bearbeitet)

Wir Deutsche lieben unsere Gesetze. Geheimtipp: kein Polizist gibt dir ein Bussgeld, wenn du in so einer Situation auf dem Standstreifen weiterfährst, um dich gefahrlos in den fließenden Verkehr einordnen zu können. Die wissen genau, was anderenfalls passieren kann.

Ich schau mir schon gern ab und an mal solche Videos an. Selbst nach einer halben Mio Autobahnkilometer sieht man immer mal wieder was, was man noch nicht live gesehen hat. Mit diesem "Wissen" im Hinterkopf wird man ein besserer Autofahrer.
Solche Leute wie den Lieferwagenfahrer hats dagegen häufiger. Die Kamera hats aber auch übel verrissen. Man hat die Bremslichter auf der Beschleunigungsspur schon meilenweit gesehen. Linke Spur ist mit anderen Fahrzeugen besetzt (der durchgezogene Strich interessiert keinen, solange man gefahrlos wechseln kann). Plan B war also nicht vorhanden. In so einer Situation gibt es zwei mögliche  Ausgänge. A: Man hat Glück und kann weiterfahren B: Siehe Video (wahlweise mit Unfall).

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben

Als ich mit solchen Geschwindigkeiten auf der Autobahn unterwegs war (BX 16 Soupapes, echte 228 Km/h bei maximaler Drehzahl 7200 u/min), da bin ich nicht mit dem rechten Fuß auf das Bremspedal gestiegen, sondern an solchen "Hindernissen" rechts vorbei gefahren. Der dafür notwendige doppelte Spurwechsel war im BX 16 Soupapes gut beherrschbar. Diese Phase habe ich zum Glück bereits vor einigen Jahren überwunden. Jetzt fahre ich fast immer auf der "LKW-Spur", überhole fast nur LKWs und mein Berlingo hat deswegen vorne nach > 145 TKM noch die originalen Bremsbeläge und Bremsscheiben. 

  • Haha 1
Geschrieben

Prima, ihr reduziert das größte Land der Welt (oder ist das jetzt nur noch das zweitgrößte wegen wegfall einiger Sovjetunionsstaaten - egal, ich bin da vielleicht nicht ganz auf dem laufenden aber es ist jedenfalls enorm groß) auf die größte Metropole darin, Moskau. Manche fanden und finden es auch schlimm durch Paris oder London zu fahren, für mich war bisher der Verkehr in Athen Anno 1984 am schlimmsten ....und fragt mal jemand ausm Bayerischen Wald wenn er wieder von dort zurückkommt was er vom Verkehr in Berlin hält ;)

Sankt Petersburg muss nach der Schilderung des norwegischen XM-Fahrers im Fährhafen von Helsinki nicht schlimmer sein als der Verkehr in Oslo, Stockholm oder Helsinki.

....und wenn ihr wirklich mal die verkehrstechnische Hölle erleben wollt, dann empfehle ich eine frei wählbare Metropole in Südostasien ;)

Nein, ich war da noch nicht selbst aber ich kenne auch Erzählungen und Videos (ungeschnittene).

Geschrieben

ich schrub Russland, nicht Moskau. Und ja, schlimmer geht immer.

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Geschrieben
30 minutes ago, suentelensis said:

ich schrub Russland, nicht Moskau. Und ja, schlimmer geht immer.

sorry, deinen Kommentar hab ich übersehen.

