Zum Inhalt springen

Xantia-Endlich als mobile Altersvorsorge-Hurra


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb schwinge:

(die Plastikstöpsel die die Kabel halten abpopeln)

Hast du damit Erfahrung ? Wie ist die Abpopeltechnik ? Der Block ist nur 12mm breit, versuchen kann man es bei dem unbelegten Pin. Das Risiko ist hoch, wenn da was schiefgeht ist der schöne Stecker hinüber, gibts nur einmal je Fahrzeug, wenn überhaupt. Dem Rü seine Methode ist deutlich Risikoärmer.

Grüße Matthias

Geschrieben

Hallo,

vor 12 Minuten schrieb matgom:

Dem Rü seine Methode ist deutlich Risikoärmer.

für mich auch. Ich würde beim Lösen der einzelnen Kabel aus dem Stecker vermutlich irgendeine Arretierung abbrechen..

Grüße
Andreas

Geschrieben

Keine Ahnung, ich kenne Xanterln und deren Stecker nicht. Die im XM lassen sich jedenfalls problemlos auseinanderfrickeln. Dann löt sie halt zusammen, wenn du magst...

Geschrieben
15 hours ago, kroack said:

Mach doch die Kabel mit den Lötschrumpfschlauchverbindern....

Ja, würde ich auch empfehlen, so teuer sind die Dinger nicht und da man die Verbindung auch nicht ständig trennen muss ist die Mehrinvestition einer alternativen eingelöteten Steckverbindung völlig überflüssig. ....und es gammeln keine Kontakte im Stecker mehr die irgendwann für Freude sorgen könnten ;)

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

der Xantia steht gerade mit abgelassenem Öl auf der Hebebühne und wartet auf die Instandsetzung der Ölwanne, eine neue wird gesucht.

large.1033111593_020(2).jpg.bc9f0a2ca527

Persönlich verwende ich seit langem die kupferne Ölablassdichtung mit Quetscheinlage (1) Vorder und Rückseite, die sich dosiert festziehen läßt, breitgequetscht (2), sehr Gewindeschonend. Leider wurde beim aktuellen die von mir geächtete Stahlscheibe mit Gummi Innenring verbaut (3) hier ist nix mit dosiert festziehen und nach fest kommt ab, das trifft die weichere Ölwanne. Die überdrehten Gewindegänge sind nach dem ausdrehen der hakelnden Schraube halbmondförmig entfernbar-Ölwanne Schrott.

Heute wurden auch die Zündkerzen demontiert (vorher ausgeblasen), sie wurden alle gleichmäßig einen Tick zu wenig angezogen und deshalb Gewinde verrußt und deshalb teigig aber nicht hakend ausgedreht. Das Kerzengewinde wurde mit Bremsenreiniger ständig gereinigt (außerhalb des Fahrzeugs) und so der Ruß aus dem Blockgewinde entfernt. Ich habe jetzt perfekte Blockgewinde, leichtgängig eindrehbar und mit genau definiertem "Fest" Punkt.

Also wie neu :D Man muss auch mal Glück haben.

Übrigens, beim gestrigen letzten Motorlauf funktionierte die Heizung perfekt und die Windschutzscheibe ist innen nicht beschlagen, der schon abgeschriebene Innenraumwärmetauscher hat sich gut behauptet, das Projekt bleibt spannend.

Grüße Matthias

Bearbeitet von matgom
  • Like 2
Geschrieben
32 minutes ago, matgom said:

[...] die von mir geächtete Stahlscheibe mit Gummi Innenring [...]

Kupferfüllringe muss man jedesmal einen neuen aus der Tüte fummeln und den alten in den Kupferschrott-Eimer werfen.
Ich hatt auch mal an einem XM eine bombenfeste Ölablassschraube mit Metall-Elastomer-Dichtung. Hat den günstigen Vierkantschlüssel nur ausgelacht. Ging dann mit fetter Knipex unter Beschädigung der Ablassschraube auf. Seitdem hab ich eine Hazet-Vierkantnuss.
Diese Dichtungen sind einige Jahre wiederverwendbar, fallen nicht von der Schraube runter. Wenn man die aber 20 Jahre lang nicht wechselt -ja dann muss man die Schraube mit Gewalt anballern, damit es dicht bleibt. Die Dichtung kann nix dafür.
Die Experten, die eine 20 Jahre alte Metall-Elastomer-Dichtung verwenden, die nehmen auch den alten Kupferfüllring nochmal.

