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Citroen XM Break TCT war im Alltag auf der Strasse, nun ists leider vorbei...


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Hat hier jemand Erfahrungen mit Austauschteilen von Le Point Mécanique? Laut meinem Vater macht die Hydraulikpumpe vom XM wohl ziemlich Radau, von aussen gehört zumindest, und ich bin deshalb am Überlegen mir da eine Revidierte zu bestellen, oder gibts wen in der Zentralschweiz der bereit wäre da mal rein zu hören, ob das normal ist oder nicht?


Die Kugeln von Federkugel.de haben sich echt gelohnt, fährt sich gut mit dem Satz den ich bekommen habe, unter anderem sind ja hinten Federkugeln von der Limousine ohne Hydroaktiv drin, aber mit angepassten drücken.

Beim Y3 wird ja öfter mal über Elektrikfehler berichtet, die lassen sich auch langsam blicken:
-Abblendlicht ging plötzlich im Dunkeln auf einer Autobahnraststätte nicht wieder an, Grund: oxidierte Relaiskontakte
-Scheibenwischwasserbehälter soll wohl leer sein obwohl er Randvoll ist,
-Heckscheibenwaschanlage geht nicht
-hin und wieder will er die Heckklappe mit der ZV nicht ent-bzw. verriegeln
-Scheibe VR geht recht langsam rauf, das ist die Seite wo Wasser in der Türe Stand

Sehe ich aber alles nicht so eng, wird sicher eine gute Übung für meine Lehrabschlussprüfung sein die Fehler zu finden.

Was gibts sonst noch? Hab noch ein schlagendes Geräusch von hinten wenn ich über Bodenwellen fahre, da wird noch eine Teil im Innenraum lose sein, ich muss mich mal nach Domlagern umschauen, meine sehen aber noch gut aus, Kühlmittel hat er jetzt auf den letzten 6-700km glaube ich kaum bis gar nicht verloren, Getriebeöl muss ich dann bald auch nochmal wechseln.

Bearbeitet von Chöschi
Geschrieben (bearbeitet)
vor 36 Minuten schrieb Chöschi:

Was gibts sonst noch? Hab noch ein schlagendes Geräusch von hinten wenn ich über Bodenwellen fahre, da wird noch eine Teil im Innenraum lose sein, ich muss mich mal nach Domlagern umschauen, meine sehen aber noch gut aus, Kühlmittel hat er jetzt auf den letzten 6-700km glaube ich kaum bis gar nicht verloren, Getriebeöl muss ich dann bald auch nochmal wechseln.

Kickdown Kabel einstellen und das zwei Felgen einen Schlag haben fehlt da noch, bei einer auf der Auswuchtmaschine optisch zu erkennen, merkt man aber bei GPS 125kmh auf den Schweizer Autobahnen noch nicht mal.
Edit: Klimaanlage geht immer noch nicht, ist mir aber momentan egal.

vor 36 Minuten schrieb Chöschi:

Laut meinem Vater macht die Hydraulikpumpe vom XM wohl ziemlich Radau, von aussen gehört zumindest, und ich bin deshalb am Überlegen mir da eine Revidierte zu bestellen, oder gibts wen in der Zentralschweiz der bereit wäre da mal rein zu hören, ob das normal ist oder nicht?

Wäre natürlich auch möglich mal am Wochenende einen Tagesausflug wohin zu machen wenn es etwas weiter weg wäre, fänd ich sowieso mal ganz gut wenn mal jemand den Wagen fährt der sich mit den Autos besser auskennt.

Bearbeitet von Chöschi
Geschrieben (bearbeitet)

Y3- Elektrikprobleme beziehen sich hauptsächlich auf die lustigen Massepunkte. Deine Probleme sind wohl eher normale Altautoprobleme beim XM.

Wenn das alles ist, ist dein Break gut in Schuss. Bei mir sind die Mängellisten für gewöhnlich 2 A4-Seiten lang. Aber nur, wenn ich schon wochenlang repariert habe. :rolleyes:

Pumpe hört man schon, wenn die pumpt. Solange man kein Oropax braucht... Ich weiß nicht, ob da schonmal welche festgegangen sind. Stahlspäne überall wären nicht so gut...

