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Geschrieben

Frage ,vielleicht OT

Start Stop Versionen fahren ja mit einem Kondensator in der Masseleitung zur Karosse um Spannugsverlust

auszugleichen

Hat man schon mal daran gedacht den Kondensator nachzurüsten.

Gruß

Geschrieben (bearbeitet)

Wozu? Wenn die Batterie leer ist, hilft der Kondensator nix. Wenn es kalt ist und der Motor nicht nach 2 Umdrehungen angesprungen ist, ist der Kondensator leer.

https://www.automobil-industrie.vogel.de/ultrakondensatoren-stabilisieren-startstopp-systeme-a-454822/
https://www.mouser.com/pdfDocs/Maxwell_Using_Ultracapacitors_for_Voltage_Stabilization.pdf

Schätze, so ein Kondensator wird auch nicht allzu günstig sein. Ich finde aber auf die Schnelle nur die 2.7V Maxwell 1200F caps...

Bearbeitet von schwinge
Geschrieben

Schon klar,deshalb auch OT.

Wollte nur allgemein wissen ob es mal realisiert wurde.

Geschrieben

Bei der "Starthilfe" mit Kabel wird die Empfänger-Batterie durch das Spenderfahrzeug geladen, deshalb die Gedenkminute oder Zigarillo-Pause. Ich glaube kaum, dass der Jump Starter das auch nach 1/4h Wartezeit bringt bzw. das Startverhalten sich bessert.

Das Geblinke der LED und Gepiepe am Adapter hat eine "Funktion".

 

large.916617912_jumpstarterbda.PNG.f31de464c6676cd4ff0bf2657425ee94.PNG

 

https://eu-data.manualslib.com/pdf/de/pdf1/5/410/40962-ultimate_speed/upbs_8000_a1.pdf?118b4a936177a8e30bf2228997e35c3b&take=binary

Geschrieben (bearbeitet)
vor 44 Minuten schrieb soleil:

Schon klar,deshalb auch OT.

Wollte nur allgemein wissen ob es mal realisiert wurde.

Ja, habe ich hier unter Gelächter vorgeschlagen.

300A 150 €, 800A 250 €

Zitat

 

Die Ultrakondensatoren der mobilen Starthilfe-Box laden sich sofort aus der Restenergie der schwachen Batterie auf. Das Fahrzeug ist sofort startklar. Der Jump Starter kann auch über die 12 Volt Bordsteckdose oder einer 5 Volt USB-Steckdose vorgeladen werden. Die Ultrakondensatoren speichern die Energie. Bis zu 10.000 Startvorgänge sind möglich. Geeignet für Benzin- und Diesel-Fahrzeuge. Mit Vorglüh-Funktion.

  • Ladezustandsanzeige
  • Starthilfeklemmen
  • Kontrollleuchte
  • Vorglühtaste
  • Ein-/ Ausschalter
  • Vorzuladen über 5 Volt USB Ladebuchse oder 12 Volt Bordsteckdose

Technische Daten:

  • Ausgangsspannung: 12 Volt
  • Eingangsspannung: 12 Volt, 5 Volt (USB)
  • Startstrom: 300 Ampere
  • Betriebstemperatur: -40°C - +65° C
  • Länge Anschlussleitung: 230 mm

 

 

img01.jpg

https://www.westfalia.de/shops/autozubehoer/ausstattung/notfall_ausruestung/starthilfen/1500007-westfalia-mobile-starthilfe-box-jump-starter-ultracap-msb300a.htm?pp=12798&utm_term=4576236129187992&utm_campaign=Shopping DE ohne Whoop - MobileBing&utm_medium=cpc&msclkid=495b318ef7451e34c66a519045acc894&utm_source=bing&utm_content=Westfalia

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben

Wow, Ultrakondensatoren die sich sofort mit Restenergie einer zu schwachen Autobatterie aufladen ....ein Perpeduum Mobile - warum haben wir überhaupt noch Starterbatterien im Auto?

Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb Ronald:

Ja, habe ich hier unter Gelächter vorgeschlagen.