  • Like 2
  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

der Tank ist jetzt ausgebaut...

large_007.jpg.a10ed8a17369246b3a07ce86b2

...um hier wo schon mal geschweißt wurde (nächstes Bild) und auf der Gegenseite besser und sicherer ranzukommen.

Ich habe zusätzlich die Option die Hinterachse etwas mit Gewindestangen abzusenken, Beim Ausdrehen von Schrauben sieht man das die Befestigungsschrauben der Hinterachse diese nicht zentrieren aber trotzdem in der Mitte der größeren Bohrung sitzen. Wie also wird die HA in diese Position gebracht, fixiert, zentriert ? Ich vermute mit einem Einsteckdorn beidseitig über diese Bohrung. Eine Seite Bohrung andere Seite (Bild) kurzes Langloch.

Oder wie macht ihr das ?

large_003.jpg.5bd0dc902fd5e78fada7a812f7

Etwas Abgesenkt und man kommt hier drüber schön ran

large.1442833809_010(2).jpg.03dcc8b33d4d

Grüße Matthias

Bearbeitet von matgom
Geschrieben (bearbeitet)
Am 19.2.2021 um 19:15 schrieb matgom:

Hallo,

so fand ich heute die 4 Abgänge vom Spiegelschalter vor :o, vom Stecker getrennt, rausgezogen, nicht abgeschnitten. Der Stecker war noch am Schalter, aber alle Verriegelungsstifte fehlen, auch der eine unbelegte.

large.1625712362_017(2).jpg.ca82b5b942fa

So sehen die 4 kabel verriegelt am Schlachter aus. Ich habe jetzt 3 optionen, 1. Kabel abschneiden und miteinander verbinden. 2. Diese Verriegelungen demontieren und dann die anderen Kabel damit verbinden. Hat die schon mal einer demontiert ? 3. Kabel an den Stecker löten bei dem die Verriegelungsstifte fehlen. Was macht den größten Spaß ?

large.1331404782_025(3).jpg.e637723360df

Die Kabel sind dort ähnlich wie bei Stromdieben eingequetscht, das ist recht schnell instandgesetzt.

Verlöten oder anderweitig fest verbinden unter Einsparung eines Steckers würde ich das auf keinen Fall, weil man dann fluchen darf wenn man das nächstge Mal in der Tür arbeiten muß, wegen kaputtem FH oder sonstwas. Außerdem spart man durch Verlöten oder so keine Zeit, eher im Gegenteil.
Und mir scheint, daß der Stecker des Schlachtautos  bereits demoliert wurde ?
 

Bearbeitet von TorstenX1
Geschrieben (bearbeitet)

@TorstenX1Hallo,

ich kann es nicht mit einquetschen Instandsetzen weil ich die Pins dazu nur mit Demontage gewinnen kann, Ausgang ungewiss. Mit Verlöten bleibt das außerhalb der "Wasser" Trennwand und ist somit dem FH nicht im Weg. Ich hab Zeit das sorgfältig zu machen. Der Stecker des Schlachtautos ist noch verkabelt, nur ausgesteckt, im Perfekten Zustand. Er ist ca. 10mal vergrößert, die Pins sind winzig.

Schon mal Hinterachse ausgerichtet ? Gibts sicher 2 Stück Dorn dazu ?

vor 2 Stunden schrieb matgom:

Ich habe zusätzlich die Option die Hinterachse etwas mit Gewindestangen abzusenken, Beim Ausdrehen von Schrauben sieht man das die Befestigungsschrauben der Hinterachse diese nicht zentrieren aber trotzdem in der Mitte der größeren Bohrung sitzen. Wie also wird die HA in diese Position gebracht, fixiert, zentriert ? Ich vermute mit einem Einsteckdorn beidseitig über diese Bohrung. Eine Seite Bohrung andere Seite (Bild) kurzes Langloch.