Domlager: Wenn du warten kannst, hier drauf warten: 

 

Gruß,
Michael

 

Bitte erst weiterlesen, wenn du für deine Lehrabschlussübung bereits selbst geübt hast:

Alle Relais vorne: bei jedem XM mit als eins der ersten Dinge zu prüfen. Bei stärkerer Korrosion Relais und Kontakte im Stecksockel erneuern.
Wischwaschwasseranzeige: gerne vergammelte Kontakte (die im Wasserbottich schwimmen), Neuteil selten zu finden und/oder teuer
Heckscheibenwaschanlage: kein Ton, Pumpe neu machen. Ton, Kappe auf Achswelle vorsichtig abziehen (Bruchgefahr - erwärmen) kann verstopft sein. Falls nicht ist die Welle unten zugerostet. In dem Fall viel Spaß. :D Gibt fast keine guten Wischermotore mehr, meiner Erfahrung nach 
ZV Heckklappe: Kabelbruch oder Servomotor verdreckt (Kohleabrieb, zerlegen, instandsetzen)
Scheibe lahm: Erstmal Schiene säubern (altes Fett und Dreck) und neu einfetten, hintere Scheibenführung säubern und schmieren, dazu Fenster komplett runterfahren. Die Seile bekommen bei mir immer etwas FluidFilm. Kontakte Stecker am Motor und Türstecker prüfen, gerne vergammelt. Kabelschutztülle Türkabelbaum muss unbeschädigt und dicht sein. 

Bearbeitet von schwinge
  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 7.11.2021 um 16:59 schrieb Chöschi:

Neue Antriebswelle Links ist Verbaut und wir konnten endlich mal einen Teilölwechsel beim Automatikgetriebe machen, war ja bisher leider nicht möglich da ich keinen Peilstab hatte, bzw. da meiner kaputt war. Haben rund 2.5-2.8L abgelassen, knapp 3 Liter reingekippt und konnten schlussendlich nach der Probefahrt noch knapp 0.25-0.5 einfüllen. Das alte Öl sah schlimm aus, mache in ca. 1000km nochmal einen Wechsel und sehe dann weiter. hier mal ein Bild: 
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Geschalten hat der Wagen vorher schon gut, jetzt macht er es noch ein wenig besser, könnte aber auch Placebo sein.

nach jetzt doch knapp 800km wieder einen Wechsel gemacht, und es bessert sich, statt Grünschwarz kams Heute Dunkelbraun raus, hier mal ein Vergleichsbild auf dem man aber leider kaum den Unterscheid sieht:
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Den Kickdown Zug hatte ich Gestern auch noch schnell eingestellt, kann man den eigentlich wenn einem ein Schaltpunkt nicht passen solle beliebig einstellen, oder spricht da was dagegen?

Und hier der Übeltäter weshalb ich wohl ein etwas komisches Fahrverhalten nach der Hinterachsrevision hatte, da hab ich wohl vergessen was ganz festzuziehen...: large.20211127_140846.jpg.fcefb6b1a883ee5e728a90520591ced1.jpg

  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)
30 minutes ago, Chöschi said:

800km wieder einen Wechsel

Ich versteh nicht, warum du mit so einer Brühe im Getriebe rumfährst. Ein Drittel davon hast du rausgelassen, mit zwei Dritteln von der Soße fährst du weiter... Man kann direkt auf der Bühne das Öl hintereinander wechseln. 3/4/5 Teilölwechsel, zwischendrin paar Minuten laufenlassen und langsam alle Fahrstufen durchschalten. Solange, bis das Öl praktisch wie neu aussieht. Alternativ bei laufendem Motor von oben langsam 20l Öl durchs Getriebe laufen lassen, unten zur Überlaufschraube wieder raus. Danach kann man 800km fahren und nochmal ein, zwei Wechsel machen (je nach Farbe des Öls). Egal.

Schraube Stabi: hoffentlich hats dir die Gewinde ganzgelassen - beim Break sitzen da von Werk Helicoil-Einsätze in den Schwingen, bei der Berline darf man wohl oft Helicoil einsetzen nachdem man die Schrauben ausgebaut hat, denn da tobt gern die Korrosion. Am Fahrwerk und anderen wichtigen Schraubverbindungen verwende ich immer Schraubensicherungsmittel. Und noch ein Tipp: Jede Verbindung einzeln direkt nach dem finalen Anziehen mit dem Drehmomentschlüssel mit dem Lackstift kennzeichnen. Auf diese Weise kannst du hinterher schnell per Sichtkontrolle alles auf Richtigkeit kontrollieren, bevor du den Wagen wieder von der Bühne lässt. Und bei einer späteren Kontrolle sieht man sofort, wenn sich irgendwo was gelockert haben sollte.