Das Grundproblem bei solchen Geräten ist:

a) Man braucht eine Stromquelle. Ist der Akku leer, ist er leer. Er kann dann auch einen Kondensator nicht mehr laden. Kondensatoren sind also was für Situationen, wo die Spannung einfach nur zu sehr einbricht. An einem kalten Wintermorgen mag das funktionieren. Beim schwachen Akku mit 35°C mehr Aussentemperatur, auf einem Bauteil liegend, das mit Solarenergie so heiss ist, dass man auch Eier drauf braten könnte, kanns dann aber vielleicht schon schiefgehen. Erst recht, wenn der Akku nicht bloss leer ist, sondern defekt. Ich hätte schon bei einem Akku mit Zellenkurzschluss (selber schon erlebt, da fehlt dann einfach die Spannung einer kompletten Zelle des Bleiakku) meine Zweifel, ob der Kondensator helfen kann. Geladen kriegt man den sicher auch noch mit <10V. Aber ob der dann genug liefern kann, damit die Spannung beim Anlassen nicht doch wieder <10V wird, und so die Bordelektronik des Fahrzeugs streikt, da hab ich meine Zweifel. Ein Starthilfegerät oder Starthilfekabel helfen selbst dann noch zuverlässig.

b) Man kennt das Innenleben nicht. Wenn da dann auch über so mikrige Lötkontakte direkt neben Niederspannungselektronikbauteilen auf der gleichen Platine ohne Kühlkörper und mit geschlossenem Gehäuse drum herum 300 oder gar 800A fliessen sollen, kann man auch gleich die Powerbank fürs Handy nehmen. Deren Hersteller sind auch davon überzeugt, ihre Spielzeugelektronik reiche für hunderte Ampères bei der drei- bis vierfachen Spannung, die ihr Akku liefert.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 6.2.2021 um 17:01 schrieb Manson:

Also wer meint sein Auto, vor allem einen CX, mit einer Powerbank starten zu können

Das geht ! Hab ich doch schon zweimal gemacht.  Batterie sollte dann aber natürlich nicht komplett tot sein . 

Bearbeitet von Frank M
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb bluedog:

Man braucht eine Stromquelle. Ist der Akku leer, ist er leer. Er kann dann auch einen Kondensator nicht mehr laden.

Das Problem haben die Jump Starter mit ihren einstelligen Ah auch. Die drehen auch keinen Motor, wenn die Starterbaterie leer ist. Ab 250 € wird es erst "interessant":

  • Noco GB20 "400A" 2.000 mAh 90€
  • Noco GB40 "1000A" 2.150 mAh 115 €
  • Noco GB50 "1500A" 3.150 mAh 180 €
  • Noco GB70 "2000A" 5.000 mAh 240 €
  • Noco GB150 "3000A" 8.000 mAh 300 €

Die AGM-Batterie-Koffer liegen mit Ihren 7Ah bei 50 €

APA 16553/ APA16643

apa-16553.jpgapa-16643.jpg

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Frank M:

Wer macht den Thread für 2 KM Kabeltrommeln auf ? :D

Na, alle die nicht verstanden haben welchen Einsatzzweck ein Jumpstarter haben koennten :).

Natuerlich sind die Geraete nicht unproblematisch und haben Grenzen. Hat ein Ladegreaet und ein Bleiakku aber auch. Man wird es nicht glauben, aber so ne' tolle Karre mit Bleiakku drauf muss auch regelmaessig geladen werden. Lithiumakkus haben, auch wegen der Ladeelektronik auch meist eine bessere Lebensdauer als der Bleikram.  Und zu billig sollten die Dinger eben auch nicht sein. Was brauchbares herauszufinden sollte eigentlich Sinn dieses Threads sein ...

Der kleine Film zeigt doch ganz gut was so geht. Das waren sozusagen die schwersten Bedingungen, die er gerade so geschafft hat ohne kaputt zu gehen. Batterie wirklich leer, maximale Motorgroesse, richtig Winter,... 

Beim ersten Versuch hat es noch nicht geklappt, (Zigarillopause zu kurz) beim zweiten klappte es .  Fuer normal Licht vergessen sollte es reichen, fuer verschaerfte Bedingungen wohl etwas unterdimensioniert.

Und dass so ein Teil den Kauf einer notwendigen Batterie aufschiebt oder gar ueberfluessig macht, hat keiner behauptet. Aber dann waeren Starthilfekabel oder die  Batteriekarren ja auch sinnlos :).