Oder wie macht ihr das ?

large_003.jpg.5bd0dc902fd5e78fada7a812f7

 

Grüße Matthias

Bearbeitet von matgom
Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb matgom:

Schon mal Hinterachse ausgerichtet ? Gibts sicher 2 Stück Dorn dazu ?

Es gibt Spezialwerkzeuge und eine detailierte Anleitung zum Einbau der vorderen elastischen Lager. Zu einer Ausirchtung der Hinterachse finde ich ansonsten nichts.

Geschrieben (bearbeitet)
Zitat

 

So sehen die 4 kabel verriegelt am Schlachter aus. Ich habe jetzt 3 optionen, 1. Kabel abschneiden und miteinander verbinden. 2. Diese Verriegelungen demontieren und dann die anderen Kabel damit verbinden. Hat die schon mal einer demontiert ? 3. Kabel an den Stecker löten bei dem die Verriegelungsstifte fehlen. Was macht den größten Spaß ?

large.1331404782_025(3).jpg.e637723360df

 

 

Am 26.3.2021 um 21:25 schrieb matgom:

@TorstenX1Hallo,

ich kann es nicht mit einquetschen Instandsetzen weil ich die Pins dazu nur mit Demontage gewinnen kann, Ausgang ungewiss. Mit Verlöten bleibt das außerhalb der "Wasser" Trennwand und ist somit dem FH nicht im Weg. Ich hab Zeit das sorgfältig zu machen. Der Stecker des Schlachtautos ist noch verkabelt, nur ausgesteckt, im Perfekten Zustand. Er ist ca. 10mal vergrößert, die Pins sind winzig.

Heute hatte ich selbst das Vergnügen.

So schaut ein intakter Stecker aus, nicht wie oben von Matgom vermutet. Allerdings mit abgerissenen Kabeln, Deckel bereits geöffnet:
DSC_0225.JPG.ce8267849f54f8c6def8d8e1edefee93.JPG

Herausziehen der Klemme
DSC_0236.JPG.572c555255df4a67cc706f2fed3474de.JPG


Die Kabelrteste im Stecker entfernen
DSC_0237.JPG.23333eeef44640484bbd0cb917947738.JPG

Abgerissenes Kabel kürzen. Das Ende muß gerade und rund sein, damit es in die Aufnahme im Stecker gegenüber der Einführseite rutscht.
DSC_0239.JPG.90a730a59c5db3ebe45dcfcbfda7ea4b.JPG
Kabel ist drin (Bild von einem anderen Kabel, nicht irritieren lassen).
DSC_0234.JPG.b33a5c6819f880a84572307cab6650fa.JPG
Klammer einsetzen und eindrücken.
DSC_0235.JPG.fc95cdda972b3485d1e7aad49cb60a00.JPG

Deckel schließen, und über ein perfektes Ergebnis freuen.

DSC_0240.JPG.b0449b6df8c81e04586353247eef2616.JPG

Bearbeitet von TorstenX1
  • Like 1
  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden schrieb TorstenX1:

So schaut ein intakter Stecker aus, nicht wie oben von Matgom vermutet. Allerdings mit abgerissenen Kabeln, Deckel bereits geöffnet:

Hallo Torsten,

du reparierst gerade den FH Stecker auf der Beifahrerseite, diese Stecker sind bei mir intakt, nochmal Danke für die Veranschaulichung zum herausziehen der Verriegelungsstifte.

Der bei mir defekte Stecker ist nur halb so groß, elektrische Spiegelverstellung in der Fahrertür. Es ist der mini Ausgangs Stecker der zu den Spiegeln führt, mit 4 von 5 Belegten Anschlüssen am Stecker, siehe mein Bild. Diesen Stecker kenne ich nur einmal am Fahrzeug, und du ? Wenn ich mehr von diesen Steckern hätte dann würde ich davon die Verriegelungsstifte versuchen auszubauen. Die ausgebauten Stifte kann man auch im Brief versenden, fals sie für dich demontierbar und dann für mich wieder montierbar sind.