Zur Einstellung des Kickdownzuges kann ich nicht viel sagen. Ein bisschen experimentieren kann aber nicht schaden. Es kann dir ja auch niemand garantieren, dass nach Einstellung des Zuges nach Vorgabe das Schaltverhalten so ist, wie es eigentlich sein soll (alters- und verschleißbedingt).

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Minuten schrieb schwinge:

Ich versteh nicht, warum du mit so einer Brühe im Getriebe rumfährst. Ein Drittel davon hast du rausgelassen, mit zwei Dritteln von der Soße fährst du weiter...

Liegt wohl daran dass ich vor dem ersten Wechsel nicht gewusst habe, dass das so enden würde. Da beim 2. Wechsel Heute nur noch knapp 6l im Kanister waren und ich mir nicht sicher war ob das dann noch für einen weiteren Wechsel ausreichen würde, haben wir nur einen gemacht, werden Morgen nochmal 10 oder 20l bestellen und dann evtl. noch 2-3 Wechsel aneinander Reihen.

vor 18 Minuten schrieb schwinge:

Und noch ein Tipp: Jede Verbindung einzeln direkt nach dem finalen Anziehen mit dem Drehmomentschlüssel mit dem Lackstift kennzeichnen. Auf diese Weise kannst du hinterher schnell per Sichtkontrolle alles auf Richtigkeit kontrollieren, bevor du den Wagen wieder von der Bühne lässt. Und bei einer späteren Kontrolle sieht man sofort, wenn sich irgendwo was gelockert haben sollte.

Danke für den Tip, denke mal ich werde das ab jetzt mir auch mal so angewöhnen, hätte in dem Fall aber evtl. gar nicht viel gebrach, da ich den Stabi aus irgend einem Grund nochmal abschrauben musste...

Bearbeitet von Chöschi
Geschrieben (bearbeitet)

Heute über den Mittag mal ein wenig gebastelt, kann sich denke ich sehen lassen für eine halbe Stunde Arbeit:

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Bearbeitet von Chöschi
  • Like 2
Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab zwar nur Garagenfahrzeuge, hadere aber wegen der Haltbarkeit der Folien. Hexis gibt beispielsweise 1-2 Jahre für seine Super Chrome Folien an (UV outdoor exposure). 3M nicht besser. Der Quadratmeterpreis von über 80 Euro ist eher weniger das Problem. Ich hab nur keinen Bock nach 5 Jahren alles nochmal zu machen.

Welche Folie hast du verwendet?

Wo ich mir dein letztes Foto ansehe: Für den problemfreien Ausbau der Stoßstangenleisten hab ich mir ein Flacheisen zurechtgefeilt. Zugang von hinten nötig (Stoßstange abbauen). Ansetzen, leichter Hammerschlag, fertig.

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Bearbeitet von schwinge
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb schwinge:

Welche Folie hast du verwendet?

Das war so ziemlich die billigste Folie die ich Finden konnte, einfach nur zum ausprobieren.

Geschrieben

Ja, so toll sahen meine Zierleisten auch mal aus .....für einige Monate im Sommer

Geschrieben

Ich hatte mal überlegt, die Zierleisten mit Reflektorfolie zu beziehen... 

Geschrieben
1 hour ago, Kugelblitz said:

Ich hatte mal überlegt, die Zierleisten mit Reflektorfolie zu beziehen... 

Das ist laut Stvzo zulässig, vorn Weiß, hinten Rot, seitlich Gelb und die Ecken halt in Wagenfarbe lackieren, das werd ich so bei meinem Urlaubsbreak machen und hoffen das das Zeug ausm Anhängerzubehör dann länger hält als die Chromalufolie die ich vor ein paar Jahren ausprobiert hatte.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Heute Lustiges Problem gehabt: Fahre bei uns in der Firma auf den Hof, Auto fängt an sich zu schütteln. Er mag wohl den Schnee nicht so sehr. 
Naja, hat sich dann rausgestellt dass das ganze an der Suboptimalen Position der Kühlerlüfter lag, einer war zur hälfte mit Schnee gefüllt.

  • Haha 1
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Giibt es eigentlich noch irgendwelche möglichkeiten beim den Fahrkomfort noch weiter zu verbessern? Ein wenig weicher, vor allem im Stadtverkehr und bei niedrigen Geschwindigkeiten wäre doch ganz Wünschenswert. Hab da schon öfter was von CX oder auch Komfortkugeln mitbekommen, ist das was dafür? Autobahn fshre ich im übrigen relativ wenig, bzw. Hier in der Schweiz sowieso nur bis 120.