Auf dem Rückweg von Skandinavien hat uns in Polen in einer Baustelle ein polnischer LKW bei Gegenverkehr, auch ein LKW, überholt, da flogen dann Absperrhütchen weil der entgegenkommende nach rechts ausgewichen ist. Wäre ansonsten verdammt uncool gewesen denn auf unserer Seite war ne Betonabtrennung. Der Depp fuhr dann die nächsten 20 Kilometer vor mir bis die Baustelle zu Ende war und er verdient mit Abstand den Pokal als dümmster Autofahrer von allen haarigen Situationen die mir auf zigmillionen Kilometern schon schon vors Auge kamen ....dicht gefolgt von dem Kurierfahrer, der bei Siegen auf der Autobahn mein Gespann angeschubst hat, den trennt nur der Nachtbonus von der Spitzenposition denn das in Polen war am hellen Tag ;)

Geschrieben

Bevor in Polen die Autobahn zwischen Frankfurt und Posen fertig war führte der Weg zu unserem polnischen Werk noch über viele kurvige Landstraßen mit extrem viel LKW-Verkehr. Was man da an Überholmanövern sah war wirklich atemberaubend, da war es dann auch kein Wunder dass alle paar hundert Meter ein Kreuz am Straßenrand stand...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Stunden schrieb EntenDaniel:

 Also ist das Weiterfahren nicht gesetzenkonform, sondern es wird wegen der Sicherhheit nur geduldet. In der Theorie ist es verboten, in der Praxis wirds geduldet oder sogar empfohlen.

 

Du hat natuerlich recht, es ist nicht erlaubt. Es ist aber eines der wenigen Beispiele, bei dem regelkonformes Verhalten, mehr Risiken bringt. Schon ich habe in der Fahrschule gelernt, dort eine "Ausnahme" zu machen.

Das es bisher nicht geaendert wurde fuehre ich darauf zurueck, dass man wohl befuerchtet, dass diese Regel dann sehr kreativ ausgelegt wird. Ich kenne allerdings keinen Fall in der geandet wurde, wo eine Nutzung der Standspur angemessen war.

Die Religionsgemeinschaft sagt dazu:

Zitat

Tut sich vor dem Ende des Beschleunigungsstreifens keine Gelegenheit zum Einfädeln auf, müssen Sie laut StVO am Ende des Einfädelungsstreifens anhalten und abwarten, bis sich eine Lücke ergibt. Dies bringt jedoch ein enormes Unfallrisiko mit sich – sowohl für Sie selbst und Ihren Hintermann als auch für die auf der Autobahn Fahrenden, da diese unter Umständen zu gefährlichen Bremsmanövern genötigt werden, wenn Sie aus dem Stand beschleunigen und einfädeln. 

https://www.adac.de/verkehr/verkehrssicherheit/unterwegs/einfaedelungsstreifen/

Genau dieses hohe Risiko fuer alle Beteiligten konnte man in dem Video erkennen, obwohl keiner einen krassen Fehler gemacht hat. Besonders das Bettelblinken liess den Mercedesfahrer unsicher sein ob der Transporterfahrer nicht doch ausschert und hat dann stark gebremst. 

Bearbeitet von MatthiasM
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Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb Auto nom:

Diese Phase habe ich zum Glück bereits vor einigen Jahren überwunden. Jetzt fahre ich fast immer auf der "LKW-Spur", überhole fast nur LKWs und mein Berlingo hat deswegen vorne nach > 145 TKM noch die originalen Bremsbeläge und Bremsscheiben. 

Zum Glück. Du sagst es. 

Ein rasender Hochdachkombi wäre auch eine unzumutbare Gefahr für die Allgemeinheit :D
 

  • Like 1
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb TurboC.T.:

Zum Glück. Du sagst es. 

Ein rasender Hochdachkombi wäre auch eine unzumutbare Gefahr für die Allgemeinheit :D
 

Mit dem Berlingo kann man prima bremsen und gleichzeitig ausweichen. Ich empfinde Bremse und Fahrverhalten als hervorragend. 

Geschrieben (bearbeitet)

Also der Berlingo B9 zumindest schwimmt wie die Sau unter starkem Bremsen. Bleibt aber stabil und lenkbar. Das möcht ich trotzdem nicht unbedingt haben. Fühlt sich halt nicht sicher an, im Vergleich zu einem "normalen" Auto.
Ich war früher ne ganze Weile mit einem Kleinbus unterwegs, der hat bei starken Bremsungen ab 80 ganz schön gezappelt (hinten wurde zu leicht). Das Ding war ne Katastrophe. :wacko:

10 hours ago, Manson said:

[...] Berlin [...]