Grüße Matthias

Bearbeitet von matgom
Geschrieben

Natürlich sind sie das, das schrub ich ja schon auf der Seite davor. 

Was du ausbaust, sind allerdings keine Stifte, sondern nur der schwarze "Deckel" auf der Steckerrückseite, der die einzelnen Kabel an Ort und Stelle hält.

Ich wollte dir gerade ein paar Fotos machen, denn manchmal erkennt man im Alter die kleinen Details nicht mehr - geht mir ja selbst so. Und hier sind auch noch beide Teile schwarz. Nunja, jedenfalls ist mir der Deckel irgendwo in den Teifen meiner TCT-Kabelbaumkiste verschwunden und ich bin grad herrlich genervt. :unsure:

Stecker ohne Deckel:

img_20210328_09544525ebkuo.jpg

Die Kabel gehen genauso raus. Das Schwierigste an der ganzen Nummer ist, jedes Kabel an seine richtige Stelle zu setzen (also nix durcheinander zu bringen) und natürlich den Deckel nicht zu verlieren. 

  • Like 1
  • Danke 1
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

es gibt neue Erkenntnisse. @schwinge die schwarzen Deckel deines 7 fach belegten Eingangssteckers sind Identisch mit denen vom schmaleren Ausgangsstecker (nicht einfach zu erkennen da dieser auch Schwarz ist). Wie hast du die (den) Deckel demontiert ? Ist das ein Deckel oder hat jede Zunge einen eigenen ? wenn es einer ist dann ließe er sich wohl auch von 7 auf 5 kürzen, Teilabschnitte sind gleich lang.

Die 4 Kabel sind für mich leicht im Stecker zuordenbar.

vor einer Stunde schrieb schwinge:

denn manchmal erkennt man im Alter die kleinen Details nicht mehr - geht mir ja selbst so.

Eine Robuste dauerhafte Lösung ist eine PC Brille vom Optiker, Gläser aus Glas mit Gleitsicht (und ich glaube entspiegelt). Für das höhere Glasgewicht ein einfaches aber stabiles Gestell (zB. Außen Schwarz, innen grün) mit breiter Nasen Auflagefläche. gesamt ca. 350 Euro.

Grüße Matthias

 

Bearbeitet von matgom
Geschrieben

Ein Deckel über die gesamte Steckerbreite. Stichfeste Handschuhe, kleiner Schraubendreher, von der den eingehenden Kabeln gegenüberliegenden Seite rauspopeln.

  • Like 1
Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb matgom:

PC Brille

Die wird nicht helfen, da sie auf 50 - 70 cm fokussiert ist. Für diese Arbeiten sollte sie auf 30 - 40 cm fokussiert sein. Ich habe das gleiche Problem beim Schweißen. Mit meiner Gleitsichtbrille sehe ich den Stoß nicht mehr.

 

vor 18 Minuten schrieb matgom:

Außen Schwarz, innen grün

Damit du weißt, wie rum sie auf die Nase gehört? 😊

Gruß Jens 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 28 Minuten schrieb jens-thomas:

Die wird nicht helfen, da sie auf 50 - 70 cm fokussiert ist. Für diese Arbeiten sollte sie auf 30 - 40 cm fokussiert sein. Ich habe das gleiche Problem beim Schweißen. Mit meiner Gleitsichtbrille sehe ich den Stoß nicht mehr.

Bei der PC Brille mit Gleitsicht wird geradeaus in den Bildschirm und nur mit den Augen runter auf die Tastatur gesehen. Da sind 10-20 cm unterschiedliche Entfernung für die Schärfe egal. Mit unverblitzten Augen solltest du details ab 30-35 cm mit Gleitsicht scharf sehen. Fals nicht ist die Brille nicht für diese Entfernung und keine PC Brille (dann siehst du auf mehr Entfernung schärfer) oder passt nicht zur Sehstärke.