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Minuten schrieb Ronald:

Das Problem haben die Jump Starter mit ihren einstelligen Ah auch.

Der Unterschied ist, dass auch ein 14Ah-Akku mühelos 200A für 20s liefern kann. Ein Kondensator, der das schafft, ist sehr teuer. Läuft der Motor einmal, darf das Starthilfegerät bloss nicht abfackeln, weil dann der Alternator, lass es mal 20A sein, Strom liefert. Auch das schaffen die Elektronikwunder nur bedingt. Selbst ein billiges Starthilfegerät konventioneller Bauart hat damit minutenlang kein Problem.

Klar kann man einen Kondensator auch mit einer Schutzabschaltung bauen. Ich weiss aber als Käufer nicht, obs so eine gibt, und wie gut die ist.

ps: Die Hersteller von so Elektronikgedöns rechnen oft mit Belastungszeiten von 2s oder so.

Das reicht zwar theoretisch für den Startvorgang, aber das Gerät hängt allein schon mindestens 5x solange an der leeren Batterie, die dann ordentlich Saft rauszieht, bis man es von vorn hinters Steuer geschafft hat, die Kupplung tritt und dann den Schlüssel dreht. Zwei sekunden später qualmt das Gerät vorne, während Du immer noch hinterm Steuer sitzt und Dich freust, dass der Kasten angesprungen ist. Bis das gerät dann abgehängt wird, ists dreimal geröstet, und man hat Glück wenn es nicht abfackelt.

Bearbeitet von bluedog
Geschrieben
Zitat

 

ultracap-kondensator-leistungsdichte-1024x578.png

Im Diagramm von Wikipedia sieht man, dass die UltraCap Kondensatoren eine sehr hohe Leistungsdichte haben, während sie bei der Energiedichte weniger punkten. Das bedeutet, sie können zwar nicht soviel Energie speichern, wie ein gleich schwerer Akku, aber dafür enorm viel Energie in kurzer Zeit aufnehmen und vor allem abgeben. Und das ist es, worauf es beim Startvorgang eines Diesel- oder Benzinmotors ankommt (Quelle: Wikimedia).

 

https://www.sir-apfelot.de/batterielose-starthilfe-mit-supercap-kondensatoren-28259/#-laengere-haltbarkeit-und-mehr-startvorgaenge

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Manson:

Wow, Ultrakondensatoren die sich sofort mit Restenergie einer zu schwachen Autobatterie aufladen ....ein Perpeduum Mobile - warum haben wir überhaupt noch Starterbatterien im Auto?

Kennste ? Aus 5V 0,5 A wird Hochspannung

Zitat

Die Firma usbkill.com aus Hongkong produziert einen USB-Stick, der PC, Notebooks oder andere Geräte mit USB-Port mit einem Hochspannungsimpuls komplett zerstören kann. Das Gerät lädt integrierte Kondensatoren in Sekundenbruchteilen über USB auf und entlädt die elektrische Energie über einen Hochspannungsimpuls auf den USB-Port.

https://www.heise.de/security/meldung/USB-Stick-zerstoert-Computer-3317929.html

https://scheible.it/usb-killer-rechner-zerstoeren/

Geschrieben

Das wär doch mal ein schönes "Geschenk" für einen Arbeitskollegen, der immer den Kaffee wegtrinkt und keinen neuen kocht.

  • Haha 1
  • Verwirrt 1
Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb schwinge:

Das wär doch mal ein schönes "Geschenk" für einen Arbeitskollegen, der immer den Kaffee wegtrinkt und keinen neuen kocht.

Es würde mir, der keinen Kaffee mag, niemals einfallen, jemandem, der das angebliche Getränk freiwillig entsorgt, sowas böses antun zu wollen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Ronald:

Das sagt was drüber aus, wie oft man den verbauten Kondensator Laden und entladen könnte. Aaber nichts darüber, wie Feuerfest die Umgebung dieses Koindensators nach der zehnten Verwendung noch ist, und auch nichts darüber, ob die Vorgaben der Bedienungsanleitung Praxisgerecht ist. Wenn die Lötstellen nach der fünften Verwendung kalt bleiben, weil schon fünfmal aufgekocht, bringt es herzich wenig, den verbauten Koindensator noch mindestens 9995 mal wieder Laden und entladen zu können.