Hat mich auch anfangs schockiert. Es gibt dort einige, die ohne Rücksicht auf Verluste mit der Brechstange fahren. Irgendwelche "Bonzenkarren" nenn ich sie mal. Keine Ahnung, was da für Leute drinsitzen. Sowas sieht man auf dem platten Land halt nicht. Sobald man das gelbe Schild mit der Aufschrift "Berlin" sieht die agressivste Fahrweise aktivieren, die man sich zutraut. Seitdem komm ich gut durch den Verkehr. :D

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben

Mein C4 steht auf der gleichen Plattform, noch dazu mit einem niedrigeren Schwerpunkt gesegnet.

Wenn man stark bremsen muss, im blödesten Fall in einer Kurve, gehen einem die Augen gewaltig weit auf. Das Heck wird seeehr leicht. 

Fahrende Einkaufstaschen mit einfacher Fahrwerkstechnik und weicher Abstimmung halt, was will man da erwarten...

Über 160 fahre ich damit eher nur auf gerader Strecke.

Geschrieben (bearbeitet)
19 minutes ago, schwinge said:

die agressivste Fahrweise aktivieren, die man sich zutraut

Das war früher mal meine Strategie in Paris, heute nicht mehr notwendig, steht eh alles oder hetzt von Ampel zu Ampel um dann wieder zu stehen. Großstädte machen mir keinen Spaß mehr und wenn man sie einmal gesehen hat reichts eigentlich fürs ganze Leben.

Bearbeitet von Manson
  • Like 1
Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Auto nom:

Als ich mit solchen Geschwindigkeiten auf der Autobahn unterwegs war ....

Waren wir nicht alle ein mal Elche :D?

Geschrieben

Paris innerhalb des Boulevard périphérique habe ich 1989 zum 100. Geburtstag des Eiffelturms zum letzten Mal gemacht. Sonst nur per Métro. Vielleicht macht das per GPS mehr Spaß, aber die Parkerei ist kein Spaß. Die motards und die scootéristes sind auch anstrengend und nicht ungefährlich.

Gernot

Geschrieben
Zitat

Sind auf einer Fahrbahn für beide Richtungen insgesamt drei Fahrstreifen durch Leitlinien (Zeichen 340) markiert, dann dürfen der linke, dem Gegenverkehr vorbehaltene, und der mittlere Fahrstreifen nicht zum Überholen benutzt werden. Dasselbe gilt für Fahrbahnen, wenn insgesamt fünf Fahrstreifen für beide Richtungen durch Leitlinien (Zeichen 340) markiert sind, für die zwei linken, dem Gegenverkehr vorbehaltenen, und den mittleren Fahrstreifen.

https://dejure.org/gesetze/StVO/7.html

 

Das habe ich nicht gewusst

Gilt das z. B. für die Heerstraße in Berlin stadtein-bzw. stadtauswärts?

1365px-Heerstr.jpg

 

Geschrieben
Am 4.1.2021 um 17:55 schrieb EntenDaniel:

Genau, es wird meist empfohlen  weiterzufahren und das Bußgeld in Kauf zu nehmen. Es gibt also ein Bußgeld, wenn man dabei erwischt wird, wie man auf dem Standstreifen weiterfährt. Also ist das Weiterfahren nicht gesetzenkonform, sondern es wird wegen der Sicherhheit nur geduldet. In der Theorie ist es verboten, in der Praxis wirds geduldet oder sogar empfohlen.

