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C5 III v6 240 hdi tourer 12/2010 - Motorproblem


XMfrankonia

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Ich denke, XMStefan hat von Anfang an richtig gelegen. Es ist keine einzige Schraube mehr am Nockenwellenrad zu sehen. Wie kann das sein? Kann es evtl. doch mit dem Zahnriemenwechsel zusammenhängen, dass die Werkstatt da einen Fehler gemacht hat? - und: wo sind die Schrauben?

 

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vor 12 Minuten schrieb XMfrankonia:

Zahnriemenwechsel

Die Schrauben müssen beim Zahnriemenwechsel zumindest gelöst werden, um die ZR-Spannung korrekt einzustellen. Deswegen hat die Riemenscheibe Langlöcher.

Gruß Jens 

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Die Werkstatt meint, die Scheibe würde beim Zahnriemenwechsel nicht angefasst. Der Riemen würde darüber gezogen und unten gäbe es eine Welle zur Einstellung der richtigen Spannung. Was ist denn nun richtig?

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Klingt nach einem Fall für die Schiedstelle des KFZ Gewerbes. Oder Anwalt und Gutachter, sofern Rechtschutz vorhanden.

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Nochmal eine Frage an die Fachleute: Ist es richtig, dass die Riemenscheibe beim Zahnriemenwechsel nicht angefasst wird, die Schrauben nicht gelöst werden, wie die Werkstatt sagt.  Dann hätte die Werkstatt ja keine Schuld. Wenn es aber so ist, wie jens-thomas sagt, dass die Schrauben beim Zahnriemenwechsel gelöst werden müssen, könnte es ein Verschulden der Werkstatt sein. 

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Schick mir Deine E-Mail-Adresse per PN. Ich suche dann nach der Werkstattdokumentation.

Gruß Jens 

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Ich will Euch die Anleitung nicht vorenthalten. Ich vermute allerdings, dass @XMfrankoniawas zum Vorlegen bei seiner Werke braucht . Da ist was druckbares schöner.

Gruß Jens 

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vor 3 Stunden schrieb XMfrankonia:

Nochmal eine Frage an die Fachleute: Ist es richtig, dass die Riemenscheibe beim Zahnriemenwechsel nicht angefasst wird, die Schrauben nicht gelöst werden, wie die Werkstatt sagt.  Dann hätte die Werkstatt ja keine Schuld. Wenn es aber so ist, wie jens-thomas sagt, dass die Schrauben beim Zahnriemenwechsel gelöst werden müssen, könnte es ein Verschulden der Werkstatt sein. 

 

lt. Anweisung werden die Schrauben gelöst, der Zahnriemen aufgelegt, zwischen den Nockenwellenrädern gespannt und die Schrauben angezogen.

Ich würde mich hüten die Schrauben zu lösen und habe sie auch noch nie gelöst. 

Evtl. hat die Werke nach Anweisung gearbeitet aber immerhin schon vorsorglich gesagt sie hätten die Schrauben nicht angefasst. Beweise das Gegenteil :lol: Sinnlos.

Gute Ratschläge mit Gerichten sind hinterher immer schnell gegeben da es meistens nicht das Geld der Ratschlaggebenden kostet.

Also entweder du kaufst dir ein paar Schrauben, Hydrostößel und Zahnriemen/Abdeckung und reparierst oder lässt reparieren mit Risiko oder haust die Kiste in die Tonne.

 

 

 

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vor 34 Minuten schrieb Icksemm:

hüten die Schrauben zu lösen

Kannst Du das bitte etwas näher ausführen. Beim XUD-Motor war das Spannen der ZRs immer eine Fenterei, da das Nockenwellenrad nicht zweigeteilt ist. Beim RHZ ging’s durch die Langlöcher mal abgesehen von dem SEEM-Gedöns recht einfach und bei unserem Dicken (RHF) geht es wirklich einfach.

Gruß Jens 

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Vielleicht hat er Angst, dass genau sowas passieren könnte. Geht mir jedenfalls so. Kontrolliere daher dreimal das Drehmoment der Schrauben und kennzeichne jede einzelne mit dem Lackstift, nachdem sie angezogen und nochmal kontrolliert wurde.

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vor 51 Minuten schrieb jens-thomas:

Kannst Du das bitte etwas näher ausführen.

 

treffender wie @schwinge hätte ich es nicht ausführen können. 

Und selbst Drehmoment und Lackstift müssen nicht Sicherheit bedeuten. Wenn die Schrauben der Meinung sind wir machen den Abflug dann tun sie das einfach. Also lieber nicht anfassen, manchmal ist weniger mehr ;)

 

 

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Sorry für leicht OT 😉

Ich habe ja gerade erst an meinem 2,7 l Diesel den Zahnriemen machen lassen und bekomme jetzt beim Lesen etwas Angst. Bei @XMfrankonia  hat das ganze ja immerhin 60.000 km gehalten, bzw. gedauert bis die Schrauben weg waren. Sollte man also nach xxx km die Schrauben nachziehen ? Werden die nicht mit Loctite oder so eingesetzt um das Lösen zu verhindern ? Oder sind gar neue Schrauben vorgeschrieben ?