Und noch was, ist die Hupe direkt über den Hupknopf angesteuert beim Y3 oder gibts da ein Relais für? Würde gern wenn ich die Stosstange das nächste mal ab habe andere Hupen verbauen und müsste dafür das wissen, damit mir der Hupknopf nicht direkt wegbrennt.

Geschrieben

Huprelais darfst du selbst einbauen.

Was die Federung angeht: Ich hab jetzt keine Lust, 9 Seiten durchzulesen. Hydractive muss funktionieren. Kugeln müssen die richtigen sein und müssen genug Druck haben.
Zum weichermachen kann man andere Kugeln dranschrauben. Comfortkugeln, CX-Kugeln (und andere weichere Kugeln). Vielleicht findest du bei dir in der Nähe jemanden, der ein Regal voller Kugeln zum Probieren hat. Mit weicheren Kugeln nehmen bei höheren Geschwindigkeiten die Nickbewegungen zu.
Das grundsätzliche Kostruktionsproblem der Federung löst du damit nicht. Ich persönlich bin mit der Standardbekugelung zufrieden (bin auch schon mit Comfort und CX Kugeln gefahren). Mit manchen Untergrundprofilen kommt die Federung leider überhaupt nicht klar. Mir versauert das teilweise ganz ordentlich die Freude am Fahren, aber was will man machen. Probier es aus.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden schrieb Chöschi:

Giibt es eigentlich noch irgendwelche möglichkeiten beim den Fahrkomfort noch weiter zu verbessern?

Ich habe nicht alles gelesen ... sind die Kugeln neu oder befüllt? Ich erreiche bei meinen Fahrzeugen eine spürbare Verbesserung des Fahrkomforts, in dem ich die Kugeln etwas (!) über den Solldruck befülle. Ist die Höhe an der Vorder- und Hinterachse korrekt eingestellt? Wobei ich hier beachten würde, dass sich die Höhe nicht mal einfach so eben verstellt; also nicht einfach daran "herumspielen", wenn zuvor keiner dran war und die Höheneinstellung vermurkst hat. Sind Höhenkorrektor und Gestänge gangbar? Kniebeugen gemacht? LHM gewechselt?
 

vor 9 Stunden schrieb Chöschi:

CX

CX-Kugeln und Hydractive ist mMn keine gute Kombination.

 

vor 9 Stunden schrieb Chöschi:

Komfortkugeln

Dazu gibt es hier im Forum sehr dezidierte Meinungen/Feststellungen, was den Verlust an Fahrsicherheit angeht.

Gerade der XM spielt meiner Meinung nach seine Stärken im Federungs-/Fahrkomfort auf der Landstraße oder der Autobahn aus. Die Hydropneumatiker könnnen aus meiner Sicht kurze Stöße generell nicht so gut ab und tun sich mit einem Gullideckel hier und einem Schlagloch da - verglichen zu ihrem Federungsverhalten auf Strecke - eher schwer. Das gilt mEn auch für den XM und seine Vorderachskonstruktion.

Edit: Schwinge war schneller. 😁

Bearbeitet von MichaelS
  • Like 2
Geschrieben

Ich fahre bei meinen Y3, V6 vorne Komfortkugeln und hinten die Normalen und finde, dass es so optimal federt.

Geschrieben

Zu Glaubensfragen wirst du hier keine fundierten Aussagen erhalten ;)

Wer nie andere Hydropneumaten gefahren ist wird vielleicht die Federung des XM als angenehm und ausreichend empfinden und gleichzeitig solche Dinge monieren wie es Michael dann tut und ein generelles Konstruktionsproblem vermutet.

Gut, ein Konstruktionsproblem hat der XM auf jeden Fall, man wird nie die Stöße vom Untergrund so weit eliminieren können wie es beim CX möglich war dank der Doppelquerlenker. Idealerweise kompensiert die Hydractivkugel das etwas wenn man die Radfederkugeln auf CX umgerüstet hat ....und zwar auf die alten originalen der Serie 1 2400er Pallasmodelle. Die beiden hier laufenden, mein eigener Y3 2.0i und der Y4 mit dem Riemen-V6 von meiner Tochter federn nahezu so wie ich das vom CX kenne. Untergründe, Fahrbahnbeschaffenheiten, Kanaldeckel, Bordsteine oder Beschleunigungshügel .....es gibt nicht viel was mir beim Autofahren mehr Egal wäre ;)

  • Like 1
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb berndjetztmitxm:

Ich fahre bei meinen Y3, V6 vorne Komfortkugeln und hinten die Normalen und finde, dass es so optimal federt.