In Kauf nehmen heisst in dem Fall ja auch nicht unwidersprochen hinnehmen. Sollte es irgend ein Ordnungshüter wider Erwarten für nötig halten, in solchen Fällen ein Strafmandat auszustellen, äussert man sich fristgerecht dazu und schildert die Situation. Dann abwarten und Tee trinken, bis der Richter sich damit befasst hat. Wenn der dann dran festhält, kostets eben. Ich würde diesen Weg lieber gehen als durch eine objektiv zwar vorgeschriebene aber eben unnötige Vollbremsung mein und anderer Leute Leben zu riskieren.

Ich habe bisher immer den Rat meines Fahrlehrers befolgt, und bin in diesen Fällen mit dem Blick in den linken Aussenspiegel weitergefahren, bis ich schnell genug für die irgendwann ja doch kommende Lücke im fliessenden Verkehr war, und das hat immer gut geklappt. Es ist aber, seit ich keine absolute Frugalmotorisierung mehr bewege, nicht mehr nötig gewesen.

Ein anderer Teil der gleichen Logik ist der, dass man halt guckt, dass man mehr als Genug Abstand zum Vorausfahrenden hat. Es kam schon vor, dass ich in Antizipation einer solch unmöglichen Gefahrensituation am Beginn des Beschleunigungsstreifens stark verzögerte, wenn ich dem Vorausfahrenden aufgrund von Beobachtung und Sinn für mögliche Gefahren zutraute, dass er am Ende des Beschleunigungsstreifens anhält oder die Koordination während des Einfädelns versemmeln könnte.

Im dümmsten Fall hupt dann einer hinten, aber spätestens, wenn man mal erlebt hat, dass es dann vorne tatsächlich daneben geht, nimmt man das in Kauf. Hat damit zu tun, dass ich gute 16 Jahre Kleinstwagen fuhr, die einfach beim Besten willen für die Autobahn ordentlich Anlauf brauchen, was unmöglich wird, wenn keine Strecke übrig ist dafür.

Anfahren kann man, sobald man sieht, dass der Vordermann problemlos einfädeln kann. Praktischerweise dann auch mit Genug Abstand nach vorne.

vor 11 Stunden schrieb TurboC.T.:

Über 160 fahre ich damit eher nur auf gerader Strecke.

Das ist schlecht. Mit zu leichtem Heck ist geradeaus das, was bei einer Vollbremsung ganz sicher nicht gelingt. Der C1 I konnte das bei 140km/h schon kaum noch... Und gerade mit solchen Simpelmobilen ohne das, was man in D Überholprestige nennt, kommt es öfter vor, dass man auch in voller Fahrt stark bremsen muss, weil der Begriff Sicherheitsabstand für Herrenfahrer und Balkangewächse im Zweifel keine Bedeutung hat.

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb bluedog:

 

Ich habe bisher immer den Rat meines Fahrlehrers befolgt, und bin in diesen Fällen mit dem Blick in den linken Aussenspiegel weitergefahren, bis ich schnell genug für die irgendwann ja doch kommende Lücke im fliessenden Verkehr war, und das hat immer gut geklappt.

 

Mein Fahrlehrer sagte auch, daß das Weiterfahren besser ist - und ich mache das auch so.  

Geschrieben

Ich habe das in der Fahrschule auch so gelernt keinesfalls am Ende des Beschleunigungsstreifens abzubremsen sondern ggf. den Standstreifen zu nutzen bis ich mich einfädeln kann, und zwar sowohl 1995 beim PKW-Führerschein als auch 2012 als ich den Moped-Führerschein gemacht habe.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb EntenDaniel:

Mein Fahrlehrer sagte auch, daß das Weiterfahren besser ist - und ich mache das auch so.  

Ich schließe mich da an.

Allerdings ist heute auch soviel Leistung vorhanden, daß ich schnell genug auf Tempo bin, um eine Lücke zu nutzen  😉

Bei uns in der Ecke ist aber auch nie sooooviel Verkehr, daß man nicht auf die Bahn kommt. Spezialisten gibt es aber immerwieder, die schon an der durchgezogenen Linie mit 50 auf die rechte Spur kriechen, auch wenn Verkehr mit 120 kommt, oder am Ende einer 300 m langen Beschleunigungsspur auch nur 60 drauf haben und dann panisch anhalten.