Und zumindest für die kleinen Lithium-Powerbanks gilt, dass so eine Zelle 3,7V abgibt. Um auf die 5V für USB zu kommen, reicht das lange. Aber bis man da bei 12V auch nur ein paar ganz wenige Ampere abziehen kann, kommen auf den Akku Stromstärken zu, die keine der günstigen Lithiumzellen am Markt auch nur annähernd liefern kann. Mit anderen Worten, die Lithiumzelle wird, im Zweifel bis zur Selbstentzündung, überlastet.

Dann doch lieber Bleiakku, ob nun in einem Spenderfahrzeug oder im Starthilfegerät. Selbst wenn so ein Akku nur wenig Ah hat, sind das erstens immer noch mehr, als mit Lithium aus so ner besseren Taschenlampenbatterie kommen kann, deren Ah sich auf den Lithium-Akku beziehen, also bei 3,7 oder weniger Volt zu geniessen sind, und zweitens sind die Akku für mindestens ein paar hundert A Startstrom gemacht. Ein billiger Lithiumakku hört bei ganz wenigen A schon auf - und die gelten für die Zellspannung, und nicht für 12V, die das KFZ haben will.

100A auf 12V sind dann für die Lithiumzelle schon >300A, zumal der Spannungswandler ja auch nicht völlig verlustfrei arbeitet... Ein kleines Akkupack ist damit schon ausgelastet. Das ist dann nur der Anlasser, ohne dass Glühkerzen auch noch Durst hätten.

Bearbeitet von bluedog
Geschrieben

Völlig OT, aber da der Thread schon so ausgeweitet ist.....

 Wann stellt ihr eigentlich so auf Sommerluft im Reifen um ? 
;););)

  • Haha 1
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Frank M:

Völlig OT, aber da der Thread schon so ausgeweitet ist.....

 Wann stellt ihr eigentlich so auf Sommerluft im Reifen um ? 
;););)

Ich wechsel dafür die Räder, samt der Reifen.

Grundsätzlich fülle ich meine Reifen aber mit einem kleinen Kompressor. Der saugt im Sommer selbstverständlich Sommerluft an um sie zu komprimieren.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb bluedog:

Ich wechsel dafür die Räder, samt der Reifen.

Grundsätzlich fülle ich meine Reifen aber mit einem kleinen Kompressor. Der saugt im Sommer selbstverständlich Sommerluft an um sie zu komprimieren.

Mir wurde gesagt das die Sommerluft-Kompressoren nix taugen . Man soll da nen universellen nehmen . 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Frank M:

Mir wurde gesagt das die Sommerluft-Kompressoren nix taugen . Man soll da nen universellen nehmen . 

Mach ich doch. Kompliziert wirds damit erst, wenn ich mitten im Sommer Winterluft einfüllen müsste. Das Problem haben aber nur die Besitzer von Ganzjahresreifen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Minuten schrieb Frank M:

Mir wurde gesagt das die Sommerluft-Kompressoren nix taugen . Man soll da nen universellen nehmen . 

Sommerluft insgesammt taugt nichts, da hilft auch kein Kompressor! Viel zu feucht und mit gummischaedlichem Ozon!

Mit so was kann man gar nicht fahren. Werr das behauptet der luegt. Jeder der einigermassen bei Verstand ist, hat eine Pressluftflasche mit Winterluft, damiter auch im Sommer geruestet ist. Sonst muesste er ja das teure Reifengas kaufen, mit gruenen Ventilkaeppchen:blink:

Bearbeitet von MatthiasM
  • Haha 1
Geschrieben

Klappt ja vorzüglich hier :lol:

  • Haha 1
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb MatthiasM:

Viel zu feucht und mit gummischaedlichem Ozon!

Ach deswegen haben die da ne Ökosteuer drauf gepackt ! 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Minuten schrieb Frank M:

Ach deswegen haben die da ne Ökosteuer drauf gepackt ! 

Echt? Auf Sommerluft gibt es jetzt Oekosteuer? Ist nur recht so! 

Ich habe aber noch Luft aus dem Hitzesommer 2003. Die ist noch steuerfrei :)!

Bearbeitet von MatthiasM

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