Grüße Matthias

Bearbeitet von matgom
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

die beiden Außenspiegel sind jetzt wieder elektrisch einstellbar, den 12mm breiten Stecker habe ich instandgesetzt, obendrauf liegt der Deckel mit Wiederhaken, mittlerweile montiert. Bei ORGA 8150 sind die Farben v.r. nach li. orange, blau,braun,grau. Bei der Nummer ist eine hohe Sehkraft sinnvoll ;) , nochmal vielen Dank für die Motivation zu dieser Leistung.:)

small.1444588182_019(2).jpg.1b540426aded

Heute habe ich die Größe der Absteckdorne zwischen HA und Karosse ermittelt, die 2 Fluchtungslinien dazu finden sich auf jeder HA Zeichnung. Rechte Fahrzeugseite (Bild), Situation Bohrung, Feder mit AD 19,3mm passt durch alles und sitzt genau vertikal. Leerrohr AD 19,7 (mit im Bild) zu groß passt nicht durch.

large.188348550_023(2).jpg.7a79edac8e186

Linke Fahrzeugseite, Situation Langloch (ca. 19,8 x 22mm), hier passt die Feder auch durch alles und sitzt auch genau vertikal. Das Leerrohr ist für diese Seite auch verwendbar. Auf dieser Seite wird die Drehbewegung begrenzt nachdem auf der anderen Seite die Verschiebung in X und Y Richtung fixiert ist (vor dem Festziehen der 4 HA Schrauben).

small.274651627_029(2).jpg.0b5cf2fb7ad57

Wenn ich die HA mal komplett absenke weiß ich jetzt u.a. wie sie wieder an diese Stelle zu montieren ist.

Grüße Matthias

 

Bearbeitet von matgom
  • Danke 1
  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo, mit dem Projekt geht es voran, der linke Schweller musste hinten entkernt werden. Dabei wurden die beiden Pfusch Schweißungen an der B-Säule und ganz hinten am Innenschweller komplett entfernt, die Bleche die dort einfach drübergebraten wurden haben die Korrosion am Bestand beschleunigt (Wasser war zwischen den Blechen), von innen konserviert wurde nichts.

Die Situation, vorbereitet zum Innen-Blech einschweißen, muss noch gereinigt und verzinkt werden, mit Zinga bis 60 müh Schweißrauchfrei

large.2055771907_011(3).jpg.adf6d34bc5e5

Die relevanten Bleche werden mit entnehmbaren Nieten fixiert (3 im Bild) oben der Innenboden mit Falz, aus  0,88mm Blech. Unten die Mittelwand mit Verbindungsblech 1,25mm dick. 3mm Flachstahlstreifen 30mm breit.

large.1945090779_007(2).jpg.883487ff30f3

Schwer erreichbare Stellen, auch Wagenheberaufnahme wurden in einem Gefäß mit Phosphorsäure 20% entrostet, sehr wirkungsvoll. Muss dann gründlich mit Wasser abgespült werden sonst frisst die Säure das Blech.

large.575908271_004(2).jpg.fa0cf79e1570a

Nächste Woche kommt der Schweiß Profi :D und dann wirds heiß :o

Grüße Matthias

Bearbeitet von matgom
  • Like 1
Geschrieben

Hallo Matthias,

vor einer Stunde schrieb matgom:

Schwer erreichbare Stellen, auch Wagenheberaufnahme wurden in einem Gefäß mit Phosphorsäure 20% entrostet, sehr wirkungsvoll.

soweit ich weiß, wandelt Phosphorsäure die oberflächliche Schicht des Rosts um in Eisenphosphat. Darunterliegender Rost wird dadurch unsichtbar, ist aber nicht weg und es rostet weiter. Phosphorsäure ist Rostumwandler und kein Rostentferner.

Ich würde es mit Oxalsäure probieren, die soll den Rost wirklich auflösen. Im Moment habe ich ein paar Kleinteile im Zitronensäurebad. Funktioniert recht gut, ist aber (bei Garagentemperaturen) sehr langsam. Oxalsäure wird mein nächster Versuch. Und danach galvanisch mit Natronlauge.