Selbst mit einem 60-PS-Kleinwagen kann man mit 90 auffahren und die Lücke zwischen LKW's nutzen. Man muß halt etwas die Technik verstehen und nicht bei 3000 U/Min schalten... 2 und 3 Gang ausdrehen und gut.

Geschrieben

Besonders spannend ist es wenn man mit 69PS Diesel und großem Anhänger auf die Bahn auffahren will und dabei den Vordermann mit seinem 200 PS-SUV fast anschiebt weil der einfach nicht in der Lage ist den Sinn eines Beschleunigungsstreifens zu verstehen. Stehen geblieben ist dabei zum Glück noch keiner dieser Volltrottel, denn dann könnte ich mich mit dem Gespann dort hinstellen und warten bis wirklich gar kein Verkehr mehr auf der Autobahn ist...

Mein Vater durfte vor Jahren mal ein ziemlich haariges Ausweichmanöver fahren weil da tatsächlich jemand am Anfang des Beschleunigungsstreifens anhielt um den Verkehr zu beobachten. Das war natürlich genau am Ausgang der langgezogenen engen Kurve die auf die Autobahn führte, so dass dieser Idiot erst recht spät ins Sichtfeld kam. Zum Glück war zwischen ihm und der Leitplanke noch genug Platz für einen BX...

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb bx-basis:

Mein Vater durfte vor Jahren mal ein ziemlich haariges Ausweichmanöver fahren weil da tatsächlich jemand am Anfang des Beschleunigungsstreifens anhielt um den Verkehr zu beobachten. Das war natürlich genau am Ausgang der langgezogenen engen Kurve

Sichtfahrgebot missachtet.

Oft müssen mehrere Fehler passieren, damit ein Unfall passiert. Der Fachmann spricht vom "fehlertoleranten Straßendesign."

In Frankreich wissen die wenigsten, dass man den Beschleunigungsstreifen ausnutzen darf. Viele wollen so früh wie möglich auffahren.

Grüße
Andreas

Bearbeitet von AndreasRS
  • Danke 1
Geschrieben
vor 50 Minuten schrieb bx-basis:

Mein Vater durfte vor Jahren mal ein ziemlich haariges Ausweichmanöver fahren weil da tatsächlich jemand am Anfang des Beschleunigungsstreifens anhielt um den Verkehr zu beobachten.

Ich meine, dass es  dafür auch eine "Empfehlung" gibt. Der Autobahnverkehr hat Vorfahrt und man ist somit verpflichtet diese zu gewähren und muss ggf. warten bis unter  Ausnutzung des Beschleunigungsstreifens die Auffahrt möglich ist.

 

  • Danke 1
Geschrieben

Mir wurde in der Fahrschule vermittelt dass man an gar keiner Stelle der Autobahnauffahrt anhält, wirklich niemals, es sei denn es ist eine der wenigen Auffahrten an deren Ende kein Standstreifen anschließt, da hat man dann im schlimmsten Fall keine andere Wahl. Den Verkehr auf der Autobahn sehe ich bereits wenn ich in der Kurve der Auffahrt im 90°-Winkel zur Autobahn bin, ab da kann ich schon mal abschätzen ob ich einfach so draufbummeln kann, ob da eventuell ein Stau ist und somit auch beim Einfädeln schon mit stehenden Autos zu rechnen ist oder ob dort dichter aber fließender Verkehr herrscht. Und dann halte ich dort nicht an - es sei denn vor mir steht wegen Stau schon einer -  sondern passe mein weiteres Beschleunigungsverhalten der jeweiligen Situation an und fahre auf die Autobahn auf. Am Ausgang so einer engen Kurve stehen zu bleiben um zu gucken was denn auf der Autobahn so los ist halte ich für eine äußerst blöde Idee...

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