Ich empfehle aus meiner Erfahrung die umgekehrte Bestückung: Vorn original belassen, um die Fahrsicherheit auf einem hohen Niveau zu halten. Hinten können radseitig Non-Hydractive-Kugeln eingesetzt werden. Den dadurch entstehenden Verlust an Dämpfung kann man anstelle des dämpferlosen hinteren Regulators mit einer vorderen Federkugel mit passendem oder etwas höherem Druck ausgleichen.

Ich fuhr so eine Kombination (ich habe hierüber bereits mehrfach berichtet) in meinem ehemaligen XM Break: Radseitig hatte ich geteilte Kugeln aus einem späteren CX Break, als Regulator eine vordere BX-Kugel mit 50bar Restdruck. 

Das Ergebnis war eine CX-artige lange Schwingungsamplitude, extrem sämiges, fein ansprechendes Federungsverhalten bei zugleich guter Dämpfung und einem abgemilderten Hydractiv-Delta von weich zu straff.

In der aktuellen Y4 Berline hatte ich bei schwächelnden 400ccm-Regulator hinten 500er BX-Kugeln, was ein ähnlich angenehmes Verhalten erzeugte.

Aktuell habe ich im XM neue 400er-Kugeln für den GS außen und einen 500er Regulator mittig verbaut, was auch schön weich, aber in der Tat etwas zu schaukelig ist. Es wippt aber tatsächlich immer noch weniger als ein AMVAR-C6.

  • Like 2
Geschrieben

Es gibt auch Leute, die C5 Kugeln verbauen und - nach diversen Experimenten mit BX, CX,... Kugeln - darauf schwören.

Für mich ist eine funktionierende Originalabstimmung das Beste im XM. Und da spürt man auch keine Kanaldeckel. Ein Freund hatte ein Misch-Masch aus BX und CX Kugeln verbaut, das war unfahrbar und mMn extrem gefährlich. Eine wilde Schaukelei! Das brauch ich nicht, ich will (fast) nichts von der Straße spüren - und das geht auch mit originalbestücktem XM. Der mir übrigens in dieser Hinsicht (und überhaupt) besser gefällt als meine bisher gefahrenen CXe.

  • Like 2
Geschrieben

Nach einer Mitfahrt in @Hubert_XM‘s Y4 V6 erwäge ich allerdings, vielleicht die Drücke der vorderen Kugeln meines 99er 16 doch mal zu messen und die Hinterachse wieder auf „Serienbestückung“ zurückzurüsten… denn dessen Federungsverhalten war mehr als überzeugend!

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Hab heute mal Testweise Konfortkugel vorne verbaut, fährt ganz gut, aber bin noch nicht gross Kurven gefahren.

Leider hat der Wagen mir nub wieder mal ans Bein gepisst, aus dem Achsrohr hinten kommt Links LHM raus, wrd whol der Linke Federzylinder undicht sein... 

 

Und als wäre das nicht schon genug, musste natürlich rechts das Bremslicht und der Blinker hinten ausfallen.

Bearbeitet von Chöschi
  • Traurig 1
Geschrieben (bearbeitet)

So, das LHM kommt definitiv aus der Entlüftung raus. Ich habe mir noch mal ein paar Bilder von dem Zylinder angeschaut und sehe ich das richtig dass da in der Manschette noch eine weitere ist? 

Edit. dann noch was, falls die Zylinder wirklich raus müssten, würden dann auch die Dichtungen für einen CX break passen? Die hatten ja kein Hydractiv.

Bearbeitet von Chöschi
Geschrieben

Ich habe letztens einen Federzylinder von einem CX Break revidiert, der müsste vom Aufbau her gleich sein. Aber da hats nur eine Manschette, darunter ist die Verbindungsstange zum eigentlichen Kolben. Dichtungssatz sotten CX Break und XM Break identisch sein.

Geschrieben
On 1/3/2022 at 6:18 PM, Chöschi said:

Hab heute mal Testweise Konfortkugel vorne verbaut, fährt ganz gut, aber bin noch nicht gross Kurven gefahren.

Noch was dazu zum Verständnis: Komfortkugeln sollen den Komfort über weichere Dämpfung durch größere Bohrung erreichen, großvolumigere CX-Kugeln schaffen eine weichere Federung bei ziemlich identischer Dämpfung durch mehr Federweg. Das ganze ist ein bissel wie experimentieren an herkömmlichen Federungen indem man verschiedene Federn und verschiedene Stoßdämpfer ausprobiert.

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