Grüße
Andreas

Geschrieben

Ich nehm Natronlauge zum Entrosten von Teilen, die zu groß für mein Elektrolysebad sind. Anschließend Phosphorsäure. Falls irgendwo in den Poren noch was hängt. Das Zeug ist aber ordentlich aggressiv. Frisst dir Löcher in die S3-Schuhe.

Geschrieben

Hallo,

vor 2 Stunden schrieb schwinge:

Ich nehm Natronlauge zum Entrosten von Teilen, die zu groß für mein Elektrolysebad sind.

Natronlauge geht auch ohne Strom?

Und was schüttest Du ins Elektrolysebad?

Grüße
Andreas

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

den Tip mit der Phosphorsäure hab ich aus diesem Thema Batterieträger angerostet - wie restaurieren?

ich habe das auch warm gemacht, es hat gesprudelt, die Blechoberfläche hat sich durch die vielen Poren an den

vorher korrodierten Stellen stark vergrößert, das sieht jetzt blank aus. Diese Poren sind der ideale Haftgrund für

"Zinga" , das schützt aktiv galvanisch vor Korrosion, selbst bei einer Beschädigung der Schutzschicht und hält,

je dicker die Schicht ist Jahrzehnte.  Dann kommt noch Konservierung in den Schweller.

http://www.zinga-shop.de/media/products/0650326001476089421.pdf

http://www.zinga-shop.de/media/products/0431721001478602861.pdf

2009 hab ich zwischen den angerosteten Blechen der Heuliez Ecke den Rost mit Schleifpapier sauber gemacht, Zinga aufgetragen und das wieder zusammengeschraubt. An dieser ca. 20 cm langen Naht gibt es bis heute keinerlei Anzeichen von Korrosion.

Der Aufwand den ich hier betreibe ist noch größer als 2009, mit einer weiteren Säure oder Lauge fange ich dort nicht nochmal an, blanke Blech-Poren reichen mir völlig.

vor 2 Stunden schrieb schwinge:

Anschließend Phosphorsäure... .... Das Zeug ist aber ordentlich aggressiv. Frisst dir Löcher in die S3-Schuhe.

Auf 20% verdünnt ? Damit muss man bald die Säure vom Blech nehmen sonst färbt blankes Metall ab, vielleicht ist es aber auch das von Andreas erwähnte Eisenphosphat. Wirkt um Welten besser als Fertan.

Grüße Matthias

 

 

Bearbeitet von matgom
Geschrieben (bearbeitet)
1 hour ago, matgom said:

Auf 20% verdünnt ? Damit muss man bald die Säure vom Blech nehmen

Ja, und bekannt. :)

 

1 hour ago, matgom said:

Der Aufwand den ich hier betreibe ist noch größer als 2009, mit einer weiteren Säure oder Lauge fange ich dort nicht nochmal an, blanke Blech-Poren reichen mir völlig.

  Ist doch auch in Ordnung. Wie heisst es so schön, mehrere Wege führen nach Rom. :)

1 hour ago, AndreasRS said:

Natronlauge geht auch ohne Strom?

Und was schüttest Du ins Elektrolysebad?

Natronlauge ohne Strom. Ins Elektrolysebad geht praktisch alles, was eine leitfähige Lösung herstellt und halbwegs ungiftig ist. Ich kippe Waschsoda ins Wasser.

Bearbeitet von schwinge
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

ich bräuchte mal einen guten Tip.

Im Bild sind die Xantia Schweller - Enden, diesmal brauche ich beide bis hinter. Welcher Aufwand wird betrieben damit hinterher die Abschlusskante nach was aussieht oder etwa so wie beim original gleich unten mit ca. 10mm Breite beginnt ?

Ich trage mich mit dem Gedanken diese Rückseiten abzutrennen und dann die letzten ca. 20mm von einem guten org. Schweller anzuschweißen. Ist das ne gute Lösung oder macht so etwas kein Mensch ?

045 (2).jpg

@kroack, @bx-basis, @GuenniTCT

Wie macht ihr das ?

Grüße Matthias

Bearbeitet von matgom

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...