Selbst wenn da die Werkstatt nicht den richtigen Drehmomentwert genommen hätte, da wird die Beweislast sehr dünn nach 60.000 km, denke ich.

Gruß Volker

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Die Anleitung ist auch hier öffentlich. Nicht beim C5, aber C6

Erfolgt die Fixierung der NW durch die Riemenscheiben 8,9 hindurch letztendlich in den Scheibe 6,7?

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Bearbeitet von Ronald
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vor 12 Stunden schrieb Icksemm:

lt. Anweisung werden die Schrauben gelöst, der Zahnriemen aufgelegt, zwischen den Nockenwellenrädern gespannt und die Schrauben angezogen.

Ich würde mich hüten die Schrauben zu lösen und habe sie auch noch nie gelöst. 

Warum nicht? Das ist doch Standard bei Motoren mit mehreren Riemenscheiben für den Zahnriemen dass die Räder auf den Wellen drehbar angeordnet sind um eine gleichmäßige Spannung des sehr langen Riemens überhaupt zu ermöglichen. Für mich ist es ehrlich gesagt Pfusch diese Schrauben beim Zahnriemenwechsel nicht zu lösen...

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vor 1 Stunde schrieb Ronald:

Scheibe 6,7?

Diese sitzen formschlüssig auf den Nockenwellen und werden beim ZR-Wechsel arretiert.

Gruß Jens 

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vor 11 Stunden schrieb bx-basis:

Warum nicht? Das ist doch Standard bei Motoren mit mehreren Riemenscheiben für den Zahnriemen dass die Räder auf den Wellen drehbar angeordnet sind um eine gleichmäßige Spannung des sehr langen Riemens überhaupt zu ermöglichen. Für mich ist es ehrlich gesagt Pfusch diese Schrauben beim Zahnriemenwechsel nicht zu lösen...

 

 ja, wenn du meinst. Die einen sagen so die anderen sagen so, ich hab kein Problem damit.

Ich weiß nur nicht wie eine ungleichmäßige Spannung des Zahnriemens im Betrieb erfolgen soll zumal die Kurbelwelle zur Prüfung der Einstellung noch acht Umdrehungen gedreht werden soll und dann mit dem Absteckwerkzeug die Position und die Spannung an der Spannrolle geprüft werden soll. 

Aber vielleicht hast du auch eine Erklärung dafür. Ich mache mir jedenfalls nicht mehr Arbeit als unbedingt erforderlich und wenn es funktioniert umso besser.

 

 

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Die Schrauben der Nockenwellenräder werden laut der Anleitung mehr als einmal gelöst. Augenmerk ist dabei auf die Position der Langlöcher in den Rädern zu richten.

 

 

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vor 11 Stunden schrieb Icksemm:

Aber vielleicht hast du auch eine Erklärung dafür. Ich mache mir jedenfalls nicht mehr Arbeit als unbedingt erforderlich und wenn es funktioniert umso besser.

Ich finde es absolut schlüssig dass man zum Spannen des Riemens die Riemenscheiben lösen muss, was soll ich da erklären? Tut man das nicht dann kann der Riemen gar nicht gleichmäßig gesoannt werden weil er sich wegen der blockierten Räder nicht frei bewegen kann. Nach 8 KW-Umdrehungen ist die Spannung natürlich gleichmäßig auch ohne Lösen der Riemenscheiben, dafür hat man dann aber minimal verstellte Steuerzeiten. Wenn es technisch nicht nötig wäre dann wören dort keine zweiteiligen Nockenwellenräder eingebaut worden sondern einfache starre Räder die per Zentralschraube und Paßfeder mit den NW verbunden sind - das ist nämlich viel billiger.

Es ist mir im Übrigen völlig egal was Du darüber denkst und wie Du es machst, für mich ist und bleibt es Pfusch wenn man die Riemenscheiben nicht löst.

Bearbeitet von bx-basis
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Die Spannung kann man ohne Lösen der NW-Schrauben korrekt einstellen. Die misst man ja, wenn die Räder nicht abgesteckt sind.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Thilo die Schrauben lösen würde, sollte sich bei der Kontrolle der Steuerzeiten nach dem Auflegen des Riemens und durchdrehen der Kurbelwelle zeigen, dass das nötig sein sollte. Bei meinem letzen Riemenwechsel am 2.5er XM hätt ich auch darauf verzichten können. Beim Riemen V6 dagegen nicht, der hat aber auch eine ganze Menge Nockenwellenräder. Hauptsächlich kommt es wohl auch darauf an, wie gut es vorher eingestellt war.

Wenn ich mir die Absteckwerkzeuge in meinen (gebraucht gekauften) Werkzeugkoffern anschaue, scheinen auch die Werkstätten nicht immer die Schrauben zu lösen. Nach dem Motto, die Steuerzeiten sind korrekt wenn sich die Absteckwerkzeuge mit Hammer und Zange ein- und ausbauen lassen. :mellow:

Bearbeitet von schwinge
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Wenn ich bei abgestecktem Motor und festen NW-Rädern den Riemen spanne dann spanne ich ihn ungleichmäßig, denn nur bis zum ersten NW-Rad kann ich ihn überhaupt spannen und nicht über die gesamte Länge so wie es bei frei drehenden NW-Rädern der Fall ist. Drehe ich danach den Motor um 8 KW-Umdrehungen so wird sich die Spannung logischerweise überall ausgleichen, danach werden aber die Prüfstifte vielleicht nicht mehr so 100% leicht in die Bohrungen gehen wie es vorher der Fall gewesen sein sollte (mit Hammer und Zange flutscht es...). Die Konstruktion hat bei Motoren mit mehreren Nockenwellen bzw. mehreren blockierten Riemenscheiben schon ihre Daseinsberechtigung.

Beim guten alten XUD-Motor hat man das tatsächlich nicht obwohl er 2 blockierte Riemenscheiben hat (Pumpe und NW), aber da sind wir von der notwendigen Präzision und auch von den Anforderungen her auch um Lichtjahre von modernen Motoren entfernt. Die "Prüfstifte" (M8-Schrauben) haben ausreichend Luft überall, es gibt keine dynamische Spannrolle und gewechselt wird alle 80tkm. Es gibt keine Sensoren die die Positionen aller Teile zueinander überwachen und irgendwelche lustigen gelben Lämpchen anmachen wenn ihnen was nicht gefällt, eingespritzt wird nur 1x pro Arbeitstakt und der Zeitpunkt dafür wird rein mechanisch bestimmt. Dann gibt es noch den alten XU9J4, den 16V-Motor im BX der auch feste Nockenwellenräder hat. Da gibt es dann aber auch gleich 2 Spannrollen die betätigt werden wollen...

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Es geht um die "Spannung zwischen 23, 16 und 18. Durch Lösen der Schrauben 15 und 17 können die Nockenwellenräder feinjustiert werden, so dass die Absteckung auch bei "gestrecktem" Riemen passt.

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vor 10 Stunden schrieb Ronald:

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Es geht um die "Spannung zwischen 23, 16 und 18. Durch Lösen der Schrauben 15 und 17 können die Nockenwellenräder feinjustiert werden, so dass die Absteckung auch bei "gestrecktem" Riemen passt.

und genau deswegen würd ich die Werkstätte festnageln.

Ob es auch anders geht sei mal dahingestellt und auch nicht für das Schadensbild relevant.

Das sich die Werkstätte erst mal rauswinden will ist natürlich klar und auch nachvollziehbar, aber unter Zuhilfenahme dieser Unterlagen, eventuell unter Beisein eines KfzSachverständigen, möchte ich nicht in deren Haut stecken.

 

 

Bearbeitet von thomasmu
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Joshau Saliwoda

ich würde meinen: die Werkstätte bietet ihre Dienstleistung (Reparatur), ohne dazu gezwungen zu werden, an. Daher gibt sie eindeutig zu verstehen, dass sie sich ein höheres Wissen in Bezug auf das zu reparierende Kfz zutraut als Otto Normalo. Folglich wird sie für fehlendes, nicht vorhandenes Wissen und daraus resultierende Schäden gerade zu stehen haben. Nachdem der bisherige Thread ergab, dass die zu einem problemfreien Zahnriementausch maßgeblichen Informationen frei verfügbar sind (was hindert die Werkstätte dran selbst hier im thread anzufragen oder direkt unter der verlinkten Seite nachzuschauen?), ist wohl klar, dass sie zumindest beweisen wird müssen, dass sie nichts für den Schaden kann oder dass zumindest jedem anderen das Gleiche passiert wäre (glaube ich nicht). In Fall zwei hätte sie aber auf die Problematik hinweisen müssen.

LG JS

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vor 13 Stunden schrieb bx-basis:

Nach 8 KW-Umdrehungen ist die Spannung natürlich gleichmäßig auch ohne Lösen der Riemenscheiben, dafür hat man dann aber minimal verstellte Steuerzeiten.

das reicht mir schon als deine Erklärung der ungleichmäßigen Spannung des Zahnriemens.

Die angeblich minimal verstellten Steuerzeiten konnte ich aber bei den Kontrollen bis jetzt nicht feststellen. Für das Absteckwerkzeug wurde weder Hammer noch Zange benötigt.

Der Rest ist so wie @schwinge es schon treffend beschrieben hat, wenn es nicht passen würde würde ich die Schrauben lösen um den Riemen einzustellen. Aber warum umständlich wenn es auch einfach geht

Am Ende zählt für mich nur das Ergebnis, ob da nun einer meint das wäre Pfusch oder die hohe Kunst der der Wissenschaft ist mir egal.

 

 

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